Boxspringbett Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Boxspringbett Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Boxspringbett? Dann bist Du in unserem ausführlichen Boxspringbetten-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Boxspringbett Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Boxspringbetten darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Boxspringbett-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Boxspringbett?

Der Begriff Boxspringbett setzt sich aus den englischen Worten „box“ für „Kiste“ und „spring“ für „Feder“ zusammen und beschreibt so den Kern dieser Betten: eine Kisten mit Federn. Nach ihrer Herkunft, den USA, werden sie auch oft „Amerikanisches Bett“ oder „Kontinentalbett“ genannt. Doch auch in Skandinavien sind Boxspringbetten weit verbreitet, so findet man sie dort in vielen Hotels. Sie gelten als besonders komfortabel und finden weltweit immer größeren Anklang.

Szeneriebild Boxspringbett

Szeneriebild aus der Produktwelt der Boxspringbetten

Was macht man mit einem Boxspringbett?

Früher nur für wenige erschwinglich, haben Boxspringbetten in den letzten Jahren ihren Siegeszug in der Welt begonnen. In den USA schon zum Standard geworden, gewinnen diese Betten immer größere Beliebtheit. Wer gern sitzend im Bett liest, findet schnell gefallen an den oft gepolsterten Kopfteilen, die manchmal sogar mit Leselampen ausgestattet sind.

Ihre Größe machen Boxspringbetten auch zur idealen Schlafstätte für Paare, wobei man auch zwei verschiedene Matratzen verwenden und durch den Topper trotzdem eine gemeinsame Liegefläche ohne störende Ritze erhalten kann.

Das typisch federnde Liegegefühl lässt Boxspringbetten für viele besonders komfortabel wirken, weswegen sie auch oft in Hotels anzutreffen sind. Ihr meist edel wirkendes Design kommt ihnen dabei zusätzlich zugute. So haben sicher schon viele Hotelgäste in Boxspringbetten geschlafen, vielleicht sogar ohne sich dessen bewusst gewesen zu sein.

Boxspringbetten haben meist eine Höhe von ca. 60 cm, was das Ein- und Aussteigen erleichtert. Das macht sie auch besonders für ältere Menschen interessant.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?

Während sich die Menschen der Jungsteinzeit Lager aus Gras und Heidekraut errichteten, hatten die Ägypter schon Konstruktionen, die an moderne Betten erinnerten. Der Stoff, der Himmelbetten umhüllte, war weniger Schmuck, sondern sollte die warme Luft im Bettbereich, und Ungeziefer fern halten.

Boxenspringbetten wurden Ende des 19. Jahrhunderts erfunden, als man Matratzen von der direkten Lage auf dem Boden wegbringen wollte. Dabei kam man auf die Idee, ein Bett auf der Basis von zwei Matratzen zu entwickeln. Kernstück dieser Konstruktion der unteren Matratze: ein Holzkasten mit Federkern. Das Boxspringbett war geboren.

Was sollte man beachten, wenn man ein Boxspringbett kaufen möchte?

Bevor man ein Boxspringbett kauft, sollte man sich überlegen, welche Federung man für die Federkernbox bevorzugt und mit welcher Matratze man diese kombinieren möchte. Es ist zum Beispiel wenig sinnvoll Federkernbox und Matratze mit identischer Federung zu kaufen. Gemischte Federungen kombinieren ihre Eigenschaften und sorgen meist für ein angenehmeres Liegegefühl. Nach Möglichkeit ist es ratsam, verschiedene Kombinationen auszuprobieren, um die optimale Kombination zu finden.

Des Weiteren sollte man die Matratze zunächst ohne den Topper vergleichen. Dieser kann beim ersten Fakten-Test eventuelle Schwachstellen der Matratze kaschieren, die sonst erst bei der längeren Benutzung auffallen.

Um eine ausreichende Lüftung der Untermatratze zu gewähren, sollte das Boxspringbett auf stabilen Füßen stehen. Deren Höhe und Material spielt dabei keine Rolle. Sie sollten fest am Rahmen befestigt sein und für einen sicheren Stand sorgen. Einige Modelle besitzen einen dritten Fuß am Kopfende. Das kann ein Hinweis darauf sein, dass das Bett nicht nur eine, sondern zwei Federkernboxen besitzt.

Wenn man das Kopfteil des Boxspringbettes als Lehne benutzen möchte, muss es stabil genug sein um dieser Belastung standzuhalten. Gerade in den unteren Preisklassen geben die Kopfteile bei Druck zu sehr nach und sind nicht als Lehne geeignet. Ebenfalls sollte der Bezug für diese Art der Nutzung geeignet und leicht zu reinigen sein. Bücherliebhaber, die gern im Bett lesen, können ein Kopfteil mit integrierten Leselampen in Erwägung ziehen.

Es ist ratsam darauf zu achten, dass die Matratze des Boxspringbettes austauschbar ist. So ist man nicht gezwungen das gesamte, teure Bett auszutauschen, sollte die Matratze einmal kaputt gehen oder sich nach einigen Jahren der Benutzung doch Kuhlen in der Matratze bilden.

Wie funktioniert ein Boxspringbett?

Der Aufbau von Boxspringbetten unterscheidet sich grundlegend von den klassischerweise in Deutschland üblichen Betten. Während bei diesen die Matratze auf einem Lattenrost aufliegt, übernimmt die Federkernbox diese Aufgabe bei Boxspringbetten. Darauf liegt eine Matratze auf und darauf wiederum der Topper. Erst das Zusammenspiel dieser Elemente verleiht dem Boxspringbett sein typisch federndes Liegegefühl.

Die Federkernbox

Der Kern eines Boxspringbetts ist die Federkernbox, auch Boxspring, Federrahmen, Unterbett oder Untermatratze genannt. Sie besteht aus einem massiven Rahmen, der meist aus Holz gefertigt und mit einer gepolsterten Stoffschicht überzogen ist. Doch auch andere Materialien, wie zum Beispiel Kunststoff, finden hier Anwendung. Teilweise gibt es für die Rahmen abnehmbare Bezüge, die sich leicht reinigen lassen. Neben Stoffbezügen gibt es auch Lederbezüge, die aber mit gehobeneren Preisen aufwarten.

Der Rahmen steht auf kleinen Füßen, die meist nicht höher als 20 cm sind. Sie sind idealerweise direkt mit dem Rahmen verbunden und an das Design des Bettes angepasst. Die Füße, auch wenn sie noch so klein sind, dienen nicht nur der Stabilität und dem festen Stand des Bettes. Sie ermöglichen die Luftzirkulation unter dem Bett und sind somit ein wichtiger Bestandteil für die Feuchtigkeitsregulierung in Boxspringbetten.

Der Rahmen umschließt die Federung, die oft aus einem Bonnellfederkern oder Taschenfederkern besteht. Dabei können mehrere Lagen an Federn verarbeitet sein. Bei Taschenfederkernen sind die Federn in kleine Taschen genäht und nicht miteinander verbunden. Somit federt jede einzelne Feder punktuell den Liegedruck ab. Bei einem Bonnellfederkern sind die Federn dagegen miteinander verbunden, sodass ein punktueller Druck über die gesamte Fläche gefedert wird.

Zu beachten ist bei der Box, dass sie dem ursprünglichen Konzept der Boxspringbetten entspricht. So sollte kein Lattenrost zum Einsatz kommen und auch keine Schaumstoffeinlage den Federkern ersetzen.

Die Matratze

Prinzipiell kann jede Matratze für ein Boxspringbett verwendet werden. Es muss lediglich darauf geachtet werden, dass die Abmessungen zu der Größe der Federkernbox passen. Sollten sich zwei gemeinsame Benutzer des Boxspringbetts unterschiedliche Härtegrade wünschen, können auch zwei schmalere Matratzen anstatt einer breiten verwendet werden. Auch bei unterschiedlichem Gewicht der Schlafenden können sich zwei Matratzen als angenehmere Wahl herausstellen.

Bei der Verwendung von Taschenfederkernmatratzen entsteht im Zusammenspiel mit einem Bonnellfederkern in der Federkernbox das typische, leicht federnde Liegegefühl. Außerdem federn diese Matratzen punktuelle Belastungen über eine Vielzahl von Federn optimal ab.

Wer eine geringe Federung bevorzugt und sich trotzdem für ein Boxspringbett entscheiden möchte, kann in Erwägung ziehen, Kaltschaummatratzen zu verwenden. Die Elastizität bleibt dabei erhalten und die Federung wird durch die Matratze gedämpft.

Bei „amerikanischen“ Boxspringbetten wird oft eine sehr dicke Matratze, die bis zu 30 cm hoch sein kann, verwendet. Skandinavische Modelle verwenden meist zwei Matratzen. Die dünne, obere, wird dabei Topper genannt.

Der Topper

Der Topper, oder auch Topper-Matratze, ist eine wenige Zentimeter dicke Matte, die meist aus Schafschurwolle, Rosshaar, Kaltschaum, Viscoschaum oder Latex und einem abnehmbaren Überzug besteht. Er wird bei skandinavischen Modellen über die eigentliche Matratze gelegt. 

Der Topper dient dazu, die Matratze zu schonen und soll noch einmal den Liegekomfort erhöhen. Aus hygienischen Gründen sollte der Bezug abnehmbar und waschbar sein.

Verwendet man zwei verschiedene Matratzen, kann ein durchgehender Topper trotzdem eine gemeinsame Liegefläche schaffen.

Das Kopfteil

Ursprünglich als Schutz gegen Kälte von Außenwänden gedacht, hat das Kopfteil auch noch andere Funktionen. Neben dem Schaffen eines optischen Gesamteindrucks, wird es auch gern als Lehne verwendet. Viele Kopfteile sind für diesen Zweck gepolstert und haben einen leicht zu reinigenden Bezug. Doch gerade bei preiswerteren Modellen sollte man darauf achten, dass das Kopfteil belastbar ist, und bei Druck nicht zu sehr nachgibt. Für Bücherliebhaber haben einige Modelle integrierte Leselampen im Kopfteil.

Welche unterschiedlichen Boxspringbetten gibt es und was zeichnet diese aus?

Wie oben schon erwähnt, gibt es bei Boxspringbetten verschiedene Ausführungen bei der Federung in der Federkernbox, dem Material der Matratze und dem Topper, mit jeweils unterschiedlichen Eigenschaften.

Die Federkernbox

Bonnellfederkern
  • taillierte Federn
  • größerer Kopfdurchmesser der Federn
  • größere Zwischenräume zwischen Federn mit Polsterträger ausgefüllt
  • keine Geräuschentwicklung durch Berührung der Federn
  • Federn am oberen und unteren Ring mittels Spiralfederzügen verbunden
  • oberer und unterer Abschluss des Federkerns aus Stahldraht- oder Bandstahlrahmen
  • eher geringere Anzahl einzelner Federn
  • große Flächenelastizität
  • geringe Belastung: Federkern wirkt weich
  • hohe Belastung: Federkern wirkt hart
Taschenfederkern
  • einzelne Federn sind in einzelne Stofftaschen genäht
  • Federn in der Mitte einen etwas breiteren Durchmesser als oben und unten
  • Federkraft durch Taschen gedämpft
  • schwingt weniger nach als Bonnellfederkern
  • bessere Punktelastizität
  • unterschiedliche Zoneneinteilung für verschiedene Körperteile soll ergonomischen Anforderungen besser entsprechen

Die Matratze

Kaltschaum
  • ergonomischer Schlafkomfort
  • dämpfen die Federn des Boxsprings
  • verfügen über mehrere Zonen, die verschiedene Körperpartien optimal stützen sollen
  • hohe Punktelastizität
Latex
  • ausgeprägte Flexibilität
  • hohe Elastizität

Der Topper

PU-Schaum (Schaumstoff)
  • preisgünstig
  • Ergonomie und Elastizität eher unbefriedigend
  • geringere Lebensdauer
Kaltschaum
  • hohe Flächenelastizität
  • passt sich schnell optimal dem Körper an
Viscoschaum
  • reagiert auf Körperwärme und passt sich so dem Körper an (Thermoelastizität)
  • passt sich der Körperposition nur langsam an
  • gute Punktelastizität
  • gute Druckentlastung
Latex
  • ausgeprägte Flexibilität
  • hohe Elastizität

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für ein gutes Boxspringbett im Einkauf ausgeben?

Preiswerte Boxspringbetten gibt es schon für ein paar hundert Euro, während der Preis nach oben kaum eine Grenze findet. Bei preiswerten Modellen lässt sich zwar das ein oder andere Schnäppchen finden, doch meist leidet die Qualität unter der billigen Herstellung.

Viele Ehe- und Jugendbetten siedeln sich im Preissegment um ca. 1000€ an. Hier findet man meist Betten mit einer soliden Verarbeitung und guten Qualität. Dennoch findet man manchmal Boxspringbetten mit einer guten Optik in dieser Preisklasse, denen es jedoch an Schlafkomfort fehlt.

Boxspringbetten größerer Marken bekommt man ab ca. 1500€. Bei diesen Preisen wird im Regelfall auch gute Qualität geboten. Bei teureren Boxspringbetten spielt meist das Design eine größere Rolle bei der Preisbildung und wer das entsprechende Kleingeld hat, kann hier wahre optische Schätze mit entsprechendem Luxus finden.

Welche Boxspringbetten-Hersteller gibt es?

  • ADA-Möbel
  • Aristide
  • Auping
  • Barotelli
  • Breckle
  • Business Class
  • Candia Strom
  • Carpe Diem
  • Cinderella
  • Clay Sanders
  • D‘arte
  • Disselkamp
  • Eastborn
  • Extrabox
  • Femira
  • Fey
  • Fennobed
  • Hästens
  • Henson Design
  • Hülsta
  • Jensen
  • Kreamat
  • Kuperus
  • Merens
  • Monaco
  • Nora Nixon
  • Norma
  • Nyx Handmade
  • Oschmann
  • Perzona
  • Pullman
  • Revor
  • Romantovich
  • RUF-Betten
  • Saffron
  • Schlossatelier
  • Schramm
  • Sealy
  • Serta
  • Superba
  • Stjärnbädden
  • Swiss Sense
  • Treca Interioris Paris
  • Velda
  • Vi Spring
  • Wonderland

Welche Vor- & Nachteile haben Boxspringbetten?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Boxspringbetten sind eine vielversprechende Alternative zu klassischen Betten. Ihr spezieller Aufbau sorgt gezielt für ein einmaliges Liegegefühl, das durch verschiedene Matratzen und Topper je nach Geschmack angepasst werden kann. Mit bestechender Optik und großem Komfort überzeugen Boxspringbetten nicht nur in Hotels, sondern auch immer mehr Privatpersonen.

Wer sich ein nach einem neuen Bett umsieht, sollte es definitiv in Erwägung ziehen, ein Boxspringbett zu wählen. Auch wenn es einen tieferen Griff in die Tasche als bei herkömmlichen Betten bedeutet, ist eine Anschaffung ist durchaus lohnenswert.

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