Hartschalenkoffer Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Hartschalenkoffer Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Hartschalenkoffer? Dann bist Du in unserem ausführlichen Hartschalenkoffer-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Hartschalenkoffer Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Hartschalenkoffer darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Hartschalenkoffer-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Hartschalenkoffer?

Grundsätzlich können Koffer in zwei Kategorien eingeteilt werden: Hartschalen- und Weichschalengepäck. Während Weichgepäck aus verformbarem Gewebe wie Leder, Nylon oder Polyester besteht, kommt Hartgepäck in einer festen Schale daher, die mittels Reißverschluss oder Schnappverschlüssen geöffnet wird. Besonderes Markenzeichen von Hartschalenkoffern ist ihre Stabilität, die sie den verwendeten Materialien verdanken. 

Fünf verschiedene Materialien können zum Einsatz kommen: ABS (Acrylnitril-Butadien-Stryrol-Copolymerisat), Polycarbonat, Polypropylen, Aluminium und Curv. Alle für die Schale verwendeten Materialien zeichnen sich durch Haltbarkeit, Schlagfestigkeit und Widerstandsfähigkeit aus. Die meisten Hartschalenkoffer im Fakten-Test zählen außerdem zur Kategorie der Trolleys. Die englische Bezeichnung steht für „Utensil mit Rollen“. Die Modelle im Vergleich verfügen entweder über zwei oder vier Rollen. Zudem weisen sie meist auch einen Teleskopgriff auf. Beides erleichtert den Transport des Gepäcks, da man den Koffer auf diese Weise einfach hinter sich herziehen kann. Es gibt allerdings auch Hartschalenkoffer ohne Rollen.

Szeneriebild Hartschalenkoffer

Szeneriebild aus der Produktwelt der Hartschalenkoffer

Was macht man mit einem Hartschalenkoffer?

Die Verwendungsgebiete eines Hartschalenkoffers sind vielfältig, da auch die Modelle sich in Optik, Volumen und Ausstattung unterscheiden. Gerade für Flugreisen wird anstelle eines Weichschalenkoffers dringend zu einem Koffer mit Hartschale geraten. Koffer aus Stoffgewebe sind um ein Vielfaches weniger robust, stabil und widerstandsfähig. In den Gepäckräumen in Flugzeugen können jedoch bis zu 100 Kilogramm an Fremdgepäck auf den Koffer einwirken – bei Weichschalen kommt es da schnell zu Verformungen, Ausbeulungen und einer dauerhaften Verringerung der Stabilität. Auch wer im Koffer zerbrechliches Gut transportiert, kann gegebenenfalls beim Auspacken Scherben zählen. 

Hartkoffer hingegen schützen den Inhalt verlässlich und effizient vor Stößen, Schlägen, Druck und anderen äußeren Einflüssen. Doch nicht nur für Flugreisen sind Koffer mit Aluminium- oder Kunststoffschale eine clevere Wahl. Da die Modelle in verschiedenen Größen erhältlich sind, lassen sie sich auch wunderbar auf Dienstreisen oder Kurztrips verwenden.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?
Wie reinigt man einen Hartschalenkoffer optimal? Gerade nach einer Auslandsreise oder einem Strandurlaub lohnt es sich, den Koffer gründlich zu reinigen. Für den Innenraum ist es empfehlenswert, Sand und andere Rückstände durch saugen zu entfernen. Die Oberfläche der Schale sollte keinesfalls mit scharfen Putz- und Scheuermitteln bearbeitet werden – diese kann sonst dauerhaft beschädigt werden. Einfach mit einem nassen Lappen und gegebenenfalls etwas Schmierseife abwischen.

Was sollte man beachten, wenn man einen Hartschalenkoffer kaufen möchte?

Da der Kauf eines Hartschalenkoffers meist eine Anschaffung für viele Jahre ist, sollte man auf einige Punkte besonderen Wert legen. Vor allem Qualität und Verarbeitung sagen viel über die Stabilität und Langlebigkeit des Modells aus. Rollen, Griffe, Schutzleisten und Verschlüsse sollten solide und einwandfrei verarbeitet sein. Des Weiteren spielen Volumen und Design eine Rolle, die vom individuellen Bedarf abhängen. Hier die wichtigsten Kriterien im Überblick.

Größe / Volumen

Der Hartschalenkoffer Vergleich zeigt, dass es bei diesen Modellen umso wichtiger ist, die passende Größe für den Inhalt zu wählen. Ist der Koffer nicht dicht gepackt, haben die Gegenstände zu viel Spielraum und purzeln herum – was zu Beschädigungen führen kann. Hartgepäck ist von einem Nutzinhalt von 30 bis 120 Litern erhältlich und sollte dem Anlass entsprechend gewählt werden. Für eine Dienstreise und einen Kurztrip reichen Modelle mit 30 Litern Volumen, lange Urlaubsreisen verlangen schon nach 80 bis 120 Litern. Die Größenwahl ist natürlich auch von den eigenen Packgewohnheiten abhängig. Grundsätzlich gilt: Dienst-/Wochenendreise: 30 Liter 1 – 2 Wochen: 40 – 80 Liter 3 – 4 Wochen: 80 – 120 Liter

Material und Verarbeitung

Die verschiedenen Materialien und ihre besonderen Merkmale werden in Punkt Sieben explizit vorgestellt. Grundsätzlich gilt für alle Hartkoffer, dass sie stabil und strapazierfähig sind – den Unterschied macht hier vor allem der Preis. Die Hartschalenkoffer im Vergleich zeigen jedoch, dass es gute Modelle auch schon zu kleinen Preisen gibt. Wichtig ist vor allem die Verarbeitung, der besonders viel Aufmerksamkeit zuteilwerden sollte. Es sollten keine Fäden herausgucken oder Plastikteile abstehen. Die Verarbeitung sollte auch beim näheren Hinsehen einwandfrei sein.

Optik und Design

Hier steht natürlich die individuelle Absicht, also das Reisevorhaben, im Vordergrund. Soll der Koffer vor allem für Dienstreisen genutzt werden oder in erster Linie für private Urlaube? Wer seinen Hartschalenkoffer für geschäftliche Zwecke nutzen möchte, der sollte zu einem schlichten Design greifen. Besonders edel wirken Alukoffern. Soll der Koffer jedoch ausschließlich für private Anlässe dienen, ist der Auswahl an Designs kaum Grenzen gesetzt. Die Modelle präsentieren sich in angesagten Trendfarben, mit lebensfrohen Musterungen oder als zarte Farbtupfer in gedeckten Tönen.

Innenraum

Mittlerweile hat sich ein weitestgehend standardisierter Aufbau des Innenraums etabliert. Dabei findet sich ein zentrales Fach in der Mitte, das eventuell durch einspannbare Netze zusätzlich unterteilt werden kann, sowie weitere kleine Fächer an den Seiten. Ungünstig sind hingegen Modelle mit zu starken Unterteilungen, die die Mitnahme von großen Gegenständen unmöglich machen.

Gewicht

Hartschalenkoffer stehen immer noch in dem Ruf, unnötig viel Eigengewicht zu haben. Da bei Flugreisen ein Maximalgewicht von 23 Kilogramm zulässig ist, gilt das als großer Minuspunkt. Inzwischen werden jedoch alle Hartschalenkoffer in Leichtbauweise produziert und bringen gerade mal fünf bis zehn Prozent mehr auf die Waage als Weichgepäck. Nur Alukoffer sind naturgemäß noch immer vergleichsweise schwer – dafür jedoch auch die Nummer eins in puncto Stabilität und Robustheit.

Wie funktioniert ein Hartschalenkoffer?

Wie der Name schon sagt, zeichnen sich Hartschalenkoffer durch eine besonders harte Schale aus, die gewährleistet, dass das Gepäck während des Transports nicht beschädigt wird. Zudem sind sie in der Regel mit Rollen und verschiedenen Griffen ausgestattet, sodass der Transport möglichst bequem vonstattengeht.

Welche unterschiedlichen Hartschalenkoffer gibt es und was zeichnet diese aus?

Im Hartschalenkoffervergleichzeigt sich, dass die wesentlichen Unterschiede vor allem im Material der Schale sowie in der Bauweise der Rollen liegt. Zudem zeigen sich Unterschiede auch in puncto Design und Volumen.

MaterialHartschalenkoffer können aus fünf verschiedenen Materialien bestehen:

Polycarbonat: Dieses Material verzeiht Stöße und Schläge wie kein zweites und gilt somit praktisch als unkaputtbar. Sollte die Schale dennoch mal einen Schaden davontragen, zeigt sich diese nur als Verformung.

ABS: Acrylnitril-Butadien-Styrol stammt ursprünglich aus der Automobilindustrie und zeichnet sich durch seine hohe Reißfestigkeit, eine breite Temperaturtoleranz und seine Umweltfreundlichkeit aus. ABS ist voll recycelbar.

Polypropylen: Hierbei handelt es sich um einen sehr harten Kunststoff, der schwer entflammbar ist. In der Regel wird das Material wegen seiner starren Beschaffenheit hauptsächlich als Schutzleisten an Trolleys verbaut.

Aluminium: Die Alu-Modelle der Hartschalenkoffer im Vergleich zählen mit Abstand zu den stabilsten. Als Standard haben sie sich nur deshalb nicht durchgesetzt, da sie um 30 Prozent schwerer sind als ihre Artgenossen. Wegen des hohen Eigengewichts sind werden sie fast ausschließlich für den Transport von technischen Geräten genutzt.

Curv: Curv ist das jüngste Material unter den Hartkoffern, gilt jedoch schon jetzt als echte Entdeckung. Das Material wird gewebt und in mehreren Schichten gepresst, dadurch gilt es als so robust, schlagfertig und kratzfest wie die anderen Materialien und ist gleichzeitig ultraleicht.
Rollen und GriffeEs gibt Hartschalenkoffer mit und ohne Rollen, mit zwei oder mit vier Rollen. Grundsätzlich sind Modelle mit Rollen und Teleskopgriff empfehlenswert, da sie den Transport um ein Vielfaches erleichtern. Zudem gilt: Vier Rollen sind stabiler als zwei. Der Koffer hat mit vier Rollen mehr Standfestigkeit. Auch sollten diese nicht aus Plastik, sondern aus Weichgummi gefertigt sein und nicht allzu klein sein. Hartplastik bricht leicht und ist beim Rollen außerdem sehr laut. Kleine Rollen sind tendenziell instabiler und bleiben gerne mal in kleinen Ritzen hängen. Auch ein integriertes Kugellager ist ein Zeichen von Qualität. Die Rollen sollten außerdem nicht zu eng beieinanderstehen, da dies wieder zu Instabilität führt.

Ein Modell mit Rollen sollte unbedingt über einen Teleskopgriff verfügen, der sich nach Belieben ein- und ausfahren lässt. Diese sollte außerdem eine Mindestlänge von 50 Zentimetern haben, damit der Koffer beim Fahren nicht in die Hacken rollt. Zudem sollten ein bis zwei weitere Griffe an den Seiten angebracht sein, die sich zum Tragen eignen.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten Hartschalenkoffer im Einkauf ausgeben?

Für zwischen 150 und 170 Euro bekommt man schon stabile und langlebige Modelle von den Markenherstellern Samsonite und Titan, mit einem Inhaltsvolumen von 120 Litern. Der Hartschalenkoffer Fakten-Test hat jedoch ergeben, dass auch Hersteller aus dem unteren Preissegment überzeugen können. Empfehlenswerte Modelle sind hier schon für weit unter 100 Euro erhältlich.

Welche Hartschalenkoffer-Hersteller gibt es?

  • BEIBYE
  • Samsonite
  • BB Sport GmbH & Co. KG
  • Normani
  • Hauptstadtkoffer
  • TecTake
  • Edelnice Koffer
  • Pianeta
  • PRIMOPET
  • Warenhandel König
  • Emoji
  • FERGÉ
  • Karry
  • Travelite
  • 5 Cities

Welche Vor- & Nachteile haben Hartschalenkoffer?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Dank ihrer Stabilität, Robustheit, Langlebigkeit und neuerdings auch dank ihres geringen Eigengewichts sind Hartschalenkoffer heutzutage definitiv die bessere Alternative zu Weichgepäck. Auch liegen die Preise für die treuen Reisebegleiter heute lange nicht mehr so hoch wie noch vor zehn Jahren. Auch für wenig Geld kann man heute gute Qualität bekommen.

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