Was ist ein elektronische Heizkörperthermostate?
Gerade in der kalten Jahreszeit ist es wunderbar nach Hause zu kommen und direkt eine Wohlfühltemperatur spüren zu können. Damit hierbei nicht den ganzen Tag die Heizung laufen muss, kann man sich die digitale Technik zu nutze machen und die Heizungstemperatur zum Beispiel eine Stunde, bevor man regulär nach Hause kommt voll automatisch nach oben regeln.
Ein elektronischer Heizkörperthermostat ist mit einem „intelligenten“ digitalen System ausgestattet. Dieses System überwacht nicht nur die Temperatur, sondern kann diese auch gemäß der eigenen eingestellten Bedürfnisse autmatisch regeln.
Wenn man einen oder gleich mehrere elektronische Heizkörperthermostate kaufen möchte, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Informationen darüber und das am Ende, für die eigenen Bedürfnisse geeignete Gerät findet man hier, im elektronischer Heizkörperthermostat Vergleich.
Szeneriebild aus der Produktwelt der elektronische Heizkörperthermostate
Was macht man mit einem elektronische Heizkörperthermostate?
Elektronische Heizkörperthermostate dienen dazu verschiedene Sollwerte für die gewünschte Raumtemperatur einzustellen. Das Überwachen der eingestellten und erreichten Temperatur, als auch das Nachregulieren erfolgt dabei vollautomatisch. Üblicherweise wird ein elektronisches Heizkörperthermostat im Vergleich zu einem mechanischen Modell über definierte Zeiten gesteuert. Neben dem automatischen erreichen und halten der eigenen Wohlfühltemperatur spart man dabei auch noch zusätzlich Energie und somit auch Heizkosten ein.
Testbaron Redaktionstipp
Das Thermostatventil wurde als Heizungsregler erst in den 30er Jahren durch den Gründer des Familienunternehmens Danfoss: Mads Clausen erfunden. Bis es aber auf den Markt kam vergingen noch etliche Jahre. Vom Prototypen 1946 dauerte es nochmal 6 Jahre bis zur Markteinführung 1952. Vorher gab es nur die Alternative „an oder aus“ und damit „warm oder kalt“.
Was sollte man beachten, wenn man ein elektronische Heizkörperthermostate kaufen möchte?
Wenn man ein elektronisches Heizkörperthermostat kaufen möchte, ist es immer von Vorteil sich über einige wichtige Punkte im Vorfeld Gedanken zu machen. Die wichtigsten Punkte haben wir hier im elektronischen Heizkörperthermostat Vergleich aufgeführt.
Lautstärke
Ventiltyp
Funk
Wie funktioniert ein elektronische Heizkörperthermostate?
Meistens befindet sich im Thermostatkopf ein elektronischer Temperaturfühler. Die dort gemessene Temperatur hat nun unmittelbaren Einfluss auf die Steuerung des Heizkröperventils. Ist es zu kalt oder soll es zu einer eingestellten Zeit wärmer werden, wird das Heizkörperventil geöffnet und es strömt so lang warmes oder heißes Wasser durch den Heizkörper, bis die eingestellte Wunschtemperatur erreicht ist. Im Anschluss des Erreichens die Temperatur hält des elektronische Heizkörperthermostat durch permantene Überwachung und Nachregulierung die Temperatur auf konstantem Niveau.
Welche unterschiedlichen elektronische Heizkörperthermostate gibt es und was zeichnet diese aus?
Es gibt im Grunde genommen nur wenige Arten von Heizkörperthermostaten. Dabei ist jeder Art an sich eine Weiterentwicklung und erfüllt letztendlich den gleichen Zweck wenn man sie im Vergleich betrachtet. Welche der Arten von Heizkörperthermostaten man zum Einsatz bringt hängt von den eigenen Bedürfnissen und durchaus auf den ersten Blick auch vom Geldbeutel ab.
mechanisch | Ein mechanisches Heizungsthermostatventil hat im Innern einen mit Gas, Flüssigkeit oder Wachs gefüllten sogenannten Aktor. Dieser Aktor ist ein Element das sich entsprechend der Raumtemperatur ausdehnen oder zusammenziehen kann. Diese damit verbundene Längenänderung wird auf einen Stößel übertragen, der dann wiederum auf das Ventil Druck ausübt. Je nach Druck wird die Durchflussmenge verändert. Gesteuert wird das Ganze indem man am Heizkörperthermostat eine Drehung in die gewünschte Temperaturrichtung ausführt. |
mechanisch fernverstellbar | Diese Art von mechanischen Thermostaten beinhaltet zwei einzelne Einheiten. Hier sind Ventil und Thermostat voneinander getrennt. Sinnvoll ist dies besonders bei schwer zugänglichen Heizkörpern oder bei Modellen, die in einem Gehäuse verbaut sind. Das Einstellen der gewünschten Temperatur erfolgt also nichtmehr am Heizkörper selbst, sondern am Fernversteller. |
elektronisch | Elektronische Thermostatventile lassen das Einstellen von verschiedenen Sollwerte für die Raumtemperatur zu. Diese eingestellten Werte, werden dann zeitgesteuert erreichtt. Damit schafft man einen Kompromiss zwischen der Einsparung von Energie und der Verbesserung des Wohnkomforts, da man nicht mehr jeden Heizkörper einzeln einstellen muss, obwohl auch ein elektronisches Heizkörperthermostat an der Heizung direkt angebracht ist. Die Versorgung mit Strom für diese Art von Ventilen erfolgt üblicherweise über Batterien, die jedoch einen relativ langen Nutzungszeitraum haben (laut Herstellern oftmals bis zu 2 Jahren). |
elektronisch mit Funk | Elektronische Heizkörperthermostate mit Funkfunktion werten elektrischen Thermostate noch einmal besonders auf. Vor allem die Kommunikation, Bedienung, Programmierung und sogar Fernsteuerung wird bei diesen Geräten durch die eingesetzte Funktechnik deutlich vereinfacht. So ist es nicht nur möglich Einstellungen bequem vom heimischen Sofa aus vorzunehmen sonder mittlerweile geht das mittels Smartphone auch von unterwegs aus. Zusätzlich sind die Temperatursensoren bei vielen Modellen frei im Raum plazierbar, was wärmetechnische Fremdeinweirkungen nochmals deutlich reduziert. Hinzu kommen noch andere nützliche Funktionen, wie die automatische Erkennung eines geöffneten Fensters. Damit gehören elektrische Funk-Heizkörperthermostate zu den absoluten Premium-Modellen, die zwar etwas mehr kosten aber in Punkto Komfort keine Wünsche mehr offen lassen. |
Behördenthermostate | Bei diesen Modellen handelt es sich um spezielle Ausführungen, die das manuelle Regeln des Themostates verhindern sollen, da der Einstellbereich entweder stark begrenzt oder sogar blockiert ist. Damit kann verhindert werden, dass die Raumtemperaturen von Personen verändert werden können, die nicht dazu ermächtigt sind. |
Testbaron Redaktionstipp
Was sollte man für ein gutes elektronische Heizkörperthermostate im Einkauf ausgeben?
Welche elektronische Heizkörperthermostate-Hersteller gibt es?
- Homexpert
- komforthaus
- eQ-3
- AGT
- eqiva
- CSL-Computer
- Danfoss
- sygonix
- Living Connect
- Elgato
Welche Vor- & Nachteile haben elektronische Heizkörperthermostate?
Vorteile
- genaue Temperatureinstellung
- automatische Regelung und Überwachung der Temperatur
- Ersparnis bei den Heizkosten
- einfache Montage und Konfiguration
- deutlich gesteigerter Komfort
- am Ende günstiger als mechanische Variante
Nachteile
- Batterien müssen auf Ladezustand kontrolliert und gegebenenfalls getauscht werden
- Anschaffunspreis ist höher
Fazit
Grundsätzlich sollte man den Kauf von elektronischen Heizkörperthermostaten gut überlegen, da dies eine Anschaffung ist, die nicht nur für ein paar Monate benötigt wird. Von daher sollte man hier nicht am falschen Ende sparen, denn oftmals bringen die Geräte mit den höheren Funktionsumfängen auch die besten Steuerungsmöglichkeiten mit sich. Dies bedeutet am Ende nicht nur einen geringeren Energieverbrauch und damit sinkende Kosten, womit sich auch der höhere Anschaffungspreis nach gewisser Zeit wieder rechnet. Nein, auch den deutlich höheren Komfort wird man nach kurzer Zeit nicht mehr missen wollen.