Was ist eine Kinderrückentrage?
Eine Kinderrückentrage, gern auch mal Kraxe genannt, ist ein Kindertragesystem, mit dem das Kind auf dem Rücken getragen werden kann. Für den erwachsenen Träger verhält sich das ähnlich wie bei einem Rucksack. Da hier doch einiges an Gewicht auf den Tragenden zukommt, sollte die Kinderrückentrage sehr genau auf den Körper abgestimmt sein, damit die Lastverteilung für einen möglichst schonenden Transport sorgt. Zusätzlich beherbergt die Kinderrückentrage noch einen Rucksackteil, indem die wichtigsten Utensilien, die bei einem Ausflug gebraucht werden, verstaut werden können.
Wenn man eine Kinderrückentrage kaufen möchte, gibt es einige wichtige Punkte die zu beachten sind. Informationen darüber und das am Ende für die eigenen Bedürfnisse geeignete Produkt findet man hier, im Kinderrückentragen Vergleich.
Szeneriebild aus der Produktwelt der Kinderrückentragen
Was macht man mit einer Kinderrückentrage?
Beim Ausflug mit Kindern hat man oft einiges mitzunehmen. Da eignet sich ein Trekking- oder Wanderrucksack doch hervorragend, wenn man nicht mit Kinderwagen unterwegs ist. Doch was ist, wenn die kleinen Füße müde sind? Ganz klar, dann geht es ab auf papas Rücken, oder auch auf den von Mama.
Die Kinderrückentrage vereint Outdoor-Rucksack mit Kindertrage auf einem möglichst rückenschonenden und komfortablen Weg, damit das Kind auch so flexibel wie möglich an spaßbringenden Outdoor-Aktivitäten teilnehmen kann.
Testbaron Redaktionstipp
Was sollte man beachten, wenn man eine Kinderrückentrage kaufen möchte?
Es immer von Vorteil sich über einige wichtige Punkte im Vorfeld Gedanken zu machen, wenn man eine Kinderrückentrage kaufen möchte. Die wichtigsten, der zu bedenkenden Punkte, haben wir hier im Kinderrückentragen Vergleich aufgeführt.
Der Sitz
Die Sicherheit
Die Fußschlaufen
Die Rückenlänge
Der Aufstellbügel
Zubehör
Wie funktioniert eine Kinderrückentrage?
Die Kinderrückentrage funktioniert vom Prinzip her wie ein Rucksack. Zu erst werden alle Trageschlaufen so eingestellt, dass man die Trage bequem aufsetzen kann. Ist dies erledigt, kann das Kind in die Kinderrückentrage gesetzt werden, woraufhin es vernünftig angeschnallt wird.
Anschließend wird die Trage auf den Rücken gehievt, wozu in der Regel auch ein wenig Kraft benötigt wird. Sofern dies erfolgt ist, stellt man die Tragegurte so ein, dass man möglichst maximalen Komfort hat. Das schließen von Brust- und Bauchgurt nicht vergessen und schon kann es los gehen, auf die gemeinsame Wanderung mit Kind.
Welche unterschiedlichen Kinderrückentragen gibt es und was zeichnet diese aus?
Wandermodelle | Modelle die zum Wandern ausgelegt sind, sind auch diejenigen, die den höchsten Komfort bieten, da ja grundsätzlich von einer längeren Tragezeit ausgeangen wird. Besonders gute Polster und ausgefeilte Gurtsysteme zeichen diese Typen von Kinderrückentragen aus. Die Tragesysteme dieser Kinderrückentragen ähneln meistens denen von Trekkingsrucksäcken. Zubehör, wie zum Beispiel Regen- oder Sonnenschut gehören oftmals direkt mit zum Lieferumfang. |
Kombimodelle | Kombimodelle sind weniger für den langen Ausflug gedacht, sondern eher für kurze Transporte, wie zum Beispiel den Weg durch den Park zum Picknick. Hier ist auch in der Regel keine zusätzliche Rucksacktasche vorhanden, sondern es geht lediglich um den Transport. Oft können diese Modelle auch als Bauchtrage verwendet werden. Dazu gibt es meist kein oder nur wenig mitgeliefertes Zubehör. |
Tragetuch | Das Tragetuch ist sicherlich nicht für die große Wanderung durch die Berge gedacht und vor allem auch nicht geeignet. Es ist in erster Linie für den Transport von Babys gedacht. Jedoch ist das Tragetuch sehr flexibel einsetzbar, weil man es ganz nach Bedarf binden kann und für das Baby fühlbare Nähe bedeutet. |
Testbaron Redaktionstipp
Was sollte man für eine gute Kinderrückentrage im Einkauf ausgeben?
Welche Kinderrückentragen-Hersteller gibt es?
- Hauck
- MONTIS
- Chicco
- Deuter
- Boba
- MiaMily
- WLM
- Fillikid
- Salewa
- Manduca
- McKinley
- Proll
- Kiddy
- Rakuka
- Hoco
Welche Vor- & Nachteile haben Kinderrückentragen?
Vorteile
- Kinder müssen nicht laufen, wenn sie nicht mehr können
- auch unwegsame Gelände bei Touren sind so sicher überbrückt
- flexiblere Touren und Wanderungen möglich
- zusätzlicher Transportplatz durch Rucksacktasche
- Kinder können sogar während des Transportes schlafen
Nachteile
- anstrengend für den Träger
- man hat das Kind nicht im Blick
Fazit
Bei einer Kinderrückentrage muss man sich vor allem um den Verwendungszweck Gedanken machen. Soll sie besonders leicht sein? Will man viel zusätzlichen Stauraum haben? Oder doch lieber eine Kombination aus beidem? Gerade bei solchen wichtigen Utensilien sollte man lieber ein paar Euro mehr ausgeben, damit der eigene Rücken nicht leidet und vor allem, damit es für das Kind nicht unbequem wird.