Tauchdruckpumpe Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Tauchdruckpumpe Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einer Tauchdruckpumpe? Dann bist Du in unserem ausführlichen Tauchdruckpumpen-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Tauchdruckpumpe Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Tauchdruckpumpen darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Tauchdruckpumpe-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist eine Tauchdruckpumpe?

Trinkwasser ist eines der wichtigsten Güter auf der Erde. Nicht nur für uns, sondern auch für andere Lebewesen, zum Beispiel Tiere und Pflanzen, ist Wasser gleichermaßen lebensnotwendig. Trotzdem werden jeden Tag an verschiedenen Stellen im Haushalt und im Garten Unmengen von kostbarem Trinkwasser leichtsinnig verschwendet. Daher ist die Frage nach Möglichkeiten naheliegend, den Verbrauch von Wasser als Privatverbraucher zu senken und so der Verschwendung entgegenzuwirken. Eine Überlegung ist die Nutzung des Regenwassers durch die Förderung des Grundwassers aus dem Boden für den privaten Gebrauch. Diese Förderung von Wasser aus großen Tiefen lässt sich mithilfe spezieller Pumpen, sogenannte Tauchdruckpumpen (eine besonders leistungsstarke Form der Tauchpumpen), realisieren. Doch was muss man beim Kauf einer solchen Pumpe beachten? Welches Modell ist das Richtige und welche Nachteile bringt eine Tauchdruckpumpe mit sich? Auf diese Fragen gibt der Tauchdruckpumpen Fakten-Test Antworten und spricht zudem individuell an die Bedürfnisse angepasste Empfehlungen in Bezug auf konkrete, verglichene Produkte verschiedener Hersteller aus.

Szeneriebild Tauchdruckpumpe

Szeneriebild aus der Produktwelt der Tauchdruckpumpen

Was macht man mit einer Tauchdruckpumpe?

Ab dem Zeitpunkt, wo eine herkömmliche Gartenpumpe nicht mehr mithalten kann, sind Tauchdruckpumpen für die Förderung von Wasser aus größeren Tiefen ideal. Eine Gartenpumpe schafft meist nur eine Förderhöhe von 8 Metern, wohingegen die Tauchdruckpumpe Tiefen von bis zu 70 Metern überwinden kann. Das heißt, sobald große Höhenunterschiede überwunden werden müssen, kommen Tauchdruckpumpen zum Einsatz, die dementsprechend wegen ihrer großen Förderhöhe und Tauchtiefe sehr vielseitig eingesetzt werden können.

In erster Linie werden sie zur Erschaffung von Brunnen oder Zisternen genutzt, weshalb sie auch als Tiefbrunnenpumpenbezeichnet werden. Das sind spezielle Pumpen mit extrakleinen Durchmessern, sodass sie auch in enge Brunnen abgesenkt werden können. Mit einer Tauchdruckpumpe lässt sich sogar ein Drainageschacht oder ein höher liegender Wasserspeicher problemlos leeren, denn es ist egal, ob das Wasser in der Tiefe an die Oberfläche gebracht werden soll oder von der Oberfläche in einen höher liegenden Wassertank. Weitergehend werden Tauchdruckpumpen teilweise auch im Kampf gegen Hochwasser und Überschwemmungen eingesetzt und sie sind aufgrund des hohen ausgeübten Druckes sehr empfehlenswert für die Wasserversorgung des Gartens durch Bewässerungssysteme mit mehreren Beregnern sowie das Füllen bzw. Abpumpen von Swimmingpools oder das druckvolle Abspülen von Terrasse oder Gehwegen. In manchen Fällen werden Tauchdruckpumpen auch für die häusliche Wasserversorgung genutzt, was mithilfe eines bedarfsgerecht gesteuerten Druckschalters realisiert wird.

Testbaron Redaktionstipp

Wo haben Tauchdruckpumpen ihren Ursprung?

Mit dem Wort Pumpe verbinden Menschen den Transport von Wasser – und das schon seit vielen Jahrhunderten. Die einfachste Pumpe ist die menschliche Hand, die in Form einer Schale ein hervorragendes Schöpfwerkzeug ist. Daraus entwickelten die Menschen dann Krüge, der Hand entsprechend geformte Gefäße und in China und Ägypten auch schnell sogenannte Schöpfräder. Später machte sich Archimedes Gedanken zu einem einfachen und effektiven Wassertransport und erfand die „Schraube“, ein Rohr mit einer sich im Wasser drehenden Spirale. Entscheidend für die Erfindung der Tauchdruckpumpe war in der Industrialisierung der Bau von Abwasserkanälen. Im Zuge der Urbanisierung siedelten sich die Menschen immer mehr in Ballungszentren an, wodurch die Pumptechnologie zwangsweise Verbesserungen und technische Innovationen erfuhr.

Was sollte man beachten, wenn man eine Tauchdruckpumpe kaufen möchte?

Bevor man sich als Käufer eine Tauchdruckpumpe zulegt, sollte man sich überlegen, wozu die Pumpe genutzt werden soll. Wie der Tauchdruckpumpen Vergleich gezeigt hat, haben diese Pumpen vielfältige Einsatzgebiete und dementsprechend gibt es auch viele verschiedene Modelle mit unterschiedlichsten Leistungsmerkmalen. Daher ist es von Vorteil, sich mit den wichtigsten Kriterien näher auseinanderzusetzen, um das bestmöglichste Gerät für den individuellen Gebrauch zu erwerben.

Förderhöhe

Mit der Förderhöhe ist der Höhenunterschied während des Abpumpvorgangs gemeint. Da eine Tauchdruckpumpe zur Beförderung von Wasser aus großen Tiefen genutzt wird, sollte diese natürlich eine möglichst gute Förderhöhe haben. Die Förderhöhe hängt hauptsächlich von der Leistung des Motors ab und liegt bei gängigen Modellen bei 35 bis 70 Metern.

Tauchtiefe

Die Fördertiefe kennzeichnet die Fähigkeit der Pumpe, tief im Wasser zu tauche, ohne die Funktionalität zu verlieren. Auch hier sollte eine gute Tauchdruckpumpe einen hohen Wert von mindestens 7 Metern erreichen.

Fördermenge

Die Fördermenge gibt an, wie viel Liter Wasser die Tauchdruckpumpe pro Stunde an die Oberfläche pumpen kann. Je größer diese ist, desto vielseitiger kann sie eingesetzt werden. Besonders wichtig ist diese Kennziffer natürlich bei zum Beispiel Hochwasser, wo viel Wasser in einer möglichst kurzen Zeit befördert werden sollte. Für die Nutzung im Haushalt oder Garten reicht jedoch ein gängiges Modell mit einer Fördermenge von 1.500 bis 6.000 Litern pro Stunde.

Korngröße

Die Korngröße zeigt, wie große die Verschmutzungen im Wasser maximal sein dürfen, damit die Tauchdruckpumpe nicht verstopft. Dieser Parameter ist je nach Einsatzort entscheidend.

Qualität der Materialien

Wie der Name schon sagt, herrscht ein sehr hoher Druck in einer Tauchdruckpumpe, weshalb das Pumpengehäuse robust und stabil sein muss. Um Tauchdruckpumpen Vergleichssieger zu werden, sollte das Gehäuse deshalb am Besten aus Edelstahl sein.

Ausstattung und Funktionen

Beim Kauf einer Tauchdruckpumpe sollte man unbedingt auf die Verfügung eines Schwimmschalters achten. Außerdem ist ein Tragegriff von Vorteil.

Wie funktioniert eine Tauchdruckpumpe?

Das Besondere einer Tauchdruckpumpe im Gegensatz zu normalen Tauchpumpen ist der weitaus leistungsfähigere Motor. Dementsprechend sind die Bauteile der Pumpe auch auf mehr Leistung ausgelegt und mit einer speziellen Wasserkühlung wird die Temperatur in der Pumpe beständig gehalten. Eine Tauchdruckpumpe kann entweder an einem Ort fest eingebaut oder frei beweglich sein. Ihr Mechanismus funktioniert grundsätzlich wie der einer normalen Pumpe. Das Wasser wird durch die Erzeugung von Überdruck nach oben transportiert. Wie der Name der Pumpe schon sagt, wird sie im Wasser eingesetzt und ist dementsprechend wasserdicht und alle spannungssensitiven Teile sind gut abgedeckt und versiegelt.

Eine Tauchdruckpumpe besteht aus einem gekapselten Gehäuse, eine Ansaugöffnung für das Wasser, einer Antriebsachse für den Motor, einem oder mehreren Schaufelrädern und einem Schlauch zum Transport des Wassers an die Oberfläche. Im Detail funktioniert die Tauchdruckpumpe folgendermaßen: Der Motor im Innern der Pumpe wird durch elektrischen Strom in Betrieb gesetzt. Er stellt gewissermaßen ein Schaufelrad dar, das über eine Antriebsachse angetrieben wird. Bei sehr starker Leistung kann der Antrieb teils auch durch mehrere Schaufelräder erfolgen. Mit diesem Schaufelrad wird nun das durch den Einlass der Tauchdruckpumpe fließende Wasser angesaugt und weitertransportiert. Tauchdruckpumpen erzeugen dabei genügend Druck, um das Wasser durch den angeschlossenen Schlauch bis zum Ende dessen an die Oberfläche zu pumpen.

Als sehr praktisch kann der sogenannte Schwimmschalter gesehen werden. Er funktioniert als Trockenlaufschutz, in dem er ab einem bestimmten, zu niedrigen Wasserstand die Abschaltung der Pumpe veranlasst. Neben der elektrisch betriebenen Tauchdruckpumpe gibt es auch noch die hydraulische Variante. Da sie keinen Motor hat, ist sie leichter, besitzt aber im Gegenzug eine Hydraulikpumpe.

Welche unterschiedlichen Tauchdruckpumpen gibt es und was zeichnet diese aus?

Tauchdruckpumpen lassen sich insgesamt in drei verschiedene Arten je nach Anwendungsgebiet und Leistung unterscheiden:

Klarwassertauchpumpe

Die Klarwassertauchpumpe ist die einfachste Form dieser Pumpen. Sie wird zum Fördern von klarem Wasser genutzt, das keine beziehungsweise nur Schmutzpartikel mit maximal 5 mm Körnung enthalten darf. Daher braucht sie auch nur eine geringere Leistung und ist somit auch kostensparender. Außerdem entfernt sie das Wasser bis auf wenige Millimeter. Das typische Einsatzgebiet dieser Pumpen sind Schwimmbäder, Aquarien oder Swimmingpools. Als klassische Tauchdruckpumpe mit hoher Leistung wird sie für Brunnen, Zisternen und Tanks zur Verwendung des Wassers im Haushalt oder im Garten eingesetzt.
SchmutzwassertauchpumpeSchmutzwassertauchpumpen, oft auch Schlammpumpen, werden überall genutzt, wo verschmutztes Wasser gefördert werden soll. Sie besitzen eine robustere Mechanik als Klarwassertauchpumpen und benötigen auch eine doppelt so hohe elektrische Leistung, wodurch sie meist die kostenintensivere Variante ist. Dafür kann diese Pumpenart aber auch Schmutzpartikel bis zu 30 mm ansaugen, ohne dass die Pumpe Schaden nimmt, befreit aber anschließend nicht komplett von Schmutz. Ein weiterer negativer Punkt ist, dass sie nicht in der Lage sind, das Wasser vollständig zu entfernen. Einsatzgebiete dieser Pumpen sind zum Beispiel Sickerschächte, Hochwassergebiete oder Drainagen.
TiefbrunnenpumpeTiefbrunnenpumpen sind ideal für das Fördern von Wasser aus einem Brunnen für den privaten Bereich, denn Brunnen für den Privatgebrauch sind oft sehr schmal, weshalb ein maximaler Rohrdurchmesser von 150 mm der Pumpe ideal geeignet ist. Obwohl diese Pumpen sehr kostenintensiv in der Anschaffung sind, lohnt sich der Preis angesichts der hohen Leistung.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für eine gute Tauchdruckpumpe im Einkauf ausgeben?

Für eine gute Tauchdruckpumpe sollte man in etwa 200 Euro im Einkauf ausgeben. Gute Schmutzwasserpumpen sind dafür etwas teurer. Wenn man jedoch bestimmte Zusatzfunktionen haben möchte, muss man teilweise wesentlich mehr bezahlen, wie die Tauchdruckpumpen im Fakten-Test zeigen.

Welche Tauchdruckpumpen-Hersteller gibt es?

  • Gardena
  • Einhell
  • Kärcher
  • ALKO
  • Berlan
  • Jung Pumpen
  • Güde
  • Matika
  • T.I.P.

Welche Vor- & Nachteile haben Tauchdruckpumpen?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Tauchdruckpumpen gibt es mittlerweile zu einem erschwinglichen Preis. Somit können Haushalte sich selbst mit ihrem eigenen Wasser versorgen und aus der Leitung kommendes Wasser sparen. Jedoch haben Tauchdruckpumpen, wie sich gezeigt hat, auch noch ganz andere Einsatzgebiete und zudem sehr unterschiedliche Merkmale, wie der Tauchdruckpumpenvergleichgezeigt hat. Ob das Abpumpen eines Schwimmbads oder Swimmingpools, eines vollgelaufenen Kellers oder ganzer Hochwassergebiete oder die Wasserversorgung des Gartens – eine Tauchdruckpumpe kann in vielen Haushalten eine sinnvolle Verwendung finden und den Alltag erleichtern oder Krisensituationen mildern.

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