Funkgerät Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Funkgerät Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Funkgerät? Dann bist Du in unserem ausführlichen Funkgeräte-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Funkgerät Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Funkgeräte darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Funkgerät-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Funkgerät?

Ein Funkgerät ist ein schnurloses Kommunikationsmedium welches den Austausch von Informationen zwischen mindestens 2 Personen ermöglicht und mit elektrischer Energie betrieben wird. Dabei unterscheidet man zwischen stationären Funkgeräten und beweglichen. Heutzutage gibt es viele Funkgeräte welche die Kombifunktion Senden / Empfangen besitzen. Umgangssprachlich nennt man Handfunkgeräte auch „Funke“.

Szeneriebild Funkgerät

Szeneriebild aus der Produktwelt der Funkgeräte

Was macht man mit einem Funkgerät?

Funkgeräte sind ideale Outdoor Begleiter – Wer viel im Freien unterwegs ist, ob beim Motorrad fahren, Ski fahren, Wandern oder am Strand bleibt mit einem Funkgerät immer in Kontakt und vor allem kostenlos verbunden. Selbst in Gegenden wo die normale Handyversorgung versagt, ist ein Funkgerät die Lösung. In Notfallsituationen können Funkgeräte sogar wahre Lebensretter sein.

Auch auf Baustellen eignen sich diese Geräte hervorragend zur Kommunikation.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?
Der Name „Funk“ führt auf den Begriff Funke zurück. Die erste Funkverbindung gelang dem Italiener Guglielmo Marconi im Jahre 1895 als er mit einem Knallfunkensender eine Entfernung von ca. 5km überbrückte. Diese einfache Erzeugung von Funkwellen erlaubte die Kommunikation nur durch Morsezeichen. Erst später entdeckte man weitere Übertragungsmöglichkeiten. 2-Wege Funkgeräte wie wir sie heute kennen wurde von Constable Frederick William Downie in Australien im Jahre 1923 entwickelt. Die Polizei von Victoria waren die ersten, die diese neuartige Funktechnologie einsetzten. Bis in die 1930er Jahre gab es Funkgeräte nur als stationäre Einheiten. Im Laufe der Zeit wurden Funkgerät immer verbessert und in kleinerer Bauweise gefertigt. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges kam Ende der 1940er Jahre eine neue Übertragungstechnik zum Vorschein mit der es möglich war mobile Funkgeräte mit wesentlich besseren Eigenschaften zu entwickeln. Heutzutage sind Funkgeräte sehr weit verbreitet, ob bei Feuerwehr, Polizei oder beim Teamsport. Sie sind ein durchaus üblicher Begleiter.

Was sollte man beachten, wenn man ein Funkgerät kaufen möchte?

Lieferumfang

Einige Funkgeräte werden mit einem Headset ausgeliefert. Diese sind dann nützlich, wenn man zum Beispiel die Geräte beim Motorrad fahren oder zum Reiten einsetzen möchte. Weiterhin sollte eine Gürteltasche und eine ausführliche Bedienungsanleitung zum problemlosen Einstellen der Kanäle beiliegen

Reichweite

Die Reichweite eines Funkgerätes ist ein wichtiger Faktor. Je dichter ein Gebiet besiedelt ist umso geringer ist meist der Anfang. Auf kurzen Strecken sollte dies aber kein Hindernis darstellen. Auf größeren Entfernungen und offener Fläche funktionieren Funkgeräte auch sehr gut. Meist sie die Reichweitenangaben der Hersteller zu hoch angesetzt. Diese Ergebnisse sind oft nicht mal unter Optimalbedingungen zu erreichen. In Deutschland sind Funkgeräte auf 500mW beschränkt. Hersteller geben zum Beispiel 10km bei günstigen Geräten an, schaffen es aber gerade einmal auf 300 – 500 Meter in bebauten Gebieten. Mittelpreisige Funkgeräte in dichter besiedelten Gebieten bringen es auf 2-3 km.

Maße und Gewicht

Die Abmessungen und das Gewicht spielen auch nur dann eine Rolle, wenn man auf längeren Touren unterwegs das Funkgerät im Rucksack unterbringen will. Ein leichtes Funkgerät wiegt heutzutage unter 100 Gramm und schwerere Ausführungen etwa 250 Gramm.

Stromversorgung / Laufzeit

Die meisten Handgeräte funktionieren mit integrierten Akkus oder Batterien. Der Vorteil von Akkus ist, dass man sie wieder aufladen kann und kostspielige Austauschbatterien spart. Schwieriger aber wird es, wenn sich Akkus im Laufe der Zeit entladen oder nicht mehr richtig aufladen lassen. Meist lassen sich diese nur von einem Experten austauschen und bedeuten einen Aufpreis. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Laufzeit, je länger die Batterien/Akkus halten umso günstiger die Wartung.

Funktionen

Jedes Funkgerät bietet unterschiedliche Funktionen. Je nach Einsatzzweck sollte man genau achten welchen Eigenschaften das Funkgerät mitbringt. Ein gutes Funkgerät bietet neben den üblichen Standard Funktionen auch einige Zusatzmöglichkeiten. Einige davon sind sehr nützlich wie zum Beispiel:

Tastensperre
LED-Taschenlampe
Scan-Funktion
VOX-Funktion (Freisprech oder Babyphone Funktion)
Vibrationsalarm

Wasserdichtheit

Wer sein Funkgerät überwiegend draußen einsetzen möchte, der sollte sich Gedanken über die Dichtheit machen. Es gibt insgesamt 10 verschiedene Schutzartklasse die in der internationalen DIN Norm EN 60529 festgelegt wurden. Je höher die IP Klasse umso besser der Schutz. Außerdem sind die Funkgeräte auch automatisch gegen Staub geschützt. IPX0 – kein Schutz IPX1 – Schutz gegen Tropfwasser IPX2 – Schutz gegen fallendes Tropfwasser, wenn das Gehäuse bis zu 15° geneigt ist IPX3 – Schutz gegen fallendes Sprühwasser bis 60° gegen die Senkrechte IPX4 – Schutz gegen allseitiges Spritzwasser IPX5 – Schutz gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigem Winkel IPX6 – Schutz gegen starkes Strahlwasser IPX7 – Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen IPX8 – Schutz gegen dauerndes Untertauchen IPX9 – Schutz gegen Wasser bei Hochdruck-/Dampfstrahlreinigung

Wie funktioniert ein Funkgerät?

Funkgeräte müssen den exakt gleichen Kanal bzw. die gleiche Funkfrequenz eingestellt haben, damit eine Kommunikation zustande kommt. Die meisten Funkgeräte besitzen eine Taste, die bei gedrückt halten für die Sprachwiedergabe sorgt. Diese Funktion nennt man „Push-to-Talk“. Andere Funkgeräte starten ihre Arbeit, wenn ein Geräuschpegel wahrgenommen wird.

Im Hobby Bereich nutzt man häufig den PMR Funk, der auf 8 verschiedenen Kanälen arbeitet. Neben dem automatischen Kontaktaufbau ohne Klingeln und Anwahl einer Telefonnummer ist der PMR Funk auch anmelde- und gebührenfrei. Um auf anderen Frequenzen funken zu können bedarf es eines Amateurfunkzeugnisses.

Im Gegensatz zum Mobilfunknetz nehmen Funkgeräte keinen Kontakt zu einem Mobilfunkmast auf und sind daher kostenlos. Dadurch verringert sich jedoch die Reichweiche, also der Abstand zwischen Sender und Empfänger.

Selbst Funkgeräte von unterschiedlichen Herstellern können miteinander kommunizieren, wenn auf den einzusetzenden Geräten die gleiche Funkfrequenz eingestellt wird.

Welche unterschiedlichen Funkgeräte gibt es und was zeichnet diese aus?

Handfunkgerät

Handfunkgeräte sind die am meist verbreiteten Funkgeräte. Diese Modelle sind relativ preiswert, verfügen jedoch über eine begrenzte Sendeleistung. Meist werden sie mit PMR Funk betrieben.

Auch zu den Handfunkgeräten zählen einige CB-Funkgeräte. Diese sind teurer und haben eine stärkere Sendeleistung.

Zur gleichen Kategorie der Handfunkgeräte gehört auch das Kinder Funkgerät. Diese sind meist etwas kleiner gebaut.

Stationsfunkgerät

Stationsfunkgeräte oder auch stationäre Funkgeräte besitzen eine deutlich höhere Reichweite, sind aber aufgrund dessen nur beschränkt mobil einsetzbar. Meist ist diese Art von Funkgeräten für den Profieinsatz gedacht und deutlich kostspieliger. Darunter fallen auch CB-Funkstationen die mit speziellen Antennen angeboten werden.

Motorrad Funkgerät

Motorrad Funkgeräte sind eine geniale Erfindung für Biker die keine Hand während dem Motorrad fahren frei haben. Diese werden über die Stimme aktiviert und werden mit einem Headset oder Funkgerät Mikrofon geliefert.

Babyphone

Babyphones gehören auch zur Kategorie der Funkgeräte mit dem Unterschied, dass sie immer automatisch Senden. Meist ist die Lautstärke viel genauer und feiner einstellbar um nicht alle Beunruhigungen des Babys mitzubekommen. Viele Babyphones besitzen auch eine integrierte Kamera.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für ein gutes Funkgerät im Einkauf ausgeben?

Günstige Funkgeräte sind bereits ab 20€ zu haben. In unserem Funkgerät Fakten-Test haben wir sowohl günstige als auch mittelpreisige Funkgeräte aufgeführt. Für 50€ – 100€ bekommt man schon ein gutes Funkgerät welches auch einige Zusatzfunktionen anbietet, bei einer hohen Akkulaufzeit. Profigeräte können bis zu 1000€ kosten erreichen dann aber auch sehr hohe Reichweiten und decken alle erdenkbaren Funktionen ab.

Welche Funkgeräte-Hersteller gibt es?

  • Alan
  • Albrecht
  • Albrecht AZ
  • Alinco
  • Cobra
  • Conrad
  • CRT
  • DeTeWe
  • Furuno
  • Garmin
  • GME
  • Maas Elektronik
  • Midland
  • Motorola
  • MTech
  • President
  • President Electronicos
  • Raymarine
  • Sainsonice
  • Simrad
  • Stabo
  • Team Electronic
  • TKG
  • TTI
  • Yaesu

Welche Vor- & Nachteile haben Funkgeräte?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Funkgeräte sind eine durchaus sinnvolle Anschaffung in mehreren Hinsichten. Gerade bei Outdoor Ausflügen gibt es oft keinen Handyempfang. Wer zum Beispiel den Anschluss an seine Gruppe nicht verlieren möchte hat mit einem Funkgerät einen großen Vorteil.

Doch nicht nur Erwachsenen hilft ein Funkgerät, sondern auch der Nachwuchs lässt sich gut mit einem Funkgerät überwachen. Seien es die spielenden Kinder im Garten oder das schlafende Baby, ein Funkgerät ermöglicht eine einfache Kommunikation bzw. dient auch als Überwachungsapparat.

Es gibt eine große Auswahl an Funkgeräten auf dem Markt. Jedes besitzt seine Vor- und Nachteile. Entscheidend ist mit wem man Kontakt halten möchte. Gute Funkgeräte sind heutzutage schon günstig zu haben, benötigen so gut wie keine Wartung und ermöglichen kostenlosen Sprachaustausch zwischen mehreren Anwendern.

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