Was ist ein Ionisator?
Offene Küchen sind heuzutage sehr beliebt. Während des kochens sind damit natürlich viele Vorteile verbunden, aber danach ist der Essesgeruch großzügig in der Wohnung verteilt. Oder auch Raucher, die nicht immer nach draußen wollen und gleichzeitig keine verrauchte wollen Wohnung sind hier richtig. In solchen Fällen reicht lüften alleine meist nicht aus. In den Vorhängen und den Möbeln setzt sich der Geruch sehr schnell fest. Darum greifen viele zu einem Ionisator.
Ein Ionisator reinigt die Luft. Staub und andere Teilchen in der Luft werden elektrisch aufgeladen. Somit werden sie von anderen Teilen angezogen und es bilden sich sogenannte Cluster. Diese werden immer schwerer, bis sie auf den Boden sinken. Somit ist die Luft reiner. Bei vielen Ionisatoren im Fakten-Test, ist ein Pol eingebaut, das die Teilchen in der Luft anzieht. Dadurch bleiben die Cluster gleich im Gerät „kleben“. Somit bleibt auch der Boden sauber. Die Ionen Konzentration in der Luft wird erhöht. Dadurch werden viele Schadstoffe und Bakterien auf oxidiert. Mit anderen Worten zerstört und unschädlich gemacht. Die Luft riecht frischer. Ionisatoren reinigen die Luft wirklich und legen nicht nur einen anderen Duft darüber. Duftsprays wären das Gegenteil, die schlechtriechenden Bakterien verschwinden davon überhaupt nicht aber man nimmt sie nicht mehr wahr. Schimmel könnte sich da in aller Ruhe ausbreiten. Die Geräte aus dem Ionisator Fakten-Test gehen direkt gegen Schimmelbakterien vor und sprühen keinen eigenen Duft aus. Sondern nur frische Luft.
Es gibt noch andere Techniken von Luftreinigern. Beispielweise mit Filtern oder auch mit Aktivkohle. Die Funktionsweise ist jedoch eine komplett andere als die des Ionisators. Weiterhin gibt es auch Kombigeräte, Beispielsweise noch mit Luftbefeuchtern integriert.
Manche Unterscheiden zwischen Ionisatoren und Ozongeneratoren. Jedoch ergibt das keinen Sinn, da Ionisatoren immer Ozon generieren. Es gibt nur Unterschiede in der Konzentration aber nicht in der Funktionsweise.
Szeneriebild aus der Produktwelt der Ionisatoren
Was macht man mit einem Ionisator?
Egal ob in der Küche, dem Büro oder im Wohnzimmer, jeder kennt die „Dicke Luft“. Diese kann von Bakterien stammen, übermäßig viel Staub, Gerüchen vom Kochen und so weiter. Und immer dann kommt der Ionisator ins Spiel. Man schällt ihn ein und er fängt sofort an zu arbeiten. Die unsaubere Luft wird eingezogen und dann ionisiert. In diesem Schritt werden Bakterien, Pollen, Zigarettenrauch, Staub und so weiter unschädlich gemacht und im zweiten Schritt aus der Luft entfernt. Die Gerüche werden nicht einfach überdeckt sondern die Luft tatsächlich gereinigt.
Man könnte jetzt sagen, warum lüftet man den Raum nicht einfach? Lüften bedeutet genaugenommen nur, die Luft mir frischer Luft zu verdünnen. Klar „fliegen“ ein paar Bakterien beim Lüften raus, aber niemals alle. Jeder kennt das, nach dem Kochen bleibt der Geruch noch lange in der Küche sitzen, trotz Abzug und offenem Fenster.
Natürlich kann man seinen persönlichen Ionisator Vergleichssieger fast überall einsetzen. Beispielweise im Schlafzimmer um den Staub aus der Luft zu entfernen. Herausströmt angenehme frische Luft wie man sie nur von der freien Natur kennt. Die Ionenkonzentration in Räumen ist oft 10-20 mal geringer als in der Natur. Das ist auch der Grund warum sich Schimmel und Bakterien überhaupt so ausbreiten können. Auch dagegen geht der Ionisator vor.
Testbaron Redaktionstipp
Die Ionenkonzentration in der freien Natur sind um ein vielfacher höher als in geschlossenen Räumen.
Ionen-Konzentration pro cm³ | Wo? |
25.000 – 80.000 | Wasserfälle |
5.000 – 20.000 | Höhlen |
1.000 – 5.000 | Gebirge |
1.000 – 2.000 | Land |
250 – 750 | Stadt |
0 – 250 | Geschlossene Räume / Büros |
Bei Gewitter werden Beispielseweise besonders viele Ionen freigesetzt. Darum riecht die Luft während dessen immer so frisch. Das Prinzip eines Gewitters ist ähnlich der Funktion eines Ionisators.
Was sollte man beachten, wenn man einen Ionisator kaufen möchte?
Raumgröße
Zieht den Schmutz an
Reinigung
Lautstärke
Leistungsaufnahme
Wie funktioniert ein Ionisator?
Durch eine sehr hohe Spannung zwischen zwei Elektroden wird wird die Oxidationszahl von Teilchen in der Luft erhöht. Das bedeutet, dass Beispielweise dem Sauerstoff mehr Elektronen zur Verfügung gestellt werden. Es entsteht Ozon. Dieses kann dann mit Bakterien reagieren und diese unschädlich machen. Aber auch Staub und andere Teilchen werden negativ aufgeladen. Diese werden dann von einem positiv geladenem Blech angezogen. Dort bleibt dann der Schmitz „kleben“. Diese sind so gebaut dass man sie heraus nehmen kann um sie zu reinigen.
Ozon ist sehr reaktiv und macht viele Bakterien und gesundheitsschädliche Teile in der Luft unschädlich. Jedoch ist Ozon auch für Menschen und Tiere gesundheitsschädlich, weshalb man sich nicht im Raum aufhalten sollte, so lange der Ionisator eingeschalten ist. Danach verfliegt das Ozon jedoch sehr schnell, auch aus dem Grund da es sehr reaktiv ist. Wenn man auf Nummer sicher gehen möchte, kann man noch kurz durchlüften.
Unter dem Strich ist die Ionenkonzentration nach dem Einsatz höher als davor. In früheren Studien wurde herausgefunden dass, diese das Wohlbefinden des Menschen verbessert. Jedoch sind diese Studien sehr umstritten. Die Hersteller machen jedoch damit Werbung.
Welche unterschiedlichen Ionisatoren gibt es und was zeichnet diese aus?
Es gibt Ionisatoren in verschiedenen Größen. Dementsprechend auch mit verschiedenen Stromanschlüssen. Beispielweise das Standardgerät, für die Wohnung mit einem normalen Schukostecker versehen. Oder aber kleinere mobile Geräte die für das Auto ausgelegt sind. Diese funktionieren mit 12 Volt und dem Zigarettenanzünder. Dementsprechend gibt es Ionisatoren in vielen Größen. Vom Grundprinzip sind sie aber alle sehr ähnlich.
Jedoch gibt es Unterschiedliche Luftreiniger. Der Ionisator ist eine Unterart der Überkategorie Luftreiniger. Das bedeutet Ionisatoren sind in der Funktionsweise alle sehr ähnlich aber es gibt Luftreiniger die komplett anders funktionieren. Beispielweise mit eingebauten Filtern.
Merke: Ein Ionisator ist ein spezielle Variante des Luftreinigers.
Testbaron Redaktionstipp
Was sollte man für einen guten Ionisator im Einkauf ausgeben?
Welche Ionisatoren-Hersteller gibt es?
- Beurer
- Newgen Medicals
- Clean Air Optima
- Tevigo
- PureMate
- OneConcept
- Baren
- Klarstein
- SOONHUA
- ELEGIANT
- EONPOW
- Klin-Tec
- GHB
- BLISSANY
Welche Vor- & Nachteile haben Ionisatoren?
Vorteile
- Reinigt die Luft und überdeckt nicht nur den Geruch
- Entfernt auch Schimmel, Viren, Bakterien und so weiter
- Leistungsstark
- Geräuscharm
- Kein Filterwechsel nötig
Nachteile
- Erhöht den Ozongehalt, was auch für Menschen und Tiere gesundheitsschädlich werden kann
- Man sollte sich während des Betriebs, je nach Modell, nicht im Raum aufhalten
- Einsatz muss regelmäßig gereinigt werden
Fazit
Der Ionisator Fakten-Test hat gezeigt, dass Ionisatoren sehr leistungsstark sind. Die Luft wird von Staub, Bakterien und so weiter gereinigt. Jedoch gibt es auch Nachteile. Der größte Nachteil ist die Ozonproduktion. Daher ist es zu empfehlen, den Ionisator vorzugsweise in Betrieb zu halten, wenn man sich nicht im gleichen Raum aufhält. Das gilt auch für Tiere, es sollte wirklich kein Lebewesen im Raum sein während der Ionisator im Betrieb ist.
Unter dem Strich überwiegt die gute Funktionalität den Nachteil. Daher ist der Ionisator Vergleichssieger zu empfehlen. Durch die Leistungsstärke wird nicht so viel Zeit benötigt um die Luft zu reinigen. Daher kann man es sich einrichten, den Raum für diese Zeit zu meiden.
Ein weiterer positiver Punkt ist, dass man nichts mehr nachkaufen muss. Es werden keine Filter oder ähnliches benötigt. Es reicht regelmäßig den Einsatz zu reinigen. Wenn man sich ein wenig mit dem Gerät arrangiert, kommt man gut damit klar.
Darum wird der Vergleichssieger empfohlen!