Was ist ein Santokumesser?
Ein Santokumesser ist ein japanisches Mehrzweckkochmesser für Fisch, Fleisch und Gemüse. Der Begriff bedeutet übersetzt „Messer der drei Tugenden“ und beschreibt die Eignung für einen vielfältigen Einsatz in der Küche. Die typische Form der Santokumesser ist gekennzeichnet vom Messerrücken, der mit dem Griff in einer Linie verläuft und und einer Schneide, die aufgrund ihrer beachtlichen Breite weit über den Griffrand hinaus steht. Santokumesser werden auch als Allzweckküchenmesser oder Kochmesser oder kurz als Santoku bezeichnet.
Szeneriebild aus der Produktwelt der Santokumesser
Was macht man mit einem Santokumesser?
Santokumesser werden überwiegend zusammen mit einem schweren und massiven Schneidbrett in der Küche verwendet. Das hohe Eigengewicht eines Santoku und seine scharfe Klinge ermöglichen einen sogenannten Druckschnitt. Fleisch, Fisch und Gemüse können mit dem Santoku zerkleinert, geschnitten, gewürfelt und in Streifen geschnitten werden. Auch Hackschnitte sind möglich. Bei Hobbyköchen und Profis sind die Santokumesser als vielseitig einsetzbares Küchenmesser beliebt. Ein gutes Santoku ist sehr scharf, weshalb beim Druckschnitt das Eigengewicht des Messers und die Schneidbewegung ausreichen, um die Zutaten und Nahrungsmittel zu zerteilen, ohne dass der wertvolle Saft der Zutaten herausgedrückt wird.
Testbaron Redaktionstipp
Was sollte man beachten, wenn man ein Santokumesser kaufen möchte?
Der Stahl, die Schneide, der Handgriff und die Produktion einem namhaften Hersteller sollten die Auswahlkriterien für den Santoku Fakten-Test sein. Unseriöse Hersteller verwenden minderwertigen Stahl und machen in der Präsentation keine Angaben zum Material. Im Santokumesser Fakten-Test sind die Details des Materials beschrieben. Wenn Interesse für ein bestimmtes Modell von einem bestimmten Hersteller besteht, sollte im Internet der Santokumesser Fakten-Test recherchiert werden. Leistung und Preis sollten in einem guten Verhältnis zueinander stehen. Billigware für weniger als 20,00 Euro ist für einen anspruchsvollen Einsatz nicht geeignet. Die inhaltlichen Unterscheidungskriterien können vor dem Kauf in einer kurzen Checkliste zusammengefasst werden, um die Modelle der verschiedenen Anbieter im Santokumesser Fakten-Test miteinander zu vergleichen. Ein Santoku ist ausgezeichnet als Geschenk für Hobbyköche und für Profiköche geeignet. Die Eignung für den Einsatz in der Profiküche bei mehrstündiger Verwendung kann ebenfalls aus dem Santokumesser Fakten-Test entnommen werden.
Wie funktioniert ein Santokumesser?
Die japanische Küchenkunst kennt unzählige Arten der Verwendung eines Santokumessers. Die Schnittformen und Handhabungen von Küchenmessern sind in Japan eng mit der Kultur und der Kunst des Landes verknüpft. Ein Haiku Santoku ist zum Beispiel ein Mehrzweck Küchenmesser, welches nach dem Namen einer Dichtkunst benannt ist. Haiku ist eine kunstvolle Dichtform aus dem 16. Jahrhundert, welche aus drei Zeilen und 17 Silben besteht. Die Posse (Heiku) kritisierte in kurzer und präziser Form Missstände und Fehlverhalten. Ebenso präzise und scharf sollte ein Heiku Santoku sein. Der Griff, die Klinge und das ausgewogene Gewicht eines Santokumessers gewährleisten ein präzises Handling und saubere, exakte Schnitte. Auch für Hobbyköche und Laien lässt es sich leicht handhaben. Hochwertige japanische Santokumesser bestehen aus Damaszenerstahl und sind mit einem hochwertigen Griff aus Holz oder Horn ausgestattet. Geschliffene Kullen an der Messerschneide vereinfachen das Gleiten des Messers im Schneidgut.
Welche unterschiedlichen Santokumesser gibt es und was zeichnet diese aus?
In der traditionellen japanischen Küche gibt es zahlreiche Namen für verschiedene Ausführungen des Höchö und des Santokus. Wer sich für den Kauf eines Santokumessers entscheidet, sollte die Auswahl nach Kriterien wie Gewicht, Größe, Material, Schärfe und Präzision treffen. Die Hersteller geben den Santokumessern gern eigene fantasievolle Namen, die jedoch wenig mit den spezifischen Eigenschaften oder speziellen Verwendungsmöglichkeiten zu tun haben. Auch das traditionelle japanische Heiku Santoku bezeichnet lediglich die Möglichkeit, mit dem Messer präzise Schnitte auszuführen.
Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal im Santokumesser Fakten-Test ist die Herstellungsmethode und das Material. Ein industriell hergestelltes Santokumesser aus Bandstahl wird die außergewöhnlichen Schneideeigenschaften eines Messers aus Damaszenerstahl nicht erreichen. Handgefertigte Santokumesser aus Damaszenerstahl sind deutlich teurer.
Ein guter Kompromiss sind Santokumesser, die aus einer Mischung von sehr harten und eher weichen Stahlsorten gefertigt sind (Damaszener Stahl) und aus industrieller Fertigung stammen. Hochwertige Messer aus solcher Fertigung mit ausgezeichneten Gebrauchseigenschaften sind bereits unter 100 Euro zu haben. Sie sind auch mit hochwertigen Griffen aus erstklassigen Materialien ausgestattet.
Testbaron Redaktionstipp
Was sollte man für ein gutes Santokumesser im Einkauf ausgeben?
Welche Santokumesser-Hersteller gibt es?
Wegen der großen Beliebtheit der Santokumesser haben alle namhaften Hersteller und Lieferanten für Küchenbedarf eigene Modelle entwickelt. Die Formen der Klinge und des Griffes weichen geringfügig voneinander ab. Die grundsätzliche Optik und der Aufbau ist jedoch weitestgehend gleich. Am europäischen Markt sind mehrere Hundert Modelle von mehreren Dutzend Herstellern verfügbar. Ein Santokumesser Fakten-Test kann helfen, das geeignete Messer vom richtigen Hersteller für den persönlichen Bedarf auszuwählen Zu den namhaften Herstellern gehören:
- Victorinox
- WMF
- Tokio Kitchenware
- Dictum
- Villeroy und Boch
- Wüsthof
- Böker
- Fiskars
- Chroma Messer
- Güde
- Gräwe
- Kai
- Herder
- Giesser
- Evercut
Welche Vor- & Nachteile haben Santokumesser?
Vorteile
- eignen sich vorzüglich für die Zerkleinerung von Fisch, Fleisch und Gemüse
- Mischung aus Gewicht, scharfer Klinge und ergonomischem Handgriff gewährleistet zügiges und effizientes Arbeiten
- Hobbyköche und Profis betrachten ein hochwertiges Santoku als unentbehrliches Küchenwerkzeug
- präzise Schnitte ohne Quetschung der Nahrungsmittel
- langes ermüdungsfreies Arbeiten
Nachteile
- getrennte Aufbewahrung zu anderen Küchengeräten
- die meisten Santokumesser sind nicht Spülmaaschinengeeignet
- durch die Schärfe des Messers größere Verletzungsgefahr
- das Nachschleifen sollte durch Fachmann erfolgen
Fazit
Ein Santoku ist ein traditionelles japanisches Küchenmesser, welches zum Zerkleinern von Fisch, Fleisch und Gemüse vielfältig in der Küche verwendet wird. Zahlreiche Hersteller bieten verschiedene Modelle an, welche im Fakten-Test ausführlich beschrieben sind. Hochwertiges Material für die Messerschneide und den Messergriff in erstklassiger Verarbeitung zeichnen ein gutes Santokumesser aus.
Der Stahl, die Schneide, der Handgriff und die Produktion einem namhaften Hersteller sollten die Auswahlkriterien für den sein. Unseriöse Hersteller verwenden minderwertigen Stahl und machen in der Präsentation keine Angaben zum Material. Im sind die Details des Materials beschrieben. Wenn Interesse für ein bestimmtes Modell von einem bestimmten Hersteller besteht, sollte im Internet der Santokumesser Fakten-Test recherchiert werden. Leistung und Preis sollten in einem guten Verhältnis zueinander stehen. Billigware für weniger als 20,00 Euro ist für einen anspruchsvollen Einsatz nicht geeignet. Die inhaltlichen Unterscheidungskriterien können vor dem Kauf in einer kurzen Checkliste zusammengefasst werden, um die Modelle der verschiedenen Anbieter im Santokumesser Fakten-Test miteinander zu vergleichen. Ein Santoku ist ausgezeichnet als Geschenk für Hobbyköche und für Profiköche geeignet. Die Eignung für den Einsatz in der Profiküche bei mehrstündiger Verwendung kann ebenfalls aus dem Santokumesser Fakten-Test entnommen werden.