Was ist ein Jethelm?
Gerade in denn heißen Monaten sieht man bei Roller- und Motorradfahrern immer öfter den Jethelm. Hier sollte man aber vor dem Kauf bedenken, dass ein Jethelm bei einem eventuellen Unfall den Kopf lange nicht so gut schützt wie ein Integralhelm.
Szeneriebild aus der Produktwelt der Jethelme
Was macht man mit einem Jethelm?
Der Jethelm Fakten-Test möchte kurz verdeutlichen, was einen Jethelm ausmacht und worauf man im Einzelnen achten sollte. Bei einem Jethelm ist das Kinn frei. Wer also beim Fahren mit Roller und Motorrad weniger Wert auf Sicherheit legt und lieber stylisch unterwegs ist, der ist mit einem Jethelm gut beraten. Jethelme bekommt man in vielen Farben und Formen, sodass jeder sein Lieblingsmodell finden wird. Zu den meisten Käufern von Jethelmen gehören die Fahrer von Rollern oder Scooters, die oft in der Stadt unterwegs sind. Gerade weil man in der Stadt oft nicht so schnell fahren kann, eignet sich ein Jethelm sehr gut. Oftmals sieht man auch Oldtimer-Fahrer mit einem Jethelm und dennoch wird die Nische für Jethelme immer kleiner, denn mit einem Integralhelm ist man nicht nur besser bei einem Unfall geschützt, sondern auch bei allen Wetterlagen. Der Jethelm hat eine gewisse Ähnlichkeit mit alten Pilotenhelmen. Der Jethelm Fakten-Test stellt hier Modelle vor, die man mit und ohne Sonnenbrille tragen kann.
Testbaron Redaktionstipp
Was sollte man beachten, wenn man einen Jethelm kaufen möchte?
Passform
Visier
Schutz
Außengeräusche
Wie funktioniert ein Jethelm?
Ein Jethelm soll wie jeder andere Helm auch den Kopf seines Trägers oder seiner Trägerin bei einem Unfall vor schweren Verletzungen schützen. Durch die offene Front sind jedoch Nase und Kinn nach wie vor am stärksten gefährdet.
Kommt es infolge eines Sturzes zum einem Schlag auf den Helm, dann soll der Helm die auftretende Kraft in eine Verformungsenergie umwandeln. Dafür ist vor allem die im Inneren genutzte Polsterung verantwortlich und nicht wie von vielen fälschlicherweise angenommen die Härte der Außenschale.
Welche unterschiedlichen Jethelme gibt es und was zeichnet diese aus?
Jethelm | Der ganz normale Jethelm schützt nach der europäischen Norm ECE 22-05 Stirn, Ohren und den Nacken. |
mit Visier | Um die Augen vor Insekten oder Witterungseinflüssen zu schützen ist ein Jethelm mit Visier sehr hilfreich. |
mit Sonnenblende | Bei einem Jethelm mit Sonnenblende ist oberhalb der Stirn ein kleiner Sonnenschutz angebracht, der die Augen vor einfallendem und blendendem Sonnenlicht schützen soll. |
3/4 Helm | Bei diesen Modellen ist das Visier tiefer nach unten und die Seiten sind weiter nach vorn gezogen. |
Multihelm | Ein Multihelm verfügt über einzeln an-und abbaubare Teile. So kann dieser vom integralhelm zum Jethelm umgebaut werden, indem der Kinnschutz einfach abmontiert wird. |
Testbaron Redaktionstipp
Was sollte man für einen guten Jethelm im Einkauf ausgeben?
Welche Jethelme-Hersteller gibt es?
- Soxon
- MOTO HELMETS
- Nexo
- BHR
- ARROW HELMETS
- Shark
- A-Pro
- Mach 1
- rueger-helmets
- NZI
- Bell Powersports
- LS2
- ATO-Helme
- RALLOX Helmets
- protectWEAR
Welche Vor- & Nachteile haben Jethelme?
Vorteile
- Angenehmes Tragen – auch bei großer Hitze
- Ideal bei langsamen Fahrten oder in der Stadt
- Luftig-leicht
- Viele schicke Designs zur Auswahl
- Natürlich sollte man bei einer Kaufentscheidung aber auch die Nachteile nicht außer Acht lassen.
Nachteile
- Bietet keinen Schutz vor Kälte und Regen
- Nase und Kinn sind ungeschützt
- Windgeräusche sehr stark und störend