Freischneider Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Freischneider Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Freischneider? Dann bist Du in unserem ausführlichen Freischneider-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Freischneider Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Freischneider darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Freischneider-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Freischneider?

Freischneider sind leistungsstarke Gartenmaschinen, mit denen man zum Beispiel zugewucherte Grünflächen schneiden und kleinere Bäume fräsen kann. Ein Motor treibt über eine Welle und Getriebe ein rotierendes scharfes Schneidwerkzeug in Bodennähe an, welcher das Schnittgut kappt. Als Schneidwerkzeug werden meist ein oder mehrere an einem Fadenkopf angebrachte robuste Fäden aus Nylon, Scheiben mit Kunststoffflügeln als Messer oder stählerne Messerscheiben eingesetzt. 

Freischneider arbeiten mit dem gleichen Prinzip wie Rasentrimmer oder Motorsensen, mit dem Unterschied, dass sie viel leistungsfähiger sind. Freischneider verfügen über 2 Haltegriffe um sie geschickt handhaben zu können. Im Gegensatz dazu kommt die herkömmliche, leichtere Motorsense mit einem 1 Griff aus. Freischneider besitzen zwischen 2 und 4 PS Leistung, was fast doppelt so viel ist wie die maximalen 2,5PS bei Motorsensen.

Szeneriebild Freischneider

Szeneriebild aus der Produktwelt der Freischneider

Was macht man mit einem Freischneider?

Mit einem herkömmlichen Rasenmäher ist es oft schwierig alle Ecken einer Grünfläche zu bearbeiten besonders, wenn Grünflächen in Hanglage oder stark verwinkelte stellen sind nur sehr schwer zu erreichen. Mit Freischneidern lassen sich mühelos bewucherte Grünstellen, Brombeergestrüpp und sogar kleinere Bäume schneiden. Selbst hochstehendes Gras kann mit dem Freischneider gekürzt werden. 

Aufgrund ihrer kompakten Größe lassen sie sich leicht in jedem Geräteschuppen verstauen. Sie werden oft von Gartenbaubetrieben, städtischen Betrieben oder Landschaftsbauern eingesetzt. Für den heimischen Gebrauch sind diese leistungsstarken Maschinen meist viel zu überdimensioniert und die Anschaffung lohnt sich aufgrund des Preises und der Wartungskosten nicht.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?
Rasenflächen wurde bereits Ende des 16. Jahrhunderts angelegt und hatten mehrere Zwecke. Kinder konnten darauf spielen, um darauf zu reiten oder um sie schlichtweg als edle Dekoration in Parks oder Anlagen zu nutzen. Damals gab es noch keine Rasenmäher oder Rasentrimmer, so mussten Schafe das Gras kürzen und gleichzeitig mit ihrem Kot düngen. Später im 17. Jahrhundert gab es die ersten Schneidemesser die an langen Holzstäben befestigt waren, um Grünflächen sauber schneiden zu können. Das Ausüben von Sportarten und Wettkämpfen auf Rasenflächen wurde immer beliebter und bald war die Schafsherde zu klein um größere Flächen abzugrasen. Man benötigte etwas mit mehr Leistung und wollte die Grünanlagen möglichst gepflegt erscheinen lassen. Man erfand die ersten Handsensen mit denen es trotzdem schwer fiel größere Flächen zu mähen. Später erfand man im 19. Jahrhundert den Rasenmäher, mit denen es aber nur möglich war große flache Flächen zu stutzen. Die ersten Rasentrimmer gab es in den 1970er und 1980er Jahren und waren damals noch sehr schwer und unhandlich. Meist standen sie auf zwei oder vier Rollen. Einer der ersten Freischneider wurde von der deutschen Firma Stihl gebaut. Durch den Fortschritt der Technologie entwickelte man im Laufe der Zeit immer leichtere Maschinen die gleichzeitig leistungsfähiger sind.

Was sollte man beachten, wenn man einen Freischneider kaufen möchte?

Einsatzzweck

Man sollte sich bei der Anschaffung eines Freischneiders über dessen Einsatzzweck sicher sein, denn je nachdem wie groß die Flächen sind, die gemäht werden sollen, muss das Schnittwerk dementsprechend breit sein. Bei größeren Flächen ist es sinnvoll eine entsprechende größere Schnittbreite zu besitzen.

Schneidwerkzeug

Bei den Schneidwerkzeugen ist darauf zu achten das optimale für den Einsatzzweck auszuwählen. Je mehr Schneidwerkzeuge dem Freischneider beiliegen umso mehr Einsatzmöglichkeiten gibt es. Der Fadenkopf ist relativ universell einsetzbar. Er besteht aus einer Spule in der meist mehrere stabile Kunststofffäden aufgewickelt sind. Durch schnelle Rotation des Fadenkopfes können leichtes Buschwerk und Grashalme auf einfachste Weise geschnitten werden. Auch für das Rasentrimmen oder Unkraut entfernen ist dieser bestens geeignet, kommt jedoch bei dickeren Sträuchern und Disteln an seine Grenzen. Fadenköpfe gibt es mit unterschiedlichen Fäden weichere und härtere je nach Bedarf. Mit dem Sägeblattaufsatz schneidet man überwiegend Holz und dickere Büsche. Weiterhin gibt es noch das Dickichtmesser welches wie der Name verrät, genau solches schneidet und das noch leistungsfähigere Häckselmesser mit dem man richtige grobes Gestrüpp und Dornenecken aus Holz problemlos wegschneidet.

Leistung

Je dicker das zu schneidende Material ist, umso mehr Leistung sollte ein Freischneider besitzen. Bei Gras und dünnen Sträuchern sind 2 PS vollkommen ausreichend. Freischneider die auch das dichteste Gestrüpp aus dem Weg räumen sollen besitzen besser um die 4 PS. Allgemein kann man sagen, je höher die Leistung umso leichter lassen sich Unkraut und dichteres Gestrüpp entfernen.

Handhabung

Freischneider werden über Tragegurte an den Körper geschnallt. Diese sollten verstellbar sein, um die Maschine an den jeweiligen Körperbau anzupassen. Verstellbare Griffe lassen sich an die Körpergröße individuell abstimmen. Um ein längeres, rückenschonendes Arbeiten zu garantieren muss der Freischneider bequem sitzen.

Gewicht

Auch das Gewicht spielt eine große Rolle bei der Auswahl eines geeigneten Freischneiders. Man beachte das die Maschine ständig, während dem Einsatz, auf den Schultern aufliegt. Je leichter das Gerät umso komfortabler kann man die Arbeit verrichten.

Wie funktioniert ein Freischneider?

Ein Freischneider funktioniert nach folgendem Prinzip: Der Motor bei Freischneidern wird mit einer Kraftstoffmischung angetrieben und setzt eine mechanische Welle in Bewegung, welche wiederum das angebrachte Schneidwerkzeug antreibt. Bei Benzinmotoren kann es sich um 2-Takt oder 4-Takt Motoren handeln. Während ein 4-Takt Motor mit Benzin läuft, muss ein 2-Takt Motor mit einem Öl-Benzin Gemisch betrieben werden. Oft wird das Mischungsverhältnis 1:50 oder 1:25 eingesetzt, je nach Modell und Hersteller. Der Kraftstoff gelangt über einen kleinen verbauten Tank in den Motor.

Zum Starten muss der Freischneider auf den Boden gelegt werden. Das Schneidwerkzeug oder die Motorstütze darf dabei weder den Boden noch sonstige Gegenstände berühren. Außerdem sollten sich keine Personen im Umkreis von 15m aufhalten. Der gesicherte Startknopf muss in Startstellung gebracht werden. Nach Einstellen des Chokes und ziehen des Anwerfseil wird der Motor gestartet.

Durch Anbringen eines verstellbaren Tragegurts beim Anwender ist ein langfristiges Arbeiten ohne große Belastung möglich. Der Traggurt wird meist wie ein Rucksack umgeschnallt und verfügt über eine seitliche Halterung zum Einhängen der Maschine. In der Hand gehalten wird der Freischneider mittels zwei angebrachten ergonomischen Haltegriffen die das Führen des Freischneiders wie bei einer Sense ermöglicht. Die Hauptlast des Freischneiders sollte etwas unterhalb der Hüfte liegen. Im Leerlauf führt man den Freischneider langsam an das Schnittgut heran und schneidet von rechts nach links in kleinen Schritten.

Je nach Modell kann der Freischneider in verschiedenen Stufen betrieben werden. Um gegen herumfliegende Steine und hölzernen Stücken zu schützen ist über dem Schneidewerkzeug eine Abdeckung angebracht. Als Schneidwerkzeug fungieren verschiedene Aufsätze wie zum Beispiel ein Fadenkopf, ein Sägeblatt oder ein Dickicht- bzw. Häckselbesser je nach Einsatzzweck.

Beim Arbeiten mit Freischneidern ist eine Schutzausrüstung gesetzlich vorgeschrieben und sollte unbedingt zum Eigenschutz verwendet werden. Schutzbrille, Schnittschutzanzug, Gehörschutz, Handschuhe und Sicherheitsschuhe sind unabdinglich!

Um die Maschine zu reinigen sollte man zunächst den Motor abschalten und verfangene Gräser und Halme aus dem Schneidwerkzeugbereich entfernen. Das Gehäuse und den Kraftstofftank kann man mit einem leicht feuchten Lappen abwischen. Nach erledigten Einsatz bewahrt man den Freischneider an einem trockenen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung und vor Unbefugten und Kinder sicher auf. Der Tank sollte sicherheitshalber immer entleert werden.

Welche unterschiedlichen Freischneider gibt es und was zeichnet diese aus?

Motorsense

Freischneider gehören zu der Kategorie Motorsensen. Der Unterschied ist, dass Motorsensen weniger Leistung besitzen und für den privaten Einsatz gedacht sind. Sie werden mit Benzin, elektrisch oder über einen Akku angetrieben. Der mit Benzin angetriebene Motor ist der stärkste aus der Reihe, besitzt eine hohe Schneidekraft und reicht völlig aus in privaten Gärten und Grünanlagen. Die mit Strom angetriebene Motorsense ist umweltfreundlicher, benötigt aber elektrischen Strom aus der Steckdose. Die Leistung ist hier schwächer als bei der kraftstoffbetriebenen Motorsense. Die mit Akku betriebe Sense ist die schwächste aus der Reihe, langt für den gelegentlichen Einsatz aber völlig aus und ist zudem leicht und mobil überall einsetzbar.

Rasentrimmer

Rasentrimmer sind die schwächsten aus der Reihe der Motorsensen. Sie werden von Hobbygärtnern eingesetzt um Rasenflächen zu stutzen oder schwer zugängliche Ecken zu schneiden. Meist werden sie per Strom oder Akku angetrieben. Preislich sind sie um einiges günstiger als Freischneider.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten Freischneider im Einkauf ausgeben?

Günstige Freischneider sind bereits ab ca. 100€ zu haben. Diese reichen für den privaten Einsatz völlig aus. Bei größeren Flächen oder dicht bewucherten Sträuchern sollte allerdings besser zu einer stärkeren Maschine gegriffen werden. Ab 300€ aufwärts sind leistungsfähigere Freischneider zu erwerben, die auch bei dickerem Holz und kleinen Bäumen nicht schlapp machen.

Welche Freischneider-Hersteller gibt es?

  • AL-KO
  • Alpina
  • Arebos
  • Atika
  • Berlan
  • Blue Bird
  • Brast
  • Brill
  • Dolmar
  • Draper
  • Echo
  • Efco
  • Einhell
  • Elem
  • Fuxtec
  • Gardol
  • Germania
  • GMC
  • Grizzly
  • Güde
  • Hanseatic
  • Hecht
  • Hitachi
  • Homelite
  • Honda
  • Husqvarna
  • Hyundai Power Equipment
  • Ikra Mogatec
  • Jansen
  • Leader
  • Makita
  • Matrix
  • McCulloch
  • Mr. Gardener
  • MTD
  • Nemaxx
  • Power Plus Garden
  • Rotfuchs, Royal
  • Ryobi
  • Scheppach
  • Silverline
  • Stiga
  • Stihl
  • TCK Garden
  • Texas
  • Timbertech
  • Tonio Lamborghini, Trueshopping
  • vidaXL
  • WestCraft
  • Wolf Garten
  • Zipper    

Welche Vor- & Nachteile haben Freischneider?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Freischneider wurden für den gewerblichen oder professionellen Einsatz entwickelt. Wo ein Rasenmäher nicht hinkommt, schafft man es mit einem Freischneider spielend einfach, auch dichtes hölzernes Gestrüpp oder ganze Dornengebüsche zu entfernen. Die mobilen leistungsstarken Maschinen kriegen wirklich alles klein. Sie sind auf Langlebigkeit und für den täglichen Dauereinsatz entwickelt worden. Dank komfortabler Tragegurte ist auch ein längeres Arbeiten damit problemlos möglich. Wir hoffen mit diesem Freischneider Fakten-Test einen Überblick zu verschaffen um eine bessere Kaufentscheidung treffen zu können.

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