Getreidemühle Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Getreidemühle Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einer Getreidemühle? Dann bist Du in unserem ausführlichen Getreidemühlen-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Getreidemühle Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Getreidemühlen darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Getreidemühle-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist eine Getreidemühle?

Selbermachen liegt voll im Trend. Gerade in der Küche geht die Tendenz weg von Fertigprodukten und hin zu frischen, selbst zubereiteten Mahlzeiten, bei denen man weiß, welche Zutaten enthalten sind. Für die gesunde Frischeküche ist eine Getreidemühle eine sinnvolle Ergänzung. Hier wird stets das ganze Korn verarbeitet, sodass man als Ergebnis frisches Vollkornmehl erhält, das noch über sein ganzes Aroma und alle Ballast- und Mineralstoffe verfügt. Heutzutage gibt es Getreidemühlen als Handgeräte, als elektrische Variante oder als Aufsatz für die Küchenmaschine.

Szeneriebild Getreidemühle

Szeneriebild aus der Produktwelt der Getreidemühlen

Was macht man mit einer Getreidemühle?

Gerade in Haushalten, in denen gerne und viel gebacken wird, sind Getreidemühlen gut aufgehoben. Ob für Brot, Pizza oder süßes Gebäck – moderne Getreidemühlen verarbeiten verschiedenste Körner zu Mehl oder Schrot. Durch einen individuell verstellbaren Mahlgrad wird das Mehl so fein oder grob wie gewünscht. Hochwertige Geräte mit entsprechendem Mahlwerk können auch harte Körner wie Hülsenfrüchte, Reis oder Mais verarbeiten. Nicht nur Vollkornmehl, sondern auch glutenfreies Mehl kann mit einer Getreidemühle hergestellt werden.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?
Können mit einer Getreidemühle auch Kaffeebohnen gemahlen werden? Kaffeebohnen sind ölhaltig und neigen dazu, das Mahlwerk zu verschmieren, ähnlich wie Gewürze oder Ölsaaten. Gerade Steinmahlwerke sind danach schwer bis gar nicht zu säubern. In Stahlmahlwerken ist es jedoch grundsätzlich möglich, auch ölhaltige Körner und Bohnen zu verarbeiten. Empfehlenswert ist jedoch die Nutzung einer Kaffeemühle, die meist über diverse Zusatzeinstellungen und -funktionen verfügt.

Was sollte man beachten, wenn man eine Getreidemühle kaufen möchte?

Wer sich für den Kauf einer Getreidemühle entschieden hat, steht zunächst einmal vor der Frage: mechanisch, elektrisch oder als Kombimodell? Gerade, wenn man häufig größere Mengen an Mehl mahlen möchte, ist zu einem elektrischen Modell zu raten. Sollen eher kleinere Mengen zubereitet werden, ist auch eine Handgetreidemühle absolut ausreichend. Kombimodelle verfügen neben dem Mahlwerk auch über eine Flockenquetsche. Diese mahlt das Getreide nicht, sondern quetscht es – ideal für Müsli- und Flockenfans. Des Weiteren möchten aber noch andere Kriterien beachtet werden, vor allem das Mahlwerk und die Motorleistung. Hier ein Überblick über die Details:

Mahlwerk

Das Mahlwerk ist gewissermaßen das Herzstück der Getreidemühle. Grundsätzlich wird zwischen zwei verschiedenen Mahlwerken unterschieden: Stein- und Stahlmahlwerk.

Steinmahlwerk: Steinmahlwerke sind die richtige Wahl, wenn mit dem gemahlenen Getreide in erster Linie gebacken werden soll. Mahlwerke aus Stein produzieren feinstes Mehl, das sich ideal für verschiedenste Gebäcksorten eignet. Bei Steinmahlwerken unterscheidet man außerdem zwischen Naturstein, Magnesitzement und Korundkeramik.

Natursteinmahlwerke werden allerdings kaum noch produziert, da sie sie weniger langlebig sind als die anderen Versionen und zudem häufig geschärft werden müssen. Außerdem stoßen sie bei größeren Körnern wie Mais oder Hülsenfrüchte an ihre Grenzen.
Mahlwerke aus Magnesitzement zeichnen sich durch einen besonders feinen Mehlgrad aus. Sie finden vor allem Verwendung in Handmühlen, da hohe Drehzahlen mit dem Material nicht möglich sind. Dafür sind sie selbstschärfend und sehr langlebig.
Korundkeramik ist ein echter Allrounder. Das Material findet sich meist in elektrischen Getreidemühlen, da es auch hohe Drehzahlen erlaubt. Zudem können auch harte Getreidesorten, wie Mais, Hülsenfrüchte oder Reis, problemlos verarbeitet werden. Das Mehl ist ebenfalls sehr fein.

Stahlmahlwerk: Die Generalisten unter den Mahlwerken finden sich in elektrischen Getreidemühlen und zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht nur Getreide, sondern auch Gewürze und Ölsaaten zerkleinern können. Letzteres ist mit Steinmahlwerken nicht möglich. Nachteil bei Stahlmahlwerken ist, dass sie nicht so langlebig sind, weil die Messer schneller stumpf werden und häufiger ausgetauscht werden müssen als bei Steinmahlwerken. Außerdem wird das Mahlergebnis weniger fein, sodass das erzeugte Mehl nur bedingt für Kuchen, Biskuits und Gebäck geeignet ist.

Motor

Bei elektrischen Getreidemühlen entscheidet nicht allein das Mahlwerk darüber, wie schnell und gut Körner verarbeitet werden, sondern auch der Motor. Wer nicht nur Getreide, sondern auch harte Körner wie Reis, Mais, Kichererbsen oder Amaranth mahlen möchte, sollte auf eine Motorleistung von mindestens 360 Watt achten. So viel ist nötig, um auch die harten Körner zu knacken. Wenn ausschließlich Getreide verarbeitet werden soll, sind 300 Watt ausreichend. Hiermit werden in einer Minute ungefähr 100 Gramm Mehl erzeugt.

Trichterfüllmenge

Ein häufiger Nachteil von Handmühlen ist ein sehr kleiner Trichter, sodass man immer wieder nachfüllen muss. Empfehlenswert ist ein Fassungsvermögen von ungefähr 600 Gramm Mahlgut, vor allem bei Elektromühlen.

Lautstärke

Elektromühlen sorgen für eine anständige Geräuschkulisse. Die Geräte im Getreidemühlenvergleichliegen zwischen 70 und 75 Dezibel, was ungefähr der Lautstärke eines laufenden Fernsehers entspricht. Mehr als 75 Dezibel sollten nicht erreicht werden. Die Angabe zur Geräuschemission findet sich auf dem EU-Label auf der Verpackung und wird in dB angegeben.

Standfestigkeit

Gerade bei Handmühlen ist ein fester Stand sehr wichtig. Meist füllt man mit einer Hand Getreide in den Trichter, während die andere bereits kurbelt, sodass keine Hand mehr übrigbleibt, um die Mühle festzuhalten. Ein fester Stand wird entweder durch ein hohes Eigengewicht und einen tiefen Schwerpunkt gewährleistet, durch einen großen oder mehrere kleine Saugnäpfe an der Unterseite oder durch eine Schraubzwinge.

Zubehör

Verschiedenes Zubehör für die Getreidemühle kann entweder im Lieferumfang enthalten sein oder im Nachhinein hinzugekauft werden. Die beliebvergleichen Zubehörteile sind die Folgenden: Getreidespeicher: Zu vielen Getreidemühlen gibt es die passenden Getreidespeicher im selben Design. Das hält die Vorräte länger frisch. Aufsätze: Für manche Getreidemühlen gibt es diverse Aufsätze, die die Mühle auch in eine Saftpresse, einen Gemüseschneider oder sogar einen Fleischwolf verwandeln können. Ein Siebaufsatz erlaubt die Herstellung von feinem Vollkornmehl.

Wie funktioniert eine Getreidemühle?

Wie eine Getreidemühle funktioniert hängt vor allem vom Mahlwerk ab. Beim Steinmahlwerk greift das Prinzip der Reibung, während Stahlmahlwerke, ähnlich wie Häcksler, schneidend arbeiten.

Welche unterschiedlichen Getreidemühlen gibt es und was zeichnet diese aus?

Wer sich eine Getreidemühle anschaffen möchte, hat die Wahl zwischen handbetriebenen Geräten, die mit einer Kurbel ausgestattet sind, und Elektrogeräten, die über einen Motor verfügen. Zusätzlich sind Getreidemühlen auch als Aufsätze für Küchenmaschinen erhältlich. Kombimodelle verfügen zusätzlich über eine Flockenquetsche.

HandgetreidemühleEine Handgetreidemühle mutet im ersten Moment vielleicht etwas antik an. Der Getreidemühlen Vergleich hat jedoch gezeigt, dass eine gute Mühle keinesfalls zwangsläufig elektrisch betrieben werden muss. Es gibt sehr gute Modelle, die sich einfach und ohne großen Kraftaufwand bedienen lassen und dabei sehr gute Ergebnisse erzielen. Die Regulierung des Mahlgrads ist genauso fein einstellbar wie bei den elektrischen Geräten. Das Mahlwerk besteht in der Regel aus Magnesitzement, ist selbstschärfend und langlebig. Zudem sind sie in der Bauweise kleiner, nehmen somit weniger Platz ein und benötigen außerdem keinen elektrischen Anschluss. Im Anschaffungspreis sind sie günstiger als Elektromühlen. Allerdings sind Handmühlen nur für kleine Mengen Mehl zu empfehlen. Wer häufig große Getreidemengen verarbeiten möchte, sollte sich für ein elektrisches Modell entscheiden.
elektrische GetreidemühleElektrische Getreidemühlen zeichnen sich durch ihre bequeme Anwendung und ihre Schnelligkeit aus. Gerade, wer häufig größere Mengen Mehl herstellen möchte, ist mit einem elektrischen Gerät besser beraten. Das Mahlwerk ist meist aus hochwertiger Korundkeramik oder aus Stahl. Ob Mehl für Brot, Gries für Pasta oder geschrotete Keime für Bratlinge – eine Elektromühle verarbeitet im Nu Getreide, Hülsenfrüchte, Reis und Mais im gewünschten Mahlgrad. Nachteilig bei den Geräten ist, dass sie lauter sind als Handmühlen, größer und außerdem stets eine Steckdose in der Nähe sein muss.
KombimühlenKombimühlen sind die richtige Wahl für Müslifans. Die Geräte verfügen neben dem Mahlwerk zusätzlich noch über eine Flockenquetsche, mit der das Getreide nicht gemahlen, sondern lediglich zerdrückt und zu Flocken verarbeitet wird. Kombimühlen sind ebenfalls als Hand- oder Elektromühlen erhältlich.
Einzelgerät oder ZusatzGetreidemühlen sind nicht nur als Einzelgeräte erhältlich, sondern auch als Zusatz für Universalküchenmaschinen. Wenn man ohnehin schon eine Küchenmaschine sein Eigen nennt, ist das eine gute Option. Einzelgeräte, gerade elektrische Getreidemühlen, sind trotz der kompakten Bauweise recht große Geräte, die auf der Arbeitsplatte nicht wenig Platz einnehmen.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für eine gute Getreidemühle im Einkauf ausgeben?

Getreidemühlen variieren sehr stark im Preis. Definitiv sind Handmühlen preiswerter als elektrische Geräte und schon für unter 200 Euro erhältlich – und zwar in guter Qualität. Auch Elektrogeräte finden sich teils für 200 Euro und weniger. Die Getreidemühlen Vergleichssieger waren jedoch mit über 300 Euro deutlich teurer. Diese liefern dafür jedoch auch eine hervorragende Mehlqualität, eine einfache Handhabung und bestehen aus langlebigem und hochwertigem Material.

Welche Getreidemühlen-Hersteller gibt es?

  • Schnitzer
  • Bosch
  • Waldner
  • Kornkraft
  • Fidibus Classic
  • Fidibus Medium
  • Komo
  • Jupiter
  • Westmark
  • KitchenAid
  • DeLonghi
  • Iovivo
  • Hawos

Welche Vor- & Nachteile haben Getreidemühlen?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Hobbybäcker und Freunde der gesunden Küche sind mit einer Mühle für zuhause sehr gut beraten. Die Getreidemühlen im Fakten-Test haben teils sehr gute Ergebnisse gezeigt. Mit elektrischen Modellen lassen sich regelmäßig auch große Mengen an Getreide verarbeiten, während Handmühlen sich vor allem für den sporadischen Gebrauch eignen. Wichtig ist die Wahl des geeigneten Mahlwerks: Wer auch Gewürze und Ölsaaten mahlen möchte, sollte zu einem Stahlmahlwerk greifen, das jedoch weniger fein arbeitet. Keramikmahlwerke können ölhaltige Körner nicht verarbeiten, liefern dafür aber feinere Mahlergebnisse.

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