Funkalarmanlage Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Funkalarmanlage Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einer Funkalarmanlage? Dann bist Du in unserem ausführlichen Funkalarmanlagen-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Funkalarmanlage Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Funkalarmanlagen darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Funkalarmanlage-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist eine Funkalarmanlage?

Eine Funkalarmanlage sichert Ihr Heim, wenn Sie gerade nicht zuhause sind.

Bestehend aus einer Basisstation (zum Zusammenschluss aller einzelnen Komponenten), einem oder mehreren Bewegungsmeldern für innen oder außen und einer Sirene, die den Einbruch bzw. den Alarm akustisch nach außen transportiert. Optional können Funkalarmanlagen noch mit weiteren Sicherheitskomponenten, wie zum Beispiel Fenster- oder Türsicherungen kombiniert werden. Funkschlüssel zur Deaktivierung der Alarmanlage durch den Hauseigentümer sind sinnvoll aber nicht zwingend notwendig.

Eine Alarmanlage besteht immer aus mehreren Komponenten:

Der Herzstück der gesamt Anlage bildet die Basisstation. An dieser werden via Funk alle anderen Komponenten angeschlossen. Die Basisstation kann im Mittelfeld Meldungen der einzelnen Komponenten Empfangen und an andere Komponenten in der Anlage (zum Beispiel einer Außen Sirene oder der Sicherheitszentrale) weitergeben.

Weitere Komponenten können je nach Bedarf hinzugefügt werden. Bei den Komponenten unterscheidet man zwischen den „automatischen- und nicht automatischen Meldern“.

Zu den automatischen Meldern gehören:

  • Magnetkontakte an Fenstern oder Türen geben eine Meldung ab, sobald diese geöffnet werden und die Alarmanlage scharf (in Betrieb) ist. Sie sichern das Haus vor unbefugten Zugriffen.
  • Glasbruchmelder geben einen Alarm ab, sobald zum Beispiel eine Scheibe eingeschlagen wird. Diese können an Fenstern oder Türen oder auch an Vitrinen installiert werden. Glasbruchmelder nehmen die Erschütterung am Glas wahr.
  • Lichtschranken reagieren, wenn diese unterbrochen werden mit einem Alarm. Auch beiden Seiten der Lichtschranke befindet sich ein Sensor. Wird die meist unsichtbare Lichtschranke unterbrochen (zum Beispiel weil eine Personen hindurchläuft) wird der Alarm ausgelöst.
  • Körperschallmelder / Bewegungsmelder geben einen Alarm ab, wenn sich im einem Raum Menschen (Einbrecher) befinden. Diese reagieren je nach Art auf die Körperwärme oder auf Schallwellen des Körpers.

Die nicht automatischen Melder werden, wie der Name sagt manuell ausgelöst. Hierzu zählen folgende Komponenten:

  • Der Überfallmelder, ein Knopf in Reichweite eines Mitarbeiters, welche mit einem Knopfdruck einen Alarm auslösen kann. Oft eingesetzt zum Beispiel in Banken oder Supermärkten.
  • Zu den Überfallmeldern zählen auch die Überfalltretleisten, der Sinn dahinter ist der gleiche, nur werden diese nicht mit der Hand, sondern mit dem Fuß ausgelöst und befindet sich meistens im Fußraum zum Beispiel in einer Kasse.
  • Geldscheinkontakte, auch diese Komponenten haben Ihren Haupteinsatzbereich meistens in Supermärkten und lösen aus, wenn ein Dieb den Griff in die Kasse wagt.
Szeneriebild Funkalarmanlage

Szeneriebild aus der Produktwelt der Funkalarmanlagen

Was macht man mit einer Funkalarmanlage?

Eine Funkalarmanlage sichert Ihr Haus und Gut, wenn Sie mal nicht zuhause sind. Sie schützt Ihr Haus vor unbefugten Eindringlingen, Ihr Fahrrad, Ihr Auto oder gegen Feuer und setzt im Fall des Falles einen Alarm ab. Dieser kann sowohl am Haus durch eine Sirene signalisiert werden oder bei einigen Anlagen auch via Mobilfunknetz direkt auf Ihr Handy oder an eine angeschlossene Sicherheitszentrale.

Eine Funkalarmanlage sichert das Eigenheim oder die Mietwohnung, egal ob die Bewohner schlafen oder nicht zuhause sind. Der Hausbesitzer wird egal wo, per SMS oder Anruf über alle Geschehnisse informiert und kann direkt eine Sicherheitsfirma oder die Polizei informieren.

Je nach Ausstattung der Funkalarmanlage sichert diese nicht nur das eigene Hab und Gut, sondern kann auch der Aufklärung des Einbruchs oder Brandentwicklung beitragen. Neben einer genauen Berichterstattung (Datum, Uhrzeit) und zum Beispiel Einbruchsort (welches Fenster etc.) können bei Einbruch oder Brand Kameras automatisch von der Anlage aktiviert werden. In vielen Fällen kann das Videomaterial als Diebeserkennung nützlich sein und die Polizei bei der Aufklärung des Falles helfen.

Für Geschädigte ist es eine sehr gute Möglichkeit der Versicherung mitzuteilen, was gestohlen worden ist. Bei einem Brand ist oft gut erkennbar wo der Brandherd liegt und Versicherungen von der eigenen Unschuld zu überzeugen.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?

Wann wurde die erste Funkalarmanlage entwickelt?

Auf Grund der immer höher werdenden Kriminalitätsrate werden Funkalarmanlagen immer beliebter. Sie können schnell installiert und mit weiteren Komponenten immer einfach nachgerüstet werden. Befanden sich Funkalarmanlagen damals häufig nur an großen Gebäuden, Villen und öffentlichen Einrichtungen, werden Sie heute nach und nach auch an Privathäusern oder sogar in Mietobjekten angebracht.

Was sollte man beachten, wenn man eine Funkalarmanlage kaufen möchte?

Art der Verwendung

Vor dem Kauf sollte man in der Regel genau rausfinden, was gesichert werden soll und welche Module sich in der Alarmanlage befinden sollen. Wie viele Fenster und Türen sind vorhanden, wie einfach ist die Anbringung der Magnetsensoren? Können die geklebt werden oder benötigt man in jedem Fall eine Bohrmaschine? Benötige ich einen Feuerschutz?

Sind alle Fragen geklärt, können bei den Anbietern Pakete individuell zusammengestellt werden. Die einzelnen Komponenten inklusive der Basisstation werden dann zuhause angebracht, installiert und je nach System mit dem Mobilfunk- oder Festnetz verbunden.

Sicherheitsfirmen

Zur einwandfreien Inbetriebnahme muss jedoch vorab eine Sicherheitsfirma beauftragt werden die bei Alarm ausrückt. Viele Anbieter von Funkalarmanlagen bieten diesen Service direkt mit an und vermitteln eine Sicherheitsfirma im Umkreis. Ist das nicht der Fall muss der Nutzer der Funkalarmanlage diese Sicherheitsfirma jedoch selber beauftragen.

Kompatibilität

Wird ein Nachkauf geplant, sollte in jedem Fall eine Funkalarmanlage eines großen Anbieters gewählt werden. Hier ist die Gefahr geringer, dass einzelne Komponenten die nachgerüstet werden solle nicht mehr verfügbar sind. In der Regel können in einer Basisstation auch Komponenten anderer Firmen integriert werden, hierbei ist die Funktionalität jedoch nicht mehr in jedem Fall gegeben.

Wie funktioniert eine Funkalarmanlage?

Eine Funkalarmanlage wird nahezu ohne lästiges Kabellegen installiert. Alle Komponenten der Funkalarmanlage arbeiten, wie der Name vermuten lässt über Funk. Meldet einer der Komponenten einen Alarm wird dieser direkt an die Basisstation im Haus weitergegeben und von dort weiter verarbeitet.

Beispiel: Durch unbefugten Zugriff meldet ein Fenster eine Öffnung durch einen Magnetkontakt. Dieser Vorfall wird in sekundenschnelle zur Basisstation via Funk weitergegeben. Die hier installierte Hardware steuert den weiteren Verlauf der Meldung:

Ein installierter Signalgeber (optisch oder akustisch) signalisiert den Alarm nach außen um Einbrecher abzuschrecken und andere Personen auf diesen Vorfall aufmerksam zu machen. Ein Wählgerät kann diesen Vorfall direkt der Polizei oder Sicherheitszentrale weitergeben und Einsatzkräfte direkt zum Ort des Geschehens leiten. Ein Videospeicher kann Bilder oder Videos der Einbrecher bei installierter Kamera speichern um genau zu dokumentieren, wie dieser Vorfall passiert ist. Im Besten Fall können die Täter anhand des Materials entlarvt werden. Ein Ereignisdrucker druckt ein Protokoll zum Einbruch aus: Wann wurde eingebrochen, von wo wurde in das Haus eingebrochen und in welchen Räumen haben sich die Täter wie lange aufgehalten.

Welche unterschiedlichen Funkalarmanlagen gibt es und was zeichnet diese aus?

Einbruchmeldeanlagen (EMA)Dienen der Erkennung von Einbrüchen

– erweiterbar durch GSM Technik: setzen einen Alarm via Mobilfunknetz ab, Voraussetzung dafür ist eine aktivierte und installierte SIM Karte eines Mobilfunkanbieters

– mit Wählgerät: Ähnlich wie GSM Technik, nur wird hierbei der Alarm via Telefonnetz weitergegeben
Überfallmeldeanlange (ÜMA)Dienen der manuelle Auslösung eines Überfallalarms z.B. bei einem Überfall im Kaufhaus oder zu Hause. Meist wird hierzu ein stiller Alarm über einen Funkalarmgeber oder einem festinstalliertem Knopf ausgelöst.

Komponente 1 (Automatische Melder):

  • Magnetkontakte an Fenster und Türen
  • Glasbruchmelder bei zersplittertem oder aufgeschlagenem Glas
  • Lichtschranken
  • Körperschallmelder
  • Bewegungsmelder via Infrarot oder Ultraschall
  • Alarmtapeten

Komponente 2 (Nichtautomatische Melder):

  • Überfallmelder (siehe Überfallmeldeanlage)
  • Geldscheinkontakte, zum Beispiel an Kassen
  • Druckteppich
  • Zugdraht an Türen

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für eine gute Funkalarmanlage im Einkauf ausgeben?

Die Frage kann natürlich nicht pauschal beantwortet werden. Es sollte vorab genau geprüft werden, was abgesichert werden soll. Anhand dessen kann geplant werden, welche Komponenten sich letztendlich in der Funkalarmanlage befinden sollen. Beim Thema Sicherheit sollten man jedoch nicht überall die Rotstift ansetzen: Günstige Funkalarmanlage wie etwas vom Discounter sind meistens zu leise oder nicht zuverlässig genug um eine ausreichende Sicherheit für das eigene Heim zu gewährleisten. Günstige Funkalarmanlagen haben zu dem oft den Nachteil, dass der abgegebene Alarm an eine Sicherheitszentrale von dieser nicht verarbeitet werden kann, da wichtige Informationen in der Meldung fehlen. Für eine Funkalarmanlage im mittleren Preissegment mit einen Standardkomponentensatz bestehend aus der Basisstation mit GSM Modul, zwei Fernbedienungen zur Aktivierung und Deaktivierung der Anlage, 5 Fensterkontakten und einer Sirene sollten in etwa 200 bis 300 Euro eingeplant werden. Professionelle Anlagen mit gleicher Ausstattung liegen etwa bei 500 Euro. Mit eingerechnet muss bei Bedarf in jedem Fall das Entgelt für die Sicherheitsfirma. Hier werden je nach Firma und Leistungsumfang etwa 100 Euro monatlich fällig.

Welche Funkalarmanlagen-Hersteller gibt es?

  • Abus
  • GSM-One
  • Bosch
  • Multi Kon Trade
  • Olympia
  • Blaupunkt
  • ABTO
  • LGtron
  • Lupus Electronics
  • Gigaset
  • Honeywell
  • iSmartalarm
  • Eray

Welche Vor- & Nachteile haben Funkalarmanlagen?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Eine Alarmanlage ist ein Stück mehr Sicherheit für sein gesamten Hab und Gut, welches man sich erarbeitet hat. Damit Einbrecher keine Möglichkeit haben, das Haus oder Wohnung im Stillen zu verwüsten oder zu leeren, ist eine Funkalarmanlage eine gute Möglichkeit diesem entgegen zu wirken. Sie ist schnell und einfach installiert, kostet nicht viel und spart im Ernstfall viel Ärger und im Besten Fall eine Menge Geld. Sie lohnt sich nicht nur in der großen Villa, sondern auch in der kleinen Mietwohnung, da auch hier Wertgegenstände, Schmuck, Computer etc. vorhanden sind. Gerade in einer Mietwohnung ist die Funkalarmanlage eine sehr gute Wahl, da keine Kabel verlegt werden müssen und die Funkalarmanlage bei Bedarf, zum Beispiel beim Umzug schnell und einfach wieder deinstalliert werden kann.

Auch das Thema Versicherungen kann bei einer Alarmanlage geklärt werden, als Nutzer einer solchen Anlage kann man einwandfrei nachvollziehen welche Gegenstände bei einem Einbruch abhanden gekommen sind, sofern die Alarmanlage über installierte Kameras verfügt.

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