Grillthermometer Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Grillthermometer Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Grillthermometer? Dann bist Du in unserem ausführlichen Grillthermometer-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Grillthermometer Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Grillthermometer darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Grillthermometer-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Grillthermometer?

Im Handel sind seit einigen Jahren spezielle Grillthermometer erhältlich. Sie unterscheiden sich von anderen Thermometern durch zwei spezielle Eigenschaften. Sie messen in hohen Temperaturbereichen und verfügen über mindestens eine Messsonde. Alle Grillthermometerim Fakten-Test waren daher in Lage Temperaturen von über 100 Grad Celsius zu überstehen und zu messen. Dies ist allerdings die absolute Untergrenze, denn beim Grillen geht es um deutlich höhere Temperaturen. In diesem Punkt trennte sich sehr schnell die Spreu vom Weizen, besser gesagt das Bratenthermometer für den heimischen Herd vom echten Grillthermometer.

Szeneriebild Grillthermometer

Szeneriebild aus der Produktwelt der Grillthermometer

Was macht man mit einem Grillthermometer?

Wer Fleisch auf den Punkt genau garen will, muss die Kerntemperatur beachten. Damit ist die Temperatur gemeint, die im Inneren von Fisch oder Fleisch beim Garen entsteht. Ein Grillthermometer ist besonders beim Grillen von großen Fleischstücken erforderlich und unentbehrlich bei Smokern und Kugelgrills. Bei diesen besonderen Grills lässt sich die Temperatur im Garraum regulieren und den Besonderheiten des Grillguts anpassen.

In der Regel haben diese Grills eingebaut Thermometer, die aber ein zusätzliches Grillthermometer nicht ersetzen können. Die fest eingebauten Temperaturmesser haben den Nachteil, dass sie nicht die Temperatur in der Nähe des Rosts erfassen, sondern am Luftaustritt. Außerdem geben diese Thermometer keinen Hinweis, wie heiß das Innere des Fleischs ist.

Um es gleich zu sagen, das Bratenthermometer aus der Küche ist ebenfalls kein Ersatz für ein Grillthermometer sein. Diese eignen sich zwar um Messen der Kerntemperatur, sie können aber in der Regel während des Grillens nicht im Fleisch verbleiben. Damit lässt sich also nicht die Temperatur im Inneren des Grillguts kontinuierlich überwachen. Außerdem muss für jedes Messen das Fleisch erneut angestochen werden, was zu einem ständigen Saftverlust führt.

Ein gutes Grillthermometer überwacht während des Grillens ständig die Lufttemperatur und die Kerntemperatur des Grillguts. Es ist also eine perfekte Hilfe für alle Feinschmecker, Fleisch und Fisch optimal zuzubereiten.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?

Das direkte Garen über offenem Feuer ist mit Sicherheit die älteste Methode Fleisch zuzubereiten. Allerdings verließen sich die Menschen dabei auf ihr Gespür. Sie schätzten abhängig vom Bräunungsgrad, ob das Fleisch gar ist oder nicht.
Lange Zeit konnte die Menschen Temperaturen ohnehin nicht messen, weil es an Referenzpunkten fehlte, um eine Messskala aufzubauen. Belege aus dem 12. Jahrhundert beweisen, dass sich die Wissenschaftler mit kaum reproduzierbaren Größen wie die Temperatur von Schnee und von Kerzenflammen als Basis für die Temperaturmessung abmühten. Als Messlatte diente die Ausdehnung der Luft.
Im 17. Jahrhundert entstanden erste Thermometer, welche die Ausdehnung von Alkohol als Maßstab nutzten. Fahrenheit entwickelte 1724 eine Skala, die als kälvergleichen Punkt (0° F = 17,87 °) die Temperatur einer Eis-Salz-Kältemischung wählte. Ferner setzte er die Schmelztemperatur von Wassereis und die Körpertemperatur von Menschen als Referenzwerte an. 1742 entwickelte Anders Celsius die bekannte Skala die sich am Gefrier- und Siedepunkt von Wasser orientiert.
Die ersten Thermometer beruhten auf der Ausdehnung von Flüssigkeiten bei Erwärmung und waren nicht für Temperaturen geeignet, die in einem Grill herrschen. Bezahlbare Instrumente für diesen Messbereich entwickelten sich erst im 20. Jahrhundert. 
Etwa ab Mitte des Jahrhunderts stellten Köche einen Zusammenhang zwischen der Kerntemperatur von Fleisch und Fisch und dem Garen fest. Es entstand erstmal ein Bedarf von Thermometern, die diese messen können.

Was sollte man beachten, wenn man ein Grillthermometer kaufen möchte?

Bedarf

Wer ausschließlich auf einem offenen Grill Steaks oder Würstchen grillt, kann auf den Kauf eines Grillthermometers verzichten. Hier stellt sich die Frage, ob das Anstechen des Fleisches den Vorteil die Kerntemperatur zu kennen aufwiegt. Auf jeden Fall braucht niemand der auf einem offenen Grill brät ein Thermometer mit Duo-Sensor, denn bei diesen Grills gibt es keinen Garraum. Folglich bringt es keinen Nutzen, die Temperatur außerhalb des Fleisches zu bestimmen.

Ausstattung

Grillfreunde, die einen Kugelgrill oder einen Smoker verwenden, brauchen immer ein Grillthermometer, dass die Temperatur im Garraum und im Fleisch anzeigt. Der Grillthermometer Fakten-Test hat eindeutig ergeben, dass beide Anzeigen unverzichtbar sind. Ob es ein Modell mit Funk sein muss, kommt auf die Verhältnisse am Grillplatz an. Viele Fakten-Tester fanden Alarmfunktionen ausreichend, sofern der Grill nicht zu weit entfernt steht. Dies ist verständlich, denn niemand möchte beim Grillen ständig auf die Anzeige des Thermometers achten. Ein Modell, das durch einen lauten Ton anzeigt, wenn eine vorgewählte Kerntemperatur erreicht ist, bieten deutlich mehr Komfort als eines ohne dieses Feature. 

Seonsoreinheiten

Die Möglichkeit eine zweite Sensoreinheit anzuschließen ist sicher nur für ganz begeisterte Grillfreunde oder den kommerziellen Einsatz sinnvoll. Durch diesen Zusatzsensor kann man gleichzeitig Steaks und Braten oder verschiedene Fleischsorten wie Geflügel, Rind oder Schwein genau auf den Punkt garen.

Analoge vs. digitale Thermometer

Wichtig: Viele Hersteller bieten Thermometer als Grillthermometer an, die kaum einen Nutzen bringen. Daher ist es wichtig entweder einen Grillthermometer Fakten-Test bei der Auswahl zu Hilfe zu nehmen oder sich genau anzusehen, was das Thermometer bietet. Es sollte über einen Sensor permanent die Kerntemperatur messen und bei einem Grill mit Deckel auch die Temperatur im Garraum. Ständiges erneutes Anpiksen um die Kerntemperatur zu messen, ruiniert das beste Fleisch. Aus diesem Grund raten Experten auf keinen Fall analoge Thermometer zu wählen und lehnen den Einsatz von Taschenthermometern ab.

Wie funktioniert ein Grillthermometer?

Das Erfassen der Temperatur geschieht im Grillthermometer entweder über eine Bimetallspirale oder über Thermoelemente beziehungsweise Temperatursensoren.

Als Bimetall bezeichnet der Fachmann Metallstreifen, die auf der Oberseite aus einem anderen Metall bestehen als auf der Unterseite. Bei Erwärmung dehnen sich die Metalle unterschiedliche stark aus und der Streifen biegt sich. Um den Effekt zu verstärken, ist sehr langer Streifen zu einer Spirale aufgewickelt. Er bewegt über das Krümmen einen Zeiger, der über eine Skala streicht.

Thermoelemente bestehen ebenfalls aus zwei verschiedenen Metallen, diese sind aber nur an einer Stelle miteinander verbunden. Wenn diese Stelle Wärme ausgesetzt wird, entsteht Strom. Eine Elektronik errechnet aus der Stromstärke, die Temperatur und zeigt diese auf einer digitalen Skala an.

Temperatursonden verändern ihren elektrischen Widerstand in Abhängigkeit von der Temperatur. Auch bei diesem Verfahren errechnet eine Elektronik aus diesen Änderungen die Temperatur und zeigt sie digital an.

Eine Sonderform ist das berührungslose Messen über Infrarot. Jeder warme Körper sendet elektromagnetische Temperaturstrahlung aus. Infrarotthermometer empfangen die Strahlen und errechnen daraus die Temperatur des Körpers. Dieses Verfahren ist beim Grillthermometer ungewöhnlich.

Welche unterschiedlichen Grillthermometer gibt es und was zeichnet diese aus?

Im Grillthermometer Vergleich befassten sich die Fakten-Tester mit 6 verschiedenen Ausführungen. Sie betrachteten analoge und digitale Grillthermometer. Letztere waren als Taschen-, Funk-, Kabel- oder Infrarotgrillthermometer vertreten. Die analogen Ausführungen waren als Deckel- oder Fleischthermometer konzipiert.

Die analogen Modelle fielen in jeder Hinsicht aus dem Rahmen, Sie waren extrem preisgünstig und ungenau. Abweichungen von 30 Grad kamen beim Messen der Lufttemperatur, also bei den Deckelthermometern vor. Dies ist typisch für Bi-Metall.
Im Messbereich zwischen 60 und 100 Grad Celsius, also wenn es um die Kerntemperatur ging, waren die Thermometer etwas genauer. Da man die Thermometer während des Grillens aber nicht im Fleisch lassen kann, muss mit dem Messfühler bei jeder Messung in das Grillgut gestochen werden. Dies lässt viel Saft austreten. Diese Thermometer sind nichts anderes als herkömmliche Bratenthermometer und verdienen den Namen Grillthermometer nicht. Besonders bei einem Kugelgrill oder einem Smoker macht das Messen auf dieser Art kaum Sinn, weil durch das Öffnen des Garraums warme Luft entweicht, der Garprozess wird also unterbrochen.

Etwas besser sind digitale Taschengrillthermometer, denn sie messen genauer als die analogen Modelle. Aber mit diesen kleinen Geräten kann man ebenfalls nicht die Garraumtemperatur bestimmen und um die Kerntemperatur zu ermitteln, ist es erforderlich mehrfach in das Fleisch zu stechen. Das konnte die Fakten-Tester nicht begeistern, zumal auch diese Thermometer zu dem erwähnten Wärmeverlust beim Messer führen.

Digitale Grillthermometer, die über eine Sonde messen und die Daten via Kabel an das Thermometer leiten, konnten im Grillthermometervergleichüberzeugen. Besonders gefielen den Fakten-Testern Thermometer mit zwei Messpunkten. Eine Sonde misst die Temperatur im Grillgut. Meist messen die Sonden mit ihrer Spitze die Kerntemperatur und am ihrem Boden die Temperatur knapp über dem Rost. Mit diesen Grillthermometern lässt sich auf einen Blick erfassen, ob das Fleisch gar ist und welchen Temperaturen es tatsächlich ausgesetzt ist.

Funk-Grillthermometer unterscheiden sich von den kabelgebundenen Thermometern im Hinblick auf das Messen nicht. Die Übertragung erfolgt bei diesen Messgeräten zunächst über Kabel bis zu einem Sender. Dieser sendet die Daten an einen Empfänger, der sich je nach Modell bis zu 100 Meter vom Grill entfernt befinden kann. Während man bei den kabelgebundenen Ausführungen die Temperaturen nur in der Nähe des Grills ablesen kann, bieten die Funk-Thermometer fiel Freiheit. So behalten Grillfreunde die Temperatur im Blick, auch wenn Sie in der Küche Salat vorbereiten oder noch schnell im Fernsehen Sport schauen. Manche der Thermometer nutzen übrigens kein eigenes Funknetz, sondern WLAN oder Bluetooth, das Smartphone oder der PC zeigt die Daten an.

Hinweis: Manche digitalen Modelle mit Kabel und einige der Funk-Grillthermometer messen nur die Kerntemperatur.

Messen über Infrarot erschien den Fakten-Testern zunächst ideal, da man keinen Sensor in das Fleisch stechen muss. Aber natürlich messen die Thermometer nicht die Kerntemperatur, sondern die Oberflächentemperatur des Grillguts. Auf einem offenen Grill hat die Oberflächentemperatur des Fleisches keine Bedeutung. Bei geschlossenen Grills ist diese annähernd so hoch wie die Lufttemperatur. Die Messmethode hat aber einen entschiedenen Nachteil. Zum Messen muss man den Deckel des Grills öffnen und das Fleisch mit dem Thermometer anpeilen. Ein kontinuierliches Messen ist unmöglich und bei jeder Messung entweicht Wärme aus dem Grill. Hier kann es keinen Grillthermometer Vergleichssieger geben. Mehr als eine Spielerei sind die Thermometer nicht.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für ein gutes Grillthermometer im Einkauf ausgeben?

Analoge Grillthermometer kosten weniger als 10 Euro und digitale Taschenthermometer etwa 25 Euro. Infrarotthermometer sind ab 60 Euro im Handel erhältlich. Diese drei Systeme sind keine Hilfe beim Grillen.
Ausgezeichnete digitale Grillthermometer, die sowohl die Kerntemperatur als auch die des Garraums messen, gibt es bereits für 30 Euro. Daran ist ersichtlich, dass der Preis weniger ausschlaggebend ist als das Messsystem.
Funkgrillthermometer sind kaum teurer als Thermometer mit Kabel. Allerdings nimmt die Reichweite in der Regel mit steigendem Preis zu. Für etwa 50 Euro sind gute brauchbare Grillthermometer dieser Art erhältlich.

Welche Grillthermometer-Hersteller gibt es?

  • Barbecook
  • CADAC
  • Char-Broil
  • Charcoal Companion
  • Cobb
  • Coobinox
  • Dancook
  • ETI
  • Grand Hall
  • GrillPro
  • Hanson by Terraillon
  • iCelsius
  • iDevices
  • Jim Beam
  • Küchenprofi
  • Landmann
  • Maverick
  • Memphis
  • Metaltex
  • Napoleon
  • Oregon Scientific
  • Outdoorchef
  • Paella World
  • Peetz
  • Rosenstein & Söhne
  • Rumo
  • Rösle
  • Santosgrills
  • Steak Champ
  • Steeltrend
  • Sunartis
  • Thüros
  • Ultranatura
  • United Labels
  • Voltcraft
  • Wallgrill
  • Weber

Welche Vor- & Nachteile haben Grillthermometer?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Ein Grillthermometer ist eine ideale Ergänzung zu allen Grills mit Deckel und zu Smokern. Gute Thermometer müssen nicht teuer sein und erhöhen den Genuss des Fleischs erheblich. Aber Vorsicht, ungeeignete Modelle richten Schaden an.

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