Was ist ein Frauenthermometer?
Ein Frauenthermometer, welches auch Basalthermometer genannt wird, ist ein Thermometer, welches zur Bestimmung der Körpertemperatur – genauer gesagt der Basaltemperatur dient und auch kleinste Änderungen der Körpertemperatur wahrnehmen kann.
Welches Modell für die eigenen Wünsche geeignet ist erfährt man im Frauenthermometer Vergleich.
Szeneriebild aus der Produktwelt der Frauenthermometer
Was macht man mit einem Frauenthermometer?
Da ein Frauenthermometer die Basalttemperatur im Körper einer Frau besonders gut messen kann und auf kleinste Veränderungen bereits sehr sensibel reagiert, kann es hervorragend zur natürlichen Familienplanung eingesetzt werden. Ebenso besteht natürlich auch die Möglichkeit ein Frauenthermometer zur Empfägnisverhütung einzusetzen.
Testbaron Redaktionstipp
Was sollte man beachten, wenn man ein Frauenthermometer kaufen möchte?
Temperaturschritte
Man sollte unbedingt darauf achten, dass das Thermometer in sehr kleinen Schritten die Temperaturunterschiede aufzeigen kann, im Idelfall in 0,01° C – Schritten.
Ablesbarkeit
Ebenfalls sollte es gut ablesbar sein, da am Morgen die Augen noch nicht immer „ganz fit“ sind.
Thermometerspitze
Eine flexible Spitze sollte ebenso vorhanden sein, besonders wenn man die Messungen im Mund durchführt.
Wie funktioniert ein Frauenthermometer?
Ein Frauenthermometer kann Temperaturunterschiede in feineren Schritten als ein Fieberthermometer darstellen. Ein Fieberthermometer unterscheidet in 0,1 °C, wohingegen ein Basaltthermometer die Temperaturunterschiede in 0,01° – 0,05° Celsius messen kann.
Die Temperaturmessung erfolgt dabei am Morgen nach dem Aufwachen. Als Messort stehen, Mund, Scheide oder After zur Verfügung. Bedenken sollte man dabei, dass man den einmal gewählten Messort nicht verändern sollte, um beste und vergleichbare Ergebnisse zu erzielen.
Steht der Eisprung ca. 12-14 Tage nach dem letzten Zyklus kurz bevor steigt die Temperatur in etwa um 0,2 bis 0,6 Grad an. Diese kleine Veränderung ist mit einem normalen Fiberthermoter kaum mehr auszumachen.
Welche unterschiedlichen Frauenthermometer gibt es und was zeichnet diese aus?
Auch beim Frauenthermometer Vergleich findet man verschiedene Modelle und Ausführungen auf die wir in der folgenden Tabelle näher eingehen.
analoge Frauenthermometer | Ein analoges Basaltthermometer ist ein klassisches Ausdehnungsthermometer, das bedeutet, dass die sich im Thermometer enthaltene Flüssigkeit je nach Temperatur ausdehnt und man am Ende der Ausdehnung die entsprechende Körpertemperatur ablesen kann. Als Flüssigkeiten finden Quecksilber und Galinstan Verwendung, wobei wir aus Sicherheitsgründen von mit Quecksilber gefüllten Thermometern abraten, zumal der Verkauf quecksilberhaltiger Geräte seit April 2009 untersagt ist. |
digitale Frauenthermometer | Bei einem digitalen Frauenthermometer kommt das Gerät ohne Flüssigkeiten aus, hier wird als Sensor ein eingebauter Widerstand genutzt, der sich linear zu dem Temperaturmessungen verändert. Damit kann ein digitales Fraunthermometer im Vergleich zu einem analgoen auch viel genauer messen. Im Allgemeinen werden bei diesen Geräten Temperaturunterschiede von 0,01° Celsius angezeigt. Einziger Nachteil ist, dass diese Geräte Strom in Form einer kleinen Batterie benötigen und gerade am Ende der Batterielaufzeit die Messungen nicht mehr genau sein könnten. |
Zykluscomputer | Ein Zykluscomputer ist ein kleines unterstützende Rechengenie, das dabei hilft den Zyklus zu kontrollieren. Dazu werden verschiedene Daten eingegeben, die vom Gerät ausgewertet werden. Messmethoden sind dabei entweder die Hormonkonzentration im Urin oder die Basalttemperatur. Dabei sollen die fruchtbaren von den unfruchtbaren Tagen unterschieden werden. |
Testbaron Redaktionstipp
Was sollte man für ein gutes Frauenthermometer im Einkauf ausgeben?
Welche Frauenthermometer-Hersteller gibt es?
- iProven
- Geratherm
- BabyMad
- Cyclotest
- Medplus
- Lantelme
- EUDEMON
- Domotherm
- iProven
- GEON
Welche Vor- & Nachteile haben Frauenthermometer?
Vorteile
- gute Variante der natürlichen Familienplanung
- kann auch zur natürlichen Verhütung genutzt werden
- geringe Preise
- kann auch als Fieberthermometer genutzt werden
Nachteile
- nicht sonderlich robust
- garantieren keine 100%ige Schwangerschaft oder Verhütung
- erfordern täglichen Aufwand und Disziplin
Fazit
Wer auf natürliche Weise die Empfägningsverhütung oder die Familienplanung angehen möchte, ist mit einem Frauenthermoter gut beraten. Bedenken sollte man dabei aber immer, dass es bei der Nutzung einen gewissen regelmäßigen und gleichbleibenden Aufwand gibt, der mit der nötigen Disziplin eingehalten werden muss. Eine Garantie für die Sicherheit der Verhütungsmethode oder die Erfüllung des Kinderwunsches gibt es natürlich nicht.