Motorhacke Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Motorhacke Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einer Motorhacke? Dann bist Du in unserem ausführlichen Motorhacken-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Motorhacke Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Motorhacken darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Motorhacke-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist eine Motorhacke?

Der eigene Garten ist wieder im Trend und so auch alle Gartengeräte und Maschinen, welche die Arbeit erleichtern. Eine Motorhacke, selten auch als Gartenfräse, Bodenfräse oder Motorfräse bezeichnet, gilt als motorbetriebene und effektivere Lösung als die klassische, manuell betriebene Hacke. Eine Motorhacke bezeichnet eine Einheit aus Hacksternen unterschiedlicher Größe, welche auf einer Welle (Hackwelle) angebracht sind, die wiederum mit dem Motor des Geräts verbunden ist. Die Motorhacke ist zudem mit einem Haltegriff und einem Rad ausgestattet, mit welchem der Transport von A nach B vereinfacht wird.

Die Bezeichnung Bodenfräse wird als äquivalent behandelt, so finden sich im Angebot rund um die Gartenmaschinen oft identische Modelle mit beiden Bezeichnugnen. Der Unterschied ist, wenn auch minimal, dennoch vorhanden. Abweichungen zwischen Motorhacke und Gartenfräse beziehen sich auf die Mobilität der Geräte. Während Motorhacken durch die mit der Welle rotierenden Hacksterne auch eine Fortbewegung vollführen und der Transport mit einer Rolle nur für den Weg zwischen den Feldern ausgelegt ist, verfügt die Fräse über zusätzliche, separat anzusteuernde Räder, welche das Gerät auch während der Funktion über Beet, Feld und Acker führen. Bei Bodenfräsen ist die Hackwelle zudem durch eine Haube verdeckt.

Was muss ein Motorhacke Vergleichssieger können und für wen lohnt sich der Griff zu Hacke und Spaten oder der Kauf einer großen Fräse für die Landwirtschaft? Neben einem Motorhacke Vergleichssieger sollen sinnvolle Tipps zur Urbarmachung von Land und der richtigen Pflege der humusführenden Schichten in Beet und Acker gefunden werden.

Szeneriebild Motorhacke

Szeneriebild aus der Produktwelt der Motorhacken

Was macht man mit einer Motorhacke?

Motorhacken dienen der Urbarmachung und der Pflege von Nutzböden. Als Urbarmachung versteht man dabei das Widerherstellen einer Qualität des Bodens, welche sich für den Anbau von Nutz- und Zierpflanzen eignet. Dafür muss der Boden gelockert und geteilt werden, sodass Luft in tiefere Schichten dringen kann. Unkraut wird dabei nicht entfernt, sondern in die humusführenden Schichten eingearbeitet, sodass dieses selbst zu Dünger zersetzt wird.

Für die Pflege der Böden ist es wichtig, genau zu analysieren, in welche Tiefe die humusführende Schicht reicht. Eine Bodenprobe zeigt deutlich, wo die feuchte, dunkle Schicht vorhanden ist und ab welcher Tiefe die Erde wieder heller und trockener wird. Die humusführende Schicht reicht meist in eine Tiefe von 15-20 cm. Die Gefahr besteht darin, zu oft und zu tief zu hacken. Dadurch wird die humusführende Schicht mit der trockenen Erde vermengt und trocknet langfristig aus. DieMotorhacke wird genutzt, um Aufwuchs wie Unkräuter und andere Pflanzen in die humusführende Schicht zu arbeiten, wo diese durch Bakterien und andere Lebewesen zersetzt werden und die humusführende Schicht wieder mit Nährstoffen für die Kulturpflanzen bereichert. Bei der Nutzung der Motorhacke empfiehlt sich das Tragen von Arbeitsschutzschuhen mit Stahlkappen.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?

Das Feld mit künstlichen Düngern und Unkrautvernichtungsmitteln zu behandeln, sorgt langfristig für ein Austrocknen des Bodens. Natürliche Düngung mit Mist und der Verzicht auf Gifte bewahren die Qualität des Bodens. Im Nordosten Deutschlands droht in vielen Bereichen bereits die Versteppung als Folge falscher Bewirtschaftung.

Was sollte man beachten, wenn man eine Motorhacke kaufen möchte?

Bei einer Motorhacke handelt es sich um ein Gerät, welches bei einer schlechten Vorauswahl eine hohe Belastung für den Anwender bedeutet. Um nach dem Motorhacken Kauf keine böse Überraschung zu erleben, sollte auf die folgenden Aspekte geachtet werden.

Antriebsart und -stärke

Motorhacken werden entweder mit Benzin- oder Elektromotor ausgestattet. Die Art des Antriebs determiniert die Leistung und das Handling: Während Benzinmotoren für höhere Leistung sorgen können und durch den am Gerät befindlichen Tank, ein freies Arbeiten ermöglichen, kann auch der Kabelanschluss bei kleinen Flächen für Leistungen von mehr als 1.000 Watt sorgen, das Handling allerdings etwas einschränken. Bei größeren Beeten und kleinen Feldern empfiehlt sich ein Modell mit Benzinmotor. Eine Antriebsstärke von weniger als 1.000 Watt eignet sich vor allem für das Auffrischen bestehender Beete und Felder. Für die Urbarmachung kann die Leistung nicht groß genug sein, da sich die Hacksterne auch durch Wurzeln kämpfen müssen. Einige Benutzer beschreiben das Urbarmachen als Aufgabe für eine Bodenfräse mit hohem Gewicht.

Arbeitsbreite und -tiefe

Die Arbeitsbreite der Motorhacken ist meist auf einen halben Meter begrenzt. Besonders sinnvoll sind Geräte, bei denen einzelne Messer von der Hackwelle entfernt werden können, sodass der Abstand und die Weite der Bearbeitung gut beeinflussbar sind. Eine Arbeitstiefe von 15-20 cm genügt für die Kultivierung der meisten Zier- und Nutzpflanzen. Gewächse, welche in tiefere Schichten vordringen, haben entsprechend starke Wurzeln, sodass ein Auflockern nicht notwendig ist.

Bedienung / Handling

Die Bedienung und das Handling sind sehr wichtige Punkte bei der Wahl der Motorhacke. Ein in Höhe und Breite verstellbarer Bedienholm ist die erste Voraussetzung für angenehmes Arbeiten. Ein starrer Führungsholm sorgt dafür, dass sich die Anwender in verkrümmen und somit die Wirbelsäule belasten. Eine Frage des Handlings ist zudem, wie gut die Motorhacke gegen die eigens verursachte Vibration gedämpft ist. Ein starres Modell ohne Vibrationsdämpfung erfordert gut gepolsterte Handschuhe, da sonst auch bei kurzer Nutzung die Gelenke stark belastet werden. Wer ein kleines Beet von wenigen Quadratmetern auffrischen möchte, muss auf den Aspekt allerdings weniger Rücksicht nehmen, als ein Anwender, der das Gerät in regelmäßiger und großflächiger Nutzung verwendet.

Eigengewicht

Ein hohes Eigengewicht begünstigt die Funktion der Motorhacke auf verdichteten Böden. Umso höher die von oben wirkende Kraft ist, umso schneller hackt sich das Gerät in die Tiefe. Bei leichten Böden genügt ein geringeres Eigengewicht. Eventuell muss bei leichten Modellen und widerspenstigen Böden durch Druck von oben nachgeholfen werden, was die Bedienung als beschwerlich gestaltet.

Umbau: Motorhacke als Einachsschlepper

Wer neben der Motorhacke auch andere Geräte nutzen möchte, profitiert von einem möglichen Umbau der Motorhacke zum Einachsschlepper. Die Hacksterne werden dafür von der Antriebswelle entfernt und Räder angebracht. Die Motorhacke gewinnt somit an Vielseitigkeit und kann nach dem Umbau auch als Antrieb für Pflug, Mäher oder eine Fräse genutzt werden.

Rückwärtsgang

Ein Rückwärtsgang erleichtert die Arbeit dann, wenn sich das Gerät in der Tiefe festgesetzt hat. Wird der Rückwärtsgang eingelegt, bewegt sich die Motorhacke wieder nach oben. Der Rückwärtsgang ist zudem praktisch, da die Klingen auch dem Antrieb des Gerätes dienen. Wer also schnell auf dem Acker umlenken möchte, genießt mit dem Rückwärtsgang eine gewisse Freiheit in der Bewegung.

Wie funktioniert eine Motorhacke?

Die Motorhacke wird auf dem Transportrad zum Feld geführt. Je nach Modell wird das Transportrad am Gerät gelassen, hochgeklappt oder abgenommen und die Funktion der Motorhacke per Knopfdruck und Betätigung des Totmannschalters gestartet. Die Hacksterne beginnen nun ihre Arbeit und graben sich in die Erde. Die Führung erfolgt ausschließlich manuell. So kann durch gewisse Krafteinwirkung beeinflusst werden, ob sich das Gerät eingräbt oder die Bewegung der Hackmesser durch einen Druck nach vorne das Gerät vorwärts bewegt. Die Bewegung der Motorhacke kann also durch Halten oder leichtes Schieben beeinflusst werden. Wird die Motorhacke zu lange auf einer Stelle gehalten, gräbt sich diese ein und ist nur noch schwer aus der Erde zu befördern. Viele Modelle verfügen aus diesem Grund über einen Rückwärtsgang, mit welchem sich die Motorhacke selbst aus der Erde gräbt.

Welche unterschiedlichen Motorhacken gibt es und was zeichnet diese aus?

Benzin MotorhackeDer Antrieb mit fossilen Brennstoffen ist für schweres und mittelschweres Gartengerät gut geeignet. Der Benzinantrieb ermöglicht einen höheren Durchschlag und resultiert oft in einem höheren Gewicht, welches der Arbeit zuträglich ist. Dadurch, dass die Elektrohacken nur gelegentlich genutzt werden, ist die Belastung durch Schadstoffausstoß zu verschmerzen. Beim Handling des Benzins ist hohe Vorsicht geboten: Läuft Benzin auf eine zu kultivierende Fläche, muss der verseuchte Boden entfernt werden.
Elektro MotorhackeDie Versorgung mit elektrischem Strom ist auf einem Feld eher unüblich – für den Vorgarten sind elektrisch betriebene Lösungen dafür gut geeignet. Vorsicht ist bei kabelgebundenen Modellen geboten: Kommt das Kabel in die Hacksterne, ist das Gerät schnell defekt. Modelle mit Akku zeigen in höheres Eigengewicht und bieten einen zeitlich eingeschränkten Antrieb. Bel gelegentlicher Nutzung empfiehlt sich eine Motorhacke, deren Akku sich auch in anderen Geräten eines Herstellers verwenden lässt.
BodenfräseEine Bodenfräse zeichnet sich dadurch aus, dass die Hackmesser durch eine Haube geschützt sind und der Antrieb des Gerätes separat gewährleistet wird. Bodenfräsen gelten als grobere Lösung für sehr verwilderte Flächen. Aufgrund der ähnlichen Wirkung im Boden wird die Bezeichnung Bodenfräse und Motorhacke oft synonym verwendet.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für eine gute Motorhacke im Einkauf ausgeben?

Für eine Motorhacke in gelegentlicher Verwendung sollten 250,- EUR oder mehr ausgegeben werden, wenn sie mit Brennstoff angetrieben werden soll. Für weniger erhält man Elektrogeräte, denen dann aber der Gewichtsvorteil fehlt, das bedeutetet, die Motorhacken werden sehr leicht und eignen sich nur für die Auflockerung bereits kultivierter Böden.

Welche Motorhacken-Hersteller gibt es?

  • Agria
  • AL-KO
  • Atika
  • Dema
  • Dolmar
  • Einhell
  • Elem
  • Fuxtec
  • Gardol
  • Grizzly
  • Güde
  • Hecht
  • Honda
  • Husqvarna
  • Ikra Mogatec
  • Jansen
  • Makita
  • McCulloch
  • MTD
  • PowerPac
  • PowerPlus Garden
  • Texas
  • Lamborghini
  • Viking
  • Vort
  • Wolf-Garten

Welche Vor- & Nachteile haben Motorhacken?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Eine gute Motorhacke erleichtert das Auffrischen der Hummusschicht mit Mist, Pflanzenteilen oder anderen Naturdüngern. Als Allrounder können einige Motorhacken Vergleichssieger bezeichnet werden, da diese durch einen einfachen Umbau auch als Einachsschlepper genutzt werden können. Im Bereich der Wirkungsgrade eignen sich Motorhacken für kleinere Flächen. Wer ein großes Feld durchackern möchte, benötigt einen klassischen Pflug oder eine sehr breite Bodenfräse. Motorhacken eignen sich für alle Hobbygärtner und Kleinbauern, die ein bestehendes Feld oder Beet zwischen den Ernten pflegen wollen. Dies ist optimal bewerkstelligt, indem nach der Ernte Unkraut wachsen kann, bis dann im Frühling die Motorhacke die Pflanzenteile untergräbt und somit zu einem Teil der Humusschicht macht. Auf der Suche nach dem Motorhacken Vergleichssieger stellen die Anpassungsfähigkeit der Steuereinheit und die Dämpfung neben der robusten Verarbeitung den höchsten Stellenwert dar.

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