Was ist ein LED Drucker?
Der Papierbedarf im privaten und gewerblichen Segment reißt trotz elektrischer Post und digitalen Verzeichnissen, Datenbanken und EDV nicht ab, im Gegenteil: Trotz immer modernerer Technik ist eine leichte Steigerung im Papierbedarf zu verzeichnen. Ein Grund dafür sind Drucker. In der Reihe der Peripheriegeräte sind LED Drucker eine Lösung der Ausgabe von digitalen Dokumenten auf Papier. Die Geräte unterschieden sich dabei von allen anderen Druckern durch die verwendete Technik. Die Nennung der LED Drucker erfolgt dabei meist in einer Kategorie mit Laserdruckern. Im Vergleich zur Technik der Drucker mit eingebautem Laser unterscheiden sich LED Drucker lediglich von der Art der Lichtquelle und der Anordnung der Elemente. Die LED Geräte gelten als neuste Form der Drucker und unterscheiden sich untereinander in der Art der Verbindung mit Geräten, als Möglichkeit der Inklusion in ein bestehendes Netzwerk und auch nach der Art des Datenempfangs. Im LED Drucker Fakten-Test soll festgestellt werden, worauf es beim Kauf der LED Drucker ankommt, wer besonders von den Modellen profitieren kann, wie die LED Technik genau funktioniert und auch, welche Modelle sich für den Kauf eignen. Dabei soll neben der Möglichkeit des Druckens mit dem Computer auch auf smarte Gadgets und neue Formen der Kommunikation, wie z. B. NFC, eingegangen werden. Wer hat das Zeug zum LED Drucker Vergleichssieger?
Szeneriebild aus der Produktwelt der LED Drucker
Was macht man mit einem LED Drucker?
LED Drucker werden als Ausgabegerät am Computer oder in Verbindung mit Smartphone und Tablet genutzt. Für die Anwendung der LED Drucker, erfolgt zunächst die Kopplung mit dem entsprechenden Gerät. Als Möglichkeiten hierfür finden sich, je nach LED Drucker Typ, Netzwerkkabel, USB Kabel oder kabellose Schnittstellen wie WLAN, Bluetooth, NFC oder AirPrint und andere. Sobald der LED Drucker mit dem Gerät verbunden ist, auf dem das entsprechende Dokument gespeichert ist, erfolgt das Drucken durch Betätigung der entsprechenden Menüfelder im Bild- oder Textbearbeitungsprogramm. Einige Modelle verfügen nicht übe das Plug-and-Play Prinzip, müssen entsprechend über eine Software installiert werden, sodass eine Kommunikation stattfinden kann. Die Anleitungen sind dahingehend leicht verständlich.
Für die Instandhaltung der LED Drucker wird regelmäßig Papier nachgelegt. Die meisten Drucker verarbeiten Papier in der Größe DIN A4. Einige Modelle sind auch zu größeren Formaten in der Lage, für den heimischen Gebrauch allerdings oft überdimensioniert. Der Standort sollte an keinem zu sonnigen Ort sein, da übermäßige Hitze dem Papier Feuchtigkeit entzieht und dafür sogt, dass sich dieses wellt. Als mögliche Träger der Farbe sind auch Folien und andere Kunststoffe möglich. Die Verträglichkeit mit dem Gerät muss vorher geprüft werden, da bei Nicht-Eignung sonst ein Defekt durch schmelzende Folien auftreten kann.
Als Pflegemaßnahme am LED Drucker gilt es auch, die Druckerpatronen regelmäßig aufzufüllen oder auszutauschen. Einige Anwender sprechen von einem nachlassenden Druckbild beim Nachfüllen von Patronen, andere sind mit Drucker Nachfüllsets oder dem Service lokaler Nachfüll-Anbieter sehr zufrieden. Der Drucker sollte regelmäßig von Staub befreit werden. Das Innenleben bleibt dabei unangetastet. LED Drucker sind im Vergleich zu Laserdruckern echt unempfindlich, da satt eines beweglichen Spiegels in Verbindung mit dem Laser, eine LED Leiste eingesetzt wird. Bei Netzwerkdruckern mit der möglichen Verbindung per WLAN ist es wichtig, dass ein Passwort ungewollten Zugriff von außerhalb des Netzwerks verhindert.
Testbaron Redaktionstipp
Muss es wirklich immer ein Ausdruck sein?
Um den Papierbedarf und somit auch Kosten zu senken, gilt sich vor jedem Druck die Frage zu stellen: Benötige ich dieses Dokument wirklich auf Papier? Oft ist das Ausdrucken – vor allem im Büro – eine Affekthandlung, die in der Summe viel Geld kostet.
Was sollte man beachten, wenn man einen LED Drucker kaufen möchte?
Neben der Frage, ob überwiegend schwarz/weiße oder farbige Dokumente sowie Fotos ausgedruckt werden sollen, spielt die Suche nach dem geeigneten LED Drucker in den folgenden Kategorien eine Rolle. Das wird vor dem LED Drucker Kauf wichtig.
Art der Verbindung
Preis pro Seite
Größe und Format
Qualität
Möglichkeiten
Wie funktioniert ein LED Drucker?
Die Funktion von LED Druckern kann gut mit der von Laserdruckern verglichen werden. Im Gegensatz zu einem Tintenstrahldrucker wird die Farbe bei beiden Varianten nicht direkt auf das Papier gebracht, sondern über eine Walze aufgetragen. Dafür werden Walze und Papier mit einer Ladung versehen. Die Walze wird komplett aufgeladen und dann – je nachdem wo keine Farbe haften soll, mit dem Licht der LED Leiste bestrahlt. Die Ladung wird somit neutralisiert und keine Farbe bleibt an der Stelle haften. An allen anderen Stellen der Walze bleibt Farbe aus den Patronen hängen und wird über das ebenfalls aufgeladene Papier übertragen. Dies funktioniert dadurch, dass das Papier stärker aufgeladen wird als die Walze. Die enge Verwandtschaft zu Laserdruckern führt dazu, dass die Geräte oft in einer Kategorie gelistet sind.
Die Funktion der Multi LED Drucker wird dadurch gewährleistet, dass ein Scanner mit lichtempfindlichen Sensoren das analoge Medium abtastet und in diesem Sinne Stück für Stück abfotografiert. Dafür wird ein Dokument in das Multifunktionsgerät gelegt und der Scanner gestartet. Die Seite im Scanner wird von oben beleuchtet und reflektiert das Licht. Das reflektierte Licht wird von Sensoren wahrgenommen, welche – wie das menschliche Auge – wahrnehmen, ob eine Fläche weiß, schwarz oder farbig ist. Die Faxfunktion wird durch einen Netzanschluss gewährleistet.
Welche unterschiedlichen LED Drucker gibt es und was zeichnet diese aus?
LED Drucker | Laser- oder LED Drucker tragen die Farbe nicht direkt auf das Papier auf, sondern bedienen sich einer Walze als Träger der Farbpartikel. Durch die elektrische Ladung der Tinte, des Papiers und der Walze erfolgt ein genauer und sparsamer Farbauftrag, welcher sich auch für hohe Stückzahlen eignet. |
LED Drucker Multifunktionsgerät | Multifunktionsdrucker zeichnen sich dadurch aus, neben dem Drucken auch Scannen und Faxen zu können. Auch das Kopieren, also das Einscannen eines Dokumentes mit der direkten Ausgabe einer Kopie sind oft mit von der Partie. Die Geräte sind in kleinen Büros aber auch bei Studenten und Schülern sehr beliebt. |
Testbaron Redaktionstipp
Was sollte man für einen guten LED Drucker im Einkauf ausgeben?
Welche LED Drucker-Hersteller gibt es?
- Brother
- Cozy Hut
- Dell
- HP
- Lookat
- Oki
- Ricoh
- Samsung
- Yokirin
- Xerox
Welche Vor- & Nachteile haben LED Drucker?
Vorteile
- Stabiler als Laserdrucker
- Sparsamer Farbauftag
- Hohe Stückzahlen in kurzer Zeit
- Besonders gut für s/w Dokumente geeignet
Nachteile
- Steigert den Papierbedarf im Haushalt
Fazit
Aufgrund der besseren Haltbarkeit können LED Drucker die Laserdrucker langfristig ablösen. Ein erster Schritt wäre, dass viele Kaufhäuser und Shops die LED Drucker separat von den Laserdruckern anbieten und klar auf die Vorteile aufmerksam machen. Die Technik an sich ermöglicht einen schnellen Ausdruck bei gleichbleibender Qualität. Einige Anwender sprechen davon, dass die Drucker dann gewählt werden sollten, wenn überwiegend schwarz/weiß Drucke anliegen. Für den Ausdruck von Fotos auf glänzend gestrichenen Trägern gibt es spezielle Fotodrucker und auch moderne Tintenstrahldrucker können mit dem richtigen Papier ein gutes Ergebnis erzielen. Wichtig ist, dass der Drucker Typ den Träger sicher bedrucken kann, sodass die Folien und anderen Kunststoffe durch die Erhitzung im Inneren nicht auf der Walze kleben bleiben und das Gerät ruinieren. Im LED Drucker Vergleich konnten einige Modelle mit Kaufempfehlung und auch ein Preis-Leistungs-Sieger LED Drucker gefunden werden.