Vertikutierer Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Vertikutierer Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Vertikutierer? Dann bist Du in unserem ausführlichen Vertikutierer-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Vertikutierer Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Vertikutierer darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Vertikutierer-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Vertikutierer?

Ein Vertikutierer, auch Rasenlüfter genannt, ist ein Gartengerät, das im Frühling und im Herbst eingesetzt wird, um den Rasen von Moos, Rasenfilz und alten Mährückständen zu befreien. Die Bezeichnung kommt aus dem englischen und setzt sich aus den Worten „vertical“ für senkrecht, vertikal und „cut“ für schneiden zusammen. Ein Vertikutierer ist also ein „Senkrechtschneider“. Gerade, wenn man viel Wert auf einen gepflegten Rasen legt, ist das Vertikutieren eine unverzichtbare Tätigkeit, die einmal im Jahr stattfinden sollte.

Szeneriebild Vertikutierer

Szeneriebild aus der Produktwelt der Vertikutierer

Was macht man mit einem Vertikutierer?

Mit einem Vertikutierer ritzt man senkrecht die Grasnarbe an. Dadurch soll die Grasfläche von Moos, Rasenfilz und Mährückständen befreit werden. Außerdem soll dadurch auch der Boden belüftet und das Wachstum des Grases gefördert werden, da nun Wasser und Nährstoffe wieder besser aufgenommen werden können.

Man vertikutiert entweder Mitte April oder Anfang September, wenn die Temperaturen für das Graswachstum ideal sind. Dadurch kann sich das Gras schnell von dem Vertikutieren erholen, die Grasnarbe schließt sich schnell wieder und ihr Rasen gedeiht in neuer Schönheit. Sollten in der Zeit nach dem Vertikutieren Trockenheit herrschen, ist es wichtig den Rasen öfters zu sprengen, um das Graswachstum zu fördern.

Testbaron Redaktionstipp

Fakten zum Vertikutierer
Das Vertikutieren wurde 1955 von Thomas Mascaro entwickelt, der 1946 bereits das verwandte Aerifizieren erfunden hatte.

Was sollte man beachten, wenn man einen Vertikutierer kaufen möchte?

Das wichtigste bei Vertikutierern ist, dass sie stabil gebaut sind, damit sie auch viele Jahre halten. Nichts ist ärgerlicher, als wenn der neue Vertikutierer nach der Ersten Benutzung schon kaputt geht. Auch sollten darauf achten, dass die Messer versetzt angeordnet und aus hochwertigem Edelstahl gefertigt sind. Sonst nutzen sich die Vertikutiermesser sehr schnell ab. Außerdem ist je nach Rasenfläche auf die Schnittbreite zu achten. 30cm sind im Allgemeinen empfehlenswert.

Ein weiteres Muss für jeden Vertikutierer ist die Tiefen- und Höhenverstellbarkeit. Nur damit kann man den Vertikutierer an die Rasenfläche anpassen und ein optimales Vertikutierergebnis erlangen. Andernfalls kann es vorkommen, dass man nicht tief genug in die Grasnarbe vordringen kann oder sie sogar zu tief einritzt. Letzteres ist besonders gefährlich, das sich der Rasen nur sehr schwer von einem zu tiefen Vertikutieren erholt.

Wie funktioniert ein Vertikutierer?

Ein Vertikutierer besitzt entweder ein rotierendes Federstrahlmesser oder mehrere Federn, die senkrecht in den Boden schneiden. Damit werden wird der Boden aufgeschnitten und Moos, Rasenfilz und Mähüberreste „aufgewirbelt“. Nach dem Vertikutieren müssen diese mit einer Harke aufgesammelt werden.

Da beim Vertikutieren auch nicht fest verwurzelte Gräser mit heraus gerissen werden, sollte man keine neu angelegten Grasflächen vertikutieren. Eine Rasenfläche sollte mindestens 3 Jahre alt sein, bevor sie das erste Mal vertikutiert wird. Man kann den Rasen entweder im Frühling, Mitte April und Anfang Mai oder im September vertikutieren.

Vor dem Vertikutieren sollte der Rasen möglichst tief abgemäht werden. Dabei ist eine Schnitthöhe von 3-4 cm ideal. Außerdem sollte der Boden gut abgetrocknet sein. So geht das Vertikutieren viel einfacher von der Hand, der Vertikutierer wird geschont und die vertikutierten Rillen werden nicht zu getreten. Je nach Ausmaß der Verfilzung, der Bodenverdichtung und dem Alter des Rasens muss die Arbeitstiefe am Vertikutierer eingestellt werden.

Die Arbeitstiefe wird ermittelt, indem sie den Vertikutierer auf die Rasenfläche stellen und die Messer so eingestellt sind, dass sie gerade so den Boden berühren. Bei einem gepflegten Rasen werden nun noch 3mm Schnitttiefe hinzugefügt, bei einem verwilderten Rasen 5mm. Lieber sollte man jedoch im Abstand von einigen Wochen mehrmals mit weniger Schnitttiefe vertikutieren, als einmal zu tief.

Beim Vertikutieren werden die meist dreieckigen Messer des Vertikutierers über den Boden geschleift. Dabei geraten sie in eine Drehbewegung, schneiden dabei den Boden an, und wirbeln Moos und Rasenfilz auf. Bei einem Handvertikutierer wird dabei die ganze Kraft manuell aufgewendet. Das geht jedoch meist recht einfach, solange der Boden nicht zu sehr ausgetrocknet ist, dauert aber etwas länger. Daher sind Handvertikutierer eher für kleine Rasenflächen geeignet.

Elektrovertikutierer müssen während des Vertikutiervorgangs an eine Steckdose angeschlossen werden. Deswegen sollten diese Vertikutierer über ein ausreichend langes Kabel verfügen, um die gesamte Rasenfläche vertikutieren zu können. Die meisten elektrischen Vertikutierer verfügen außerdem wie ein Rasenmäher über einen Auffangbeutel, der die aufgewirbelten Mähüberreste auffangen soll.

Außerdem gibt es auch noch Benzinvertikutierer. Da sie mit Benzin laufen, sind sie meist schwerer und haben kein Kabel. Deshalb sind sie für beliebig große Rasenflächen geeignet. Durch ihr Gewicht können sie auch bei sehr trockenem Boden ausreichend tief in die Grasnarbe schneiden, was gerade in einem eher trockenen Jahr sehr hilfreich sein kann. Auch diese Vertikutierer verfügen meist über einen Auffangbehälter.

Egal welchen Vertikutierer man benutzt, nach dem Vertikutieren sollte man trotzdem noch einmal mit einer Harke über den Rasen gehen, um wirklich alle Reste zu beseitigen. Außerdem sollten kahle Rasenflächen neu eingesät werden. Nach dem Vertikutieren sollte der Rasen gut bewässert und ausreichend gedüngt werden, damit er sich schnell wieder erholt. Nach einer Schonzeit von einigen kann man bei Bedarf erneut Vertikutieren.

Welche unterschiedlichen Vertikutierer gibt es und was zeichnet diese aus?

Handvertikutierer: Bei Handvertikutierern erfolgt das Vertikutieren manuell. Hierbei wird das Federstrahlmesser über den Boden geschoben. Dabei bleiben die einzelnen Messerspitzen im Boden stecken, durch die Schubkraft wird die Achse in Bewegung versetzt und die Messer wirbeln den Rasenfilz auf. Wenn der Boden zu trocken ist, gestaltet sich das manuelle Vertikutieren als eher schwierig. Im Vergleich zu anderen Ausführungen dauert das Vertikutieren mit einem Handvertikutierer recht lange. Deshalb sind sie nur für kleinere Rasenflächen geeignet. Und da sie über keinen Auffangbeutel verfügen, muss der aufgewirbelte Rasenfilz nach dem Vertikutieren mit einer Harke aufgesammelt werden. Dafür sind Handvertikutierer sehr günstig zu bekommen.
Elektrovertikutierer: Bei Elektrovertikutierern wird die Achse mit den Vertikutiermessern von einem Elektromotor angetrieben. Somit wird ist nicht mehr so viel Kraftaufwand wie beim Handvertikutierer nötig, um die Grasnarbe aufzuritzen. Und die meisten Elektrovertikutierer verfügen über einen Auffangbeutel, sodass nur sehr wenig Rasenfilz nach dem Vertikutieren noch auf geharkt werden muss. Allerdings brauchen Elektrovertikutierer eine Steckdose und man muss ein Kabel hinter sich her ziehen. Bei großen Rasenflächen muss deshalb darauf geachtet werden, dass der Elektrovertikutierer über ein ausreichend langes Kabel verfügt. Elektrovertikutierer arbeiten sehr leise, aber bei ihnen wird mehr Rasen mit heraus gezupft, sodass man mehr nach säen muss.
Benzinvertikutierer: Benzinvertikutierer werden, wie ihr Name schon sagt, von Benzin angetrieben. Damit sind sie auch für die größten Rasenflächen geeignet, da sie durch kein Stromkabel in ihrer Reichweite beschränkt sind. Benzinvertikutierer besitzen ebenfalls meist einen Auffangbehälter für den aufgewirbelten Rasenfilz, sodass nach dem Vertikutieren nur wenig Rasenfilz auf geharkt werden muss. Benzinvertikutierer sind meist schwerer und drücken sich durch ihr Gewicht auch bei sehr trockenem Boden noch genügend in die Grasnarbe ein. Wegen dem Benzinmotor können Benzinvertikutierer recht laut sein, außerdem fallen zusätzliche Kosten für Benzin an. Und auch bei Benzinvertikutierern muss man häufiger Rasen nach säen.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten Vertikutierer im Einkauf ausgeben?

Handvertikutierer bekommt man bereits für unter 50€. Sie sind damit sehr günstig und auf kleinen Rasenflächen kommt man mit ihnen gut zurecht.

Ab ca. 50€ gibt es Elektrovertikutierer zu kaufen. Sie sind auch für größere Rasenflächen geeignet und erleichtern das Vertikutieren.

Benzinvertikutierer gibt es ab ca. 100€. Zusätzlich muss man für sie natürlich auch noch Benzin kaufen. Sie verfügen meist über einen Auffangbehälter und sind auch für die größten Rasenflächen gut geeignet.

Welche Vertikutierer-Hersteller gibt es?

  • AL-KO
  • Atika
  • Black & Decker
  • Bosch
  • Brill
  • Einhell
  • Gardena
  • Güde
  • Hecht
  • Matrix
  • Pickin Trading
  • Spessartwerkzeuge

Welche Vor- & Nachteile haben Vertikutierer?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Ein Vertikutierer ist ein nützliches Gartenwerkzeug und ein Muss für jeden Rasenliebhaber. Erst das Vertikutieren sorgt für einen dauerhaft gepflegten und gesunden Rasen. Daher ist ein Vertikutierer eine sinnvolle Anschaffung, an die einen über Jahre hinweg einen schönen Rasen bescheren kann.

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