Kugelgrill Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Kugelgrill Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Kugelgrill? Dann bist Du in unserem ausführlichen Kugelgrills-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Kugelgrill Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Kugelgrills darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Kugelgrill-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Kugelgrill?

Ein Kugelgrill unterscheidet sich von einem herkömmlichen Grill durch seine Form. Er besteht aus einem Kessel in Halbkugelform und einem gewölbten Deckel. Durch diese besondere Gestaltung kann heiße Luft im Grill zirkulieren. Dies ermöglicht sogenanntes indirektes Grillen. Die Kugelform ist also integraler Bestandteil der Funktion. Ein Deckel alleine reicht nicht aus, um effektiv durch heiße Luft zu grillen.

Im Kugelgrill Fakten-Test war deutlich zu erkenne, dass trotz ähnlicher Form, einige Unterschiede zu erkennen sind. Diese betrafen das Reinigen, die Haltbarkeit, die Handhabung und den Unterbau der Grills aber nicht die Garmethode.

Szeneriebild Kugelgrill

Szeneriebild aus der Produktwelt der Kugelgrills

Was macht man mit einem Kugelgrill?

Ein Kugelgrill ist einer der fortschrittlichsten Grills auf dem Markt. Durch die besondere Form eignen sich Kugelgrills nicht nur zum Garen von typischen Grillspezialitäten wie Würstchen und Steaks. Mit einem Kugelgrill lassen sich auch große Braten oder ganze Hähnchen zubereiten. Sogar Backen ist in diesen Grills möglich.

Ein größerer Kugelgrill eignet sich für die Grillparty um Garten. Kleinere Modelle sind auch für den Tisch geeignet und ideal um auf einem Balkon zu grillen. Durch das indirekte Grillen entsteht kaum Rauch, daher belästigt niemand die Nachbarn, wenn er mit dem Kugelgrill auf dem Balkon grillt.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?

Grillen ist in den USA schon seit über hundert Jahren ein Freizeitvergnügen. Bis 1952 waren festgemauerte Grills zum direkten Grillen oder Smoker die üblichen Gargeräte in den Staaten.
George Stephen, der in der Firma seines Vaters, der Weber Brothers Metal Works arbeitete, ärgerte sich, dass beim Grillen immer wieder die Holzkohle durch herabtropfendes Fett feuer fing. Er konstruierte aus Bojen, welche in der Firma gebaut wurden, im Jahr 1952 den ersten Kugelgrill.
Der mobile Grill, auf dem sich auch große Fleischstücke braten ließen, kam gut an. Daher gründete das Unternehmen eine eigene Grillabteilung und zahlte die Brüder Weber aus.
Heute produzieren viele Firmen Kugelgrills und neben Modellen für Holzkohle sind auch Gas- und Elektrogrills in Kugelform erhältlich.

Was sollte man beachten, wenn man einen Kugelgrill kaufen möchte?

Ein Kugelgrill ist ein hochwertiges und vielseitiges Grillgerät, dessen Anschaffung sich trotz des hohen Preises lohnt. Auch wer nicht vor hat große Stücke Fleisch auf dem Grill zu garen, wird einige Vorteile der Grills schätzen. Im Alltag sticht meist das Argument der geringen Rauchentwicklung, denn in kleinen Gärten oder auf dem Balkon, ist der rauchende Grill ein Ärgernis für die gesamte Nachbarschaft. Das Grillen im Kugelgrill wird von Experten als gesünder betrachtet als das direkte Grillen. Fett und Marinade, die in die Glut tropfen, verursacht nicht nur einen unangenehmen beißenden Geruch, es entstehen auch giftige Kohlenwasserstoffe. Wenn das Fleisch zu großer Hitze ausgesetzt ist, brennt es an und bildet krebserregende Stoffe. Beide Gefahren bestehen beim indirekten Grillen nicht oder nur in sehr geringem Maße. Der Kauf ist also ratsam, aber auf was sollte man besonders achten?

Ein Kugelgrill ist großen Hitzebelastungen ausgesetzt, da die Kohle in dem Kessel glüht, sind dessen Wände in viel stärkerem Maße der Hitze dieser Glut ausgesetzt als in anderen Grills. Aus diesem Grund sollten Kessel und Deckel emailliert sein. Lack- oder Pulverbeschichtungen sind den Belastungen nicht gewachsen. Verbrennender Lack ist außerdem gesundheitsschädlich. Noch besser ist eine Schicht aus Porzellan.

Beim Kugelgrill Vergleich stellte sich heraus, dass glatte Beschichtungen sich deutlich besser reinigen lassen. Die Asche gleitet hast von alleine an den Wänden herab und fällt durch den Kohlerost nach unten. Idealerweise sollte die Lüftungsmöglichkeit gleichzeitig die Asche abstreifen und diese durch diese Öffnung in einen Aschekasten fallen.

Manche Hersteller verzichten auf ein Thermometer im Deckel, da sich jedes Fleischthermometer eigen, um durch einen der Lüftungsöffnungen die Temperatur im Garraum zu messen. Trotzdem sind Kugelgrills mit eingebautem Thermometer die bessere Wahl. In der Preisklasse muss Improvisation wirklich nicht sein.

Die Erfahrung von Herstellern, die seit Jahrzehnten Kugelgrills bauen, macht sich deutlich in deren Produkten bemerkbar. Sie sind gut durchdacht und stechen durch die Funktionalität hervor. Die Vorteile von klug geteilten Rosten leuchten häufig beim Kauf nicht ein. Später beim Grillen zeigt sich, wie wichtig es ist, während des Grillens an die Kohlen heranzukommen. Auch Roste die sich leicht drehen lassen oder Fettpfannen erleichtern das Grillen erheblich. Zubehör wie Fettpfanne oder Kohlenbehälter sind in der Regel auch einzeln erhältlich. Es macht daher Sinn den Grill in einer gängigen Größe zu kaufen, um das reichhaltige Zusatzangebot nutzen zu können. Ein Durchmesser von 57 Zentimetern ist weit verbreitet und bereitet beim Nachkauf von Zubehör kaum Probleme.
Diese Maß ist ohnehin ideal, denn ein Kugelgrill sollte lieber etwas größer bemessen sein. Da nur ein Teil des Grills beheizt wird, macht sich die Größe beim Kohlenverbrauch wenig bemerkbar. Dafür bieten große Kugelgrills den Vorteil, Braten oder Geflügel auf dem Grill garen zu können. Die Kompaktklasse hat nur einen Durchmesser von 47 Zentimetern. Ein kleinerer Durchmesser ist nur in Ausnahmefällen sinnvoll, beispielsweise um auf einem Balkontisch zu grillen.

Bei einem Grill mit einem kleineren Durchmesser ist unbedingt auf die Form des Deckels zu achten. Zu bedenken ist, dass bei einem Durchmesser von 30 Zentimetern oft nur 25 Zentimeter in ausreichender Höhe zur Verfügung stehen, wenn der Deckel wenig gewölbt ist. Bei einem kleinen Kugelgrill ist daher die Form des Deckels von entscheidender Bedeutung, sie sollte entweder eine Halbkugel sein oder eine am Rand steil ansteigende Kuppelform haben.

Generell sollte man für einen Kugelgrill lieber etwas mehr ausgeben. Da auch ein einfacher Kugelgrill deutlich teurer ist als normale Holzkohlegrills, ist es ratsam langfristig zu planen. Je höher der Preis, umso besser ist der Verarbeitung. Wer etwas mehr beim Kauf ausgibt, bekommt einen hochwertigeren Kugelgrill, der viele Jahre hält. Ein lackierter Grill zeigt meist schon nach dem ersten Gebrauch deutliche Abnutzungsspuren und hält selten länger als zwei Grillsaisons.

Wie funktioniert ein Kugelgrill?

Das Unterteil des Kugelgrills besteht auch einer Schale, die annähern die Form eine Halbkugel hat. Im Boden ist eine regelbare Lüftung integriert. Unten, in der nach oben geöffneten Halbkugel, befindet sich ein Rost für die Holzkohle beziehungsweise ein Gasbrenner oder eine elektrische Heizspirale. Der Rost für das Grillgut liegt am oberen Rand des Kessels auf. Über dieses Unterteil lässt sich ein Deckel stülpen, der ebenfalls Belüftungsöffnungen hat.

Besonders beim Holzkohlegrill machen viele Grillfreunde einen Fehler. Der Trick beim Kugelgrill ist, unterschiedliche Temperaturzonen zu schaffen. Daher ist es wichtig, nur eine Hälfte des Kohlenrostes mit Kohlen zu belegen. So entstehen automatisch die Bereiche für direktes und indirektes Grillen beziehungsweise eine Zone zum Nachgaren. Ein Steak legt man beispielsweise über die Kohle und brät es von beiden Seiten scharf an. Danach kommt es in den Bereich, unter dem kein Brennstoff ist, um es reifen zu lassen. Dort erreichen es die Wärmestrahlen, die vom Boden des Grills reflektiert werden.

Mit Deckel findet ein indirektes Grillen satt, das durch Heizluft unterstützt wird. Man legt das Grillgut in den Bereich neben die Glut und schließt den Deckel. Diese reflektiert die Hitzestrahlen, das Gargut wird von allen Seiten von den Strahlen getroffen. Außerdem zirkuliert die heiße Luft im Garraum. Diese Methode bietet sich für große Fleischstücke an, oder wenn man keine Lust hat, ständig neben dem Grill darauf zu achten, dass nichts anbrennt.

Je nach Hersteller gibt es Einsätze für den Grill, um die Kohlen genau zu platzieren. Sinnvoll ist auf jeden Fall ein Thermometer im Deckel, um die Temperatur im Garraum zu kontrollieren. Teurere Ausführungen haben eine Fettpfanne, die mit Sicherheit verhindert, das austretendes Fett an die Holzkohle gelangt. Ferner ist ein Auffangbehälter für die Asche meist vorhanden.
Bei Gas- oder Elektrogrills wird in der Regel ebenfalls nur eine Seite beheizt. Im Kugelgrillvergleichwaren aber auch Modelle, bei denen die Wärmequelle auf Wunsch den kompletten Grill erhitzte.

Welche unterschiedlichen Kugelgrills gibt es und was zeichnet diese aus?

Der Hauptunterschied bei den Kugelgrills im Fakten-Test war natürlich der Art der Wärmeerzeugung. Es gibt sie als Gas-, Elektro- und Holzkohlegrill. Da diese Grills ursprünglich als Holzkohlegrill konzipiert wurden und sich hier auch die größten Vorteile gegenüber einem normalen Grill für Holzkohle zeigen, befasst die der Kugelgrillvergleichbesonders mit diesen Grills. Einen Kugelgrill Vergleichssieger gibt es natürlich in jeder Kategorie.

Die Gasgrills unterschieden sich durch die Art der Zündung und die Brenner. Edelstahlbrenner sind den Gussbrennern deutlich überlegen. In dieser Klasse überzeugten die fahrbaren Kugelgrills mit einer Möglichkeit die Gasflasche unter dem Grill im Gestell unterzubringen besonders. Für Gas spricht eindeutig, dass der Grill sofort einsatzbereit ist. Das hohe Gewicht der Gasflaschen stört allerdings erheblich.

Elektrogrills sind natürlich von einem Stromanschluss abhängig. Das richtige Grillgefühl wollte bei den elektrischen Modellen nicht aufkommen. Der Vorteil des indirekten und direkten Grillens, den ein Kugelgrill bietet, können Elektrogrills nicht richtig ausspielen. Dafür ist das Grillen mit Strom eine saubere Angelegenheit und da kein offenes Feuer vorhanden ist auch sicherer als mit Gas- oder Kohle.

Der klassische Kugelgrill ist ein Holzkohlegrill. Den Vorteil der verschiedenen Garzonen bieten aber nur die etwas größeren Standmodelle. Bei den kleinen Kugeln für den Tisch liegen die Zonen sehr dicht beieinander und wegen der Größe ist das garen von großen Braten problematisch. Die Grillflächen sind mit weniger als 700 cm² ohnehin knapp bemessen. Aber indirektes Grillen ist möglich und daher auch Garen mit geringer Rauchentwicklung.

Insgesamt überzeugten die großen Kugelgrills, die reichlich Zubehör und mehrteilige Roste hatten, die meisten Fakten-Tester. Durch einfaches Drehen des Rostes lässt sich das Gargut zwischen den Zonen verschieben. Nachlegen von Kohle oder ein Ändern der Zonen ist bei den klappbaren Rosten sogar während des Grillens möglich.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten Kugelgrill im Einkauf ausgeben?

Kleinere Modelle für den Tisch sind bereits für weniger als 20 Euro erhältlich. Diese sind aber wenig haltbar und keine vollwertigen Kugelgrills. Emaillierte Grills kosten selbst in dieser Größe über 100 Euro.
Für ein Standmodell, das mit Holzkohle beheizt wird, sollte man mindestens 200 Euro anlegen. Diese Grills halten Jahre und sind sehr solide gebaut.
Ein Gasgrill ist erst ab einem Preis von 200 Euro zu empfehlen, sinnvoller ist zumindest 300 Euro auszugeben. Elektrogrills sind ab 150 Euro im Handel erhältlich.

Welche Kugelgrills-Hersteller gibt es?

  • Activa
  • BBQ Collection
  • BBQ-Bull
  • Big Green Egg
  • Blackspur
  • Broil King
  • Buri
  • Buschbeck
  • CADAC
  • CMI
  • Dancook
  • Dema
  • Dilego
  • El Fuego
  • Enders
  • Grill Chef
  • Grillstar
  • Haushalt International
  • Jamie Oliver
  • Jet-Line
  • Justus
  • Kamado Joe
  • Kooki
  • Kynast
  • Küchenprofi
  • Landmann
  • Lokkii
  • Monolith Grill
  • My Edition
  • Napoleon
  • Neumärker
  • Nexos
  • Obi Outdoor Living
  • Outdoorchef
  • Palazzetti
  • Primo
  • ProQ
  • Rosenstein & Söhne
  • Rösle
  • Sagaform
  • Schengler
  • Seiler BBQ
  • Somagic
  • SunnCamp
  • Suntec
  • Tarrington House
  • Tenneker
  • Tepro
  • Fakten-Testrut
  • Ultranatura
  • vidaXL
  • Vintec
  • Weber
  • Westerholt
  • WL
  • Zelmer
  • Zeus Grill

Welche Vor- & Nachteile haben Kugelgrills?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Kugelgrills sind vielseitige Grills, die auf direkte und indirekte Art garen. Sie bieten daher die Möglichkeit, große Fleischstücke und ganzes Geflügel auf dem Grill zuzubereiten. Indirektes Grillen gilt als gesünder, weil keine Rückstände von brennendem Fett auf das Grillgut gelangen. Außerdem entsteht kaum Qualm beim Grillen im Kugelgrill. Lediglich die erforderliche Größe könnte zu Problemen führen. Insgesamt ist der Kauf ratsam, besonders für Menschen, die häufig grillen.

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