Laminiergerät Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Laminiergerät Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Laminiergerät? Dann bist Du in unserem ausführlichen Laminiergeräte-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Laminiergerät Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Laminiergeräte darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Laminiergerät-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Laminiergerät?

Papier ist geduldig, so sagt es der Volksmund. Dabei handelt es sich eher um die Möglichkeiten des Ausdrucks und er Korrektur: Papier widerspricht nicht und kritisiert nicht, so wie ein Mensch es tun könnte, wenn er eine Nachricht wahrnimmt. Geht es um die physikalischen Eigenschaften, gehört Papier eher zu der zimperlichen Sorte von Informationsträgern. Der aus Holz gefertigte Rohstoff ist zwar der optimale physische Träger für Schrift und Bilder in schwarzweiß oder in Farbe, bei zu intensiven Einflüssen durch Nässe oder andere Faktoren, verliert der Stoff seien Struktur und verblasst schnell. Das Laminiergerät ist die optimale Abhilfe für das Erhöhen der Haltbarkeit von Ausweisen, Urkunden, Fotos und Co.

Das Laminiergerät, auch Laminierer, Laminator, Heißlaminierer, Kaltlaminierer oder Laminierpresse genannt, besteht aus einer Einheit, welche für die Beschichtung von Papier bis zu einer bestimmten DIN Norm geeignet ist. Die Verwendung findet entweder im privaten Bereich, in Büros oder auch in der Industrie statt. Die Geräte unterscheiden sich in den Dimensionen und der Funktion. Für die heimische Verwendung haben sich Heiß Laminiergeräte durchgesetzt, welche üblicherweise eine Papiergröße bis zu A4, also 21 x 29,7 cm abdecken. Auch größere Geräte für den privaten Gebrauch und gewerblichen Gebrauch sind im Angebot.

Der Laminiergerät Fakten-Test soll zeigen, wofür die Geräte genutzt werden, wie diese funktionieren und auch, was der Unterschied der einzelnen Modelle ist. Am Ende des Laminiergerät Vergleichs, soll auch ein Laminiergerät Vergleichssieger bestimmt werden.

Szeneriebild Laminiergerät

Szeneriebild aus der Produktwelt der Laminiergeräte

Was macht man mit einem Laminiergerät?

Ein Laminiergerät erfüllt die Funktion, Papier und andere Materialien durch eine Kunststoffbeschichtung noch widerstandsfähiger zu gestalten. Neben ausgedruckten Dokumenten auf Papier, sind auch viele Ausweise, wie der Personalausweis, Mitgliedsausweise oder Ausweise mit Chip für Mitarbeiter in die schützenden Hüllen eingelassen. Der Haupteffekt ist der Schutz vor Nässe, Feuchtigkeitsschwankungen und Verschmutzung. 

Eindringende Feuchtigkeit sorgt nicht nur dafür, dass der Druck sich schneller ablöst, auch das Papier an sich wird in der Qualität gemindert: Die saugfähigen Fasern nehmen die Feuchtigkeit auf, sofern die Sättigung in der Umgebung hoch ist. Bei Trockenheit gibt das Material Feuchtigkeit ab. Die Folge ist ein wechselndes An- und Abschwellen der Fasern. Dabei wird die Faserverbindung nach und nach aufgelöst, dabei bleiben Farbe und Lack in ihren physischen Eigenschaften und beginnen zu bröckeln.

Das Laminiergerät bietet eine Konservierung der Dokumente, indem diese vor Nässe geschützt werden. Auch vor der Umgebungsluft und der damit verbundenen Alterung des Papiers werden die Dokumente geschützt. Die Verwendung im privaten Bereich, im Gewerbe oder der Industrie erfolgt demnach mit dem Ziel, die Ressourcen durch eine Optimierung der Haltbarkeit zu schönen. Ob Speisekarte in einem Restaurant, Fluchtwegplan in einem öffentlichen Gebäude oder einer Firma, Mitgliedsausweis der Bibliothek, der Personalausweis der BRD oder die Eingangskarte für den automatischen Schließmechanismus, die Verwendung der Laminiergeräte ist sehr vielseitig.

Um ein Laminiergerät zu benutzen, wird ein passender bedruckter Papierträger auf eine Folie angepasst. Das Papier wird zwischen die Folien gelegt und durch zwei Walzen geführt, welche den Träger meist automatisch einziehen und auf der anderen Seite direkt wieder ausgeben. Dabei kommt es entweder zum thermischen Verschluss oder zum Kontakt von Klebeflächen, welche die beiden Seiten der Folie zusammenhält. Das Papier und die Folie sind nun untrennbar miteinander verbunden. Der Effekt kann in etwa mit dem des Vakuumierers verglichen werden. Laminierte Dokumente sind sehr lange haltbar und durch die Folie auch durch ein Vergilben und Verblassen geschützt. Durch die Abwesenheit von Sauerstoff wird die natürliche Alterung des Papiers gebremst.

Testbaron Redaktionstipp

Wann wurde das erste Laminiergerät entwickelt?

Die ersten Laminiergeräte für die heimische Verwendung kamen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf. Der Prozess des Laminierens ist mit der Zellophanierung vergleichbar, die Zellophanierung beschreibt allerdings eine Art der Beschichtung, die nur in Druckereien vorkommt.

Was sollte man beachten, wenn man ein Laminiergerät kaufen möchte?

Viele Geräte der unteren Preisklassen zeigten im Laminiergerät Fakten-Test eine gute Funktion. Die Anwendung dauert dabei je nach Aufwärmzeit und Geschwindigkeit des Geräts auch mal etwas länger. Für gelegentliche Bastelarbeiten bietet das Heiß Laminiergerät beste Eigenschaften. Auch die Anfertigungen von Mitgliedsausweisen für Vereine jeder Art wird abgedeckt. Als wichtigste Leistungseigenschaften der Geräte bietet die mögliche Größe und Dicke der Folien mit der Geschwindigkeit der Bearbeitung eine Einheit. 

Dicke Folien bieten einen stabilen Schutz und sorgen dafür, dass die Dokumente in der Ummantlung sehr steif sind. Weiterhin beschreiben die Folien, auf eine mehrjährige Nutzung gesehen, schnell einen hohen Kostenfaktor. Der Einzelpreis der zu bearbeitenden Folien und ob spezielle Marken vom Hersteller der Geräte vorgeschrieben werden, spielt eine große Rolle. 

Für alle Anwender, die Geräte mit einem hohen Durchlauf, z.B. für die Bearbeitung von Aufträgen in einer Agentur verwenden möchte, spielt die Bearbeitungszeit in Millimeter pro Minute eine große Rolle. Letztendlich ist im Gewerbe auch die Person am Laminiergerät ein Kostenfaktor. Bei verschiedenen Werkstücken bieten sich Geräte mit einem breiten Spektrum oder möglichen Folienstärke an.

Wie funktioniert ein Laminiergerät?

Ein Laminiergerät nutzt physikalische Kräfte, um Papier zwischen Kunststoff zu konservieren. Die verwendeten Methoden sind entweder eine Erhitzung auf 70 – 120 °C mit einer anschließenden Pressung des Plastiks oder eine alleinige Pressung in Verbindung mit einem Kleber. 

Das thermische Verfahren basiert auf der Erhitzung der Folie. Die Laminierfolien für dieses Verfahren zeigen im kalten Zustand keine klebenden Eigenschaften. Erst bei der Erhitzung mit 70-120°C warmen Walzen, wird der Träger mit der Hülle verbunden. 
Parallel zur Erhitzung wird die Folie auf das Papier gepresst, so dass Lufteinschlüsse vermieden werden. Die Laminierfolie wird vor dem Durchgang auf die Größe des Dokuments gebracht. Dabei bleibt bei allen Seiten ein kleiner Rand, welcher dafür sorgt, dass sich die Schichten nicht auftrennen. 

Die direkte Verbindung von Folie auf Folie an den Seiten des Werkstücks sorgt für einen besonders effektiven Abschluss. Der Nachteil des Verfahrens besteht nur, wenn die Dokumente besonders hitzeempfindlich sind. Dies kann z.B. bei der Verwendung von RFID-Chips oder bei sehr dünnen Materialien der Fall sein. Das Papier sollte im Idealfall dicker als 80g/m² und für die Verwendung im Laserdrucker geeignet sein, da die Eigenschaften dann für eine gewisse Erwärmung vorgesehen sind.

Bei dem reinen physischen Verfahren, der kalten Laminierung, besteht das Laminiergerät lediglich aus zwei Kunststoffrollen. Die Laminierfolie ist mit einer klebenden Schicht versehen, wird auf die geeignete Größe zurechtgeschnitten und im Anschluss gepresst. Der Leim wird durch die feste Pressung besonders effektiv zur Verbindung der Werkstücke eingesetzt. Durch die neutrale Temperatur wird das Werkstück geschont. 

Die so genannte Cellophanierung ist im Prinzip ein Vorläufer der Verwendung von Laminiergeräten. Zellophan wird auf ein Werkstück aufgetragen. Die Verarbeitung erfolgt ausschließlich in Druckereien und kommt bei Speisekarten und auch großflächigen Objekten im Druckformat zum Einsatz.

Welche unterschiedlichen Laminiergeräte gibt es und was zeichnet diese aus?

Thermisches LaminiergerätEigenschaften: Das thermische Laminiergerät arbeitet mit der Erhitzung der Rollenelemente. Durch Temperaturen von 70 – 120°C lassen sich unterschiedliche Foliestärken laminieren. Je nach Leistung des Geräts, sind maximale Foliestärken vorgeschrieben. Die Geräte dürfen ausschließlich mit der geeigneten Laminierfolie verwendet werden: Wird eine Kaltlaminierfolie genutzt, kann es sein, dass sich der Klebstoff löst, sich auf die Rollen der Maschine legt und auch in andere Bereiche eindringt. Dies kann zum Defekt des Laminiergeräts führen. Das thermische Laminiergerät zeigt die besten Ergebnisse, benötigt allerdings Strom für die Verwendung.
KaltlaminiergerätEigenschaften: Ein Kaltlaminiergerät besteht im wesentlichen nur aus zwei soliden Rollen, welche mit einem gewissen Druck aneinander gepresst sind. Das Werkstück wird zwischen zwei Laminierfolien eingepasst, welche sich speziell für das Kaltlaminieren eignen. Durch einen speziellen Kleber auf der Innenseite der Folien wird ein dauerhafter Halt hergestellt. Der Leim wird dabei durch die intensiven Kräfte bei der Pressung besonders stark fixiert. Bei der Kaltlaminierung kann es dennoch nach einiger Zeit dazu kommen, dass sich die Ränder auftrennen. Dies passiert in der Regel erst nach einigen Jahren der intensiven Nutzung.
Laminieren per HandEigenschaften: Das Laminieren per Hand wird von einigen als Lösung für kleine Mengen angesehen. Beim maschinenlosen Verfahren kommt lediglich das Kaltlaminieren in Frage. Wie bei einer Maschine erfolgen die ersten Arbeitsschritte des Zuschnitts und der Einpassung des Papiers zwischen die Folien. Im Anschluss werden die Folien verklebt und fest gepresst. Dabei kommt es zu Lufteinschlüssen und ungleichmäßig festen Klebeergebnissen, die sich im Idealfall nicht direkt nach wenigen Tagen wieder voneinander lösen. Selbst bei geringen Stückzahlen ist der Vorgang nervenaufreibend.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für ein gutes Laminiergerät im Einkauf ausgeben?

Im preislichen Bereich bis 20,- EUR finden sich viele Folien zu unterschiedlichen Stückzahlen. Auch Schneide- und Laminierhilfen sind in diesem Segment zu finden. Die ersten Laminiergeräte zeigen meist einen kleinen Wirkungsbereich, haben niedrigere Leistungen und relativ lange Aufwärmzeiten. Die meisten Modelle verarbeiten lediglich Größen bis DIN A4.
Im Segment bis 50,- EUR finden sich gute Laminiergeräte für die private Verwendung. Wer die Geräte gelegentlich benötigt und nicht auf Masse produzieren möchte, findet hier ein passendes Modell. 
Das preisliche Segment bis 150,- EUR bietet viele sehr gute Geräte, welche auch große Stückzahlen bewältigen können. Die Aufwärmzeiten sind sehr gut. Auch DIN A3 Geräte sind zu finden. 
Ein Laminiergerät für mehr als 150,- EUR bietet sich ausgezeichnet für die gewerbliche Nutzung an. Im Segment finden sich stabile und hohe Leistungen mit sehr niedrigen Aufwärmzeiten, einer schnellen Durchlaufgeschwindigkeit und großen Flächen.

Welche Laminiergeräte-Hersteller gibt es?

  • Cathedral
  • Dahle
  • Ednet
  • Falambi
  • Fellowes
  • GBC
  • Geha
  • Genie
  • Hama
  • Leitz
  • LMG
  • Olympia
  • Otto Office
  • Peach
  • PegasusDesign
  • Q-CONNECT
  • Renz
  • Swordfish
  • Xyron

Welche Vor- & Nachteile haben Laminiergeräte?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Ein Kalt Laminiergerät bietet zwar eine Abhilfe für adhäsive Folien, also alle mit einem Kleber, mehr als die Funktion einer Presse wird nicht erfüllt. Für den heimischen Gebrauch bieten elektronische Laminiergeräte eine einfache und gute Anwendung. Die Einstiegspreise sind niedrig und der Laminiergerät Vergleich zeigt, dass kein Gerät aus dem Fakten-Test schlecht abschneidet. Für den heimischen Gebrauch zeigen sich Foliengrößen bis DIN A4 als gebräuchlich. Größere Geräte kommen dann zum Einsatz, wenn große Pläne und Karten veredelt werden sollen. 

Das Laminiergerät kann platzsparend verstaut werden. Bei Bedarf erfolgt der Aufbau durch das Aufstellen und Einstecken der Kabelverbindung. Für das Einpassen der Dokumente und Folien bietet sich ein Papierschneider an. Dieser garantiert, dass die Dokumente auch wirklich grade Kanten haben und nicht wellig sind. Das Resultat ist bei Urkunden, Glückwunschkarten, Fotos und vielen anderen hochwertigen Produkten das einzig akzeptable und ist mit den Möglichkeiten die sich durch das Laminiergerät bieten im Einklang.

Der Laminiergerät Fakten-Test hat gezeigt, dass die Leistungseigenschaften zwar variieren, eine Verwendung mit gutem Ergebnis allerdings bei allen Geräten möglich ist. Die Wahl eines einzigen Laminiergerät Vergleichssiegers war darum nur schwer möglich.

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