Kindermatratze Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Kindermatratze Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einer Kindermatratze? Dann bist Du in unserem ausführlichen Kindermatratzen-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Kindermatratze Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Kindermatratzen darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Kindermatratze-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

Unsere Kindermatratze-Empfehlung 2024 

Keine Produkte gefunden.

Unsere Testbaron Top 3 Kindermatratze-Preissieger 2024

Keine Produkte gefunden.

Unsere Testbaron Top 3 Kindermatratze-Profi-Empfehlungen 2024

Keine Produkte gefunden.

Was ist eine Kindermatratze?

Kleinkinder und Babys haben ein besonderes Schlafbedürfnis, sie verbringen meist den halben Tag oder länger im Bett. Eine gute Kindermatratze ist somit Pflicht um ihn einen erholsamen, gesunden Schlaf zu ermöglichen. Der Hauptunterschied zur Matratze für Erwachsene besteht darin, dass eine Kindermatratze keine Liegezonen hat, denn Kinder sind leicht benötigen keine Entlastung der Wirbelsäule wie bei Erwachsenen. Meist verfügen Kindermatratzen auch über zwei Seiten. Die eine für ganz kleine Babys und die andere für Kleinkinder. Außerdem muss eine Kindermatratze auch das kindliche Spielen im Bett wie Hüpfen, Turnen und Toben aushalten, sie ist also einer extremen Belastung ausgesetzt. Kindermatratzen gibt es in vielen Größen und Ausführungen, welche wir in den nächsten Abschnitten näher erläutern möchten.

Szeneriebild Kindermatratze

Szeneriebild aus der Produktwelt der Kindermatratzen

Was macht man mit einer Kindermatratze?

Kindermatratzen wurden entwickelt um Kinder und Neugeborenen hohen Liegenkomfort zu bieten der für ausreichenden Schlaf dienen soll. Da Heranwachsende noch nicht über eine ausgeprägte Muskulatur verfügen, benötigen sie keine abstützenden Zonen für Kopf, Schulter oder Becken. Ein tiefes Einsinken in die Matratze könnte bei Kindern Atemprobleme hervorrufen. Damit dies nicht passiert, verfügen Kindermatratzen über einen mittleren bis harten Kern.

Sie halten warm, sind luftdurchlässig, nehmen Verdunstung auf und leiten sie wieder ab. Außerdem sind sie schadstofffrei entwickelt worden und absolut geräuscharm. Der Aufbau kann aus verschiedenen Materialien wie Schaumstoff, Latex oder Federnkern bestehen. Für allergische Kinder gibt es spezielle Milbenbezüge, die oft von der Krankenkasse übernommen werden.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?

In der weitentfernten Vergangenheit lebten Menschen meist in sehr bescheidenen Verhältnissen und mussten und so mussten Babys oft auf Stroh und alten Tüchern schlafen die auf dem Boden ausgelegt wurden. Das Wort Matratze stammt aus dem Arabischen (=matrah) und bedeutet so viel wie „Bodenkissen“ welches in der arabischen Welt schon als Vorläufer im 12. Und 13. Jahrhundert diente. Später brachen tapfere Kreuzritter diese Art des Schlafens nach Europa. Matratzen wie wir sie heute kennen, gab es erst mit der Industrialisierung ab dem 19. Jahrhundert. Mittlerweile gibt es Matratzen in Hülle und Fülle für jedes Alter und jeden Rücken und wir haben die Qual der Wahl.

Was sollte man beachten, wenn man eine Kindermatratze kaufen möchte?

Größe und Höhe

Die Standardgröße für Kindermatratzen beträgt 70cm x 140cm, ist sehr weit verbreitet und passt in viele handelsübliche Gitterbetten. Kleinere Matratzen für Babys sind auch in 60cm x 120cm erhältlich. Die Länge richtet sich hierbei immer an die Körpergröße des Kindes. 10cm oben und unten Platz sollten mindestens frei bleiben. Für Kinder ab dem 5. Lebensjahr eignet sich oft schon die Größe 90cm x 200cm die auch noch nach weiteren Wachstumsschüben lange Zeit verwendet werden kann. Die Höhe ist abhängig vom Alter des Kindes. Neugeborene sollten auf Matratzen mit maximal 5cm Höhe schlafen. Kleinkinder und ältere Kinder liegen gut auf Kindermatratzen von 8- 12cm Höhe.

Härtegrad

Eine Kindermatratze sollte hart genug sein um ein Einsinken des Kinderkörpers zu verhindern. Ein tiefes Einsinken mit dem Gesicht könnte zu Atemproblemen führen. Als groben Richtwert kann man hier sagen dass ein Einsinken bis zu 3cm noch im Rahmen liegt. Bei Babys ist die Wirbelsäule zudem noch nicht richtig ausgeprägt und benötigt die nötige Unterstützung einer festen Unterlage.

Prüfsiegel

Kindermatratzen sollten unbedingt ein Prüfsiegel in Form eines Ökotex Siegel der Klasse 1 aufweisen. Dieses bestätigt die 100%ige Schadstofffreiheit der Matratze. Prüfsiegel bestätigen außerdem eine umweltfreundliche Herstellung. Mit diesen braucht man sich keine Sorgen über Krebs erzeugende, Erbgut verändernde Substanzen oder sonstigen Gefahren machen.

Luftzirkulation

Ein sehr wichtiger Faktor ist die Luftzirkulation. Kindermatratzen sollten einen ausreichenden Luftaustausch ermöglichen. Eine gute Anordnung von Waben und Poren verhindert Wärmestau und beugt Schimmelbildung vor. Schlechte Luftzirkulation könnte im Schlimmstfall sogar zum sogenannten Baby Tod führen. Bei diesem kommt es durch die Wiedereinatmung von ausgeatmeter CO2 Luft zu einem Anstieg von Kohlenstoffdioxid im Blut, welches ab einer bestimmten Konzentration eine toxische Wirkung aufweisen kann. Aber keine Sorgen, die meisten Hersteller gewährleisten ausreichende senkrechte und waagrechte Luftkanäle im Inneren der Kindermatratzen. Man sollte hier auch auf wasserdichte Bettunterlagen und Schaffelle im Babybett verzichten.

Bezug

Der Matratzenbezug einer guten Kindermatratze sollte sich einfach entfernen lassen um ihn bei Bedarf waschen zu können. Kinder nässen im Kleinkindalter öfter in die Windel. Dabei können immer ein paar Tropfen auf die Matratze gelangen. Der Bezug sollte mindestens bei 60ªC waschbar sein, damit Bakterien, Keime oder sonstige Viren keine Chance haben. Dies ist genauso wichtig wie regelmäßiges Lüften und Wechseln der Bettwäsche.

stabile Trittkante

Eine stabile Trittkante hilft sobald das Kleinkind auf eigenen Füßen stehen kann. Es handelt sich hierbei um eine Sicherheitskante, welche die Füße des Babys davor schützt versehentlich zwischen Matratze und Bettstäbe zu rutschen und sich womöglich Schaden hinzuzufügen.

Wie funktioniert eine Kindermatratze?

Nach der Lieferung und Auspacken der Kindermatratze kommt einem oft ein intensiver Geruch entgegen. Dieser ist jedoch nicht bedenklich oder gar gefährlich. Vor der ersten Nutzung sollte man die Matratze 2 Wochen ausgepackt gut lüften um eventuelle Produktionsdüfte zu beseitigen. Gut beheizte und durchlüftete Räume lassen die Gerüche schnell verschwinden.

Kindermatratzen sollten immer in Kombination mit einem Lattenrost genutzt werden, sonst könne es Probleme bei der Belüftung geben, welches wiederum die Schimmelbildung fördert. Bei Lattenrosten in Kinderbetten ist auch darauf zu achten dass diese frei von Schadstoffen ist.

Um unangenehme Gerüche und Spuren im Laufe der Nutzung zu entfernen, wird empfohlen den Matratzenbezug alle 3 Monate regelmäßig zu waschen. Dies dient auch zur Abtötung aller entstandenen Keime, Milben und Bakterien.

Die Bettwäsche sollte tagsüber von der Kindermatratze entnommen werden, damit diese richtig auslüften kann und der anfallende Nachtschweiß wieder entweicht. Ein tägliches Lüften von wenigen Minuten hilft bereits für frischen Duft.

Die Matratze sollte außerdem je nach Jahreszeit gedreht werden. Dies verlängert die Haltbarkeit und sorgt für eine gleichmäßigere Abnutzung. Selbst wenn die Kindermatratze über keine extra Sommer- und Winterseite verfügt, sollte man sie drehen.

Kindermatratzen oder allgemein Matratzen haben normalerweise nach 8 bis 10 Jahren ausgedient, spävergleichens jedoch wenn unter- oder oberhalb des Kindes weniger als 10cm Freiraum sind wird es sowieso Zeit für eine neue Matratze.

Hier möchten wir noch ein paar Hinweise geben um Schlafrisiken zu vermeiden:

Wenn man von Schlafrisiken spricht meint man damit meist den „Plötzlichen Kindstod“. Heutzutage hat sich die Zahl der Unfälle auf ein Minimum gesenkt. Dank einiger Regeln ist der Kindstod im Vergleich zu früher sehr gering.

  1. Das Kind sollte möglichst immer auf dem Rücken schlafen um eine Atmung nach oben zu fördern. Die verbrauchte Luft kann entweichen und wird so nicht wieder erneut eingeatmet
  2. Kinder schlafen am besten bei einer Temperatur von 16°C – 18°C.
  3. Auf Kissen, Kuscheltiere und Spielzeug im Bett sollte im ersten Lebensjahr verzichtet werden. Kinder und Babys könnten daran ersticken.

Welche unterschiedlichen Kindermatratzen gibt es und was zeichnet diese aus?

Obwohl viele der Kindermatratzen sehr ähnlich erscheinen, unterscheidet sich trotzdem die verwendete Materialart.

Kaltschaummatratzen

Kaltschaummatratzen ebenso wie Schaumstoffmatratzen werden aus Polyurethan hergestellt. Bei Druck geben sie im Vergleich zu herkömmlichen Schaumstoffmatratzen gleichmäßig nach. Kerne können mehrlagig aufgebaut und mit anderen Materialien kombiniert sein. Viskoschaumauflagen geben bei Körperwärme nach und erhärten sich bei kühlerer Raumtemperatur. Durch Luftkammern und Luftkanäle im Kern sorgt die Kaltschaummatratze für ein angenehmes Schlafklima und einen raschen Feuchtigkeitstransport bei Kindern. Kaltschaummatratzen sie die am häufig verbreiteten Matratzen. Sie eignen sich besonders für Kinder ab 5 Jahren und passen sich optimal jedem Körper an.

Schaumstoffmatratzen

Traditionelle Schaumstoffmatratzen bestehen ebenso aus aufgeschäumten Polyurethan und verfügen meist über einige Luftkanäle. Preislich sind sie günstiger als Kaltschaummatratzen. Sie zählen heute zu den Klassikern wenn es um eine gesunde Unterlage für Kleinkinder geht. Schaumstoffmatratzen bieten notwendige Stabilität und passen sich optimal an die Gegebenheiten des Babys an. Schaumstoffmatratzen eignen sich auch besten für den Einsatz bei Allergie anfälligen Kindern.

Kokos-Latexmatratzen

Diese Art von Matratzen ist teurer aufgrund seiner natürlichen Herstellungsweise. Meist bestehen sie aus zwei Seiten: Die Latexseite für Babys und die Kokosseite für Kleinkinder. Ein hoher Schlafkomfort und eine gesunde Schlafposition zeichnen sich von Anfang an aus. Matratzen dieser Art sind fest und elastisch zugleich, sodass die Wirbelsäule der Kleinen optimal geschützt wird und Rückenprobleme verhindert werden. Die Kokosfüllung hilft außerdem allergieanfälligen Babys und Kleinkindern.

Federkernmatratzen

Federkernmatratzen bieten eine hervorragende Luftzirkulation und Atmungsaktivität welche auf die Anordnung der Luftkammern zwischen den einzelnen Federn zurückzuführen ist. Federnkernmatratzen halten hohe Belastungen wie zum Beispiel das Hüpfen und Spielen von Kindern im Bett aus und sind somit auch sehr langlebig.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für eine gute Kindermatratze im Einkauf ausgeben?

Günstige Kindermatratzen aus Schaumstoff sind bereits schon ab 50€ zu haben. Kindermatratzen der besseren Kategorie kosten zwischen 100€ und 150€. Meist sind diese auch für Allergiker geeignet. Teure Kindermatratzen kosten um die 300€. Hier muss man sehr nach Hersteller und Material unterscheiden. Auch mit der Matratzengröße steigt der Preis. Wir empfehlen mindestens eine Kindermatratze der Mittelklasse mit Prüfsiegel um den Kleinsten einen erholsamen Schlaf bieten zu können.

Welche Kindermatratzen-Hersteller gibt es?

  • ALVI
  • Artländer
  • Babycalin
  • Babycube
  • Badenia
  • Bast
  • Baumberger
  • Bellemont
  • Betten ABC
  • Bettenhaus
  • Breckle
  • Candide
  • Cosatto
  • diamona
  • dormiente
  • Easy Baby
  • Elza
  • Fey & Co
  • FMP Matratzen Manufaktur
  • Foppapedretti
  • Frankenstolz
  • Grosana
  • Haba
  • Hukl,a Ikea
  • Irisette
  • Julius Zöllner
  • Kadolis
  • Kidsaw
  • Kit for Kids
  • Knowhow
  • MALIE
  • Manfried Sielaff Schaumstoffe, Matratzen Perfekt
  • Matratzenheld
  • Obaby
  • Osann
  • Paradies
  • Pinolino
  • Prolana
  • Ravensberger
  • Roba, Schardt
  • Schlaraffia
  • Selecta
  • Stokke
  • Sun Garden
  • Ticaa
  • Tineo
  • Träumeland
  • Tutti Bambini
  • Werkmeister
  • Zollner

Welche Vor- & Nachteile haben Kindermatratzen?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Mit einer passenden Kindermatratze sorgt man für das Wohl und die Gesundheit des Nachwuchses. Hier sollte man in erster Linie auf Qualität achten und nicht den Preis ins Zentrum rücken, denn Kinder sind für viele das schönste Geschenk auf Erden. Ein angebrachtes Prüfsiegel sorgt bei den Eltern für eine entspannte Situation. Wir hoffen mit diesem Kindermatratzen Fakten-Test weiterzuhelfen die passende Matratze zu finden.

Keine Produkte gefunden.

Keine Produkte gefunden.