Inhaliergerät Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Inhaliergerät Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Inhaliergerät? Dann bist Du in unserem ausführlichen Inhaliergeräte-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Inhaliergerät Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Inhaliergeräte darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Inhaliergerät-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Inhaliergerät?

Luft zum Atmen – nichts ist für uns Menschen wichtiger. Doch was ist zu tun, wenn die Luft ausbleibt und das Atmen schwerer fällt? Atemwegserkrankungen gehören zu den häufigsten Leiden der Menschen. Besonders Kinder und ältere Menschen sind davon betroffen. Inhaliergeräte können zur Linderung der Atembeschwerden oder sogar zur Heilung von Krankheiten beitragen. Es handelt sich dabei um medizinische Geräte, die Aerosole, in Wasserdampf gelöste Medikamente oder auch Medikamente in Pulverform in die oberen und unteren Atemwege transportieren. Der Inhaliergerät Fakten-Test kann Verbrauchern dabei helfen, das richtige Produkt für sich zu finden.

Szeneriebild Inhaliergerät

Szeneriebild aus der Produktwelt der Inhaliergeräte

Was macht man mit einem Inhaliergerät?

Das Inhaliergerät, auch Inhalator genannt, ist ein anerkanntes Mittel zur medizinischen Behandlung von Atemwegserkrankungen wie Asthma und chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen. Die Patienten können es einmal oder mehrmals täglich benutzen. In besonders schweren Fällen wird auch eine Anwendung mehrmals pro Stunde empfohlen. Beim stationären Inhalieren stellt man das Inhaliergerät auf einer ebenen Oberfläche ab. Dann füllt der Benutzer das sogenannte Inhalat, also das Medikament, das inhaliert werden soll, in das Gerät. Wichtig ist, dass nur das Präparat verwendet wird, das vom Arzt verschrieben wurde. Jetzt kann der Betrieb des Geräts beginnen. Falls man sich bei der Handhabung unsicher ist, kann vorher ein Inhaliergerät Fakten-Test sinnvoll sein.

Beim Inhalieren nimmt man das Mundstück in den Mund und atmet ruhig und so tief wie möglich durch den Mund ein und durch die Nase wieder aus. Durch das tiefe Einatmen gelangen die vernebelten Partikel des Inhalats in die Lungen und Bronchien. Ein Inhaliervorgang kann so lange durchgeführt werden, bis der Betroffene selbst eine Linderung seiner Beschwerden empfindet. Er kann aber auch so lange anhalten, bis die jeweilige Dosis des Medikaments aufgebraucht ist. Dies dauert je nach Gerät und Menge des Inhalats zwischen 5 und 15 Minuten.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?
Menschen inhalieren schon seit hunderten von Jahren. Besonders einfach ist das Inhalieren von heißem Wasserdampf. Dabei füllt man heißes Wasser und ätherische Öle oder Kräuter wie Kamille oder Teebaumöl in eine Schüssel, legt sich ein Handtuch über den Kopf und atmet den Wasserdampf ein. Komplexe Inhaliergeräte wurden bereits im 19. Jahrhundert entwickelt.

Was sollte man beachten, wenn man ein Inhaliergerät kaufen möchte?

Bedürfnisse des Benutzers

Zuerst muss beachtet werden, ob der Patient nur zu Hause inhaliert oder auch unterwegs inhalieren muss. Menschen, die unter plötzlichen Asthmaanfällen leiden, sollten immer einen handlichen Notfallinhalator griffbereit haben. Nutzer, die bereits einen tragbaren Inhalator besitzen, können ihre Behandlung mit einem Gerät für zu Hause verbessern und so ihre Heilung unterstützen.

Welches Medikament?

Es ist zu beachten, welches Medikament inhaliert werden soll. Inhaliergeräte, die einen feinen Nebel erzeugen, sowie Ultraschallinhalatoren eignen sich besonders gut für flüssige Inhalate. Medikamente in Pulverform können damit allerdings nicht inhaliert werden.

Aufsätze und Mundstücke

Wichtig für den Komfort des Patienten sind die mitgelieferten Mundstücke für den Inhalieraufsatz. Die meisten Geräte werden mit einem oder mehreren Mundstücken geliefert, die beim Inhalieren in den Mund genommen werden. Es gibt aber auch Maskenaufsätze, die Mund und Nase abdecken. Manche Patienten mögen diese lieber, weil sie bei ihrer Verwendung nicht darauf achten müssen, nur durch den Mund einzuatmen. Maskenaufsätze sind jedoch nicht immer im Lieferumfang enthalten. Soll ein Kind inhalieren, wird eine spezielle Kindermaske benötigt. Für Neubenutzer empfiehlt sich auch, ein Inhaliergerät vorher auszuprobieren.

Verarbeitung

Die meisten Inhalatoren und Aufsätze bestehen aus Kunststoff, der mit der Zeit porös werden kann. Da die Reinigung des Aufsatzes meist durch Auskochen erfolgt, um Krankheitskeime am Mundstück abzutöten, kann der Plastikaufsatz mit der Zeit brechen. Man sollte außerdem darauf achten, ob sich im Gerät Ablagerungen bilden können, die es verstopfen, weil sie die Luftzufuhr blockieren. Zubehör oder Ersatzteile sollten schnell und preisgünstig bestellbar sein.

Partikelgröße

Entscheidet man sich für einen Inhalator, der mit Ultraschall- oder Verneblungstechnologie funktioniert, muss man die so genannte Partikelgröße beachten. Durch Ultraschallwellen oder Druckluft verwandeln die Inhaliergeräte das Präparat in einen Nebel aus unzählig vielen, mikroskopisch kleinen Wassertröpfchen. Je kleiner die Wasserpartikel sind, desto besser können sie in die menschlichen Atemwege und Schleimhäute eindringen und dort ihre Wirkung entfalten. Die handelsüblichen Geräte erreichen eine Partikelgröße zwischen 2 und 6µm.

Verneblerleistung

Auch die Verneblerleistung muss beachtet werden. Hierbei handelt es sich um die Geschwindigkeit, mit der die Geräte die eingefüllte Lösung in Nebel verwandeln. Manche Geräte erreichen eine Verneblerleistung von ca. 0,2-0,3ml pro Minute, andere schaffen ganze 0,6 ml pro Minute.

Batterieleistung

Bei tragbaren Inhaliergeräten ist die Batterieleistung besonders wichtig. Sie variiert von 1,5h Batteriedauer bis 3,8h. Entscheidet man sich für einen Druckluftinhalator, muss man sich darüber im Klaren sein, dass er eine gewisse Betriebslautstärke aufweist. Diese überschreitet zwar eine normale Gesprächslautstärke (ca. 60dB) nicht, kann aber in Einzelfällen trotzdem als störend empfunden werden.

Wie funktioniert ein Inhaliergerät?

Sogenannte Dampfinhalatoren funktionieren nach demselben Prinzip wie die Inhalation über einem Topf mit heißem Wasser. Sie erhitzen das eingefüllte Wasser und erzeugen so Wasserdampf, der häufig mit ätherischen Ölen kombiniert wird. Diese Geräte verfügen über eine breite Atemmaske, durch die der Dampf in Mund und Nase gelangt. Die meisten Standinhaliergeräte funktionieren mit Druckluft. Sie bestehen aus dem eigentlichen Gerät sowie einem Luftschlauch, einem Inhalieraufsatz und einem Mundstück. Im Inneren des Geräts befindet sich ein leistungsfähiger Kompressor. An der Vorderseite des Gerätes ist ein Anschluss für den Luftschlauch vorhanden, der die Verbindung zwischen Inhalator und Aufsatz bildet. Wenn man das Gerät einschaltet, pumpt der Kompressor Druckluft durch den Schlauch in das Mundstück hinein. Im Mundstück trifft die Druckluft auf die Inhalationslösung und es wird ein feiner Nebel mit einer Partikelgröße von ca. 3,5µm erzeugt. Dieser kann dann durch das Mundstück inhaliert werden, das auf den Inhalieraufsatz gesteckt werden muss.

Eine chronische Verengung der Bronchien, wie sie z. B. durch Rauchen entstehen kann, erschwert oft das tiefe Einatmen beim Inhalieren. Dennoch transportiert ein solches Inhaliergerät eine beträchtliche Wirkstoffmenge in die Bronchien und Lunge, sodass eine Linderung der Beschwerden erzielt wird. Aufgrund des hohen Wirkstoffgehaltes des Inhalationsnebels muss das verwendete Medikament sparsam und exakt nach ärztlicher Anweisung dosiert werden. Ultraschallinhalatoren funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip wie Druckluftinhalatoren. Da sie keinen Kompressor benötigen, entfallen Gerätekorpus und Luftschlauch. Sie bestehen somit nur aus dem eigentlichen Inhalator, der in die Hand genommen wird sowie dem aufsteckbaren Mundstück. Durch Ultraschallwellen wandelt der Inhalator die Lösung in feinen Nebel mit ähnlicher Partikelgröße wie bei einem Druckluftinhaliergerät. Auch hier existiert ein hoher Wirkstoffgehalt. Deshalb muss ebenfalls auf eine exakte Dosierung geachtet werden. Aufgrund ihrer kleinen, handlichen Designs sind diese Geräte gut für unterwegs und für das Mitnehmen in den Urlaub geeignet. Als Notfallgeräte sind sie jedoch nur bedingt geeignet, da sie Batterien benötigen, um zu funktionieren.

Welche unterschiedlichen Inhaliergeräte gibt es und was zeichnet diese aus?

Der Inhaliergerät Vergleich zeigt, dass es für viele Anwendungen unterschiedliche Geräte gibt.

Dampfinhalatoren
  • Besonders bei Schnupfen, Grippe oder Erkrankungen des Nasen- und Rachenraumes geeignet
  • Größere Teilchengrößte
  • Oft mit ätherischen Ölen verwendet
  • Salzinhalation erschwert, da große Teile des Salzes nicht verdampft werden
Druckluftinhalatoren
  • Kleine Partikelgröße
  • Problemlose Verneblung von Medikamenten, Salz etc.
  • Hoher Wirkstoffgehalt
  • Winzige Wassertröpfchen dringen effektiv in Bronchien und Lungen ein
  • Vorsichtige, sparsame Dosierung empfohlen
  • Gut als Standgerät geeignet
Ultraschallinhalatoren
  • Kleine Partikelgröße
  • Problemlose Verneblung
  • Hoher Wirkstoffgehalt
  • Vorsichtige, sparsame Dosierung empfohlen
  • Sehr kleines, leichtes Gerät
  • Gut für unterwegs geeignet
 

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für ein gutes Inhaliergerät im Einkauf ausgeben?

Die Preise variieren stark. Einfache Modelle sind schon ab 20 Euro im Handel erhältlich. Modelle mit höherer Verneblungsleistung, kleinerer Partikelgröße oder besonderem Zubehör können zwischen 100 und 200 Euro kosten. In den meisten Fällen übernimmt die Krankenkasse die Kosten, wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt. Wird das Gerät nur zur Krankheitsvorbeugung angeschafft, muss es selbst bezahlt werden. Auch in diesem Fall ist es sinnvoll, sich von einem Arzt beraten und sich über mögliche Risiken aufklären zu lassen. Ein Inhaliergerät Vergleich ist ebenfalls sinnvoll.

Welche Inhaliergeräte-Hersteller gibt es?

  • Medisana
  • Rossmax
  • Omron
  • Pari
  • Beurer
  • Grundig
  • Omnibus
  • Promedix
  • Only For Baby
  • Inqua
  • Sisi Baby
  • Intec
  • Dr. Junghans Medical
  • DigiO2

Welche Vor- & Nachteile haben Inhaliergeräte?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Für viele Menschen ist ein Inhaliergerät ein unverzichtbares Mittel zur Therapie ihrer Atembeschwerden. Deshalb sollte man sich vor dem Kauf intensiv mit den angebotenen Modellen befassen und das Gerät auswählen, das am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt. Auch wenn man zu häufigen Erkältungen neigt, kann es sinnvoll sein, sich ein Inhaliergerät anzuschaffen, um beispielsweise eine Salzinhalation durchzuführen. So können Krankheitskeime abgetötet und Erkältungen reduziert werden.

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