Was ist eine Heizdecke?
Die Begriffe Heizdecke, Wärmedecke, Heizkissen, Wärmekissen, Wärmezudecke und Wärmeunterbett bezeichnen alle eine ähnliche Kategorie von Produkten und werden häufig gleichgesetzt. Die Heizdecke bringt, anders als ein Heizkörper oder ein Kaminofen, die Wärme ganz nah an den Körper. Diese individuelle Wärmezufuhr ist immer dann hilfreich, wenn das Bett vor dem Schlafengehen aufgeheizt oder die Heizdecke zur Schmerzlinderung eingesetzt werden soll. Im Gegensatz zur einfachen Wärmflasche bieten die Heizdecken im Fakten-Test entscheidende Vorteile.
Auf der einen Seite lässt die wärmende Wirkung der Decke unabhängig zur Benutzungsdauer nicht nach. Auf der anderen Seite besteht kein Verletzungsrisiko beim Eingießen des heißen Wassers in die Flasche. Zudem ermöglichen die Heizdecken im Fakten-Test eine besonders großflächige Wärmeabgabe als die relativ kleinen Wärmflaschen.
Neben den Wärmezudecken schaffen auch die kleineren Heizkissen eine wohlig-warme Atmosphäre. Um das Bett allerdings vor dem Schlafengehen aufwärmen zu können, eignen sich eher die großflächigen Heizdecken. Vor allem in der kalten Jahreszeit ist die Wärme nicht nur angenehm, sondern hat auch gesundheitliche Vorteile. Insbesondere Menschen mit einem schwachen Immunsystem oder bestimmten Beschwerden wie Rückenleiden, Muskelkater oder Arthritis wissen die wohltuende Wärme zu schätzen.
Szeneriebild aus der Produktwelt der Heizdecken
Was macht man mit einer Heizdecke?
In der Vergangenheit musste die Wärmedecke mit einem schlechten Ruf kämpfen. Sie wurde als überflüssig, gefährlich und sogar gesundheitsschädigend bezeichnet. Durch technischen Fortschritt in der Herstellung sowie neue medizinische Erkenntnisse hat sich die Einstellung der Menschen und der Medizin zur wärmenden Decke wieder geändert.
Mit der Heizdecke lässt sich nicht nur das Bett vor dem Schlafen wohlig warm temperieren, sie entspannt zusätzlich die Muskeln und wirkt sich wohltuend auf die Psyche aus. Die abgegebene Wärme der elektrisch beheizten Decke verhilft dem Körper zu einem schnelleren Einschlafen. Das praktische Utensil fördert außerdem einen erholsamen Schlaf während der Nachtruhe. Mediziner und Wissenschaftler empfehlen zwar eine Schlafzimmertemperatur zwischen 15 und 18 Grad, dennoch können die meisten Menschen vor allem während der kalten Jahreszeit so nur schlecht einschlafen. Der Heizdeckenvergleichkann hier schnell Abhilfe leisten und bietet dem interessierten Käufer verschiedene Modelle zur Auswahl.
Zu beachten ist bei der Verwendung der Wärmezudecke lediglich, dass sie nur dafür konzipiert wurde, das Bett aufzuwärmen. Durch ihre weiche und flexible Bauart können sich die Heizdrähte überlagern, was zu einer Überhitzung unter der Bettdecke führen kann. Dafür eignet sich die Wärmedecke zum wohligen Kuscheln auf dem Sofa oder im Sessel. Soll das Bett auch während des Schlafens konstant gewärmt werden, bieten sich hierfür die Wärmeunterbetten Vergleichssieger an.
Testbaron Redaktionstipp
Was sollte man beachten, wenn man eine Heizdecke kaufen möchte?
Sicherheit
Leistung
Temperaturstufen
Aufwärmzeit
Abschalt- und Rückschaltautomatik
Materialeigenschaften und Größe
Wie funktioniert eine Heizdecke?
Die Heizdecken im Fakten-Test sind elektrisch betriebene Wärmespender, die eine kontinuierliche Wärmezufuhr direkt an den Körper gewährleisten können. Auch für Haustiere sind spezielle Wärmedecken erhältlich. Mit den hilfreichen Wärmezudecken kann nicht nur das Bett vorgeheizt werden, auch in der Wärmetherapie unterstützen sie die Linderung von chronischen Schmerzen. Bei der Funktionsweise unterscheiden sich Heizdecken und Wärmekissen sowie Wärmeunterbetten kaum voneinander.
In einer elektrischen Wärmezudecke befinden sich Heizdrähte, die die zugeführte elektrische Energie in Wärmeenergie umwandeln. Die Wärmeutensilien besitzen in der Regel nur eine geringe Leistung zwischen 60 und 100 Watt. Mithilfe eines Stufenschalters lassen sich verschiedene Temperaturbereiche einstellen. Durch die Betätigung des Schalters wird die Anzahl parallelgeschalteter Heizdrähte eingestellt, die letztlich Wärme erzeugen sollen. Neben der Wärmezufuhr spielt auch das Material eine wichtige Rolle. Weiche Stoffe wie Vlies oder Baumwolle schmiegen sich besonders leicht an den Körper und unterstützen die Wärmefunktion. Zur Sicherheit verfügen die meisten Heizdecken im Fakten-Test über einen Überhitzungsschutz, der die Decke automatisch abschalten kann, wenn diese zu heiß werden sollte.
Welche unterschiedlichen Heizdecken gibt es und was zeichnet diese aus?
die klassiche Heizdecke | Die Wärmezudecke ist wie eine gemütliche Wolldecke konzipiert und dazu gedacht, sich damit zudecken zu können. Das Obermaterial besteht hier oftmals aus kuscheligen Materialien. Abgerundet wird das Design durch schöne Farben und Muster. Diese Modelle sind allerdings nicht dafür geeignet, das gesamte Körpergewicht beim Draufliegen auszuhalten. |
das Wärmeunterbett | Das Wärmeunterbett im Fakten-Test heizt das Bett auf eine angenehme Kuscheltemperatur. Optisch ähnelt das Heizunterbett einer Matratzenauflage. Die elektrischen Unterbetten sind auch dafür konzipiert, das gesamte Körpergewicht einer Person tragen zu können. |
das Heizkissen | Heizkissen sind Heizdecken in Miniformat, die eine besonders handliche Form besitzen. Sie sind in den verschiedensten Formen und Ausführungen erhältlich. Daher eignen sich die Wärmekissen besonders dafür, gezielt bestimmte Körperregionen mit Wärme zu versorgen. |
Testbaron Redaktionstipp
Was sollte man für eine gute Heizdecke im Einkauf ausgeben?
Welche Heizdecken-Hersteller gibt es?
- Soehnle
- AEG
- Astoria
- Chromex
- Hydas
- Medisana
- Beurer
- DOMO
- Klarstein
- Sanitas
- Bosch
- Dr. Junghans Medical
- Korona
- Tristar
- HoMedics
Welche Vor- & Nachteile haben Heizdecken?
Vorteile
- Heizdecken sind besonders flexibel einsetzbar
- Sie verbrauchen nur wenig Strom
- Die Wärmedecken schaffen ein angenehmes Schlafgefühl und können zur Schmerztherapie eingesetzt werden
Nachteile
- Einige Modelle sind zu kurz und wärmen dadurch die Füße nicht ausreichend
- Bei einigen Varianten werden die Heizspiralen und Schalter als störend empfunden
Fazit
Das Angebot an elektrischen Wärmespendern im Heizdeckenvergleich ist nahezu unüberschaubar. Von den günstigsten Einsteigermodellen bis zu den hochpreisigen Luxusvarianten ist für den interessierten Käufer alles dabei. Bei den praktischen Heizdecken im Fakten-Test gilt allerdings: Günstig muss nicht immer gleichbedeutend mit schlecht sein. Auch für kleinere Geldbeträge sind Produkte von bekannten Herstellern erhältlich, die die wesentlichen Funktionen erfüllen und vor allem den Sicherheitsanforderungen gerecht werden. Vorab sollte immer geklärt werden, welche Deckenvariante, Kabellänge und Zusatzfunktion benötigt wird. Der Anwender der wärmenden Heizdecken kann sich sicher sein, dass die Wärmeutensilien die strengsten Sicherheitsstandards erfüllen und ohne Bedenken verwendet werden können. Im Heizdecken Fakten-Test kann der interessierte Käufer das für ihn passende Produkt aussuchen.