LCD Beamer Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron LCD Beamer Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem LCD Beamer? Dann bist Du in unserem ausführlichen LCD Beamer-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren LCD Beamer Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie LCD Beamer darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und LCD Beamer-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein LCD Beamer?

Bei LCD Beamern (Liquid Crystal Display Beamern) wird eine Technik angewandt, bei der das weiße Licht der Projektorlampe durch ein Prisma in die drei Grundfarben gespalten wird und wiederum durch mehrere LCD-Chips geleitet, ähnlich wie bei einem LC-Flachbildschirm. Durch weiteres, dahinter gesetztes Prisma, entsteht daraus wieder das finale Farbbild. Dadurch werden helle und dunkle Farbtöne feiner abgestuft. Der maximale Kontrast bleibt dabei aus: Die Farbe schwarz wird nicht satt projiziert. LCD Beamer eignen sich vor allem für Bewegtbilder. Die Auflösung liegt zwischen 100.000 Pixeln bis 1,5 Mio Pixeln. Die Lichtstärke der Projektoren liegt zwischen 1.000 und 3.000 ANSI-Lumen.

Szeneriebild LCD Beamer

Szeneriebild aus der Produktwelt der LCD Beamer

Was macht man mit einem LCD Beamer?

Der LCD Beamer steht dem TV-Gerät in fast nichts nach. Alle verschiedenen Bildformate werden mit einem LCD Beamer bedient. Talk-Shows, Unterhaltungssendungen, Dokumentarfilme und TV-Serien werden meist im 4:3 Format gesendet. Kino-Programm, DVDs und manche Nachrichtensendungen werden neuerdings auch in 16:9 ausgestrahlt, also deutlich breiter als hoch. Mit einem LCD-Beamer lässt sich problemlos von einer Ausführung zur anderen schalten. Je nachdem welche Quelle verwendet wird, werden schwarze Ränder dazu geschaltet. Handelt es sich bei der Projektion um ein Großbild, sind die Ränder nur minimal im Bild zu sehen.

Was die Auflösung betrifft, ist bei einem LCD-Beamer HD-Ready und Full-HD möglich. Mittlerweile ist eine Auflösung von mindestens 720 Zeilen Pflicht, sowie das Vorhandensein eines digitalen Eingangs (DVI oder besser HDMI). So kann auch eine große Projektion scharf gesehen werden. An dem Gerät selbst kann die Hochauflösung durch die Logos HD-Ready und HD-Ready 1080p-Signet erkannt werden.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?
Die Geschichte des Beamers von ihrem Ursprung zu seiner heutigen Ausführung ist lang und detailliert. Schon Aristoteles und Euklid verfassten Texte über mit Öllampen beleuchteten, simplen „Lochkameras“. Doch die sogenannte Laterna Magica ist der Vorreiter aller Projektoren, lange Zeit bevor „Film“ überhaupt erfunden wurde. Erfunden wurde diese im 17. Jahrhundert und versetzte an Kirmes und Jahrmärkten die Menschenmassen ins Staunen. Die ersten Projektionsapparate strahlten die Bilder auf Glas aus. Öllampen wurden hier als Lichtquelle eingesetzt und sorgten für das „Flackern“ der Projektion. Das Licht war allerdings zu schwach um eine große Reichweite zu haben, sodass man bald Öllampen durch Kalk- oder Gaslampen ersetzte zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Später gestalteten sich die Vorführungen realistischer durch farbige Glasplatten oder Filter, Musikeinsatz, detaillieren Bildern und weiteren Tricks.

Was sollte man beachten, wenn man einen LCD Beamer kaufen möchte?

Bevor man sich einen LCD Beamer anschafft, sollte man sich überlegen, welche analogen Quellen man anschließen möchte. Playstation, Blu-Ray Player, DVD Player (und / oder Recorder) oder HD-DVD Player benötigen nämlich außerdem noch eine DVI- oder HDMI Schnittstelle. Ein analoger Videoeingang wie S-Video oder Composite-Video reicht für ältere Quellen aus wie Sat- und DVB-T-Tuner und älteren Spielkonsolen (älter als Playstation 3 z.B.) aus.

Durch den Kauf eines LCD Beamers alleine sind die Kosten für jegliches Zubehör nicht gedeckt. Folgekosten wie Ersatzlampen, Leinwand, Kabel usw. müssen bei einem Kauf mit einkalkuliert werden.

Wenn der LCD Beamer zum Beispiel nicht mobil bleiben soll, sondern dauerhaft montiert werden soll, ist eine Deckenhalterung auf der Höhe und Distanz von wo aus projiziert werden soll eine Überlegung wert. Bei der „Überkopfmethode“ wird der LCD-Beamer verkehrt herum mit einer Halterung an die Decke geschraubt. Sobald die Projektion in Betrieb kommen soll, muss im Menü das Bild herumgedreht werden.

Das Verbindungskabel sollte ausreichend lang sein, damit der Beamer an das Stromnetz verbunden werden kann, ohne dass das Kabel „im Weg“ ist. 10 Meter lange Kabel können unter Umständen eine teurere Anschaffung sein.

Um die Auflösung des LCD-Beamers vollends ausnutzen zu können, reicht die Projektion auf eine weiße Wand nicht, da dadurch die Qualität stark beeinträchtigt wird. Sogenannte Rollos oder Leichtstoffplatten sind eine günstige Variante. Wer in den Genuss der höchstmöglichen Qualität kommen möchte, schafft sich eine professionellere Leinwand an. 2 Meter breite Modelle für das gängige Kinoformat 16:9 sind sicherlich die kostspieligste Variante, was allerdings den Nachteil hat, dass die Leinwand in einem sperrigen Metallgehäuse gespannt ist und nicht leicht zu verstauen ist.

Wer eine breite, unbenutzte Wandfläche zur Verfügung hat, kann diese auch mit einer speziellen Farbe und Grundierung für digitale Projektionen bemalen. Das Angebot kann sogar auf den jeweiligen Beamer angepasst werden. Diese „flüssige“ Leinwand ist allerding nicht kostengünstig, mit ca. 200-300€ sollte man für eine solche Installation rechnen.

Um das Heimkino Gefühl perfekt abzurunden, muss natürlich auch in ein entsprechendes Sound-System investiert werden. Der Surround-Sound ist heutzutage Standard. Dabei sollte man ca. ein Drittel der Gesamtkosten in ein Surround-System investiert werden. Am kostengünstigsten sind Computer mit Surround-Sound Anlage. Qualitativ hochwertigeren Sound erreicht man allerdings durch ein 5.1. Boxenset und einem AV-Receiver.

Die Lebensdauer einer Originallampe variiert zwischen 2.000 und 4.000 Betriebsstunden. Danach ist meistens ein Lampenwechsel nötig. Je nach Beamer kann so eine Ersatzlampe zwischen 150 Euros und 400 Euros ausfallen.

Sobald alle Kosten miteinkalkuliert sind, sind Beamer sicherlich eine komfortable Lösung zum herkömmlichen TV-Gerät. Wer großes Kino liebt wird von der größeren Projektion und dem richtigen Surround-System überzeugt sein.

Wie funktioniert ein LCD Beamer?

Der LCD Beamer hat einen Flüssigkristall-Display. Das Bild wird bei dieser Technik aus verschiedenen farbigen Lichtstrahlen komponiert. Die Lichtstrahlen in rot, blau und grün werden aus einer Lampe auf ein Spiegelsystem geworfen. Die Spiegel sind an bestimmten Stellen lichtdurchlässig, sodass das Rot, Grün und Blau in je eine bestimmte Richtung geleitet wird. Die drei einzelnen Lichtstrahlen durchqueren als nächstes kleine LCD-Displays (ähnlich wie ein Dia-Projektor). Die Flüssigkristalle in den LCD-Displays lassen hierbei das Licht nur an den Stellen durch, an denen die jeweilige Farbe gerade dargestellt werden soll. Nach diesem Filter werden die Lichtstrahlen wieder auf Spiegeln gebündelt, die alle drei Farben wieder zusammenbringen zu einem Bild, was durch eine Linse auf die Wand projiziert wird.

Welche unterschiedlichen LCD Beamer gibt es und was zeichnet diese aus?

Ein TFT Element LCD Beamer (TFT= Thin Film Transistor). Bei der Ein-TFT-Panel-Technologie hat der LCD Projektor ein TFT-Element das von der Beamerlampe ununterbrochen angestrahlt wird. Das Licht wird über Mikrolinsen und Farbfilter gleichermaßen auf das LCD-Element verteilt, ohne dass die Steuerleitungen und Dünnschichttransistoren dabei das Bild beeinträchtigen würden. Das TFT-Element ist zusammengesetzt aus einzelnen Schichten aus Flüssigkristallen, die von einer Signalquelle gesteuert werden. Die Projektorlinse befindet sich vor dem LCD-Element um den Lichtstrahl zu fokussieren.

Drei-TFT-Panel-Projektor hat wiederum 3 TFT-Elemente für die Primärfarben Rot, Blau und Grün. Die Lampe strahlt das Licht über dichroitische Filter gleichmäßig auf die drei TFT-Elemente. Über Farbfilter kann die Farbaufteilung der monochromatischen TFT Elemente variiert werden.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten LCD Beamer im Einkauf ausgeben?

Der Preis eines LCD Beamers variiert zwischen 30 Euros und 2.000 Euro. Die günstigsten Modelle sind die LCD Beamer „Mini“. Die Qualität der Lampe, Projektion und Reichweite macht jedoch hierbei deutlich Abstriche. Die gängigsten Modelle finden sich im mittleren Preissegment, hier bewegen sich die meisten LCD-Beamer zwischen 100 und 400 Euros. Besonders hochwertige Modelle leisten qualitativ die hochwertigste Projektion und besitzen alle verfügbaren Anschlüsse und die langlebigsten Lampen.

Welche LCD Beamer-Hersteller gibt es?

  • Epson
  •  Sony
  •  Panasonic
  •  Acer
  •  View Sonic
  •  Optoma
  •  BenQ
  •  LG Electronics
  •  Elephas
  •  EUG
  •  Uvistar
  •  Crenova
  •  Elegiant
  •  LESHP
  •  BlitzWolf
  •  iCODIS
  •  AbdTEch
  •  Philips
  •  apeman
  •  Ragu

Welche Vor- & Nachteile haben LCD Beamer?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Der Trend geht eindeutig zum Beamer, da immer mehr auf Flachbildschirme und Smart-TVs verzichtet wird. Bequem am PC, Laptop, DVD-Player, Satellitenreceiver oder Playstation anzuschließen, bietet der LCD Beamer ein deutlich größeres Bild als ein Fernseher. Leicht verstaubar, ist es praktischer als ein Fernseher und bietet durch seine Mobilität die Möglichkeit in überall hin mitzunehmen. Durch die Anschaffung von Zubehör wie einer Surround-Soundanlage steht dem Heimkino Erlebnis nichts mehr im Weg.

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