Luftwäscher Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Luftwäscher Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Luftwäscher? Dann bist Du in unserem ausführlichen Luftwäscher-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Luftwäscher Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Luftwäscher darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Luftwäscher-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

Unsere Luftwäscher-Empfehlung 2024 

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Was ist ein Luftwäscher?

Trockene Luft kann eine Belastung für die Atemwege sein. Nicht nur Asthmatiker leiden unter trockener Heizungsluft, auch Menschen mit anderen Erkrankungen der Atemwege und Allergiker benötigen eine angemessene Luftfeuchtigkeit. Zeigt das Hygrometer zu hohe Werte, wird es allerdings ebenfalls kritisch. Das Problem bei zu feuchter Luft ist, dass diese ein guter Träger für Bakterien, Viren und Sporen ist. Feuchte Luft dringt in das Mauerwerk ein und kann zu langfristigen Schäden in der Bausubstanz führen. Neben der richtigen Luftfeuchtigkeit kommt es also auch darauf an, dass die Luft sauber ist.

Ein Luftwäscher, Luftreiniger oder Raumreiniger ist die Abhilfe bei zu trockener, belasteter Luft. Im Gegensatz zu den Modellen welche nur mit einem Filter agieren, zeigen dieLuftwäscher die praktische Eigenschaft, die Luft in einem Durchgang zu reinigen und zu befeuchten. Die Geräte bieten dadurch nicht nur im Winter eine sehr gute Abhilfe gegen Probleme mit den Atemwegen, die sich aufgrund zu trockener Luft ergeben. Im Frühling und im Sommer erfreuen sich Allergiker des Effekts, dass Pollen und andere allergene Bestandteile zuverlässig aus der Luft entfernt werden. 

Der Luftwäscher Fakten-Test 2019 soll einen Ausblick auf die Funktion hinter dem Gehäuse liefern. Wie schneiden die Luftwäscher im Vergleich zu Luftreinigern mit Filterfunktion ab und welcher Luftwäscher eignet sich für welche Anforderungen? Nachdem verschiedene Typen der Geräte beleuchtet wurden, soll neben vielen Kaufempfehlungen auch ein Luftwäscher Vergleichssieger gefunden werden.

Szeneriebild Luftwäscher

Szeneriebild aus der Produktwelt der Luftwäscher

Was macht man mit einem Luftwäscher?

Ein Luftwäscher wird einfach in einem Raum aufgestellt und mit der Steckdose verbunden. Bevor das Gerät zur Tat schreiten kann, befüllt man den Wassertank und stellt ein, welche Luftfeuchtigkeit im Raum herrschen soll. Der Luftentfeuchter sorgt dann dafür, dass die Umgebungsluft umgesetzt wird. Auch günstige Geräte zeigen eine Leistung von mehreren hundert Kubikmetern. Der Luftwäscher wird im Gegensatz zu üblichen Luftreinigern, welche Luft lediglich durch einen bestimmten Filterstoff pressen, darin, dass der Filter durch die Eigenschaften des Wassers dargestellt wird. Der Luftwäscher kann dadurch wie eine Kombination aus Luftbefeuchter und Luftreiniger genutzt werden. 

Der Einsatz der Luftwäscher bietet sich in privaten Räumen, wie z.B. in Schlaf-, Wohn- und Kinderzimmern an. Einige Geräte funktionieren recht leise, weswegen die Nutzung auch über Nacht störungsfrei abläuft. Auch ein staubiger Hobbyraum oder eine Werkstatt können, je nach ausgeführter Arbeit, mit einem Luftwäscher gereinigt werden. Statt permanent in einer Wolke aus Staub zu stehen, wird die Umgebung gereinigt und die unerwünschten Bestandteile bleiben im Auffangbecken des Geräts zurück.

Auch die gewerbliche Nutzung ist mit den Luftwäschern denkbar, so helfen die Geräte gegen üblen Geruch in Restaurants, Großküchen oder Sanitäranlagen. In der Gastronomie ist die Technik beliebt, um im Gastraum ein Überladen der verschiedenen Gerüche zu vermeiden und somit den Geschmack des Essens auf dem Teller zur Geltung zu bringen. DieLuftwäscher kommen auch in der Industrie zum Einsatz. In der Papierherstellung und Lagerung optimieren sie die Qualität des Rohstoffes, der kaum noch in einer Druckerei zu verwenden wäre, wenn die Umgebung die Feuchtigkeit daraus entzieht.

Testbaron Redaktionstipp

Wann wurden die ersten Luftwäscher entwickelt?

Die Erfindung der ersten Luftreiniger sind Ende des 19. Jahrhunderts aufgetaucht. Zunächst lag die Funktion lediglich bei der Befeuchtung der Luft. Erst später wurden moderne Prinzipien genutzt, um auch Allergene, Pilzsporen, Rauch, Ruß und Gerüche aus der Luft zu entfernen. Die Nachfrage nach Geräten für die heimische Verwendung stieg im neuen Jahrtausend rasant an.

Was sollte man beachten, wenn man einen Luftwäscher kaufen möchte?

Der Kauf eines Luftwäschers dient der Beseitigung unerwünschter Bestandteile in der Luft. Vor dem Kauf des Luftwäschers sollte vor allem geklärt werden, wann das Gerät arbeiten soll und wie groß der Raum ist, in dem es zum Einsatz kommt. Handelt es sich um einen Luftwäscher, der über Nacht laufen soll, muss dieser recht leise sein um den Schlaf nicht zu beeinflussen. Die Hersteller geben den maximalen Lautstärkepegel der Geräte an. 

Die Reinigung der Luft ist mit höheren Leistungsaspekten verbunden, als die Befeuchtung. Große Räume erfordern entsprechende Geräte, so dass die Luft erfolgreich umgesetzt werden kann. Die Abscheideleistung, also die Menge der bereinigten Partikel, sollte in einem Bereich von 95% liegen. Die Leistung kann mit der eines feinen Luftreinigers verglichen werden. 

Die Geräte sollte zudem in der Lage sein, die Luftfeuchtigkeit auf das gewünschte Level anzuheben. Moderne Geräte zeigen die Einstellungen auf digitalen Displays und lassen sich im Smart Home Verbund auch mit dem Mobiltelefon einstellen. Somit kann das optimale Verhältnis zwischen Zimmertemperatur und Luftfeuchtigkeit für jeden Raum angepasst werden. Sind Lösungen oder der regelmäßige Tausch von Filtern erforderlich, ist auch der Preis des Zubehörs interessant. Einige Geräte funktionieren auch ohne Auffrischung keimfrei. Luftwäscher, die ohne den Zusatz von Chemikalien funktionieren, sind zu bevorzugen. Das Gerät sollte die Anforderungen der Energieeffizienzklasse Aerfüllen können.

Wie funktioniert ein Luftwäscher?

Ein Luftwäscher arbeitet mit dem Prinzip der Umwälzung von Luft. Doch statt eines Luftreinigers, welcher die Luftmassen im Raum lediglich durch einen Filter führt, arbeitet der Luftwäscher mit den physikalischen Eigenschaften von Luft und Wasser. Im Inneren der Geräte befindet sich ein Wassertank, welcher zusätzlich mit Lösungen gegen Bakterien versetzt ist. Nur wenige Geräte werden von den Herstellern auch ohne Lösung als resistent gegen Keime beworben.

Um die Flüssigkeit im Wassertank zur Reinigung der Luft einsetzen zu können, rotiert eine Turbine über dem Wassertank. Die Arme der Turbine reichen in das Wasser hinein und werden bei Kontakt damit benetzt. Das Wasser wird, wie bei den Rädern einer Mühle, transportiert. Dabei wird die Luft auf die Turbine und ihre feuchte Oberfläche gepresst. Die eigentliche Wirkung des Luftbefeuchters beginnt hier. Die Wassermoleküle funktionieren wie ein Kleber für alle unerwünschten Stoffe aus der Luft. Diese bleiben an der Turbine haften und werden in da Wasserbad geleitet, wo sie sich absetzen. 

Die gereinigte Luft, welche nun nicht länger als Träger für Pollen, Sporen, Ruß und Co. dient, ist in der Lage Wasser aufzunehmen. Je nach Einstellung der Luftfeuchte sorgt die Rotation im Inneren des Gerätes für eine entsprechende Anreicherung der Umgebungsluft mit Feuchtigkeit. Für das Verdampfen wird also keine Wärme benötigt. Wasser verdunstet bereits ab +0°C. Das Verdampfen mit Hitze würde zu einer Übersättigung der Luft und zu beschlagenen Scheiben und feuchten Wänden führen, an denen sich Schimmel bildet. Die optimale Luftfeuchtigkeit beträgt etwa 40-60%. Bei Kellern und Bädern kann diese auch 5-10% höher liegen. 

Nachdem die Luft an der Turbine vorbei geleitet, gereinigt und mit Feuchtigkeit angereichert wurde, strömt diese wieder aus dem Gerät. Die Turbine im Inneren zeigt eine große Oberfläche, welche durch Rillen und Aussparungen gewährleistet wird. Umso größer die Oberfläche der Turbine, umso effektiver die Reinigung. Einige Luftwäscher kombinieren die Reinigung durch Wasser mit Filtern oder der Ionisierung. Kombigeräte sind aufgrund der intensiven Wirkungsgrade sehr beliebt. Der Vorteil liegt zudem darin, dass das Wasser im Tank nicht so schnell und intensiv verschmutzt.

Welche unterschiedlichen Luftwäscher gibt es und was zeichnet diese aus?

LuftwäscherDer Luftwäscher arbeitet mit der Hilfe von Wasser, dessen Moleküle an einer rotierenden Turbine haften bleiben. Die Luft wird an der feuchten Oberfläche vorbeigeführt. Pollen, Sporen, Ruß und Staub bleiben am Wasser haften und werden in den Auffangbehälter transportiert. Die Geräte sind wirkungsvoll und geräuscharm. Die Nutzung ergibt sich in der Industrie, im Gastgewerbe, in Schreinereien, Papier- und Holzlagern sowie im privaten Bereich. Die Luftwäscher kombinieren die Aspekte der Luftreinigung und regulieren die Raumfeuchtigkeit auf einen gewünschten Wert. Besonders Asthmatiker, Allergiker und Menschen mit anderen Atemwegserkrankungen können davon profitieren.
Luftwäscher mit IonisierungDie Eigenschaften des Luftwäschers werden mit denen eines Luftreinigers kombiniert. Die Luftreinigung per Ionisierung funktioniert auf der Basis erzeugter Ionen, welche die Verschmutzung der Luft bündeln. Die Geräte sind umstritten, da auch der Richtwert von weniger als 20 µg Ozon pro Stunde, in aktuellen Untersuchungen als kritisch gilt. Ozon zersetzt sich zwar bei den Bedingungen auf der Erde schnell in seine Bestandteile, negative Folgen auf den Menschen werden dennoch als möglich erachtet.
Luftwäscher mit FilterLuftwäscher mit Filter kombinieren ebenfalls die Eigenschaften der Raumreinigung. Bevor die verschmutzte Luft auf die mit Wasser benetzte Turbine trifft, passiert diese eine Filtereinheit. Je nach eingesetztem Filter werden verschiedene Bestandteile aus der Luft entfernt. Dies ermöglicht eine Verstärkung der Wirkung und sorgt dafür, dass auch verschiedene Stoffgruppen zuverlässig aufgefangen werden. Durch die Filterung in einem festen Stoff passiert die Luft das Gerät bereits vorgereinigt. Der Wassertank verschmutzt dadurch langsamer. Mit einem Vorfilter wird der Effekt noch weiter verstärkt.
LuftbefeuchterEin Luftbefeuchter sorgt lediglich für eine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit. Der reinigende Effekt bleib aus. Die Geräte werden oft im Zusammenhang mit Luftwäschern erwähnt, die Funktion weicht allerdings wie beschrieben ab.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten Luftwäscher im Einkauf ausgeben?

Im preislichen Segment bis 200,- EUR finden sich gute Geräte für die private Verwendung. Die Reinigung der Luft erfolgt in kleinen und mittleren Räumen. Die Luftwäscher sind im unteren Bereich noch relativ laut und zeigen einfachste Einstellungen.
Im preislichen Segment von 200 bis 400,- EUR gibt es hochwertige Luftwäscher für kleine bis große Räume. Die Geräte wirken effizienter, oft ist die Reinigung mit anderen Verfahren kombiniert. 
Luftwäscher im preislichen Segment über 400,- EUR eignen sich auch für sehr große Räume. Durch die hohe Leistung laufen die Geräte auf niedrigen Stufen recht Leise. Alle Geräte der Kategorie verfügen über eine Abschaltautomatik, eine frei einstellbare Luftfeuchtigkeit und sind je nach Modell so konzipiert, dass auf Zusätze im Wassertank verzichtet werden kann.

Welche Luftwäscher-Hersteller gibt es?

  • Aktobis
  • AxAir
  • Baren
  • Beurer
  • Boneco
  • Clean Air Optima
  • Comedes
  • HEPA
  • Honeywell
  • Philips
  • Sharp
  • Stadler Form
  • Stöckli
  • Steba
  • Venta
  • WDH

Welche Vor- & Nachteile haben Luftwäscher?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Neben den Luftreinigern, welche die Luft ohne Flüssigkeit reinigen, bieten Luftwäscher ein breiteres Anwendungsfeld. Trockenheit kann die Haut belasten, die Atemwege reizen und Krankheiten begünstigen. Zudem kann eine zu trockene Umgebung dafür sorgen, dass Holzbauteile im Dachstuhl Schaden nehmen. Der Luftwäscher Fakten-Test hat gezeigt, dass viele Geräte eine sehr gute Reinigungsleistung liefern und auch die Luftbefeuchtung funktioniert bei den Fakten-Test Luftwäschern. 

Der Vorteil bei der Luftwäscher Auswahl ist, dass die Hersteller direkt mit den relevanten Eigenschaften des Produktes werben. Wichtig ist die Leistung der umgewälzten Luft in Kubikmeter, die maximale Raumgröße in Quadratmeter, die verschiedenen Stufen der Einstellung zur Luftfeuchtigkeit und Reinigung sowie ein Wirken ohne Chemikalien.

Als besonders ergiebig haben sich Kombinationen aus verschiedenen Methoden der Luftreinigung gezeigt. Durch die Verwendung von zusätzlichen Filtern, Ionisierern und Vorfiltern, wird das Gerät im Inneren weniger verschmutzt und das Ergebnis optimiert. Die Luftwäscher eignen sich nur eingeschränkt für feuchte und nasse Räume. Handelt es sich z.B: um ein Fenster ohne Bad, welches erste kleine Erscheinungen von Schimmel zeigt, ist ein Luftwäscher überflüssig. 

In trockenen Bedingungen, welche durch das Klima oder Heizungsluft begünstigt werden, sind die Luftwäscher oft die einzige effektive Lösung. Aufgrund vieler wirkungsvoller Geräte war es nicht möglich, einen Luftwäscher Vergleichssieger zu bestimmen. Wer die Ausgangsbedingungen hinreichend analysiert, kann mit einem gezielten Kauf profitieren.

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