Funkrauchmelder Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Funkrauchmelder Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Funkrauchmelder? Dann bist Du in unserem ausführlichen Funkrauchmelder-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Funkrauchmelder Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Funkrauchmelder darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Funkrauchmelder-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Funkrauchmelder?

Ein Rauchmelder ist ein Alarmgerät, welches Gase, einen Brand und Rauch meldet. Über ein sehr schrilles, akustisches Warnsignal werden die im Raum und Haus befindlichen Personen gewarnt. Unter den verschiedenen Ausführungen gibt es Funkrauchmelder, also Modelle, die als drahtloses Netzwerk miteinander verbunden sind. Im Fall einer Alarmauslösung wird nicht nur der zentral platzierte Gasmelder, sondern die ganze Reihe von Meldegeräten aktiviert. 

Inzwischen verzichten einige Funktechnologien sogar auf eine zentrale Meldeeinheit, so dass jeder Funkrauchmelder im Netzwerk eigenständig agiert. Dies erhöht die Warnreichweite und somit die Zeit zwischen Brandausbruch und Rettung der Anwesenden. Für ein ordentliches Funktionieren sind Funkrauchmelder mit Batterien ausgestattet, die entweder lebenslang im Gerät verbleiben (etwa zehn Jahre) oder mit Batterien, die im Bedarfsfall ausgetauscht werden können.

Szeneriebild Funkrauchmelder

Szeneriebild aus der Produktwelt der Funkrauchmelder

Was macht man mit einem Funkrauchmelder?

Die Funkrauchmelder wird im Gebäudeinnern an der Decke befestigt. Vorteilhaft ist es, einen in jedem Raum anzubringen, auch im Keller und auf dem Dachboden. Sobald einer der Gasmelder eine Gefahr signalisiert, schrillen alle Meldeeinheiten mit. Dies kann günstig sein, wenn beispielsweise ein Bewohner gerade auf dem Dachboden hantiert und im Keller CO oder Gas oder Feuer ausbricht. Um den Alarm zu beenden, wird bei der auslösenden Meldeeinheit zweimal ein Aus-Knopf gedrückt, bei den weiteren zugehörigen Meldern einmal. Auf die gleiche Weise wird das Netzwerk aktiviert: Zweimal drücken an der Zentraleinheit, einmal an jedem weiteren Melder. 

Als Erkennungsmerkmal desjenigen Funkrauchmelders, der den Rauch oder Brand gemeldet hat, sind Funkrauchmelder Vergleichssieger mit Leuchtdioden ausgestattet. Diejenige Einheit mit rot leuchtendem Lämpchen ist der Melder, alle anderen nur die weiterleitenden Einheiten. In kleinen Privathaushalten werden eher andere Signalgeber als Rauchmelder genutzt. Allerdings kann in einem Mehrfamilienhaus oder einem Einfamilienhaus mit mehreren Etagen die Funktechnologie über weite Raumstrecken genutzt werden und so Leben sowie Hab und Gut retten. Gewerblich sind Funkrauchmelder in Büroräumen und Arbeitsbereichen ein brandsicheres Netzwerk.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?
Alarmversuche gegen beginnende Brände sind bereits aus antiken Hochkulturen bekannt. Erste richtige Feuermelder waren ab dem 14. Jahrhundert Menschen. Türmer läuteten Glocken, wenn sie von ihren hoch über der Stadt positionierten Türmerstuben aus Rauch oder Feuer bemerkten. Bei Tag wurde außerdem eine rote Fahne geschwenkt, bei Nacht eine Laterne entzündet. Mit ersten strombetriebenen Einrichtungen wurde ab 1851 über ein Netzwerk vieler Alarmgeber deutlich frühzeitiger gewarnt. Ein wenig tierfreundlicher Alarmierungsversuch war der Vogel-Rauchmelder, den es ab 1891 gab. Dabei löste die Bewusstlosigkeit von zwei Vögeln im Käfig oder deren Tod durch Raucheinwirkung einen automatisierten Alarmkreislauf aus. Dennoch dauerte es noch einige Jahrzehnte, bis statt Hitze auch Rauch einen wirksamen, also frühzeitigen Alarm auslösen konnte. Vorher fanden noch Experimente mit Butter anstelle von Vögeln statt. Dabei hielt ein Butterstück zwei Metallkontakte voneinander fern. Schmolz es, schloss sich der Stromkreis und löste Alarm aus. Bedenklich für die Gesundheit waren Ionisationsrauchmelder, die mit radioaktiver Strahlung in Messkammern arbeiteten. Erfunden hatten diese Meldevariante Wissenschaftler in der Schweiz. Rauchmelder und Funkrauchmelder sind erst seit den frühen 1970er Jahren in ganz Europa verbreitet. Diese Meldemethode ist deutlich lebensrettender, wenn auch das Problem eines Fehlalarms weiterhin ungelöst bleibt.

Was sollte man beachten, wenn man einen Funkrauchmelder kaufen möchte?

Art der Anbringung

Vorgeschrieben ist für Rauchmelder wie für Funkrauchmelder die Anbringung an der Decke, und zwar ringsum ausreichend frei, damit Rauch von allen Seiten ungehindert in die Alarmgeber eindringen kann. Als relevante Räume kommen dafür vor allem Flur, Kinderzimmer und Schlafzimmer in Betracht, je nach Haus-/Wohnraumbeschaffenheit auch Keller und Dachboden. Es muss vor der Auswahl eines bestimmten Funkrauchmelders ausgemessen werden, ob die vorgeschriebene Raumhöhe für die Anbringung eines Modells ausreicht.

Funkreichweite für das Netzwerk

Hier muss vorab geklärt werden, ob die Wände und Decken eines Hauses massiv sind und dadurch Funksignale abschwächen oder eine gute Funkreichweite ermöglichen. Schlechteste Werte liegen bei zwölf Metern, beste Ergebnisse bei 40 Metern. Dieser Abstand bestimmt darüber, wie viele Melder im Haus für ein rundum funktionierendes Netzwerk nötig sind.

Melderumfang für das Funknetzwerk

Funkrauchmelder werden häufig im Set zu vier oder sechs Stück angeboten. Das reicht für die meisten Durchschnittshaushalte aus. Falls mehr Netzwerk gebraucht wird, sind eventuell einzelne Zusatzstücke des gleichen Modells beim Hersteller nachbestellbar. Allerdings sollte hierfür abgeklärt werden, ob sich ein zugekaufter Melder auch so einfach mit den anderen Einzelmeldern vernetzt, ob die Vernetzung über manuelle Einstellungen erweitert werden kann oder welche Möglichkeiten sonst für die Vernetzung über die üblichen sechs Melde-Einheiten hinaus bestehen.

Funktionalität im Ernstfall

Jeder gut funktionierende Funkrauchmelder wurde vor der Zulassung für den Handel vom TÜV und anderen Prüfstellen auf seine Zuverlässigkeit geprüft. Befinden sich auf dem Modell die nötigen Zertifikate, dann darf sich der Kunde grundsätzlich auf ein einwandfreies Funktionieren im Ernstfall verlassen.

Erforderliche Batterien

Die meisten Modelle sind mit Batterien ausgestattet, die nicht ausgetauscht werden können. Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von fünf bis zehn Jahren muss nach Ermatten der Batterieleistung der gesamte Funkrauchmelder ausgetauscht werden. Nur wenige Rauch-/Gasmelder sind ausreichend kompatibel für Lithium Batterien. Auch solche Ersatzbatterien halten mehrere Jahre, in der Regel acht bis zehn. Einen nötigen Batterietausch oder Modelltausch signalisieren sie durch ein leises Dauerpiepen.

Art der Alarmierung

Funkrauchmelder geben im Fall einer Rauchentwicklung ein sehr schrilles, akustisches Signal ab. Zusätzlich blinkt am auslösenden Melder eine Leuchtdiode rot auf, so dass klar ist, aus welcher Richtung genau das Signal ausgelöst wird. Diese optische Zusatzkennzeichnung ermöglicht eine schnelle Lokalisierung einer Gasquelle oder eines Brandherds. Außerdem kann bei einem Fehlalarm so zügig per Knopfdruck das Signal wieder abgeschaltet werden.

vorgeschriebene Zertifizierungen

Siegel VdS: Die VdS Schadenverhütungs GmbH ist ein anerkanntes Prüfinstitut unter anderem für Brandschutzgeräte und Security-Technik. Das VdS Siegel wird als bedeutendes Qualitätsmerkmal bei Funkrauchmeldern angesehen.

Kennzeichnung CE: Die CE-Kennzeichnung ist eine EU-Verwaltungsvorschrift, aber kein Prüfsiegel. Es besagt lediglich, dass das gekennzeichnete Modell überhaupt verkauft werden darf.

Siegel TÜV KRIWAN: Wie das VdS Siegel zeigt diese Kennzeichnung, dass es sich um einen garantiert zuverlässigen, hochwertig verarbeiteten Funkrauchmelder handelt.

Label Q: Nur wenige Modelle werden von TÜV und VdS mit dieser Kennzeichnung ausgestattet. Dazu müssen die Melder nämlich deutlich strengere als die normalen Rauchmelde-Fakten-Tests bestehen.

Norm 14604: Diese EU-Norm beschreibt, dass der Funkrauchmelder die technischen Voraussetzungen erfüllt und im Fakten-Test den Erwartungen der Prüfinstitute entspricht.

Garantiezeit des Herstellers

Funkrauchmelder mit nicht austauschbaren Batterien haben seitens des Herstellers eine lebenslange Garantie. Solche mit austauschbaren Batterien haben auf jeden Fall mindestens fünf Jahre Garantie, oft ebenfalls zehn Jahre. Diese lange Garantiezeit ist Vorschrift, um eine jederzeit sichere Funktionalität ohne teure und lebensgefährliche Defekte zu gewährleisten.

Wie funktioniert ein Funkrauchmelder?

Funkrauchmelder funktionieren auf dreierlei Arten. Dabei werden foto-optische, thermo-optische und Ionisationsrauchmelder unterschieden:

Foto-optische (auch: foto-elektronische) Funkrauchmelder verfügen über eine Diode in der Rauchkammer, von der ein Infrarotstrahl oder Laserstrahl ausgesendet wird. Sammeln sich Rauchpartikel in der Kammer, dann wird der Lichtstrahl zerstreut und zu einem Sensor in der Kammer geworfen. Dieser Sensor löst sodann den akustischen Alarm aus. Gegen einen Fehlalarm durch Störsignale von außerhalb ist der Sensor an einer Stelle angebracht, zu welcher anderes als das Infrarotlicht aus der Kammer keinesfalls gelangen kann. Dazu bestehen alle Komponenten um den Sensor herum aus nicht reflektierenden Materialien.

Thermo-optische Rauchmelder erfassen eine Rauchkonzentration wie der foto-optische Funkrauchmelder. Zusätzlich reagieren sie auf eine schnelle Erhöhung der Umgebungstemperatur über einen Maximalwert hinaus. Ein Heißleiter verändert bei Erwärmung die Stromleitung seiner Komponenten Meß- und Vergleichsheißleiter. Da allerdings die Wärmemeldung zu lange dauert, falls wirklich ein Brand ausbricht, sind thermo-optische Rauchmelder höchstens in einer Küche oder einem Sanitärbereich sinnvoll. Ansonsten überwiegen in Privathaushalten foto-elektronische Funkrauchmelder.

Ionisationsrauchmelder sind sehr zuverlässige Modelle, aber nur selten in Gebrauch. Denn Im Innern befindet sich zwischen zwei Metallplatten ein radioaktives Element, welches mit Alpha- und Beta-Strahlung einen elektrischen Stromkreis zwischen den Platten erzeugt. Sobald Rauch den Stromfluss verringert, löst der Ionisationsrauchmelder Alarm aus. Weil jedoch diese Alarmmethode mit – wenn auch geringfügiger – Radioaktivität verbunden ist, sind Ionisationsmelder Sondermüll. Im Brandfall kann dies die Sonderversorgung des gesamten Brandschutts erforderlich machen, sofern der Funkrauchmelder nicht gefunden wird.

Welche unterschiedlichen Funkrauchmelder gibt es und was zeichnet diese aus?

Funkrauchmelder mit zentraler Melde-EinheitDie Vernetzung der verschiedenen Melde-Einheiten wird von einem zentralen Rauchmelder aus gesteuert. Vorteilhaft ist daran die sichere Weiterleitung des Alarms, nachteilig die Störanfälligkeit. Denn das Alarmsignal wird nur solange sicher weitergeleitet, wie die Zentraleinheit tadellos funktioniert.
Dezentral vernetzte FunkrauchmelderHier ist jede Meldeeinheit Sender und Empfänger zugleich im Netzwerk. Die Häufigkeit eines Fehlalarms ist höher als bei zentralen Versionen, die Störanfälligkeit aber geringer. Denn es macht nur wenig aus, wenn eine Einheit im Netzwerk defekt ist – alle übrigen Melder werden dennoch aktiviert.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten Funkrauchmelder im Einkauf ausgeben?

Funkrauchmelder im Fakten-Test werden zu Preisen ab 40 bis hin zu stolzen 100 Euro angeboten. Teilweise liegt das am Setumfang. Im Durchschnitt bei 50 Euro enthält ein solches Funkrauchmelder Set vier bis sechs einzelne Melder, die untereinander vernetzt werden. Die Premium-Varianten für 100 Euro sind nicht wesentlich umfangreicher, haben aber neben der Rauchmeldefunktion noch zusätzliche Sensoren zur Temperaturmessung und arbeiten außerdem als CO Melder. 

Auch können bei teuren Varianten bis zu 40 einzelne Melder vernetzt werden. Diese Option ist für Mietshäuser oder Gewerbeobjekte im Funkrauchmelder Vergleich eine insgesamt preisgünstige Option. Wer sich beste Sicherheit in allen Räumen wünscht, sollte durchaus die 100 Euro für zehn brandgeschützte Jahre investieren. Wem die reine Rauchmeldefunktion genügt und wer nur wenige Zimmer damit ausstattet, ist schon ab 40 Euro ausreichend geschützt.

Welche Funkrauchmelder-Hersteller gibt es?

  • Flamingo
  • Hekatron
  • Ei Electronics
  • Fire Angel
  • mumbi
  • Nemaxx
  • Abus
  • Jucon
  • Cordes
  • Bosch
  • Busch-Jaeger
  • Gira
  • Eurosell
  • Jeising
  • Pyrexx

Welche Vor- & Nachteile haben Funkrauchmelder?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Funkrauchmelder verbessern die Sicherheit in Häusern im Brandfall deutlich. Ihre Vernetzung, die sensible und zügige Reaktion auf Rauch sowie die sichere Weitergabe eines Alarmsignals machen sie zum Ablöse-Modell ansonsten üblicher Stand-Alone Rauchmelder. Bei den teils starken Preisunterschieden sollten der Setumfang der Funkrauchmelder sowie die Vernetzungsfähigkeit, die Reichweite und Zertifizierung mit beachtet werden. Besonders sichere Alarmierung bieten sowohl foto-optische als auch thermo-optische Modelle.

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