Vakuumiergerät Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Vakuumiergerät Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Vakuumiergerät? Dann bist Du in unserem ausführlichen Vakuumiergeräte-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Vakuumiergerät Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Vakuumiergeräte darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Vakuumiergerät-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Vakuumiergerät?

Der Begriff Vakuum ist vom lateinischen Wort „vacuus“, das „leer“ bedeutet abgeleitet. Damit meint der Physiker die Abwesenheit von Materie. Im technischen Sinn geht es um Räume, in denen zwar feste und flüssige Materie aber keine Gase vorhanden sind. Da es kaum möglich ist Gase völlig zu entfernen, definiert man Vakuum heute üblicherweise als einen starken Unterdruck. Vakuumiergeräte, auch als Vakuumierer bezeichnet, saugen aus gasdichten Beuteln oder Behältern Luft ab. Der Unterdruck entsteht automatisch.

Die meisten Vakuumierer sind gleichzeitig Folienschweißgeräte. Da aber nicht alle Schweißgeräte auch ein Vakuum erzeugen, ist dieser Ausdruck kein Synonym für Vakuumierer.

Szeneriebild Vakuumiergerät

Szeneriebild aus der Produktwelt der Vakuumiergeräte

Was macht man mit einem Vakuumiergerät?

Luft, besonders der Sauerstoff darin, beeinflusst die Qualität von Lebensmitteln erheblich. Bakterien, Pilze und andere Keime benötigen Sauerstoff, um zu leben und sich zu vermehren. Ohne dieses Gas sterben sie ab. Außerdem fördert Sauerstoff verschiedene chemische Prozesse wie die Oxidation. Diese verändern den Vitamingehalt, das Aussehen und den Geschmack von Lebensmitteln. Fett wird beispielsweise ranzig durch Sauerstoff. Das Vakuumiergerät entzieht dem Behältnis oder dem Beutel, in dem Lebensmittel lagern, Luft verhindert, dass Neue nachströmt. So lässt sich das Verderben von Nahrungsmitteln verhindern. Sie lassen sich bis zu zehnmal länger aufbewahren.

Der Luftabschluss ist auch sinnvoll, wenn etwas eingefroren wird. Die Kälte kann zwar verschiedene Prozesse verlangsamen, aber nicht völlig aufhalten. Durch den Luftabschluss verlängert sich die Lagerzeit und Lebensmitteln im Gefrierschrank. Außerdem ist die Qualität deutlich besser, wenn das Gefriergut ohne Sauerstoff eingefroren wird. Es bilden sich beispielsweise weniger Eiskristalle. Ein weiterer Vorteil des Einsatzes von Vakuumiergeräten ist, der geringere Platzbedarf in den Kühlgeräten. Ohne Vakuumierer füllt man den Kühlraum mit Luft, die in den Gefrierbeuteln in großen Mengen vorhanden ist. Ein Vakuumiergerät hilft also Lebensmittel länger, schonender und platzsparend zu lagern.

Weniger bekannt ist Sous-vide (Vakuumgaren), bei dem Lebensmittel unter Luftabschluss bei niedrigen Temperaturen äußerst schonend garen. Die Speisen behalten bei dieser Garmethode den Eigengeschmack und verlieren kaum Vitamine. Diese Garmethode ist auch in Haushalten leicht möglich, da neben dem Vakuumiergerät lediglich ein Topf mit heißem Wasser erforderlich ist. Seit einigen Jahren gibt es kleine Dämpfer, die das Vakuumgaren noch einfach gestalten.
Vakuum hat noch weitere Vorteile, wie der Vakuumiergerät Fakten-Test gezeigt hat. Marinaden ziehen schneller in das Fleisch ein, Gefrierbrand ist unmöglich und das Auftauen im Wasserbad geht schneller. Im Non-Food-Bereich ergeben sich weitere Einsatzmöglichkeiten. Durch Vakuumieren lässt sich Kleidung platzsparend verstauen und vor Nässe sowie Motten schützen. Münzen laufen unter Vakuum nicht an, da weder Sauerstoff noch Schwefeldioxid sie erreichen.

Testbaron Redaktionstipp

Fakten zum Vakuumiergerät

Schon lange bevor die Menschen genau wussten, wie sich Vakuum auf die Haltbarkeit von Lebensmitteln auswirkte, nutzten sie es zum Konservieren. Einkochen erzeugt ein leichtes Vakuum und ist eine der älvergleichen Methoden Nahrung haltbar zu machen.
Vakuumiergeräte sind seit der Mitte des 20. Jahrhunderts in der Lebensmittelindustrie im Einsatz. Gemahlener Kaffe wird bis heute in Vakuumverpackungen angeboten. Die Maschinen waren sehr teuer und für Haushalte ungeeignet.
Mit dem Aufkommen von leistungsstarken Gefriergeräten für Haushalte zogen auch die ersten Folienschweißgeräte in private Wohnungen ein. Diese konnten noch kein Vakuumerzeugen, hatten aber schon die Möglichkeit den Beuteln einen großen Teil der Luft zu entziehen. Einige der Geräte musste die Hausfrau an einen Staubsauger anschließen, um die Luft abzusaugen.
Erst im 21. Jahrhundert kamen immer mehr und auch preisgünstigere Vakuumiergeräte auf den Markt.

Was sollte man beachten, wenn man ein Vakuumiergerät kaufen möchte?

Folien

Der Kauf eines Kammer-Vakuumiergeräts lohnt für private Haushalte kaum, ein gutes Außen-Vakuumiergerät reicht in der Regel aus. Angesichts des Preisunterschiedes in der Anschaffung spielt es keine Rolle, dass die Außen-Vakuumierer spezielle Folien benötigen. 

Die meisten Geräte funktionieren mit allen Vakuumbeuteln und Folienschläuchen für das Vakuumieren. Nur mit herkömmlichen Gefrierbeuteln lässt sich, wegen der fehlenden Luftkanäle kein Vakuum erzeugen. Die Beutel sollten idealerweise gefrier-, mikrowellen- sowie kochtopftauglich sein, damit sie sich für alle Zwecke verwenden lassen. Lediglich Reifebeutel um Fleisch fachgerecht nachreifen zu lassen, sind eine Klasse für sich. Auch diese Beutel lassen sich in der Regel in allen Vakuumiergeräten verwenden.

Arbeitsbreite

Günstige Geräte haben meist nur eine geringe Arbeitsbreite. Die Vakuumiergeräte im Fakten-Test, die breite Beutel zuschweißen konnten, ließen sich vielseitiger einsetzen. Es macht keinen Sinn in dieser Hinsicht zu sparen. Langfristig stört es, wenn der Vakuumierer nur für schmale Beutel geeignet ist. Dies gilt auch für Ausführungen, die nicht geeignet sind, über einen Zusatzschlauch Dosen zu entlüften.

Komfort

Auch am Komfort sollte niemand sparen, einfache Modelle, bei denen man das Gerät während des Absaugens und Schweißens von Hand zudrücken muss, erschweren das Vakuumieren erheblich. Diese zeigte sich im Vakuumiergerätevergleichsofort. Zum Komfort gehört auch, dass die Vakuumkammer leicht zu entnehmen und zu reinigen ist. Wer Suppen, saftiges Obst oder Fleisch in die Beutel verpackt, wird immer etwas Flüssigkeit einsaugen. Das lässt sich auch über eine Stoppfunktion oder regelbare Saugleistung nie ganz vermeiden. Generell sind Vakuumiergeräte mit einer glatten Oberfläche ohne Rillen besser, da einfacher zu säubern.

Saugleistung

Die Saugkraft und das Luftvolumen sind im Alltag das entscheidende, die Leistung in Watt ist zweitrangig. Die Pumpe sollte einen Unterdruck von mindestens 0,8 Bar erzeugen. Technisch gesehen ist dies lediglich Unterdruck. Industrielle Vakuumverpackungen haben einen Druck von 0,2 bar. Dein Druck von 0,8 Bar bedeutet, dass die Pumpe des Vakuumierers 90 Prozent der Luft absaugt. Höhere Leistungen sind bei den Geräten für den Haushalt aus Kostengründen nicht möglich.

Luftvolumen

Das Luftvolumen, also die Menge Luft, welche die Pumpe in der Minute absaugt, ist entscheidend für die Schnelligkeit der Geräte. Das Volumen sollte nicht kleiner als 10 Liter je Minute sein. Wer vor hat mehrere Beutel hintereinander zu vakuumieren, braucht eine Pumpe, die etwa das doppelte schafft. Der Unterschied macht sich besonders bei Waren bemerkbar die Luft enthalten. Das Verpacken von Brot, Brötchen oder Textilien kann sehr lange dauern, wenn die Pumpe wenig Luft fördert.

Der Vakuumiergerät Vergleichssieger musste nicht nur im Hinblick auf die Saugleistung und das Volumen überzeugen. Im Alltag werden die Geräte oft stärkeren Belastungen ausgesetzt, als Verbraucher beim Kauf annehmen. Es bleibt meist nicht beim gelegentlichen Benutzen. Ein Vakuumierer ist schnell auch mal im Dauereinsatz. Es besteht die Gefahr, dass er überhitzt. Daher ist eine Temperaturüberwachung unverzichtbar. Beim Vakuumierervergleichfiel noch etwas anders auf. Geräte, die sich leicht und intuitiv bedienen lassen, sind häufiger im Einsatz und werden selten falsch bedient. Gut sichtbare Bedienelemente auf der Oberseite sind daher von großer Bedeutung.

Die Regel, wer wenig vakuumiert, braucht ein Gerät für Beutel, wer das Vakuumiergerät viel nutzt, sollte eines für Folienrollen kaufen, ist eher eine selbsterfüllende Prophezeiung. Da sich Geräte mit Rolle leichter bedienen lassen und immer ein passender Beutel verfügbar ist, nutzen Verbraucher die Geräte mit Rolle häufiger. Die Entscheidung für einen Vakuumierer mit Rolle und Cutter ist daher immer sinnvoll. Wer mag, kann darin auch Beutel verwenden. Dies ist nicht umständlicher als in einem Gerät, das für Beutel konzipiert wurde. Umgekehrt ist das Zuschneiden der Folienrolle mit einer Schere schwieriger, wenn man bei einem „Beutelgerät“ auf Rollen umsteigt. Zu bedenken ist, dass die Folienrollen günstiger sind als Einzelbeutel.

Wie funktioniert ein Vakuumiergerät?

Die meisten Vakuumierer sind sogenannte Außen-Vakuumiergeräte. In diesen sind immer eine Luftpumpe und ein Schweißdraht vorhanden. Bei diesen Modellen kommen die Lebensmittel in einen Vakuumbeutel oder -schlauch. Dieser hat auf der Innenseite feine Rillen. Die Öffnung des Schlauchs wird durch einen Schlitz in die Vakuumkammer geschoben. Durch das Schließen des Geräts ist diese von der Außenluft abgeschirmt.

Das Gerät saugt nun die Kammer leer und über die Rillen in der Folie automatisch die Luft aus dem Beutel und schweißt ihn zu, sobald ein bestimmter Unterdruck erreicht ist. Das Ganze funktioniert nur mit Beuteln, die innen diese Struktur haben. Mit glatten Gefrierbeuteln kann man nicht vakuumieren, da der Lufttransport nicht möglich ist.

Meist haben die Vakuumiergeräte zusätzlich einen Schlauch, um Luft aus speziellen Dosen, die ein Vakuumventil haben oder aus normalen Gefrierbeuteln abzusaugen. Solche Beutel lassen sich aber nur bis zu einem gewissen Grad von Luft befreien.

Die wesentlich teureren Kammer-Vakuumiergeräte sind in Haushalten kaum zu finden. Diese erzeugen in einer größeren Kammer ein Vakuum. In dieser liegt das in einem glatten Beutel verpackte Lebensmittel, während das Gerät die Luft absaugt. Das Verschweißen erfolgt automatisch in der Unterdruckkammer. Auch der Vakuumiergerät Vergleichssieger unter den Außen-Vakuumierern erreicht nicht den Komfort, den ein Kammergerät bietet.

Welche unterschiedlichen Vakuumiergeräte gibt es und was zeichnet diese aus?

Der Vakuumiergerätevergleichbefasst sich in erster Linie mit verschiedenen Außen-Vakuumierern. Der Vakuumiergeräte Vergleich stellt Geräte für Schläuche, Beutel, mit Schlauch sowie Handvakuumierer vor. Zusätzlich nimmt er einige nützliche Zusatzfunktionen unter die Lupe.

AusführungEigenschaften
Vakuumiergerät für Folienschläuche– Folienrolle lässt sich im Gerät unterbringen
– Cutter am Gerät, um Abschnitte vom Folienschlauch zu trennen
– Beutel in der passenden Größe lassen sich selber herstellen
– Saugen die Luft automatisch ab und verschließen den Beutel
– Eignen sich auch für Vakuumierbeutel
Vakuumiergerät für Beutel– Kein Cutter am Gerät, um Abschnitte von Folienschläuchen zu trennen
– Für Beutel in verschiedenen Größen
– Saugen die Luft automatisch ab und verschließen den Beutel
– Eignen sich auch für Vakuumierschlauchfolien, die aber von Hand zugeschnitten werden müssen
Vakuumiergerät für Folienschläuche mit Zusatzschlauch– Folienrolle lässt sich im Gerät unterbringen
– Cutter am Gerät, um Abschnitte vom Folienschlauch zu trennen
– Beutel in der passenden Größe lassen sich selber herstellen
– Saugen die Luft automatisch ab und verschließen den Beutel
– Eignen sich auch für Vakuumierbeutel
Über den Zusatzschlauch lässt sich Luft aus Dosen und aus wiederverschließbaren Beuteln pumpen
Vakuumiergerät für Beutel mit Zusatzschlauch– Kein Cutter am Gerät, um Abschnitte von Folienschläuchen zu trennen
– Für Beutel in verschiedenen Größen
– Saugen die Luft automatisch ab und verschließen den Beutel
– Eignen sich auch für Vakuumierschlauchfolien, die aber von Hand zugeschnitten werden müssen
– Über den Zusatzschlauch lässt sich Luft aus Dosen und aus wiederverschließbaren Beuteln pumpen
Handvakuumiergeräte– Geräte pumpen über einen Schlauch Luft aus Dosen und Gefrierbeuteln
– Entweder wiederverschließbare Beutel oder ein Folienschweißgerät sind zusätzlich erfoderlich
Vakuumierer mit Zusatzfunktionen für Flüssigkeiten– Die Geschwindigkeit des Abpumpens der Luft lässt sich variieren oder der Pumpvorgang stoppen
– Manche Geräte haben eine herausnehmbare Vakuumkammer, die sich leicht reinigen lässt, wenn Flüssigkeiten mit angesaugt wurden
Kammer-Vakuumiergeräte– Kammer mit einem bis fünf Liter Volumen, in die der Beutel komplett eingelegt wird
– Glatte Gefrierbeutel erfoderlich

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für ein gutes Vakuumiergerät im Einkauf ausgeben?

Vakuumierer die weniger als 40 Euro kosten sind in der Regel nicht zu empfehlen. Es handelt sich entweder um Handgeräte oder solche, die nur eine Naht schweißen.
Gute Geräte sind ab 50 Euro zu bekommen. Sie setzen automatisch eine Doppelnaht und erzeugen einen ausreichend großen Unterdruck.
In der Klasse ab 100 Euro sind die besten Geräte zu finden. Sie bieten mehr Komfort und können auch breitere Schläuche sicher verschließen.

Wenn es ein Kammer-Vakuumiergerät sein soll, sind mindestens 1.000 Euro zu investieren. Größere Modelle kosten zwischen 2.000 und 3.000 Euro.

Welche Vakuumiergeräte-Hersteller gibt es?

  • ABC-Lifestyle
  • AEG
  • Bartscher
  • Beem
  • Berger & Schröter
  • Bestron
  • Bomann
  • Caso
  • Clatronic
  • CS Trading
  • Dema
  • DOMO
  • Efbe-Schott
  • Ellrona
  • Eltac
  • FIAP
  • FoodSaver
  • Gastroback
  • Genius
  • GGG
  • H. Koenig
  • Hamlet
  • HQ
  • Imetec
  • Jack LaLannes
  • Jata
  • KitchenAid
  • Klarstein
  • KOMET
  • Krups
  • Lacor
  • Laica
  • Lava
  • Macom
  • Magic
  • Magicvac
  • Mia
  • Neumärker
  • OBH Nordica
  • Princess
  • ProfiCook
  • Reber
  • Rommelsbacher
  • Rosenstein & Söhne
  • Saro
  • Severin
  • Simeo
  • Solis
  • Steba
  • Taurus
  • Tescoma
  • Trisa
  • TV Das Original
  • Unold
  • Vacu Vin
  • Westfalia
  • Xavax

Welche Vor- & Nachteile haben Vakuumiergeräte?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Der Kauf eines Vakuumiergeräts lohnt sich immer. Es hilft Lebensmittel perfekt zu lagern, daher verdirbt wesentlich weniger als sonst üblich. Mit den Geräten lässt sich viel Platz in Schränken und Gefriermöbeln sparen. Hinzukommt die Möglichkeit neue Garmethoden zu nutzen und zu Hause Fleisch nachreifen zu lassen. Die Erfahrung hat gezeigt, das niemand, der einen Vakuumierer im Gebrauch hat diesen wieder missen möchte.

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