Luftentfeuchtungsgerät Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Luftentfeuchtungsgerät Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Luftentfeuchtungsgerät? Dann bist Du in unserem ausführlichen Luftentfeuchtungsgeräte-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Luftentfeuchtungsgerät Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Luftentfeuchtungsgeräte darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Luftentfeuchtungsgerät-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Luftentfeuchtungsgerät?

Wer seine Wäsche gerne in der Wohnung zum Trocknen aufhängt, weiß wie sich das auf die Luft innerhalb der eigenen vier Wände auswirken kann. Durch die nasse Kleidung steigt die Luftfeuchtigkeit im Raum beträchtlich an. Dies kann dazu führen, dass Feuchtigkeit in die Wände eindringt und so zu Schimmelbildung führt. Darüber hinaus kann diese Luftfeuchtigkeit zu einer geringeren Wohnqualität führen. Luftentfeuchtungsgeräte, auch Luftentfeuchter genannt, können dieses Problem beheben. Wie für ein angenehmes Raum- und Wohnklima gesorgt wird und welche Geräte die Qualität und Effektivität eines Luftentfeuchtungsgeräte Vergleichssiegers haben, zeigt dieser Luftentfeuchtungsgerät Fakten-Test.

Szeneriebild Luftentfeuchtungsgerät

Szeneriebild aus der Produktwelt der Luftentfeuchtungsgeräte

Was macht man mit einem Luftentfeuchtungsgerät?

Bei Problemen mit der Raumluft gibt es Unterschiede zwischen zu hoher und zu niedriger Feuchtigkeit und deren Auswirkungen. Bei zu niedriger Luftfeuchtigkeit (unter 40%) trocknen schnell die Schleimhäute aus, was zu einer Schwächung des Immunsystems führt, außerdem erhöht es den Flüssigkeitsbedarf des menschlichen Körpers. Zu hohe Luftfeuchtigkeit (über 65%) führt dagegen zu drückender Luft und sorgt dafür, dass sich Menschen schneller erschöpft fühlen. Die Begünstigung von Schimmelbildungen und die einhergehenden gesundheitlichen Risiken durch Schimmelpilze sind hier jedoch die unangenehmeren Folgen. Deshalb sollte sich die Luftfeuchtigkeit in einem Raum immer zwischen 40% und 65% bewegen, wobei der Bereich zwischen 45% und 55% als optimal angesehen wird.

Die Aufgabe eines Luftentfeuchtungsgerätes ist, der Umgebungsluft überschüssige Feuchtigkeit zu entziehen. Typische Einsatzgebiete sind hierbei:

  • Die Trocknung von Wäsche
  • Das Trocknen von Neubauten
  • Die Behebung von Wasserschäden (z.B. nach Überschwemmungen oder Rohrbrüchen)
  • Kellerräume entfeuchten
  • Nasszellen und Schwimmbäder
    Einsätze in Lagerräumen und Archiven
  • Gartenhäuschen oder Wohnwagen

Testbaron Redaktionstipp

Wann wurde das erste Luftentfeuchtungsgerät entwickelt?

Das erste Patent eines Entfeuchters für Keller und Ähnliches wurde schon im Jahr 1933 in den USA vom Erfinder Howard H. Baker angemeldet.

Was sollte man beachten, wenn man ein Luftentfeuchtungsgerät kaufen möchte?

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten von Luftentfeuchtern, elektrische und Granulat-/Trockenmitteltrockner. Bei elektrischen Geräten differenziert man zudem Kondensations- und Adsorptionsentfeuchter. Beim Einkauf eines der Luftentfeuchtungsgeräte im Fakten-Test muss man auf einiges achten. Verschiedene Kaufkriterien sind:

MobilitätBei der Nutzung in mehreren Stockwerken sollte darauf geachtet werden, dass das Gerät kein zu hohes Gewicht hat und über Möglichkeiten zum Transport, wie Haltegriffe oder Rollen, verfügt.
RaumgrößeBei kleinen Räumen reicht ein Gerät mit geringerer Leistung, will man aber größere Räumlichkeiten oder Lager entfeuchten, wird ein sehr leistungsstarkes Gerät benötigt. Solche Geräte sind oftmals deutlich teurer in der Anschaffung.
ArbeitsaufwandDie verschiedenen Geräte bringen auch einen gewissen Arbeitsaufwand mit sich, so müssen entweder Wassertanks geleert oder Granulat bzw. Trockenmittel gewechselt werden. Hier spielt auch die Größe der Wassertanks eine Rolle. Soll bei elektrischen Luftentfeuchtern ein Schlauch angeschlossen werden, um das Wasser abzuleiten, muss unbedingt beachtet werden, dass das Gerät überhaupt einen solchen Anschluss besitzt.
StromverbrauchWird das Gerät durchgehend benutzt, kann sich der Stromverbrauch deutlich auf der Stromrechnung niederschlagen. Bei Dauernutzung sollten deshalb auch kostengünstigere Modelle in Betracht gezogen werden. Hierfür eignen sich in kleineren Räumen auch chemische Entfeuchter, die ohne Strom funktionieren.
LautstärkeDer Großteil der elektrischen Luftentfeuchter kann für eine starke Geräuschkulisse sorgen. Je stärker der verbaute Kompressor, desto lauter ist das Gerät. Sollen die Geräte in einer ruhigen Umgebung wie einem Büro oder Ähnlichem eingesetzt werden, empfiehlt es sich, Granulat- oder Trockenmitteltrockner zu nutzen, da diese ohne Geräusche arbeiten. Jedoch sind diese Geräte nur bei kleineren Räumen effektiv nutzbar.
Trockengeschwindigkeit und LeistungNicht elektrische Modelle arbeiten sehr langsam und nur in kleinen Räumen. Kondensationstrockner arbeiten schnell und können auch in großen Räumen eingesetzt werden. Möchte man aber ein besonders schnelles Ergebnis erzielen, so eignen sich Adsorptionstrockner am besten.
EinsatztemperaturViele Geräte können bei zu niedrigen Temperaturen nicht effektiv arbeiten.
PreisSteht kein großes Budget zur Verfügung, sind Granulattrockner die beste Alternative, man muss aber Abstriche in Sachen Leistung und Einsatzmöglichkeiten machen.

Wie funktioniert ein Luftentfeuchtungsgerät?

Die drei Varianten unterscheiden sich in ihrere Funktionsweise. Dies sollte beim Luftbefeuchtungsgeräte Vergleich beachtet werden.

Trockenmittel-/Granulatentfeuchter: Diese arbeiten nach einem simplen Prinzip und ohne Strom, das Granulat oder das Trockenmittel saugen überschüssiges Wasser aus der Luft. Sie werden auch als Absorptionstrockner bezeichnet, da die Luftfeuchtigkeit von dem jeweiligen Trockenmittel aufgenommen wird. Da die Kapazität der Trockenmittel irgendwann erreicht ist, muss man dieses regelmäßig austauschen.

Kondensationsentfeuchter: Bei Kondensationstrocknern wird die Luft von einem Kompressor ins Innere des Geräts geblasen. Dort wird die warme Raumluft zu einem Kühlelement geleitet. Durch das Abkühlen der Luft kondensiert der Wasserdampf und das Wasser wird in einem Behälter aufgefangen. Daraufhin wird die abgekühlte und trockene Luft wieder in den Raum geblasen. Der Wassertank muss in regelmäßigen Abständen geleert werden. Möchte man das Gerät im Dauerbetrieb nutzen, sollte man einen Wasserschlauch zum Ableiten des Wassers anbringen.

Adsorptionsentfeuchter: Bei Adsorptionstrocknern wird die Luftfeuchtigkeit sehr schnell gesenkt, indem die Luft vom Gerät angesaugt und zu einem Modul geleitet wird, wo die sogenannte Adsorption stattfindet. Bei der Adsorption handelt es sich um einen physikalischen Prozess, bei dem sich eine Flüssigkeit an der Oberfläche eines Festkörpers ablagert. Im Gegensatz dazu steht die Absorption, wo die Flüssigkeit ins Innere eines Festkörpers oder einer Flüssigkeit eindringt. Dieser Prozess ist sehr effektiv, weshalb die Luft sehr schnell die gewünschte Feuchtigkeit erreicht. Nachdem die Luft getrocknet wurde, wird sie wieder in den Raum geblasen. Die entzogene Feuchte wird entweder in einen Wassertank aufgefangen oder durch einen Schlauch abgeleitet.

Elektrische Luftentfeuchter besitzen häufig die Möglichkeit, sie durch eine Zeitschaltuhr zu steuern, so dass sie nicht dauerhaft laufen müssen und um zu verhindern, dass der Raum nicht trockener wird, als man es will. Außerdem besitzen sie eingebaute Feuchtigkeitsmesser, die verhindern, dass ein gewisser Schwellenwert unterschritten wird. Im Automatikbetrieb schalten sich die Geräte automatisch an oder ab, wenn die Luft zu feucht oder zu trocken wird. Der Luftentfeuchter stoppt auch dann, wenn der Wassertank voll ist und kann erst wieder in Betrieb genommen werden, wenn der Behälter geleert wurde.

Welche unterschiedlichen Luftentfeuchtungsgeräte gibt es und was zeichnet diese aus?

Granulat-/TrockenmittelentfeuchterBei Trockenmittelentfeuchtern wird die Feuchtigkeit von einem Granulat oder Trockenmittel in einem Behälter aufgesaugt, deshalb nennt man sie auch Absorptionsentfeuchter. Ist die Kapazität des Stoffes erreicht, so muss dieser immer wieder ausgetauscht werden. Sie eignen sich gut für kleine Räume mit wenig Luftbewegung. Sie funktionieren ohne Strom und verursachen keine Geräusche. Außerdem sind sie meist die preiswerteste Variante.
KondensationsentfeuchterKondensationstrockner sind die gängigste Variante für den Einsatz im Haus. Sie eignen sich aufgrund ihrer hohen Leistung für den Dauerbetrieb und für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit sowie als Bautrockner.
AdsorptionstrocknerAdsorptionsentfeuchter eignen sich, wenn die Luftfeuchtigkeit schnell gesenkt werden soll. Wird die feuchte Luft abgeleitet, muss dem Raum jedoch Frischluft zugeführt werden. Diese Geräte sollten nicht in Holzhäusern angewandt werden, da das Material sich durch die schnelle Trocknung verformen kann. Durch den hohen Preis ist diese Variante im privaten Bereich eher unüblich.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für ein gutes Luftentfeuchtungsgerät im Einkauf ausgeben?

Für einen guten Luftentfeuchter, der im Haus eingesetzt wird, sollte beim Einkauf zwischen 150€ und 300€ eingeplant werden, da preiswertere Modelle oft schwerer zu bedienen sind, weniger Leistung bringen oder einen sehr kleinen Wassertank haben, wodurch man diesen oft leeren muss. Vor allem sind günstigere Modelle meist deutlich lauter.

Welche Luftentfeuchtungsgeräte-Hersteller gibt es?

  • Comfee
  • UHU
  • Ceresit
  • DeLonghi
  • Wenko
  • Remko
  • Trotec
  • Aktobis
  • Wilms
  • Comedes

Welche Vor- & Nachteile haben Luftentfeuchtungsgeräte?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Ein Luftentfeuchter hat zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten und wird sowohl im privaten, als auch im industriellen Bereich benötigt. Bei der Anschaffung sollte klar sein, wo das Gerät eingesetzt werden soll und was von ihm erwartet wird. Für den privaten Gebrauch eignen sich meist die Trockenmittel-/Granulatentfeuchter sowie die Kondensationsentfeuchter am besten, da sie vergleichsweise günstig in der Anschaffung und leichter zu bedienen sind als die teuren Adsorptionstrockner. Die Letztgenannten finden aufgrund ihrer Effektivität und Flexibilität mehr Anwendung in industriellen Verfahren, bei denen besonders trockene Luft benötigt wird. Wenn die Aufgaben des Gerätes klar sind, wird man in diesem Luftentfeuchter Vergleich sicherlich die richtige Wahl treffen.

 

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