Was ist ein Kickertisch?
Fußballspaß für Jung und Alt, Groß und Klein- ganz, ohne das Haus verlassen zu müssen. Mit einem Kickertisch, auch Tischfußball genannt, können sogar Sportmuffel nach Herzenslust ihre Fußballleidenschaft ausleben. Tischfußball ist in Deutschland sehr beliebt und Kickertische wie die Modelle aus dem Kickertisch Fakten-Test finden sich in mehr und mehr Haushalten. Auch in Kneipen oder Veranstaltungszentren gehören sie zum festen Inventar und werden immer gerne genutzt. Mittlerweile wird Tischfußball sogar als offizielle Wettsportart anerkannt und immer neue Modelle sind erhältlich. Doch egal, ob man auf der Suche nach einem Profigerät oder einem Einsteigermodell ist, ein Kickertisch Vergleichssieger sollte einige wichtige Voraussetzungen erfüllen, um maximalen Spielspaß zu garantieren.
Szeneriebild aus der Produktwelt der Kickertische
Was macht man mit einem Kickertisch?
Ein Kickertisch bedeutet vor allem eins: jede Menge Spielspaß. Ein normaler Spieltisch ist für ca. 2-4 Personen gedacht, aber auch 6 Leute können daran Platz finden, wenn sie enger zusammenrücken. Die Oberfläche des Tisches ist gestaltet wie ein Fußballfeld und ist bei den meisten Tischen mit Mittelkreis und Torlinien ausgestattet. An den Längsseiten des Tisches sind je 8 Stangen mit je 4 Griffen angebracht, die quer durch den Tisch verlaufen. An den Stangen befinden sich die insgesamt 22 Spielfiguren, also 11 für jede Mannschaft. Die klassischen Mannschaftsfarben im Kickertisch Vergleich sind rot und blau. In diesen Farben sind häufig auch die Torzähler gehalten. Die Mannschaftsaufstellung ist derjenigen einer echten Fußballmannschaft nachempfunden.
Hat man sich für eine Mannschaft entschieden, kann es auch schon losgehen. Der Balleinwurf erfolgt durch ein Loch, das sich an der Längsseite des Tisches auf Höhe der Mittellinie befindet. Nun gilt es, den Ball ins gegnerische Tor zu befördern. Dies geschieht durch geschicktes Drehen der Stangen, wodurch auch die Figuren gedreht werden und den Ball schießen können. Genauso wichtig ist das Verschieben der Stangen, wodurch sich die Figuren nach rechts und links bewegen und so den Ball blocken oder schräg schießen können. Hinter jedem Tor befindet sich eine Öffnung im Tisch, durch den der Ball in den Tischkasten fällt. Von dort aus kann er auf jeder Seite durch eine Öffnung an der Querseite des Tischkastens entnommen werden. Jetzt können die erzielten Punkte entweder manuell an der Toranzeige eingestellt werden, oder werden von einer elektrischen Anzeige automatisch eingeblendet.
Testbaron Redaktionstipp
Die Beliebtheit von Kickertischen erkennt man schon allein daran, dass es so viele verschiedene Worte dafür gibt. Fast jeder Dialekt kennt einen eigenen Begriff für das Gesellschaftsspiel. In Hannover und Umgebung spricht man von „Krökeln“, wenn man Tischfußball spielen möchte, in Österreich „Wuzzeln“ die Fußballfans gerne. Im Süden Deutschlands, besonders in der Pfalz, heißt der Tischfußballtisch „Hackersche“ und im Saarland spielt man gerne „Knack“.
Der weithin bekannte Name „Kicker“ stammt laut dem Kickertisch Fakten-Test übrigens nicht aus der Umgangssprache. Er geht auf die schweizerische Firma Kicker zurück, die schon in den 1920er Jahren die ersten Tischfußballtische baute.
Was sollte man beachten, wenn man einen Kickertisch kaufen möchte?
Höhe und Spielfeldgröße
Gewicht
Spielfeld
Ausstattung
Kugel- oder Gleitlager
Wie funktioniert ein Kickertisch?
Tischfußball wird nach denselben Regeln gespielt wie echtes Fußball. Pro Mannschaft versuchen ca. 2-3 Spieler, ihre Figuren so zu drehen und zu verschieben, dass sie mit ihnen den Ball ins gegnerische Tor befördern. Hat eine Mannschaft ein Tor geschossen, wird dies auf der Toranzeige vermerkt. Gewonnen hat das Team, das die meisten Tore erzielt oder als Erstes eine gewisse Anzahl von Treffern erreicht hat. Selbstverständlich gelten auch bei diesem Spiel strenge Regeln. Das Durchdrehen der Figuren, also das Drehen um mehr als 360 Grad ist generell verboten, obwohl es bei vielen Spielern sehr beliebt ist. Wer geübter im Tischkickern ist, kann auch Tricks und geschickte Spielmanöver mit den Figuren ausführen. So kann man beispielsweise mit Bande spielen, d. h. den Ball gezielt am Rand des Kastens abprallen lassen, um ihn von dort aus ins gegnerische Tor zu schießen.
Welche unterschiedlichen Kickertische gibt es und was zeichnet diese aus?
Hobbytisch |
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Profi-/Turniertisch |
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Testbaron Redaktionstipp
Was sollte man für einen guten Kickertisch im Einkauf ausgeben?
Welche Kickertische-Hersteller gibt es?
- Smoby
- Schmidt Sportsworld
- Tipp-Kick
- Hudora
- Tuniro
- Carromco
- Heiku
- Small Foot Design
- Ullrich
Welche Vor- & Nachteile haben Kickertische?
Vorteile
- Spielspaß bei jedem Wetter
- Spannende Unterhaltung ohne Smartphone oder PC
- Fördert Koordination und Reaktionsfähigkeit
- Bringt Schwung in Partys
Nachteile
- Nehmen teilweise viel Platz weg
- Beim Spielen kann es recht laut zugehen
Fazit
Mit dem Kauf eines Kickertischs kann man der ganzen Familie eine Freude machen oder auch einen langweiligen Hobbykeller für kleines Geld aufwerten. Vor der Anschaffung sollte man allerdings sichergehen, dass man genug Platz für das Spielzeug hat, und dass dauerhaftes Interesse daran besteht. Um auf Nummer sicher zu gehen, kann man sich die Kosten für den Kickertisch mit Freunden oder Bekannten teilen. Ein gemeinsames Spielgerät sorgt für dauerhafte Spielbegeisterung und der nächste Gegner ist immer zur Stelle. Ein Profi- oder Turniertisch aus dem Kickertisch Fakten-Test empfiehlt sich allerdings nur für Spieler, die ihn sehr häufig und in größerem Stil benutzen.