Mixer Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Mixer Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Mixer? Dann bist Du in unserem ausführlichen Mixer-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Mixer Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Mixer darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Mixer-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Mixer?

Mixer, oder auch Blender genannt, findet man in fast jeder Küche. Diese elektrischen Küchengeräte dienen dem Mischen von flüssigen oder halbfesten Getränken. Gerade wer gern Milchshakes oder Smoothies trinkt, braucht zu deren Zubereitung einen Mixer.

Szeneriebild Mixer

Szeneriebild aus der Produktwelt der Mixer

Was macht man mit einem Mixer?

In der Gastronomie werden Mixer in Bars zum Mischen von Cocktails oder Säften eingesetzt. Im Haushalt dienen sie dem gleichen Zweck. In einem guten Mixer kann man fast alles zerkleinern und zu einem Püree zusammen mischen. Egal ob es sich dabei um Obst, Gemüse, Kräuter, Eiswürfel oder Nüsse handelt.

Doch bei der Auswahl eines Mixers sollte man sich vorher überlegen wozu genau man ihn benutzen möchte. Herkömmliche Haushaltsmixer eignen sich nur bedingt zum Mischen von Smoothies, da es bei faser- und zellulosereichem Material dazu kommen kann, dass sie diese Fasern um das Messer wickeln und so den Mixer blockieren. Auch bei der Zerkleinerung von Nüssen gehen gewöhnliche Haushaltsmixer für Gewöhnlich in die Knie.

Wer regelmäßig größere Mengen von Getränken mit einem Mixer herstellen möchte, sollte das ebenfalls beim Kauf im Hinterkopf behalten. Viele Haushaltsmixer sind für die gelegentliche Herstellung kleinerer Mengen konzipiert und halten einer regelmäßigen Nutzung mit größeren Mengen von 1,5-2l nicht stand.

Gerade wer einen Mixer für „grüne Smoothies“ sucht, sollte bei der Wahl eines Mixers nicht zu voreilig handeln.

 

Testbaron Redaktionstipp

Fakten zum Mixer

Der erste Standmixer wurde 1922 von Steohen Poplawski entwickelt und wurde zur Herstellung von Sodamixgetränken verwendet.

1950 wurde das Patent für den ersten Stabmixer von dem Schweizer Roger Perrinjaquet angemeldet und 1954 kam der erste Stabmixer auf den Markt.

Was sollte man beachten, wenn man einen Mixer kaufen möchte?

Wie oben schon erwähnt, bestimmt der Verwendungszweck, worauf man beim Kauf eines Mixers Wert geben sollte. Möchte man nur hin und wieder Milchshakes oder Fruchsmoothies aus weichen Früchten wie Bananen oder Beeren machen, kann man schon mit günstigen Geräten gut hin. In dem Fall kann man auch einen Stabmixer ein Betracht ziehen. Wer sich für einen Standmixer entscheiden möchte, sollte auf einen stabilen Stand des Geräts achten.

Da man den Mixer nach jeder Benutzung reinigen muss, sollte man darauf achten, dass sich der Behälter gut säubern lässt. Bei einigen Modellen kann man auch den Messerstern herausnehmen, um ihn besser zu reinigen. Gerade wenn man den Mixer täglich verwenden möchte, kann eine komplizierte und langwierige Reinigung des Geräts schnell lästig werden.

Weil der Motor der Geräte bei längerer Benutzung sehr warm werden kann, sollte auch jedes Gerät einen Überhitzungs- sowie auch einen Überlastungsschutz besitzen.

Möchte man den Mixer täglich verwenden, sollte man darauf achten, dass er für diesen häufigen Gebrauch auch ausgelegt ist. Das kann häufig bedeuten, dass man etwas tiefer in die Tasche greifen muss. Weil man in diesem Fall auch oftmals einen höheren Anspruch an die Qualität der hergestellten Getränke hat, sollte man hier ein Augenmerk auf die Leistung legen.

Eine Leistung von 1000 Watt oder mehr, gepaart mit einer Umdrehungszahl von ca. 30 000 oder darüber, sind ein gutes Indiz dafür, dass der Mixer sowohl mit harten Zutaten wie Eis oder Nüssen und auch fasserreichen Zutaten, wie zum Beispiel Kräutern, fertig wird. Dabei muss aber die Übertragung der Leitung auf den Messerstern funktionieren. Zusätzlich sollten aber auch die Messer eine gute Qualität und Beschaffenheit und eine sinnvolle Anordnung haben. Nur dann ist ein gutes Mixergebnis zu erwarten.

Um ein effizientes Mixen zu ermöglichen, sollte der Behälter entweder annähernd dreieckig geformt sein, oder Rillen an der Innenseite besitzen. Dadurch soll ein Rotationstrichter durchbrochen und der Flüssigkeitsstrom zu dem Messer in der Mitte geleitet werden.

Die Steuerung des Mixers erfolgt entweder durch Schalter oder stufenlos durch einen Drehknopf an der Außenseite des Gehäuses. Das Material des Mixers und des Behälters sind dabei Geschmackssache. Ebenfalls mit zu beachten ist die höhere Geräuschentwicklung bei Geräten mit einer höheren Umdrehungszahl.

Wie funktioniert ein Mixer?

Standmixer bestehen aus zwei wesentlichen Teilen: dem Standfuß und einem aufsetzbaren Behälter. In dem Standfuß befindet sich ein Elektromotor, der meist über Knöpfe oder einen Drehschalter am Außengehäuse bedient werden kann. Oft ist der Motor für verschiedene Betriebsgeschwindigkeiten ausgelegt. Je nach verbautem Elektromotor ist die jeweilige Leistung und Drehgeschwindigkeit des Messers eine andere. Die Hersteller geben hierbei jedoch oft nur Laborwerte an, die im gewöhnlichen Gebrauch nicht erreicht werden. Bei durchschnittlichen Haushaltsmixern liegt die Leistung zwischen 200 und 800 Watt. Hochleistungs- und Profimixer liegen da noch einmal deutlich darüber.

Auf dem Standfuß befindet sich ein abgeschlossener Behälter aus Glas, Kunststoff oder Edelstahl. Das Material spielt bei der Qualität des Mixers keine Rolle und ist lediglich Geschmackssache. Einige Aufsetzer besitzen einen Deckel und werden einfach nur auf den Standfuß aufgesetzt. Andere werden in den Fuß eingeschraubt. Solche Aufsetzer lassen sich meistens oft gleich auch noch als Flasche für die zubereiteten Getränke verwenden und besitzen extra Deckel für diesen Zweck.

Das sternförmige Messer ist daher entweder am Boden des Behälters oder auf dem Standfuß angebracht. Dieses Messer ist an den Elektromotor im gekoppelt und wird über diesen in eine schnelle Rotation versetzt. So oft man den Mixer benutzt, muss man ihn auch reinigen. So ist es praktisch, dass einige Modelle einen herausnehmbaren Messerstern besitzen, was die Reinigung des Mixers umso leichter macht. Einige Modelle besitzen extra Messer für die Zerkleinerung von Eiswürfeln.

Beim Mixen schleudert das rotierende Messer die zerkleinerten zutaten oft an die Außenwand des Behälters, was einen ineffizienten Rotationstrichter zur Folge hat. Daher sind viele Behälter nicht ganz rund, sondern haben Rillen an der Innenseite oder eine annähernd dreieckige Form. Das soll einen Rotationstrichter verhindern und den Flüssigkeitsstrom zum Messer leiten. Je größer die Rotationsgeschwindigkeit des Messers ist, desto feiner lassen sich dabei die Zutaten zerkleinern. Hausmixer schaffen da meist ca. 12 000 Umdrehungen in der Minute, während Gastronomiegeräte und Profimixer bei ca. 37 000 Umdrehungen liegen. Das sorgt nicht nur für ein schnelleres Ergebnis. Gerade wenn man Kräuter und andere faserreiche Zutaten zerkleinern möchte, ist eine hohe Umdrehungszahl wichtig. Hier gilt auch zu beachten, dass meist nur Laborwerte angegeben werden, die im normalen Gebrauch nicht erreicht werden. Auch kommt es bei einer höheren Umdrehungszahl zu einer größeren Geräuschentwicklung.

Kürzere Mixvorgänge sorgen dafür, dass sich der Motor nicht zu stark erwärmt, was neben einer stabilen Bauweise einen positiven Einfluss auf die Lebensdauer des Mixers hat. Da Haushaltsmixer oft nicht für größere Mengen ausgelegt sind, leiden sie oft besonders unter längeren Mixvorgängen. Wer also mit einem Haushaltsmixer täglich einige Liter an Fruchtsmoothies herstellt, brauch sich nicht wundern, dass das Gerät nicht lange durchhält.

Hochleistungsmixer halten meist auch einen längeren Betrieb aus. Gepaart mit ihrer meist höheren Umdrehungszahl kann es so zu Reibungswärme kommen, durch die in den Zutaten enthaltene Fette und Zucker besser aufgelöst werden können. Auch kann man Hochleistungsmixer oftmals im Stand mit Eis und harten Früchten befüllen. Ansonsten kann man harte und Zutaten größeren Ausmaßen nur während des Betriebes einfüllen. Für diesen Zweck haben viele Mixer eine zusätzliche Öffnung in der Mitte des Deckels, um beim Befüllen im Betrieb ein Verspritzen der Flüssigkeit zu vermeiden.

Neben Standmixern gibt es auch noch Stabmixer, auch Pürierstäbe oder Mixstäbe genannt. Sie sind zum Pürieren von Obst und Gemüse, sowie zum Aufschlagen von Eiweiß und Milchprodukten konzipiert. Bei ihnen befindet sich der Elektromotor im Griff. Sie besitzen meiste eine Umdrehungszahl von ca. 10-12 000 Umdrehungen in der Minute, was sie mit den durchschnittlichen Haushaltsmixern auf eine Stufe stellt. Deswegen sind auch sie für härtere und faserreiche Zutaten nicht geeignet.

 

Welche unterschiedlichen Mixer gibt es und was zeichnet diese aus?

Haushaltstandmixer
  • Leistung zwischen ca. 200 und 800 Watt
  • Umdrehungszahl von ca. 12000, selten auch bis zu 20 000
  • Füllmenge zwischen 0,6l und 1,5l, selten auch 2l
  • meist nur eine Geschwindigkeitsstufe, selten 3 oder mehr
  • nicht für tägliche Herstellung größerer Mengen geeignet
  • harte Früchte und Eis sollten nur während des Mixvorgangs eingefüllt werden
  • haben manchmal ein extra Messer zur Eiszerkleinerung
  • nicht für Nüsse und faserreiche Zutaten geeignet
  • Zubereitung dauert oft etwas länger
  • Preis von ca. 20€ bis ca. 150€
  • Garantie: meist 2 Jahre
Hochleistungsstandmixer
  • Leistung zwischen ca. 800 und 1800 Watt
  • Umdrehungszahl zwischen ca. 28 000 und 37 000
  • Füllmenge zwischen ca. 1,5l und 2l
  • meist ca. 2-5 Geschwindigkeitsstufen, selten bis zu 10, manchmal stufenlos
  • besitzen teilweise extra Mixprogramme
  • für tägliche Herstellung von Getränken und Smoothies geeignet
  • können meist problemlos Eis und Nüsse zerkleinern, auch aus dem Stillstand
  • Preis meist zwischen 200€ und 300€
  • Garantie: meist 2-7 Jahre
Profistandmixer
  • Leistung zwischen ca. 1000 und 1800 Watt
  • Umdrehungszahl zwischen ca. 30 000 und 38 000
  • Füllmenge meist 2l
  • meist ca. 10 verschiedene Geschwindigkeitsstufen, manchmal mehr
  • oft ca. 5-6 extra Mixprogramme
  • für tägliche Herstellung von Getränken und Smoothies geeignet
  • können meist problemlos Eis und Nüsse zerkleinern, auch aus dem Stillstand
  • Preis meist zwischen 400€ und 900€
  • Garantie: meist 5-9 Jahre
Stabmixer
  • Leistung zwischen ca. 150 und 800 Watt
  • Umdrehungszahl von ca. 12000
  • Herstellung größerer Mengen dauert sehr lang
  • nicht für härtere Zutaten wie Eis oder Nüsse geeignet
  • Preis ca. 20€ – 150€

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten Mixer im Einkauf ausgeben?

Hier stellt sich die Frage, wozu man den Mixer verwenden möchte. Wenn man sich hin und wieder einen Milchshake mixen möchte, reichen Geräte unter 100€. Diese Mixer sind für den gelegentlichen Gebrauch ausgelegt und auch für die Herstellung von Fruchtsäften und Smoothies aus weichen Früchten geeignet. Hier bieten sich auch Stabmixer an.

Wer vorhat, sich öfter größere Mengen an Getränken herzustellen, sollte einen Hochleistungsmixer in Betracht ziehen. Sie liegen preislich zwischen 200 und 300€ und sind auch für den täglichen Betrieb geeignet. Die Mixer kommen auch mit härteren Zutaten, wie zum Beispiel Eis, gut klar. Auch wer einen guten Mixer für „Green Smoothies“ sucht, kann in dieser Preisklasse bereits fündig werden.

Ab ca. 400€ bekommt man Profimixer. Sie sind sehr ausdauernd und zerkleinern alles von Früchten bis hin zu Eis und Nüssen, auch aus dem Stillstand heraus. Mixer in dieser Preisklasse haben einen hohen Qualitätsanspruch, was die Hersteller auch mit Garantien bis zu 9 Jahren ausdrücken. Und so gibt es fast nichts, was diese Geräte nicht klein bekommen.

Welche Mixer-Hersteller gibt es?

  • AEG
  • Braun
  • Bosch
  • Bomann
  • Gundig
  • Kenwood
  • Krups
  • Moulinex
  • Philips
  • Savisto
  • Siemens
  • Severin
  • WMF
  • Vitamix

Welche Vor- & Nachteile haben Mixer?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Auf den ersten Blick fragt man sich, wozu man einen Mixer für mehrere hundert Euro bracht. Legt man aber gerade Wert auf ein gutes Mixergebnis und möchte sein zukünftiges Gerät häufig verwenden, so stellt man schnell fest, dass sich eine Anschaffung eines teureren Gerätes durchaus lohnen kann.

Wer hobbymäßig Cocktails zubereitet oder jeden Tag den perfekten Smoothie trinken möchte, ist mit etwas teureren Geräten meist besser beraten. Wer jedoch den Mixer nur hin und wieder einmal verwenden möchte, kommt bereits mit günstigen Geräten gut aus. In jedem Fall haben Mixer eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten und gehören in jede Küche.

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