Kühlschrank Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Kühlschrank Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Kühlschrank? Dann bist Du in unserem ausführlichen Kühlschränke-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Kühlschrank Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Kühlschränke darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Kühlschrank-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Kühlschrank?

Nach der heutigen Auffassung ist ein Kühlschrank ein Gerät, das einem Schrank ähnelt, mit Gas oder Strom betrieben wird und selbstständig die Temperatur im Innenbereich zwischen 0 und 10 Grad Celsius regelt. Früher verstand man darunter auch Schränke, die über Verdunstung kühlten oder in die man Eis einlegte. Alte Begriffe wie Eisschrank oder das in Österreich noch heute gebräuchliche Wort Eiskasten erinnern an diese Schränke, in denen Stangeneis zum Kühlen diente.

Kühlgeräte oder Kühlmöbel sind Oberbegriffe, die sowohl Kühlschränke als auch Gefrierschränke und -ruhen umfasst. Um Letztere geht es im Fakten-Test nicht. Der Kühlschrank Fakten-Test verschafft einen umfassenden Überblick über verschiedene Kühlschränke für Küchen und auch für den Campingbereich und berührt auch Kühl-Gefrierkombinationen.

Szeneriebild Kühlschrank

Szeneriebild aus der Produktwelt der Kühlschränke

Was macht man mit einem Kühlschrank?

Kühlschränke dienen der Aufbewahrung von Lebensmitteln, die sich bei niedrigen Temperaturen länger frisch halten als bei üblichen Raumtemperaturen. Außerdem eignen sich die Kühlgeräte, um Getränke zu kühlen. 

Kühlschränke haben üblicherweise Fächer in der Tür, Roste in verschiedenen Höhen und eine Gemüseschublade, die sich ganz unten befindet. Über dieser ist eine Glasplatte, daher ist die Schublade vom übrigen Kühlraum etwas abgeschottet.

Da kalte Luft schwerer ist als warme, sinkt diese nach unten. Im Kühlschrank entstehen Temperaturzonen. Oben ist es aufgrund dieses physikalischen Phänomens am wärmsten. Dort sollten gekochte Speisen und Marmeladen stehen. Im Fach darunter ist der beste Platz für Milchprodukte. Am kälvergleichen ist es auf der Glasplatte, die das Gemüsefach abdeckt. Dort herrschen etwa 2 Grad Celsius. Hier sollten Wurst und Fleisch liegen. Im Schubfach ist es durch die Abdeckung etwas wärmer als ganz oben, etwa 8 Grad Celsius. In den Fächern an den Türen ist es ebenfalls wärmer. Sie eignen sich um Getränke zu kühlen sowie zum Lagern von Eiern und Butter.

Seite einigen Jahren sind Modelle auf dem Markt die eine 0°-Kühlzone haben und in denen LEDs das Gemüsefach permanent beleuchten. Neuste Erkenntnisse belegen, dass Dunkelheit den Vitaminabbau fördert. Daher ist Dauerlicht im Kühlschrankkein Luxus.

Testbaron Redaktionstipp

Fakten zum Kühlschrank

Bereits in der Antike haben die Menschen versucht, Lebensmittel durch Kühlung länger haltbar zu machen. Meist vewendeten sie zu dem Zweck nasse unglasierte Tongefäße. Das verdunstende Wasser kühlte den Inhalt. Auch Eiskeller, in denen Eis welches von zugefrorenen Seen stammte für Kälte sorgte waren bekannt. Namen wie Eisweiher und Eisbach erinnern noch heute daran.
1756 verdampfte William Cullen Diethyläther durch Unterdruck und stellte dabei fest, dass sich bei dem Vorgang Eiskristalle bildeten. Komprimieren und Entspannen ist auch heute noch das Prinzip, das im Kühlschrank für Kälte sorgt.
1834 vermarktet Alexander Twinning erste Kühlschränke, die durch Kompression der Luft kühlten. Erst nach dem Carl von Linde Kühlung über ein Kältemittel entwickelte arbeiteten Kühlschränke zuverlässig. 
Der Siegeszug begann in den 1920ern, als das ätzende und stinkende Kältemittel Ammoniak durch andere Stoffe ersetzt wurde. Bald gehörten in den USA und in Kuba Kühlschränke zur üblichen Ausstattung von Küchen. Seit den 1930ern verbreiteten sich Kühlschränke auch in Europa.

Was sollte man beachten, wenn man einen Kühlschrank kaufen möchte?

Das Wichtigste ist die richtige Größe zu wählen. Pro Person sollten 60 Liter Kühlraum vorhanden sind. In großen Haushalten, mit mehr als 4 Personen, kann man Abstriche machen. 6 Personen kommen ohne Probleme mit einem Kühlraum von 300 Litern aus. Sofern auch ein Gefrierteil gewünscht ist, sollte man je Person mit 25 Litern rechnen.

Günstige Kühlschränke gehören häufig lediglich der Energieeffizienzklasse A+ oder A++ an. Langfristig lohnt es sich etwas mehr bei der Anschaffung auszugeben und nach einem Gerät in der Klasse A+++ Ausschau zu halten. Es ist sinnvoller auf Funktionen, wie ein beleuchtetes Gemüsefach zu verzichten, als an der Energieeffizienz zu sparen. Abtauautomatik oder NoFrost sind dagegen überaus wichtig. Ein Kühlgerät, das vereist verbraucht deutlich mehr Strom. Langfristig bringt es nichts, sich auf die eigene Disziplin zu verlassen. Regelmäßiges Abtauen unterbleibt meist sehr schnell.

Ob ein Einbaukühlschrank wichtig ist, hängt natürlich von der vorhandenen Küche und vom persönlichen Geschmack ab. Da moderne Kühlgeräte in der Regel ausgesprochen gut aussehen, ist ein Verstecken im Schrank nicht nötig. Der Trend geht aktuell zu Standgeräten, einfach weil sie mehr Flexibilität bieten. Bei Einbaugeräten bestimmt letztendlich die Größe des Schranks über das Volumen des Kühlraums. In der Regel passt in einen Schrank genau eine Kombinationsart, beispielsweise oben 155 Liter kühlen und unten 53 Liter gefrieren. Wenn später ein Vollraumkühlschrank mit 200 Liter Kühlraum gewünscht ist, lässt sich dieser nicht in den Schrank einbauen. Mit einem Standmodell gibt es diese Probleme nicht. Beim Kauf einer neuen Küche entscheiden sich immer mehr Verbraucher, auf ein Einbaugerät zu verzichten. Selbst wenn ein Schrank schon vorhanden ist, sollte sich jeder überlegen, ob es Sinn macht den Kühlschrank passend zum Schrank zu kaufen, statt sich am Bedarf an Kühlraum zu orientieren.

Wie funktioniert ein Kühlschrank?

Kühlschränke können auf drei verschiedene Arten Kälte erzeugen. Die Funktionsweise ist bei Absorber-, Kompressor- und Thermoelektrikkühlschränken sehr unterschiedlich.

Im Absorber ist eine Mischung aus einem Kältemittel, das leicht verdampft und Wasser. Diese Mischung wird erhitzt, das Kältemittel verdampft. Das flüssige Wasser und das gasförmige Kältemittel werden durch verschiedene Rohrsysteme geleitet. Im Kondensator verflüssigt das Kältemittel, der Kühlschrank gibt Wärme ab. Im Inneren des Kühlschranks ist ein Verdampfer, in dem das Mittel wieder gasförmig wird und der Umgebung Wärme entzieht. Im Absorber werden Wasser und Kältemittel wieder zusammengeführt. Diese Kühlschränke arbeiten lautlose und vibrieren nicht. Sie lassen sich mit jeder beliebigen Wärmequelle betreiben, aber der Wirkungsgrad ist gering.

Im Kühlschrank mit Kompressor verdichtet dieser das gasförmige Kältemittel. Es erwärmt sich und fließt durch die schwarzen Rippen hinter dem Kühlschrank, dem sogenannten Verflüssiger. In diesem kühlt das Mittel ab, in dem es Wärme an die Umgebung abgibt. Es steht weiter unter Druck und ist kühl und flüssig. Im Inneren des Kühlschranks entspannt sich das Mittel und gelangt an den Verdampfer. Es wird wieder gasförmig und entzieht dem Innenraum des Kühlgeräts Wärme. Diese Kühlgeräte sind heute am weivergleichen verbreitet. Der Kühlschrankvergleichbefasst sich daher am umfassendsten mit diesen Modellen.

Ein großer Kühlschrank, der nach dem thermoelektrischen Prinzip (Peltier-Effekt) kühlt, ist nicht im Handel erhältlich. Handelsüblich sind Minikühlschränke und Kühlboxen die mit 12 V Gleichspannung arbeiten. Einige Halbleiter haben die Eigenschaft auf einer Seite Wärmeenergie aufzunehmen, wenn sie von Gleichstrom durchflossen werden. Aber der Wirkungsgrad ist sehr gering.

Welche unterschiedlichen Kühlschränke gibt es und was zeichnet diese aus?

Absorberkühlschränke sind als Minibars in Hotels weit verbreitet und als Campingkühlschränke. Im Haushalt sind diese normalerweise nicht mehr finden. Der Kühlschrank Vergleich geht nur ein wenig auf diese Bauart ein. Mit Kühlschränken, die über den Peltier-Effekt kühlen, befasst sich der Kühlschrank Fakten-Test nicht.

Fast jeder Kühlschrank im Fakten-Test war also ein Kompressorkühlschrank. Unterschiede in der Ausführung sind die Größe, die Anzahl der Türen, die Integrationsfähigkeit in eine vorhandene Küche und ob Gefrierabteile oder andere besondere Kühlzonen vorhanden sind. 

Man unterscheidet zwischen Unterbau-Kühlschrank, Einbaukühlschrank und Standkühlschrank. Letztere können dekorierbar sein, das heißt mit eine zur Küche passenden Front versehen werden. Ein Unterbau-Kühlschrank passt unter die Arbeitsplatte einer Einbauküche, ein Einbaukühlschrank verschwindet in einem Schrank. Ein kleiner Standkühlschrank, der bis an die Oberseite der Arbeitsplatte reicht, ist ein Tischkühlschrank. Bei einigen der Kühlschränke im Fakten-Test konnte man die Deckplatte des Kühlschranks abbauen, um ein Unterbaumodell zu erhalten.

EinbaukühlschrankEinbaukühlschränke sind in der Regel höher als Tischkühlschränke und werden in Hochschränke eingebaut. Die Schranktür deckt beim Einbaukühlschrank die Tür des Kühlschranks ab, daher ist er nicht von einem Schrank zu unterscheiden. Wenn die Schranktür über eine Schiene mir der Kühlschranktür verbunden ist und das Gewicht der Tür vom Korpus des Schranks getragen wird, handelt es sich um eine Schlepptür. Ist die Schranktür fest auf der Kühlschranktür montiert, spricht der Fachmann von Festtürmontage. Die Tür des Kühlschranks trägt das Gewicht der Schranktür. Einige Geräte im KühlschrankVergleich ließen sich auf beide Arten einbauen.
VollraumkühlschrankEin Vollraumkühlschrank hat keinen Bereich, in dem Temperaturen von unter 0° Celsius herrschen. Es gibt weder ein Frosterfach für Eiswürfel noch ein Gefrierfach für Tiefkühlkost. Eine Kühl-Gefrierkombination besteht in der Regel aus einem Vollraumkühlschrank und einem Gefrierschrank mit 3 oder 4 Sternen, der sich unter oder über dem Kühlteil befindet. Sonderformen sind die überbreiten Systeme: Side-by-Side (Gefrierteil links neben dem Kühlteil) und French-Door (zwei Türflügel für das Kühlteil und darunter weitere Türen für den Gefrierteil).
Retro-KühlschrankEin Retro-Kühlschrank ist immer ein Standgerät. Er kann sowohl nur zum Kühlen geeignet sein als auch eine Kühl-Gefrierkombination sein. Diese Modelle stechen durch abgerundete Kanten und ungewöhnliche Farben hervor. Sie erinnern an das Design der 1950er.

Typische Zusatzfunktionen sind eine 0-Grad-Zone. Abtauautomatik und Anti Bacteria, diese Funktion verhindert Gerüche im Kühlschrank. Eine Anti-Fingerabdruck-Beschichtung hat die Fakten-Tester bei den Modellen aus Edelstahl überzeugt. Emaillierte Oberflächen zeigen ohnehin selten Fingerspuren. 

Viele der Funktionen wie Einfrierautomatik sind nur bei Kühl-Gefrierkombinationen interessant, andere verbessern den Komfort eines jeden Kühlschranks oder sind für das Kühlen wichtig. Elektronische Temperaturregelung und das Multi-Airflow-System sorgen beispielsweise für perfekte Kühlung.

Wegen der großen Vielfalt an Kühlschränken gibt es keinen Kühlschrank Vergleichssieger der alle Modelle überragt. Es kann logischerweise nur Sieger in den verschiedenen Klassen geben. Wie soll man einen French-Door mit mehr als 300 Litern Nutzinhalt mit einem Unterbau-Kühlschrank vergleichen, der wegen großer Auszüge besonders komfortabel zu bedienen ist?

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten Kühlschrank im Einkauf ausgeben?

Am günstigsten sind Kühlschränke in einer Höhe von 85 bis 130 Zentimetern. In dieser Größe sind gute Geräte bereits ab 200 Euro zu finden. Zu diesem Preis sind sogar einfache Kühl-Gefrierkombinationen zu bekommen.

Kleinere Modelle sind Exoten und daher teurer. Hier muss man mit etwa 400 Euro rechnen. Wenn es ein sehr großer Kühlschrank sein soll, der über 250 Liter Nutzinhalt hat ist mit mindestens 500 Euro zu rechnen. Side-by-Side oder French-Door ist für unter 800 Euro in guter Qualität nicht erhältlich, hier sollte man besser über 1.000 Euro anlegen.

Welche Kühlschränke-Hersteller gibt es?

  • Adler
  • AEG
  • Amica
  • Amstyle
  • Ardes
  • Atag
  • Balvi
  • Bartscher
  • Bauknecht
  • Beko
  • Berger
  • BigBuy
  • Blomberg
  • Bomann
  • Bompani
  • Bosch
  • Camry
  • Candy
  • Comfee‘
  • Constructa
  • Continental Edison
  • Daewoo
  • Dema
  • Dessauer
  • Dometic
  • Domo
  • Electrolux
  • Elektra Bregenz
  • Engel
  • Exquisit
  • EZetil
  • Fagor
  • Finebuy
  • Fisher & Paykel
  • Foron
  • Framec
  • Franke
  • Gaggenau
  • GE
  • Gio’Style
  • Gorenje
  • Grundig
  • Haier
  • Hanseatic
  • Hisense
  • Hoover
  • Hotpoint
  • Iberna
  • Ignis
  • Ikea
  • Indel Webasto Marine
  • Indesit
  • IPV
  • Juno
  • Jura
  • KBS
  • KHG
  • KitchenAid
  • Klarstein
  • Koenic
  • König
  • Küppersbusch
  • Lacor
  • LG
  • Liebherr
  • Luxor
  • Manta
  • Marshall
  • McFun
  • Medion
  • Miele
  • Mobicool
  • Nabo
  • Neff
  • NordCap
  • OK
  • Oranier
  • Panasonic
  • Pelgrim
  • PKM
  • Princess
  • Privileg
  • Respekta
  • Rosenstein & Söhne
  • Samsung
  • Saro
  • Schaub Lorenz
  • Severin
  • Sharp
  • Siemens
  • Smeg
  • Sonnenkönig
  • Syntrox Germany
  • Systafex
  • Techwood
  • Teka
  • Telefunken
  • Termikel
  • Thetford
  • Trisa
  • Tristar
  • V-Zug
  • Vestfrost
  • Vitrifrigo
  • Viva
  • Waeco
  • Whirlpool
  • Zanker
  • Zanussi

Welche Vor- & Nachteile haben Kühlschränke?

Ein Kühlschrank ist in der heutigen Zeit eine so große Selbstverständlichkeit, dass man sich vermutlich weder Gedanken über dessen Vor- noch über die Nachteile der Kühlgeräte macht.

Vorteile

Nachteile

Fazit

Die Frage, ob man sich einen Kühlschrank kaufen soll oder nicht, wird sich sicher kaum stellen. Es geht darum ein Gerät zu finden, dass zu den eigenen Ansprüchen passt und das auch optisch ansprechend ist. Übrigens: Ein Kühlschrank ist selten zu groß. Nach kurzer Zeit haben die meisten Verbraucher einen scheinbar viel zu großen Kühlschrank gut gefüllt. Viel Platz bedeutet vor allen Dingen eine gute Übersichtlichkeit.

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