Bierzapfanlage Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Bierzapfanlage Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einer Bierzapfanlage? Dann bist Du in unserem ausführlichen Bierzapfanlagen-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Bierzapfanlage Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Bierzapfanlagen darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Bierzapfanlage-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist eine Bierzapfanlage?

Ob in der Kneipe, auf Konzerten oder anderen Events, überall wo viele Menschen verkehren findet man auch kühle Erfrischungen in Form von frisch gezapftem Bier und anderen Getränken. Dabei sind Bierzapfanlagen wichtige Geräte für Gastronomen, denn sie sind platzsparend, ermöglichen einen schnellen Ausschank und bieten Biere mit wesentlich besserem Geschmack als Flaschenbier. In diesem Punkt sind sich Bierliebhaber einig.

Aber auch zu Hause und auf privaten Gartenpartys muss man nicht auf Flaschen- oder Dosenbier zurückgreifen. Bierzapfanlagen sind längst nicht mehr nur der Gastronomie und dem Eventmanagement vorbehalten. Ebenfalls für den privaten Gebrauch gibt es mittlerweile kompakte Geräte zu kaufen, mit denen man auf der nächsten Grillparty sein eigenes, kühles Bier frisch gezapft genießen kann.

Szeneriebild Bierzapfanlage

Szeneriebild aus der Produktwelt der Bierzapfanlagen

Was macht man mit einer Bierzapfanlage?

Wer auf seiner nächsten Party bei seinen Freunden Eindruck schinden möchte, kann das mit seiner eigenen kleinen Bierzapfanlage erreichen. Mit ihr kann jeder sein eigenes Bier ganz nach den eigenen Vorzügen zapfen. Auch um die Kühlung muss man sich keine Gedanken mehr machen, denn das ist eine der Hauptaufgaben einer Bierzapfanlage. Je nach Modell wird ein Kühlakku, der vorher im Gefrierfach vorgekühlt werden muss, oder eine elektrische Kühlung verwendet. Einige Geräte haben sogar eine Temperaturregelung, mit der man das Bier immer auf der perfekten Temperatur halten kann.

Aber auch optisch bestechen Bierzapfanlagen für den privaten Gebrauch. Viele haben ein edles Design und sind überraschend kompakt. Bei all ihrer Funktionalität nimmt eine Bierzapfanlage für zu Hause nicht viel Platz weg. In jeder Küche und auf jedem Gartentisch ist für sie Platz. Dabei erspart sie einem die Lagerung vieler einzelner Flaschen oder Dosen, die bei einer Grillparty im Sommer gern einmal den Großteil des Kühlschranks einnehmen können. Und neben dem besseren Geschmackserlebnis kommt man mit selbst gezapftem Bier meist günstiger weg als mit Flaschen- oder Dosenbier.

Testbaron Redaktionstipp

Fakten zur Bierzapfanlage

Die ersten Überlieferungen des Bierbrauens stammen aus dem 4. Jahrtausend vor Christus. Weitere archelogische Funde deuten darauf hin, dass die Erfindung des ersten „Ur-Bieres“ um 10 000 vor Christus stattfand.

Joseph Bramah gilt neben hydraulischen Pressen und Pumpen für Wasserwerke auch als Erfinder der ersten Zapfanlage.

Genau wie Wein wird Bier ausschließlich in Premixanlagen ausgeschenkt. Das heißt, dass das Bier fertig „gemixt“ in die Zapfanlage kommt. Im Gegensatz dazu werden viele andere Erfrischungsgetränke erst in der Zapfanlage durch ein Mischen von Sirup und Wasser gemixt.

Was sollte man beachten, wenn man eine Bierzapfanlage kaufen möchte?

Wozu benötigt man die Bierzapfanlage?

Zuerst sollte man sich überlegen, was man von einer Bierzapfanlage erwartet. Möchte man sein Bier nur Kühlen oder es immer auf der perfekten Temperatur haben? Wenn letzteres der Fall ist, sollte man ein besonderes Augenmerk auf die Kühlleistung legen. Ebenfalls kann man dann überlegen, sich ein Gerät mit einer Temperaturanzeige zu leisten. So kann man immer sicherstellen, dass das Bier die richtige Temperatur besitzt. Bei günstigeren Bierzapfanlagen kommt es oft vor, dass die Kühlung sehr laut ist. Wem es also nicht so sehr auf die perfekte Temperatur ankommt, kann sich für einen Partyfasskühler interessieren. Sie sind relativ preiswert und erfüllen ihren Zweck.

Co2-Druckflaschen vs. Luftdruck

Möchte man sich für ein Gerät mit Co2-Druckflaschen entscheiden, ist es wichtig auf eine gute Halterung für die Flaschen zu achten. Die Flaschen sollten sicher befestigt sein und sich in einer senkrechten Position befinden. Auf keinen Fall sollten die Gasflaschen liegend verwendet werden, dass kann sehr gefährlich werden! Ein Vorteil von dieser Art von Bierzapfanlagen ist jedoch, dass sie das Bier lange frisch halten.

Wählt man eine Bierzapfanlage mit Luftdruck, ist zu bedenken, dass durch die eingepumpte Umgebungsluft Sauerstoff in das Fass gerät. Dieser löst Oxidationsprozesse aus, die den Geschmack mindern und das Bier schnell schal werden lassen. Für längere Partys sind diese Bierzapfanlagen eher nicht geeignet. Und es gibt Modelle, bei denen man die Luft manuell ins Fass pumpen muss. Elektrische Pumpen sind da bequemer.

Standort

Mit einem Blick auf den späteren Standort der Bierzapfanlage, sollte man auch darauf achten, wie man das Bierfass „einlädt“. Es gibt dabei sogenannte „Toploader“ und „Frontloader“. Bei „Toploadern“ wird das Fass von oben in die Bierfassanlage gestellt. Bei „Frontloadern“ kann man die Bierfassanlage vorn öffnen, um das Bierfass hinein zu stellen. Je nach späterem Standort kann sich entweder die ein die andere Art des Einladens als vorteilhafter heraus stellen.

Wie funktioniert eine Bierzapfanlage?

Es gibt verschiedene Modelle von Bierzapfanlagen, die jeweils einen Unterschiedlichen Aufbau haben. Einige Bierzapfanlagen für den Hausgebrauch orientieren sich mehr an ihren in der Gastronomie eingesetzten Vorbildern. Dort werden die Bierfässer meist im Keller oder in Abstellräumen gelagert und über Schläuche mit den Zapfhähnen verbunden. Mit Pumpen oder Druckgasbehältern, gefüllt mit CO2 oder Stickstoff, wird das Bier zum Zapfhahn befördert.

Ähnlich funktionieren einige Privatgeräte. Bei diesen Modellen werden kleine Bierfässer, meist um die 5 Liter, in den Geräten gekühlt. Neben einem Kühlfach für die Fässer, besitzen sie noch ein weiteres Fach oder eine Halterung für eine Gasflasche, die an das Fass angeschlossen wird. Wie bei ihren Vorbildern in der Gastronomie wird das Bier hier durch einen Überdruck über Schläuche, meist aus Kunststoff oder Edelstahl, zu dem Zapfhahn geleitet. Hier ist zu beachten, dass die Gasflasche immer gut befestigt und nur im Stand verwendet werden sollte. Auf gar keinen Fall sollte man die Flasche hinlegen!

Auch ist bei diesen Modellen zu bedenken, dass regelmäßig neue Gasflaschen nachgekauft werden müssen. Ein Vorteil dieser Geräte ist, dass sich das CO2 im Bier teilweise löst und so dafür sorgt, dass es lange prickelt. Auch wird das Bier in einer Bierzapfanlage mit Gasflasche nicht so schnell schal. Ebenfalls verfügen viele dieser Bierzapfanlagen über eine Temperaturanzeige und –regulierung. Wer gern größere Partys veranstaltet, findet bei diesen Bierzapfanlagen auch größere Fassungsvolumen, jedoch für einen höheren Preis.

Andere Bierzapfanlagen für den Heimgebrauch haben einen ähnlichen Aufbau, verzichten aber auf den Gebrauch von Gasflaschen. Das Bier wird bei diesen Modellen über elektrische Pumpen an den Zapfhahn geleitet. Meistens verfügen auch diese Modelle über eine elektrische Kühlung. Bei diesen Bierzapfanlagen, sowie bei den oben genannten, ist zu beachten, dass es meist mehrere Stunden dauert, ein Bierfass auf Zimmertemperatur komplett runter zu kühlen. Deshalb sollte man am besten einen Tag vorher mit der Kühlung beginnen, die Fässer vorkühlen oder sie an einem kühlen Ort, wie zum Beispiel dem Keller, lagern.

Alternativ gibt es Bierfassanlagen, bei denen Umgebungsluft in die Geräte gepumpt wird, damit das Bier zum Zapfhahn gelangt. Das geschieht entweder per Hand oder mit einem kleinen Kompressor. Der Druck im Fass soll dafür sorgen, dass die Kohlensäure nicht so schnell entweicht und das Bier länger prickelt. Zwar muss man hier keine Gasflaschen nachkaufen, jedoch kommt mit der Umgebungsluft auch Sauerstoff in das Fass. Dieser löst einen Oxidationsprozess aus und das Bier wird schneller schal.

Oft auch unter der Bezeichnung Bierzapfanlage zu finden sind sogenannte Partyfasskühler. Wie der Name schon sagt, sind sie keine Zapfanlagen im eigentlichen Sinn, sondern dienen lediglich dazu Partyfässer zu kühlen. Dabei wird das Fass, meist von oben, in eine Halterung gestellt, in der es auf einer angenehmen Temperatur gehalten werden soll. Einige dieser Geräte verfügen über eine elektrische Kühlung. Diese ist jedoch oft nicht ausreichend und so sollte man die Fässer vorkühlen, bevor man sie in die Partyfasskühler stellt.

Andere Partyfasskühler verwenden einen Kühlakku, der das Bier über mehrere Stunden auf einer angenehmen Temperatur halten soll. Doch auch hier reicht die Kühlung meist nicht aus um das Fass komplett durch zu kühlen. Außerdem ist die Kühlung gerade an warmen Sommertagen nicht von Dauer und man hat keinen Einfluss auf die Temperaturregelung. Ebenfalls zu beachten ist, dass viele Partyfasskühler keinen eigenen Zapfhahn haben. Sie besitzen lediglich eine Aussparung für den Hahn des Partyfasses. Trotz allem sind sie jedoch eine preisgünstige Alternative zu den oben genannten Bierzapfanlagen und erfüllen ihren Zweck.

In diesem Zusammenhang auch mit zu nennen sind die Thermokühler. Wie es der Name schon nahe legt, handelt es sich hierbei um reine Kühlakkus, die im Gefrierfach vorgekühlt werden und in welche dann ein Partyfass gestellt wird. Sie sind noch einmal günstiger als die Partyfasskühler mit einer Halterung.

Welche unterschiedlichen Bierzapfanlagen gibt es und was zeichnet diese aus?

Zapfanlage mit Gasdruckbehälter
  • besitzen ein Kühlfach für Bierfässer, meist um die 5 l
  • meist gute elektrische Kühlung, evtl. mit Temperatureinstellung
  • Gasflaschen müssen nachgekauft werden
  • Bier hält sich länger
  • ein Teil des CO2 löst sich im Bier und sorgt für längeres prickeln
Zapfanlage mit elektrischer Pumpe
  • besitzen ein Kühlfach für Bierfässer, meist um die 5 l
  • meist gute elektrische Kühlung, selten müssen Fässer vorgekühlt werden
  • teilweise ist die Temperatur regelbar
  • angenehmere Benutzung durch Verzicht auf Gasflaschen
  • keine weiteren anfallenden Kosten durch Nachkauf von Gasflaschen
Zapfanlage mit Luftdruck
  • besitzen ein Kühlfach für Bierfässer, meist um die 5 l
  • meist gute elektrische Kühlung
  • Luftzufuhr entweder durch Mini-Kompressor oder per Hand
  • durch eingepumpte Luft gerät Sauerstoff in das Fass und lässt das Bier schneller schal werden
  • keine weiteren anfallenden Kosten durch Nachkauf von Gasflaschen
Partyfasskühler
  • besitzen lediglich eine Kühlfunktion
  • entweder elektrische Kühlung oder Verwendung von Kühlakkus
  • Kühlung reicht meist nicht für warme Fässer aus, müssen vorgekühlt werden
  • keine Regelung der Kühlung möglich
  • besitzen selten einen eigenen Zapfhahn, oft nur Aussparung für Hahn des Partyfasses
Thermokühler
  • reine Kühlakkus für Partyfässer
  • Fässer müssen vorgekühlt werden
  • Kühlung hält nur wenige Stunden

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für eine gute Bierzapfanlage im Einkauf ausgeben?

Hier kommt es darauf an, was man sich vorstellt. Einfache Kühlakkus gibt es bereits ab ca. 25 €. Sie sind sehr günstig und halten Partyfässer eine Zeit lang kühl. Allerdings gerade an warmen Sommertagen ist die Kühlung nicht von langer Dauer. Und ein Fass, das vorher auf Zimmertemperatur war, wird mit Kühlakkus nicht komplett durchgekühlt werden können.

Partyfasskühler, die man auch unter dem Suchbegriff Bierzapfanlagen findet, bekommt man ab ca. 70 €. Auch sie haben eine eher schwache Kühlleistung mit großer Geräuschentwicklung, sodass Fässer oft vorgekühlt werden müssen. Ebenfalls besitzen sie oft keinen eigenen Zapfhahn und so muss der fasseigene Hahn verwendet werden.

Ab ca. 120€ findet man Bierzapfanlagen im eigentlichen Sinne. Hier hat man das Problem der Geräuschentwicklung beim Kühlen weniger, doch sind gerade die günstigeren Bierzapfanlagen nicht lautlos. Einige Modelle verfügen sogar über eine Temperaturanzeige und –regelung. Geht man im Preissortiment höher, findet man Bierzapfanlagen, die qualitätsmäßig durchaus mit Gastronomiegeräten mithalten können. Auch Bierzapfanlagen mit größerem Fassungsvermögen sind für einige hundert Euro zu finden.

Welche Bierzapfanlagen-Hersteller gibt es?

  • Bier Maxx
  • Exquisit
  • EZetil
  • Fass-Frisch
  • GGG
  • Hellmann
  • ich-zapfe
  • Klarstein
  • Lindr
  • NordCap
  • Philips
  • Princess
  • SEB
  • Syntrox 

Welche Vor- & Nachteile haben Bierzapfanlagen?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Bierzapfanlagen sind eine günstige und praktische Alternative zu herkömmlichen Bierflaschen und –dosen. Sie sind ein Augenfang auf Partys und bieten ein besonderes Geschmackserlebnis, das man mit Flaschenbier nicht erreichen kann. Dabei halten sie das Bier allein auf einer angenehm kühlen Temperatur. Wer schon immer mal sein eigenes Bier zapfen wollte, sollte sich auf jeden Fall überlegen, eine Bierzapfanlage in sein Heim zu holen.

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