Wasserenthärtungsanlage Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Wasserenthärtungsanlage Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einer Wasserenthärtungsanlage? Dann bist Du in unserem ausführlichen Wasserenthärtungsanlagen-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Wasserenthärtungsanlage Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Wasserenthärtungsanlagen darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Wasserenthärtungsanlage-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

Unsere Wasserenthärtungsanlage-Empfehlung 2024 

Keine Produkte gefunden.

Unsere Testbaron Top 3 Wasserenthärtungsanlage-Preissieger 2024

Keine Produkte gefunden.

Unsere Testbaron Top 3 Wasserenthärtungsanlage-Profi-Empfehlungen 2024

Keine Produkte gefunden.

Was ist eine Wasserenthärtungsanlage?

Der Begriff hartes Wasser richtet sich nach einer Einteilung anhand des aus dem Erdreich geförderten H2O. Bestimmt wird der Kalkanteil, also der Anteil von Calcium und Magnesiumionen im Wasser. Im Vergleich zur Förderung von Regenwasser ist das Wasser aus tiefen Gesteinsschichten oft mit einem hohen Härtegrad verbunden. Verantwortlich dafür sind die Ablagerungen aus verschiedenen Sedimenten im Erdreich. Der hohe Kalkgehalt des Wassers zeigt sich dadurch, dass ein weißer, harter Rand sich an Wasserhähnen, Duschköpfe, in Kaffeemaschinen und Wasserkochern niederschlägt. Nicht nur die Reinigung kostet Zeit und Nerven, auch die elektrischen Geräte leiden unter der zusätzlichen Belastung. Dies äußert sich unter anderem durch eine erhöhte Betriebstemperatur und eine Verkürzung der Lebenszeit der Geräte.

Die aktuellste Einteilung des Wassers in Härtegrade sieht drei Kategorien vor, welche nach der veraltenden Einheit „Crad Deutscher Härte“ (°dH), sowie als Millimol pro Liter zugeordnet werden. Die erste Kategorie beschreibt weiches Wasser mit bis zu 8,4 °dH. Dies entspricht 1,5 Millimol Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat pro Liter. Die zweite Kategorie beschreibt mittelhartes Wasser mit einem Wert von 8,4°dH bis 14 °dH. Dies entspricht 1,5 bis 2,5 Millimol pro Liter Wasser. Geht der Kalkanteil über den oberen Wert der zweiten Kategorie, spricht man von hartem Wasser. Neben der Belastung für elektrische Geräte, ergibt sich auch ein Einfluss auf den Geschmack des klaren Nasses sowie einige kritische Stimmen zur dauerhaften Verträglichkeit von hartem Wasser.

Im Bereich des Geschmacks soll das harte Wasser bei vielen Heißgetränken zu einer Verschlechterung des Geschmacks führen. Als Zutat für kalte Getränke wurde das härtere Wasser in Blindtests dagegen überwiegend als positiv bewertet. Die Härte des Wassers hat nichts mit dem Säuregehalt zu tun. Die medizinischen Auswirkungen auf die Gesundheit sind noch umstritten. Der Körper benötigt eine gewisse Menge von Calcium, kann diese allerdings kaum aus im Wasser gelösten Stoffen gewinnen. Die Nieren filtern das Calciumcarbonat aus dem Körper, was von einigen Medizinern als zu vermeidende Belastung des Körpers gewertet wird. 

Die Wasserenthärtungsanlage, Entkalkungsanlage oder auch Umkehrosmoseanlage beschreibt ein Gerät, welches als Teil der heimischen Wasserversorgung das Trinkwasser aufbereitet, indem es den Anteil an Calciumcarbonat senkt. Der Wasserenthärtungsanlage Fakten-Test soll zeigen, welche Geräte sich für welche Anwendung eignen. Wie funktioniert eine Wasserenthärtungsanlage, wie wird sie eingesetzt und welche Arten von Wasserenthärtungsanlagen Vergleichssieger sind beliebt?

Szeneriebild Wasserenthärtungsanlage

Szeneriebild aus der Produktwelt der Wasserenthärtungsanlagen

Was macht man mit einer Wasserenthärtungsanlage?

Die Verwendung einer Wasserenthärtungsanlage zieht sich durch verschiedene Bereiche, sei es das Wasser in Industrieanlagen, der Wasserkreislauf in Unternehmen oder die Verwendung der Wasserenthärtungsanlage im privaten Bereich. Als Teil der häuslichen Wasserversorgung entfernt die Wasserenthärtungsanlage das im Wasser gelöste Calciumcarbonat. Der Einsatzort richtet sich nach der Größe und Qualität der Anlagen. Der Grund für den Kauf ist eine resultierende Reduzierung der Verkalkung von Maschinen, ein Senken der eingesetzten Seifenmenge für die Waschmaschine oder andere Geräte sowie eine längere Laufzeit durch geringere Abnutzung. Mit einer Wasserenthärtungsanlage wird auch ein Verstopfen von Düsen vermieden. 

Um die Wasserenthärtungsanlage als Teil der Wasserkreislaufes aufzunehmen, wird diese direkt vor ein Endgerät oder vor der Einspeisung in die Hausleitung eingebaut. Die Funktion ergibt sich entweder permanent durch eine Aufbereitung zur Speicherung oder auch auf Wunsch. Einige Modelle lassen sich so schalten,d ass ein bestimmter Härtegrad erreicht wird. Dazu wird ein Teil des Wassers stark enthärtet, zwischengespeichert und mit dem harten Wasser aus der Versorgung vermischt. Einige Modelle sind zudem so klein, dass sie in Kannen, großen Gläsern oder anderen Behältern eingesetzt werden könne, nachdem das Wasser den Hahn verlassen hat. Andere Modelle werden auf den Wasserhahn aufgeschraubt oder integriert. 

Um die Wasserenthärtungsanlage in ihrer Funktion aufrecht zu erhalten, müssen Filtermaterialien oder Grundstoffe für den chemischen Entzug von Calciumcarbonat gepflegt werden. Dies geschieht durch die Reinigung von Filteranlagen oder dem Nachfüllen der Anlage mit bestimmten Salzen.

Testbaron Redaktionstipp

Wann wurde die erste Wasserenthärtungsanlage entwickelt?

Die erste Wasseraufbereitungsanlage auf Basis eines Ionentauchers kam bereits im ersten Buch Mose vor. Alte Baumstämme, also verfallende Zellulose, sollte als Tauscher für Magnesium-Ionen funktioniert haben. Die chemischen Grundlagen hinter diesem Prozess, der das Wasser „süß“ schmecken ließ, wurden erst mehr als tausend Jahre danach entdeckt.

Was sollte man beachten, wenn man eine Wasserenthärtungsanlage kaufen möchte?

Vor dem Kauf einer Wasserenthärtungsanlage sollten Informationen über die Qualität des Trinkwassers aus der lokalen Leitung eingeholt werden. Informationen über die Wasserhärte geben die ersten ausschlaggebenden Faktoren dafür die Auswahl eines Modells. Der Härtegrad kann oft auf der Seite der verantwortlichen Wasserversorger gefunden werden. Die Anzahl der erforderlichen Anschlüsse und der durchschnittliche Bedarf gibt weitere Anhaltspunkte für die Vorauswahl der Wasserenthärtungsanlage. Bei Umkehrosmoseanlagen wird durch den Druck die Möglichkeit geboten, das enthärtete Wasser über eine gewisse Höhe zu transportieren, so dass andere Pumpen für die Versorgung bei langen Rohrleitungen nicht mehr erforderlich sind.

Bei einem mittleren Kalkgehalt, der kaum für Ablagerungen sorgt, können kleine Wasserenthärtungsanlagen den erforderlichen Bedarf für Portionen umsetzen. Bei hartem Wasser kann die Kombination der physikalischen und chemischen Filtereigenschaften zudem beste Leistungen erzielen. Dies ist z.B. dann erforderlich, wenn Wasser aus eigener Quelle aufbereitet werden muss und auch andere Stoffe entzogen werden sollen.

Wie funktioniert eine Wasserenthärtungsanlage?

Um das was als Kalk in Erscheinung tritt aus dem Wasser zu entfernen, nutzt eine Wasserenthärtungsanlage physikalische und chemische Effekte der Verbindungen. Es gibt Unterschiede in der Art der Entkalkung, so z.B. zwischen Prozessen des Calcium- und Magnesiumentzugs aus dem Wasser. Die Wasserenthärtungsanlagen Fakten-Test Geräte sind dabei in der Lage, übergreifend zu agieren und mit den Wert aus der Summe aller Kalkbestandteile, der allgemeinen Härte zu senken. 

Bei allen chemischen Verfahren werden die entsprechenden Verbindungen aufgebrochen. Das Calcium und Magnesium wird gebunden, andere Bestandteile verflüchtigen sich. Man spricht vom Ionenaustausch. Bei physikalischen Verfahren werden Filter genutzt, deren Feinheit so ausgelegt sein muss, das die entsprechenden Verbindungen aufgehalten werden. Bei der eigenen Förderung von Wasser aus einem Brunnen zur Verwendung als Trinkwasser kommt eine Kombination verschiedener Filterstoffe zum Tragen. Dabei fließt das Wasser nicht durch die Filter sondern wird über einen gewissen Druck, der über dem osmotischen Druck liegen muss, durch die Filtermaterialien gepresst. Man spricht auch von Umkehrosmose.

Der Wasserenthärtungsanlagen hat gezeigt, dass die beiden Verfahren des Ionenaustauschs und der Umkehrosmose die effektivsten Maßnahmen der Aufbereitung zur Senkung des Härtegrades darstellen. Andere Methoden, wie der Einfluss durch Magnete an der Wasserleitung oder auch bestimmte Einsätze oder Aufsätze für den Wasserhahn haben sich als weitestgehend wirkungslos erwiesen. Welches Gerät das Potential zum Wasserenthärtungsanlage Vergleichssieger hat, wird bei der Ausführung zu den verschiedenen Arten der Wasserentkalkungsanlage erklärt.

Welche unterschiedlichen Wasserenthärtungsanlagen gibt es und was zeichnet diese aus?

UmkehrosmoseEigenschaften: Bei der Osmose wird ein Ausgleich von Konzentrationen beschrieben, bei dem der hohe Anteil der Konzentration, z.B. von Fruchtzucker in einer Kirsche, durch reines Wasser mit niedriger Konzentration des Stoffes ausgeglichen wird. Die Umkehrosmose sorgt dafür, dass die Konzentration hin zum hohen Gefälle stattfindet. Dafür wird ein bestimmter Druck benötigt. Die Wasserenthärtungs Umkehrosmoseanlage sorgt dafür, dass der Kalk aus dem Wasser sich an der höheren Konzentration, am vorhandenem Material im Filter absetzt. 

Bei der Umkehrosmoseanlage bestehen laufende Kosten, da der Filter in bestimmten Intervallen ausgetauscht werden muss. Die Angaben zur Benutzungsdauer je nach Härtegrad sollten darum von den Herstellern angegeben werden. Auch Hinweise zur Verschmutzung des Filters, z.B. durch einen Indikator, sollten vorhanden sein. Die Geräte zeigen einen hohen Wirkungsgrad und Potential zum Wasserenthärtungsanlagen Vergleichssieger.
IonentauscherEigenschaften: Im Wasserenthärtungsanlagen Vergleich mit der Umkehrosmoseanlage, zeigt der Ionentauscher oder Kationenaustauscher ebenfalls hohe Wirkungsgrade. Das Prinzip ist allerdings nicht aufgrund der physikalischen Eigenschaften bestimmt, die Kalkbestandteile werden durch einen Austausch chemischer Verbindungen entfernt, das Wasser enthärtet.

Der Ionentauscher sorgt dafür, dass durch den Einfluss eines bestimmten Stoffes ein Austausch bestimmter Bestandteile stattfindet. Beim Kalk sind es Kationen, welche in den Geräten durch Salze zur Reaktion gebracht werden. Man spricht auch vom Kationentauscherharz. Calcium-Kationen werden durch Natrium-Kationen ersetzt. Das Wasser wird dadurch enthärtet. Das Verfahren kommt auch in Geschirrspülern zum Einsatz.
Magnetische und andere WasserenthärtungsanlagenEigenschaften: Einige Verfahren sind für ihren geringen bis nicht existenten Wirkungsgrad recht häufig zu finden. Hersteller werben mit der Enthärtung von Magneten an den Rohrleitungen oder auch damit, dass ein bestimmter Gummiring den Austritt des Wassers so beeinflusst, dass Kalk sich nicht absetzen soll. Welche chemischen oder physikalischen Eigenschaften dabei wirken sollen, bleibt meist verborgen. 

Behauptungen, dass die Magnete eine Auswirkung auf nichtmetallische Stoffe zeigen, sind zu hinterfragen und selbst wenn die Funktion gewährleistet wäre, dann sorgte diese lediglich dafür, dass sich der Kalk nicht in den Rohrleitungen ablagert, jedoch dennoch im Wasserkocher oder der Kaffeemaschine landet. Einige Aufschraubfilter versprechen das Wasser beim Austritt aus dem Wasserhahn zu enthärten. Diese sind ein enormer Keimfänger und zeigen ihre geringe Wirkung oft daran, dass diese selbst von außen verkalken.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für eine gute Wasserenthärtungsanlage im Einkauf ausgeben?

In der Kategorie bis 500,- EUR finden sich überwiegend Geräte für die private Nutzung. Die Leistung im oberen Bereich ist bereits für ein kleines Mehrfamilienhaus geeignet. Auch für kleine gastronomische Einrichtungen finden erste Anlagen bereits eine akzeptable Verwendung. 
In der Kategorie bis 1.000,- EUR befinden sich Geräte mit sehr hoher Leistung und gutem Potential zum Wasserenthärtungsanlagen Vergleichssieger. Die Geräte zeigen bereits eine gute Abdeckung bei intensiveren Stoßzeiten, so z.B. in einem kleinen Mietshaus mit mehr als 2 Mietparteien. 
In der Preisklasse ab 1.000,- EUR befinden sich Wasserenthärtungsanlagen, die einen sehr hohen Bedarf abdecken und auch intensivste Stoßzeiten solide meistern.

Welche Wasserenthärtungsanlagen-Hersteller gibt es?

  • A&G
  • Aqmos
  • Aquintos
  • Brita
  • BWT
  • Filtrasoft
  • Grünbeck
  • Honeywell
  • H-tronic
  • Judo
  • SYR
  • water2buy
  • Zehnder

Welche Vor- & Nachteile haben Wasserenthärtungsanlagen?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Eine Wasserenthärtungsanlage lohnt sich nicht nur aus gesundheitlichen Bedenken zur Belastung des Körpers durch hartes Wasser. Um hässliche Ablagerungen zu vermeiden, die Schmutz und Bakterien anziehen und somit die Haltbarkeit elektronischer Geräte zu steigern, bietet eine Wasserenthärtungsanlage die optimale Lösung. Die Anschaffung eignet sich je nach Größe der Wasserenthärtungsanlage in unterschiedlichen Segmenten und kann von einer Kanne Tee bis zum Bedarf einer Wäscherei eingesetzt werden.

Die laufenden Kosten der Anlagen unterschieden sich je nachdem, ob der Austausch von Filterelementen erforderlich ist oder wie oft das Kationentauscherharz erneuert werden muss. Als alleinige Aufbereitungsanlage zur Wandlung von selbst gefördertem Grundwasser zu Trinkwasser genügt die Wasserenthärtungsanlage nicht als alleiniges Mittel. Die beschriebenen Methoden der Filtrierung bedürfen einer gewissen Kombination, um aus normalem Wasser unbedenkliches Trinkwasser zu gewinnen. Die Installation und Wartung sollte von ausgebildetem Personal abgenommen bzw. durchgeführt werden.

Keine Produkte gefunden.

Keine Produkte gefunden.