Kinderfahrradanhänger Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Kinderfahrradanhänger Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Kinderfahrradanhänger? Dann bist Du in unserem ausführlichen Kinderfahrradanhänger-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Kinderfahrradanhänger Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Kinderfahrradanhänger darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Kinderfahrradanhänger-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Kinderfahrradanhänger?

Seit Kinderfahrradanhänger die Straßen erobert haben, sind Eltern auch ohne Auto mobil. Das freut vor allem eingefleischte Radfahrer und Sparfüchse. Ausgedehnte Familienradtouren, Kurzstrecken und Radreisen sind mit den sicheren und bequemen Gefährten möglich. Dabei nehmen Kinder zwischen zwei und sieben Jahren in einem Fahrradanhänger Platz, der via Kupplung am Eltern- beziehungsweise Zugfahrrad befestigt wird. Das Kind wird im Sitz angeschnallt, durch ein Fliegengitter vor Insekten und durch eine durchsichtige Plane vor der Witterung geschützt. Verglichen mit Kindersitzen genießen die kleinen Mitfahrer hier mehr Sicherheit, mehr Bequemlichkeit, ein uneingeschränktes Blickfeld sowie Schutz vor Wind und Wetter.

Szeneriebild Kinderfahrradanhänger

Szeneriebild aus der Produktwelt der Kinderfahrradanhänger

Was macht man mit einem Kinderfahrradanhänger?

Ob lange Radtouren, kurze Strecken zum Supermarkt oder gar Radreisen – mit einem Kinderfahrradanhänger sind Eltern mobil, sparsam unterwegs und unabhängig vom Auto. Einige Modelle im Kinderfahrradanhängervergleichsind zusätzlich noch mit einem Buggygriff an der Rückseite des Wagens ausgestattet sowie mit einem zusätzlich montierbaren Buggyrad. So kann der Anhänger im Handumdrehen zum Sportbuggy umgewandelt werden und mit zum Joggen, Walken oder Inlineskaten kommen.

Testbaron Redaktionstipp

Wann wurde der erste Kinderfahrradanhänger erfunden?

Vor etwa 40 Jahren erfand der US-Amerikaner Fahrradtaschen-Hersteller Alan Scholz mehr oder weniger aus der Not heraus den ersten Fahrradanhänger. Der Umweltfreund verzichtete auf das eigene Auto, vermisste dabei aber die Möglichkeit, sowohl seine Taschen als auch die kleine Tochter sicher zu transportieren. So war die Idee zum ersten Kinderfahrradanhänger geboren. Das erste Modell wurde aus den Resten einer alten Hollywoodschaukel gefertigt und durch das große Interesse der Passanten bald zum Verkaufsschlager.

Was sollte man beachten, wenn man einen Kinderfahrradanhänger kaufen möchte?

Räder

Ein niedriger Schwerpunkt, große Laufräder und eine breite Spur erhöhen die Kippsicherheit des Anhängers. Die Räder betragen im Idealfall 20 Zoll im Durchmesser, die Spur maximal 90 Zentimeter. Außerdem sollten die Reifen Bodenunebenheiten gleichzeitig überfahren und möglichst viel Luft fassen. Dadurch werden Unebenheiten, Bodenwellen und kleine Hindernisse weniger intensiv an das Kind weitergegeben. Auch ruckelt der Wagen dann weniger während der Fahrt. Mit dicken Rädern fährt es sich bequemer und komfortabler. Außerdem muss der Hänger so konstruiert sein, dass die Seitenwände in keinem Fall mit den Rädern in Kontakt kommen können – auch nicht im Falle von Belastung oder Druck.

Rahmen und Überrollbügel

Sollte es doch einmal zu einem schwereren Aufprall kommen und der Anhänger sich überschlagen, sind der Rahmen und gegebenenfalls der Überrollbügel entscheidend für die Sicherheit des Kindes. Nicht alle Kinderfahrradanhänger verfügen über einen Überrollbügel. In diesem Fall sollte der Rahmen des Hängers jedoch so weit hochgezogen sein, dass er im Falle eines Überschlags auch als solcher dienen kann. So werden die Kinder vor ernsthaften Verletzungen bestmöglich geschützt.

Gurte

Im Innenraum wird das Kind im Sitz festgegurtet. Dabei handelt es sich um ähnliche Systeme wie beim Fahrradsitz. Diese dürfen auf keinen Fall von Kinderhänden geöffnet werden können. Sollte der Hänger über zwei Sitzplätze verfügen, müssen die Gurte so variabel sein, dass ein Kind, das allein mitfährt, in der Mitte angeschnallt werden kann. Außerdem sollten die Gurte gepolstert sein, damit sie sich bei scharfen Bremsungen nicht einschneiden.

Fang- und Sicherungsleine

Für zusätzliche Sicherheit sorgen auch Fang- und Sicherungsleinen. Dabei verbindet die Fangleine den Hänger mit der Deichsel, während die Sicherungsleine zwischen Kupplung und Fahrrad zusätzlich verbindet. Falls die Mechanik versagen sollte, greifen die Leinen.

Sicht- und Witterungsschutz

Der Kinderfahrradanhänger sollte sich gänzlich verschließen lassen. Hierfür sollten sowohl ein Fliegengitter als auch ein durchsichtiger Regenschutz vorhanden sein. Auch eine Schutzvorrichtung vor direkter Sonneneinstrahlung ist unbedingt notwendig. Diese sollte jedoch die Sicht des Kindes nicht zu sehr beeinträchtigen. Tipp: Auch, wenn ein weißes Fliegengitter freundlicher aussieht – schwarze Gitter haben den Vorteil, dass das Kind von innen besser sehen kann.

Wimpel

Der Hänger sollte mit einem Wimpel in einer kräftigen Farbe ausgestattet sein – für bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr.

Beleuchtung und Reflektoren

Wenn der Fahrradanhänger nicht nur im Sommer und bei helllichtem Tag genutzt werden soll, sondern beispielsweise auch an Wintermorgen, um die Minis zum Kindergarten zu bringen, ist eine ausreichende Beleuchtung sowie Reflektoren unerlässlich. Vorne zwei weiße und hinten zwei rote Leuchten sind empfehlenswert. Zusätzlich sollten mindestens die Räder über Reflektoren verfügen.

Neben der Sicherheit gibt es noch viele weitere Kriterien, die beim Kauf eine wichtige Rolle spielen. Von der Größe über die Einsatzgebiete bis hin zu Zubehör und Ausstattungsmerkmalen – Eltern stehen hier vor der Qual der Wahl. Die folgende Aufstellung schafft Abhilfe.

Größe

Wie viele Kinder sollen im Hänger mitfahren? Bis zu zwei Minis können in den verschiedenen Hängertypen Platz finden. Wichtig hierbei ist, dass der Anhänger mit zwei vollständigen Gurtsystemen ausgestattet ist und außerdem ausreichend Bewegungsfreiheit für die Kleinen gewährleistet.

Ausstattungsmerkmale

Die meisten Fahrradanhänger können auch als Jogger, Walker, Buggy oder Langläufer genutzt werden. Das entsprechende Zubehör dafür ist entweder im Lieferumfang bereits enthalten oder kann nachträglich hinzugekauft werden.

Komfort

Natürlich spielt auch der Komfort eine große Rolle. Deshalb sollte das Kind beim Kauf unbedingt dabei sein, um Probesitzen zu können. Die Sitze und Gurte sollten gut gepolstert sein, sodass es auch auf langen Strecken gemütlich bleibt.

Wie funktioniert ein Kinderfahrradanhänger?

Kinderfahrradanhänger werden meist aus einem stabilen Alu-Rahmen mit Stoffbespannung gefertigt. Eine mit Schaumstoffkissen und farbigen Bezügen bespannte Wanne bildet meist den Untergrund. Mit einem Fliegengitter und einem durchsichtigen Regenschutz lassen sie sich schließen. Der Anhänger wird mit dem Zugfahrrad durch eine tief liegende Deichsel verbunden, die mit einer Kupplung an der Hinterbaustrebe oder im hinteren Rahmendreieck befestigt wird. Der niedrige Schwerpunkt sowie mehrere eingebaute Gelenke sorgen für Stabilität. Sollte das Zugfahrrad einmal umfallen, bleibt der Hänger dennoch stehen.

Welche unterschiedlichen Kinderfahrradanhänger gibt es und was zeichnet diese aus?

Kinderfahrradanhänger sind inzwischen häufig regelrechte Multifunktionsgeräte. Wer ein paar Euro mehr investiert bekommt nicht nur einen Hänger, sondern auch noch einen Buggy, einen Jogger und einen Langlaufschlitten. Die Variantenvielfalt zeigt sich im Zubehör.

BuggyNur noch die wenigsten Modelle sind ausschließlich als Kinderfahrradanhänger nutzbar. Mindestens die Buggy-Funktion ist bei allen Modellen integriert. Hierfür wird als Zubehör ein zusätzlicher Griff sowie ein Frontrad benötigt. Bei den meisten Modellen sind diese Features im Lieferumfang enthalten.
Walker und JogerDank der Walker- und Joggerfunktion können Mama und Papa im Park laufen gehen, ohne dafür gleich einen Babysitter zu engagieren. Die Joggerfunktion verhält sich ähnlich wie die Buggy-Funktion, allerdings ist das Frontrad hier genauso groß wie die Rückräder, also rund 20 Zoll. Meist verfügt das Frontrad zudem über ein 360°-Gelenk, für bessere Wendigkeit.
LangläuferKaum zu glauben, aber wahr: Auch Ski-Langlauf ist mit entsprechenden Kinderfahrradanhänger kein Problem mehr. Mit dem passenden Zubehör kann der Hänger problemlos mit auf die Loipe genommen werden. Hierfür werden die Räder durch Kufen ersetzt, ähnlich wie beim Schlitten.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten Kinderfahrradanhänger im Einkauf ausgeben?

Der Kinderfahrradanhänger Vergleich belegt: Hier sollte man nicht am falschen Ende sparen. Gleichzeitig ist teuer hier nicht unbedingt gut. Für die besten Modelle im Vergleich wollen schon ein paar hundert Euro auf den Tisch gelegt werden. Preisunterschiede machen sich vor allem auch im Zubehör, in der Größe und im Umfang der Sicherheitsvorkehrungen bemerkbar. Um 400, aber nicht unbedingt mehr als 700 Euro kann man für ein gutes Modell, beispielsweise den Kinderfahrradanhänger Vergleichssieger, ausgeben. Entsprechendes Zubehör lässt den Preis schnell in die Höhe schießen. Wer sich noch nicht ganz sicher ist, ob Buggy-, Jogger- oder Walker-Zubehör zwingend benötigt wird, kann das entsprechende Zubehör meist auch noch nachträglich im Set kaufen.

Welche Kinderfahrradanhänger-Hersteller gibt es?

  • Qeridoo
  • Homcom
  • Froggy
  • SAMAX
  • TIGGO World
  • Croozer
  • Infantastic
  • Leon
  • Thule
  • BXTrailers
  • Burley
  • Red Loon
  • Fischer

Welche Vor- & Nachteile haben Kinderfahrradanhänger?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Sportliche und/oder sparsame Eltern, die mit ihrem Kind zusammen Freiheit und Mobilität genießen möchten, sind mit einem Fahrradanhänger bestens beraten. Die Kinderfahrradanhänger im Fakten-Test zeichnen sich durch ein geringes Eigengewicht, eine sichere Bauweise und flexible Einsatzmöglichkeiten aus. Ob für eine kurze Strecke zur Freundin, für einen ausgedehnten Familienausflug oder gar zum Joggen, Walken, Inlinern und Skifahren – aktuelle Modelle zeichnen sich durch ihre Vielfältigkeit und Flexibilität aus. Zubehörsets können auch im Nachhinein hinzugekauft werden, sodass man sich bei der Anschaffung noch nicht festlegen muss. Dennoch ist es nicht einfach, einen passenden Anhänger zu finden. Verschiedene Modelle, Bauarten, und natürlich der Preis erschweren die Entscheidung. Unser Tipp: Wer das Hauptaugenmerk auf die Sicherheit legt, fährt am Ende definitiv am besten.

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