Minidumper Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Minidumper Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Minidumper? Dann bist Du in unserem ausführlichen Minidumper-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Minidumper Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Minidumper darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Minidumper-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

Unsere Minidumper-Empfehlung 2024 

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Einen Minidumper kann im Garten schnell zum praktischen Helfer werden. Er dient zum Aufladen, Transportieren und Abladen von unterschiedlichen Materialien. Je nach Modell können seine Funktionen hydraulisch gesteuert werden.

Es gibt auch sehr viele Anleitungen im Internet, die veranschaulichen, wie ein Minidumper per Eigenbau anzufertigen ist. So kann man ihn individuell für seine Bedürfnisse und nach seinem Geschmack gestalten. Aber auch im Handel variieren die Größen, Motoren und Modelle.

Um einen Überblick zu geben, möchten wir die einzelnen Modelle nun vorstellen.

Was ist ein Minidumper?

Ein Minidumper ist auch unter den Namen Raupendumper, Motorschubkarren und Kettendumper bekannt. Auch die Bezeichnungen Muldenkipper, Raupentransporter und Vorderkipper sind bekannt. Sie sind für fast jede Art von stabilem Untergrund geeignet und unabhängig davon, ob dieser unwegsam oder empfindlich ist. Sie haben einen Motor und sind teilweise mit einem hydrostatischen Antrieb ausgerüstet. Auch haben sie die Funktion ähnlich eines Schubkarrens und können bis zu einer Tonne Nutzlast bewegen. Machbar ist es meistens auch, sie mit Rungengestellen oder auch mit Flachmulden und Schneeschildern zu versehen.

Die Modelle von Minidumpern sind so vielfältig, dass in den nachfolgenden Bildbeispielen nur einige gezeigt werden können. Die Auswahl ist rein zufällig und keinesfalls als Wertung oder Werbung zu verstehen. Sie dient nur zu Informationszwecken bezüglich einiger der möglichen Varianten.

Szeneriebild Minidumper

Szeneriebild aus der Produktwelt der Minidumper

Was macht man mit einem Minidumper?

Ein Minidumper ist für das Aufladen, Transportieren und Ablagen von unterschiedlichen Lasten, so genannten Schuttgütern geeignet. Dazu rechnet man Holz, Sand, Kies, Salz etc. Er verfügt zudem über eine kippbare Transportmulde.

Einsetzbar sind Minidumper für

  • Garten
  • Baustellen
  • Felder
  • fast jeden stabilen Untergrund

Testbaron Redaktionstipp

Wann wurde der erste Minidumper entwickelt?

Wann der erste Minidumper entstand, ist kaum Nachvollziehbar. Jedoch sind diese Arbeitshelfer seit den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts immer beliebter und raffinierter geworden. Zum Beispiel ist ein Modell mit Allradantrieb und Sicherheitsbremse auf alle 4 Räder für Lasten bis 370 kg vor über 10 Jahren zugelassen und patentiert worden. Der Antragsteller war Weber Bbf Gmbh & Co. Kg Industrieanlagen.

Was sollte man beachten, wenn man einen Minidumper kaufen möchte?

Zu beachten sind die Umstände unter denen eine Arbeit getätigt werden soll. Es gibt, wie bereits erwähnt, wahlweise einen Zwei-Rad-Antrieb, einen Allradantrieb und Raupen. Das Unterstellen einer solchen Maschine sollte auch möglich sein und sie sollte auch durch das Tor passen. Wichtig ist auch die Wahl des Motors bezüglich der Geruchs- und Lärmbelästigung auch wegen der Nachbarn. Es ist auch Abzuwägen, welche Art von Last transportiert werden soll, in welchem Umfang und mit welchem Gewicht zu rechnen ist.

Wie funktioniert ein Minidumper?

Ein Minidumper besitzt meistens eine Kippmulde für den Transport von Schuttgütern. Sie kann üblicherweise nach vorne oder nach hinten gekippt werden. Manche Modelle erlauben auch ein Kippen auf die Seite. Zudem ist häufig das Anbringen von Zusatzgeräten möglich, ähnlich den großen Dumpern. Dazu gehören Hebearm, Greifer- und Frontschaufel. Manche Typen besitzen zwar einen Sitz für den Fahrer, gehören jedoch nicht zum Standard.

Die wesentlich populäre Variante verfügt über Holme, wie die Schubkarre auch. Der Motor ist meist ein Benziner oder Elektromotor. Doch auch Dieselmotoren werden bei Minidumpern eingebaut. Zur besseren Sicherheit beim Fahren im unwegsamen Gelände sind diese motorischen Helfer mit Allrad- oder Kettenantrieb ausgestattet.

Grob gesehen, ist die Funktionsweise der Minidumper gleich. Die Unterschiede sind hauptsächlich in der Größe, Art der Bereifung, Steuerung, des Motors und der Belastungsmöglichkeiten zu sehen. Um es etwas weniger kompliziert veranschaulichen zu können, wird nachfolgend ein Minidumper ähnlich unsrem oberen ersten Bild links bis ins Detail erklärt. Jedoch in einer etwas kleineren Version und von einem anderen Hersteller, da es keinen Bezug auf die Qualität hat. Es wird damit auch keine Bewertung abgegeben.

Minidumper mit Raupe und hydraulischer Kippmulde (L/1478 mm, B/720 mm, H/1245 mm, L

-Mulde/1052 mm)

Diese Version der Minidumper ist geeignet für Schütt- und Stückgut. Das Bedienen der Kippmulde und der Ladeschaufel erfolgt über ein Bedienerpult. Der Motor ist üblicherweise ein Benziner oder Dieselmotor und hat keinen bestimmten Hersteller. Bei der Inbetriebnahme muss darauf geachtet werden, dass die erlaubte Höhe der Nutzlast nicht überschritten wird. Hinzu darf die Schräglage zur Fahrtrichtung 20° nicht überschreiten. Die Höchstneigung quer zur Fahrrichtung beträgt 10°. Natürlich gilt das nur bei ebenen und festen Untergründen. Bei schrägem Gelände käme bei diesem Manöver der Dumper zum Kippen.

Das befördern von Personen oder Tieren ist nicht gestattet. Auch darf der Minidumper nicht als Zugmaschine für Fahrzeuge oder Geräte verwendet werden. Sogar im Notfall darf dies nicht zur Anwendung kommen. Es gilt als selbstverständlich, dass Bedienungsanleitungen und Tipps bezüglich der Wartung vom Betreiber des Minidumpers sorgfältig beachtet werden. Dazu gehört auch das Einhalten des Gefahrenbereichs, das mit mindestens 5 Metern allgemeine Gültigkeit hat. Das gilt ganz besonders für Kinder und Tiere. Auch sollten keine leicht brennbaren Gegenstände in der direkten Umgebung vorhanden sein.

Die Fahrgeschwindigkeit ist je nach Gelände zu wählen. Während des Arbeitens mit dem Minidumper ist mindestens ein Hörschutz von Vorteil. Dieses Gerät erzeugt giftiges Kohlenmonoxid aufgrund des Motors. Sie darf es also nur außerhalb eines Raumes, Garage, Lager etc. gestartet werden. Für das Auftanken mit Benzin gibt es spezielle Behälter und Einfüllstutzen, die die Sicherheit erhöhen. Der Tank sollte mindestens 1 ½ cm unter dem unteren Rand des Einfüllstutzens leer bleiben.

Motor

Um die Betriebsgeschwindigkeit des Motors nicht zu überdrehen, gibt es einen Drehzahlregler. Dieser reguliert die maximal zulässige Schnelligkeit. Der Auspuff und der Motor werden während des Betriebes sehr heiß. Der beschriebene Minidumper hat einen Benzin- oder Dieselmotor mit einem maximalen Hubraum von 296 m3. Die Leistung kann zwischen 4,5 kW (6,2 PS) und 4,92 kW (6,7 PS) betragen. Eine maximale Drehzahl liegt bei etwa 3.600 Umdrehungen in der Minute. Man kann auch zwischen den Startsystemen wählen, somit sich für einen Handstarter oder Elektrostarter entscheiden.

Antrieb / Betrieb

Es gibt natürlich den Vorwärts- und den Rückwärtsgang, der Minidumper darf aber nur im Vorwärtsgang länger fahren. Bei angehobener Last kippt der Minidumper während der Fahrt und auch der Hubarm muss abgesengt sein. Das Gewicht der zu transportierenden Last muss gleichmäßig verteilt werden. Beim Vorwärtsfahren kann eine Geschwindigkeit von maximal 2,9 km/ h erreicht werden, beim Rückwärtsfahren kommt man maximal auf 2,3 km/ h.

Dieser Minidumper ist nicht geeignet für Arbeiten, die am Rand von Böschungen oder Abgründen verrichtet werden müssen. Die Gefahr eines Kippens ist nicht nur wahrscheinlich sondern tatsächlich. Die Maschine sollte nach jedem Einsatz gereinigt werden, jedoch nicht durch das Bespritzen oder Begießen mit Flüssigkeiten beispielsweise Wasser.

Der Antrieb ist hydrostatisch* und die Lenkung Vollhydraulisch (Steuerventil). Die Arbeitsgeschwindigkeit ist dabei stufenlos. Es besteht eine Bodenfreiheit bei etwa 55 mm.

*Hydrostatischer Antrieb:

Bei diesem Antrieb wird der Fahrbetrieb, die Arbeitshydraulik und die Lenkung durch eine Pumpe ermöglicht. Diese wird vom Motor angetrieben. Einer der Vorteile dieses Antriebs ist, dass es nicht zu einem Kupplungsverschleiß kommen kann. Darüber hinaus wird bei einer Überlastung des Motors der Pumpendruck verändert. Auch die Bremsen (Lamellenbremsen) sind fast verschleißfrei und gegen Verschmutzungen geschützt. Zudem genügt eine geringe Drehzahl des Motors um mit dem Minidumper arbeiten zu können.

Der als Beispiel gewählte Minidumper hat keinen Allradantrieb, sondern eine Raupe. Die Abmessungen betragen in diesem Fall etwa 250 mm x 336 mm x 696 mm (H-A-B).

Statik / Mechanik

Wenn Die Last gekippt oder angehoben wird, verändert das den Schwerpunkt der Maschine. Das kann bei sich veränderndem Untergrund (Erde) zu Unfällen führen. Daher sind klebrige Lasten wie nasse Erde oder Lehm mit Vorsicht zu entladen. Im Durchschnitt ist ein solcher Minidumper ca. 270 kg schwer. Die Nutzlast sollte dann maximal 500 kg wiegen.

Die Steigfähigkeit liegt bei ca. 36% (20°). Der Kippbehälter hat in etwa die Maße von 900 mm x 680 mm x 450 mm (L-B-T). Das Volumen der Mulde liegt bei ca. 0,2 m3. Die hydraulische Kippeinrichtung ist nach Vorne beweglich. Eine Hydraulikpumpe arbeitet ca. 12 Liter pro Minute und der Arbeitsdruck liegt dann bei 200 bar.

Das nachfolgende Video zeigt ein gerade beschriebenes Produkt. Wie bereits erwähnt, handelt es sich hierbei um keine Produkt-Wertung oder -Bevorzugung. Es dient rein informativen Zwecken.

 

Welche unterschiedlichen Minidumper gibt es und was zeichnet diese aus?

Ausführungen von Minidumpern des Minidumper Vergleich

Ausgenommen sind neben den unterschiedlichen Größen, auch die unterschiedlicher Nutzlasten-Transportmöglichkeit, die unterschiedlich beweglichen Kippen, die unterschiedlichen Zusatzgeräte(z.B.: Hebearm, Greifer- und Frontschaufel).

Ausführungen

Eigenschaften

Allrad / Zweirad

besonders geländegängig, „hohe“ Anstiege möglich

Mit Raupe

für besonders schwere Lasten

auch für sehr ungünstiges Gelände

Mit Benzinmotor

Preiswerte Variante

Mit Dieselmotor

Verbrauch niedrig, wenig laufende Kosten

Mit Holmen

Kaum Wartung

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten Minidumper im Einkauf ausgeben?

Falls man sich bereits für ein Modell entschieden hat, so hat man mit Kosten um die € 1.500.- zu rechnen. Dies gilt für neue Produkte ohne Extras. Gebrauchte sind schon für ca. € 500.- zu erwerben. Zudem kann man probeweise einen Dumper auch mieten. Je nach Motor sind noch Benzin-, Diesel- oder Stromkosten mit einzuberechnen.

Welche Minidumper-Hersteller gibt es?

  • Alitrak Srl
  • Italien Ausa
  • Spanien Belle Group
  • Polen Hyundai Motor Company
  • Südkorea JCB Deutschland GmbH
  • Deutschland Kardelen Marina Sanayi Veticaret Limited Sirketi
  • Türkei Messersì S.p.A.
  • Italien Niklaus Baugeräte GmbH (Ihimer),Deutschland Rotair Spa
  • Italien Safety Lift GmbH ( HINOVA)
  • Deutschland STANLEY BLACK & DECKER DEUTSCHLAND GMBH
  • Deutschland Yanmar Co. Ltd.
  • Japan

Welche Vor- & Nachteile haben Minidumper?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Mit einem Minidumper kann man sich viel Arbeit, Zeit und Kraft ersparen. Jedoch ist nicht jede dieser Maschinen für alle Arbeiten tauglich. Es ist auch möglich, einen Minidumper selbst zu bauen. Dazu finden sich viele Anleitungen im Internet. Ein großer Vorteil ist, dass man sich so einen Arbeitshelfer auch mieten kann.

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