Säulenbohrmaschine Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Säulenbohrmaschine Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einer Säulenbohrmaschine? Dann bist Du in unserem ausführlichen Säulenbohrmaschinen-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Säulenbohrmaschine Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Säulenbohrmaschinen darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Säulenbohrmaschine-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist eine Säulenbohrmaschine?

Unter dem Begriff der Säulenbohrmaschine versteht man eine Bohrmaschine, die in der Regel fest installiert ist. Der Aufbau dieser Bohrmaschine ist das wichtigste Erkennungsmerkmal im Vergleich zu anderen Bohrmaschinenarten. Bestehend aus einem Fuß, einer Säule – die namensgebend für das Gerät ist -, einer Bohrspindel und einem Bohrtisch kommt sie vor allen Dingen bei leichten Arbeiten mit Holz, Kunststoff und Metall zum Einsatz.

Szeneriebild Säulenbohrmaschine

Szeneriebild aus der Produktwelt der Säulenbohrmaschinen

Was macht man mit einer Säulenbohrmaschine?

Säulenbohrmaschinen eignen sich, wie ihr Name bereits vermuten lässt, für das Bohren von Löchern in Metall, Holz oder Kunststoff. Säulenbohrmaschinen werden dabei vor allem für das Bohren in kleineren Werkstücken verwendet. Dies ist auf die Bauweise der Bohrmaschine zurückzuführen, da diese die Möglichkeiten der Arbeit auf kleine bis mittelgroße Bohrungen von etwa 10 bis 50 Millimetern beschränkt. Der festinstallierte Bohrkopf kann auf das Werkstück heruntergelassen werden, das auf dem Bohrtisch aufliegt. Die senkrecht zu bedienende Bohrmaschine ist beliebt in Werkstätten, Schlossereien und bei Heimwerkern. Nicht selten wird auch für den privaten Gebrauch zu Hause über die Anschaffung einer Säulenbohrmaschine nachgedacht.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?
Die ersten Bohrwerkzeuge gehen ganze 5500 Jahre zurück. Bereits etwa 3500 v. Chr. sollen demnach technische Hilfsmittel zum Durchbohren von Steinen und Hölzern zum Einsatz gekommen sein. Dagegen erscheint die Säulenmaschine, die seit ungefähr 1830 bekannt ist, wie eine Erfindung der Neuzeit.

Was sollte man beachten, wenn man eine Säulenbohrmaschine kaufen möchte?

Ratsam ist es beim Kauf einer jeden Bohrmaschine, sich im Vorfeld umfassend zu informieren und gegebenenfalls auf eine professionelle Beratung zurückzugreifen. Gerade bei der Säulenbohrmaschine gilt es, einige Faktoren bezüglich der Anschaffung zu beachten. Natürlich ist der Preis meist ausschlaggebend bei der endgültigen Wahl des Modells, doch auch die technischen Grundlagen und Möglichkeiten sollten dabei nicht außer Acht gelassen werden. Wichtige Kriterien für ein praktisches und erfolgreiches Arbeiten mit der Bohrmaschine sind die Bohreraufnahme, eine stufenlose Tischhöhenverstellung, das Schnellspannfutter, ein einstellbarer Tiefenanschlag sowie eine mehrfache Drehzahl-Abstufung und die Möglichkeit einer Links-Rechts-Umschaltung. Auch das Vergleichen verschiedener Säulenbohrmaschinen im Fakten-Test kann helfen, das richtige Modell zu finden.

stufenlose Tischhöhenverstellung

ermöglicht das präzise Anpassen der Säulenbohrmaschine an die gewünschte Arbeitshöhe

>350 Watt

ermöglicht eine hohe Laufruhe der Spindel

5-fache Drehzahleinstellung

wichtig, um variierende Bohrerstärken optimal an die Materialbeschaffenheit anzupassen

neig-, dreh- und schwenkbarer Bohrtisch

erleichtert das Arbeiten und ermöglicht die optimale Anpassung an die eigenen Arbeitsbedingungen

klappbarer Späneschutz

bietet die größtmögliche Sicherheit beim Arbeiten mit dem Bohrer

Wie funktioniert eine Säulenbohrmaschine?

Während Säulenbohrmaschinen in früheren Jahren mit Transmissionen angetrieben wurden, was die freie Wahl ihres Standortes erheblich einschränkte, hat sich die Funktionsweise des Arbeitsgerätes in den letzten Jahren verändert. Moderne Elektromotoren sorgen mittlerweile für einen schnellen und zuverlässig arbeitenden Antrieb. Dank der fehlenden Transmissionen ist nun auch der Standort der Maschine nahezu uneingeschränkt wählbar. Als tragende Elemente – nicht zuletzt für die Festigkeit und Stabilität ausschlaggebend – fungieren hier der Fuß, welcher in den meisten Fällen aus Grauguss besteht, und eine Säule, die der Bohrmaschine ihren Namen gibt. An dieser Säule befindet sich der Bohrtisch, welcher sozusagen die Arbeitsfläche bildet, auch der Maschinenkörper plus Antrieb sowie die Bohrspindel befinden sich an diesem senkrecht verlaufenden Bauteil. Eine Kurbel ermöglicht das Einstellen der Höhe des Bohrtischs an der Säule per Hand, was das Bearbeiten von Werkstücken unterschiedlicher Maße ermöglicht. In den meisten Fällen lässt sich der Bohrtisch nicht nur in seiner Höhe, sondern zusätzlich auch radial verstellen, außerdem verfügt er meist über eine Festklemmfunktion.Mit Hilfe eines Maschinenschraubstocks lässt sich das Werkstück beliebig auf dem Bohrtisch bewegen und anschließend wieder sicher befestigen.

Für die Übertragung der Kraft des Motors an die Pinole ist ein Getriebe zuständig. Die Pinole selbst ist eine gebohrte Spindel oder Hohlwelle, welche für die Übertragung des Drehmoments auf die das Werkzeug zuständig ist. Sie ist in den meisten Fällen im Kopfstück der Bohrmaschine zu finden und lässt sich längs verschieben. Eine Verbindung der Pinole mit dem Getriebe ermöglicht die Übertragung der Drehbewegung und des Drehmoments. Die Spindel im gesamten lässt sich sowohl in der Länge als auch in der Neigung einstellen, was das Anpassen an verschiedene Bohrbilder ermöglicht. Die erforderliche Vorschubbewegung einer Säulenbohrmaschine wird – abhängig von der Größe des Gerätes – von der Bohrspindel oder aber vom Bohrschlitten in Abhängigkeit von der Spindeldrehzahl durchgeführt. Eine Bremsvorrichtung sorgt zudem dafür, den Bohrschlitten nach Abschalten der Bohrmaschine in seiner Position zu halten. Hauptantrieb der Säulenbohrmaschine ist ein stufenloses Getriebe, der Antrieb des Vorschubgetriebes hingegen wird vom Hauptgetriebe abgeleitet. Eine manuelle oder auch mechanische Drehbewegung verschiebt die Pinole in Längsrichtung, was zur Folge hat, dass ein Bohrer oder ein Bohrfutter von unten fest aufgenommen werden kann. Dies geschieht mit Hilfe einer Bohrung am unteren Ende der Pinole. Somit wird versichert, dass das Drehmoment optimal auf das Werkstück wirken kann. Meist ist der Vorschub in mehreren Stufen regelbar, so lässt sich der Schneidedruck, der von der Maschine ausgeht, optimal an variierende Festigkeiten der Werkstücke anpassen.

Wichtig beim Bohren ist es zudem, die Temperatur des Gerätes zu kontrollieren. Ein überdurchschnittliches Erhitzen des Bohrers verlangt nach einer Verringerung der Schnittgeschwindigkeit sowie des Vorschubs. Auch empfiehlt es sich, gegebenenfalls Vorbohrungen in Betracht zu ziehen, vor allen Dingen bei Bohrungen über 8 Millimetern. Dies hat zur Folge, dass die Bohrspitze sowie die Schneidefläche vor den hohen Temperaturen geschützt sind und nicht zu stark belastet werden können. Eine separate Kühlung des Bohrers ist jedoch auch zum Teil durch die Säulenbohrmaschine selbst gewährleistet.

Welche unterschiedlichen Säulenbohrmaschinen gibt es und was zeichnet diese aus?

Säulenbohrmaschine mit Keilriemenantrieb
  • ermöglicht hohe Umlaufgeschwindigkeiten, eine kurzzeitige Überlastfähigkeit sowie einen ruhigen Lauf
  • geringer Kosten- und Wartungsaufwand
  • begrenzter Temperaturbereich
  • empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen
Säulenbohrmaschine mit Vario-Antrieb
  • stufenloses Getriebe
Säulengetriebebohrmaschinen
  • kompakt, platzsparend
  • schneller Drehzahlwechsel
  • geräuschintensiver als beispielsweise Keilriemenantrieb
  • direkte und schlupffreie Kraftübertragung

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für eine gute Säulenbohrmaschine im Einkauf ausgeben?

Für ein Modell im mittleren Bereich, welche alle nötigen Funktionen besitzt und auch qualitativ ein zufriedenstellendes Ergebnis garantiert, sollte in etwa mit einem Preis um 150€ bis 200€ gerechnet werden. Nach oben hin sind dem Preis natürlich kaum Grenzen gesetzt, jedoch ist es in den meisten Fällen nicht notwendig, für den privaten oder seltenen Gebrauch auf ein hochpreisiges Profi-Modell zurückzugreifen. Anfängermodelle namhafter Hersteller erfüllen dann meist auch problemlos und zuverlässig ihren Zweck. Kostengünstigere Modelle stellen mit der Zeit in vielen Fällen erhebliche qualitative Mängel dar, die womöglich nicht nur ärgerlich und kostspielig, sondern für den Nutzen im schlimmsten Fall auch gefährlich werden können. Aus diesem Grund sollte in jedem Fall ein Modell gewählt werden, welche alle nötigen Anforderungen erfüllt und gewisse Sicherheiten im Umgang garantiert.

Welche Säulenbohrmaschinen-Hersteller gibt es?

Neben großen Namen in der Werkzeug- und Geräte-Herstellung wie BOSCH oder Einhell ist die Liste der Hersteller von Säulenbohrmaschinen recht lang. Natürlich gibt es erhebliche Unterschiede bezüglich der Preisklasse, Ausstattung sowie Qualität. Zahlreiche Säulenbohrmaschinen im Fakten-Test weisen unterschiedliche Merkmale, sowie Vor- und Nachteile auf. Auch hier lohnt es sich, eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um aus verschiedensten Anbietern das passende Modell wählen zu können. Bekannte Hersteller im Bereich der Säulenbohrmaschinen sind:

  • AEG
  • Artec
  • Baier
  • Bernardo
  • Bosch
  • CMI
  • Eberth
  • Einhell
  • ELMAG
  • Far Tools
  • Ferm
  • Flott
  • Güde
  • Helo
  • Holzmann
  • Interkrenn
  • JET
  • Lematec
  • Mafell
  • Metabo
  • Optimum
  • Parkside Tool
  • Pebaro
  • Promac
  • Proxxon
  • Quantium
  • Record Power
  • Rexon
  • Rotenbach
  • Rotwerk
  • Scheppach
  • Sealey
  • Silverline
  • Top Craft
  • Varo
  • WMW
  • Woodster
  • Xion

Welche Vor- & Nachteile haben Säulenbohrmaschinen?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Beim Kauf einer Säulenbohrmaschine gibt es einige Fakten zu beachten, um letztendlich das geeignetste Modell für den geplanten Gebrauch zu finden. Neben verschiedenen Ausführungen der Bohrmaschine gibt es zudem auch untereinander erhebliche Unterschiede bezüglich der Ausstattung, Qualität und natürlich der Preisklasse.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich Säulenbohrmaschinen im Vergleich anschauen oder aber auf die verschiedensten Säulenbohrmaschinentests zurückgreifen. In ihrem Bau und der Ausstattung sind sich die verschiedenen Modelle meist ähnlich, jedoch gibt es hier natürlich geringfügige oder aber auch auffallende Unterschiede hinsichtlich der Langlebigkeit, ihrer Qualität oder der Hochwertigkeit der einzelnen Bauteile. Es bietet sich in jedem Fall an, nicht sofort auf das erste Gerät zurückzugreifen, welches in Betracht gezogen wird. Eine ausführliche Beratung sowie eventuell sogar ein Säulenbohrmaschinenvergleichwird schnell zeigen, ob ein Modell passend ist, oder ob lieber auf ein anderes Gerät zurückgegriffen werden soll.

Je nach geplantem Einsatzgebiet können verschiedene Varianten und Ausführungen der Säulenbohrmaschine nützlich sein. Ein beratendes Gespräch, etwa vor Ort im Baumarkt kann helfen, die eigenen Bedürfnisse mit der Arbeitsweise der Geräte abzugleichen und letztendlich den passenden Bohrer mit nach Hause zu nehmen.

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