Fotokamera Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Fotokamera Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einer Fotokamera? Dann bist Du in unserem ausführlichen Fotokameras-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Fotokamera Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Fotokameras darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Fotokamera-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist eine Fotokamera?

Es handelt sich bei der Fotokamera um ein Gerät, das in erster Linie dazu dient, einzelne unbewegte Bilder aufzunehmen. Damit unterscheiden sich diese Apparate von Filmkameras, die kontinuierliche Folgen von Bildern aufnehmen, um ein bewegtes Bild wiederzugeben. Früher gab es eine klare Trennung zwischen Foto- und Filmkamera. Die modernen Geräte sind häufig für beides geeignet.

Der Name Kamera bezieht sich auf die dunkle Kammer, die im Inneren der Geräte ist. (camera obscura (Latein) = dunkle Kammer). Vielfach ist auch die Bezeichnung Fotoapparat anzutreffen, die auf das lateinische Wort apparatus= Werkzeug zurückgeht. In der Technik ist ein Apparat ein komplexes Gerät, das verschiedene Funktionen erfüllt. Wenig gebräuchlich ist der exakte Begriff Stehbildkamera. Viele verwenden auch den Terminus Digicam, weil die meisten Fotokameras im privaten Bereich die Bilder auf einem digitalen Medium speichern. Die Schreibweise mit „C“ statt „K“ hat sich dabei durchgesetzt, da die Geräte in der englischen Sprache als „camera“ bezeichnet werden.

Im Fotokameravergleichgeht es sowohl um Kameras, in welche Filme einzulegen, sind, als auch um Digitalkameras. Letztere können meist auch kleine bewegte Szenen aufnehmen.

Szeneriebild Fotokamera

Szeneriebild aus der Produktwelt der Fotokameras

Was macht man mit einer Fotokamera?

Die Geräte dienen dazu, Bilder aufzunehmen und zu speichern. Ursprünglich ging es darum Erinnerungen an schöne Momente festzuhalten, beispielsweise von der Hochzeit oder den Eindrücken im Urlaub. Heute ist eine Fotokamera oft ständiger Begleiter. Mütter halten die Entwicklung der Kinder fest, Jugendliche zeigen, wer auf einer Party war und stellen die Bilder oft ins Internet.

Fotokameras helfen auch, technische Probleme zu lösen. Ein Bild von einem Defekt erleichtert die Suche nach einem Ersatzteil und einer Reparaturanleitung. Wer während einer Demontage die einzelnen Schritte im Bild festhält, hat später bei der Montage wenig Probleme. Viele fertigen auch Bilder zu Beweiszwecken an, beispielsweise nach einem Unfall oder um den Zustand einer Ware bei Anlieferung zu demonstrieren.

Ein weites Feld sind künstlerische Aufnahmen. Die Fotografen spielen mit Licht und Schatten oder setzen gezielt verfremdende Effekte ein. Besonders wenn die Fotokamera die Bilder auf einem Chip speichert und nahezu unendliche Speicherkapazitäten zur Verfügung stehen, bietet es sich an, einfach mit den Möglichkeiten, welche die Kamera bietet zu spielen.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?

Johann Wolfgang von Goethe (1749 bis 1832) besaß schon eine Fotokamera, denn die ersten Kameras begnügten sich damit ein Abbild auf eine Mattscheibe zu werfen, von der man es bequem abzeichnen konnte. Erste Kameras dieses Typs entstanden vermutlich schon im 13. Jahrhundert.

Erste Versuche die Bilder automatisch zu speichern begannen zu Beginn des 19. Jahrhunderts, aber erst 1839 wurde mit der Daguerreotypie ein praxistaugliches Verfahren entwickelt. Das Bild musste über 15 Minuten belichtet werden und Kopien waren nicht möglich.
1840 war es bereits möglich mit Belichtungszeiten von unter einer Minute auszukommen und durch das Negativverfahren waren auch Kopien der Bilder kein Problem mehr. Die Entwicklung verlief rasant und Ende des Jahrhunderts waren sogar schon Farbaufnahmen möglich.
1888 einigte man sich auf einen allgemeinen Standard. Die erste Fotokamera modernen Typs war die Kodak Nr 1, in der ein industriell gefertigter Rollfilm die Bilder aufzeichnete. Kurze Zeit später brachte die deutsche Aktien-Gesellschaft für Anilin-Fabrikation (AGFA) Rollfilme in Kapseln auf den Markt, die sich bei Tageslicht in die Kamera einsetzen ließen.
Seit 1920 war auch Minolta unter den Produzenten von Kameras und Filmen. 1925 brachten die Optischen Werke Ernst Leitz die Leica (Leitz Camera) auf den Markt, die erste Kleinbildkamera mit dem Bildformat 24×36 mm.
Bis zu Beginn der 1980er war das chemische Speichern der Bilder auf Zelluloid und Papier das einziger Verfahren, die Aufnahmen für die Nachwelt zu erhalten. Nun begann das Zeitalter der Digitalfotografie. Die Fotokamera bildet das Bild nicht mehr auf einer mit Chemikalien beschichteten Fläche ab, sondern auf einer Sensorplatte. Das Speichern erfolgt auf einem digitalen Medium.

Was sollte man beachten, wenn man eine Fotokamera kaufen möchte?

Art der Verwendung

Der Fotoapparate Fakten-Test hat sehr deutlich gezeigt, dass eine teure und hochwertige Kamera nicht unbedingt auch bessere Bilder macht. Wer mit einer Kompaktkamera keine ansprechenden Bilder fotografieren kann, wird auch mit einem teuren Modell nichts Besseres zustande bringen. Dies gilt besonders, da die kleinen Modelle heute viele Automatikfunktionen haben und der Kauf eines teuren Modells meist keinen Komfortzuwachs bedeutet.

Wer allerdings mit einer Kompaktkamera gut zu Recht kommt sich aber über schlecht ausgeleuchtete Motive ärgert oder fehlende Tiefenschärfe, für den lohnt sich die Anschaffung einer teureren Digicam. Die besser Optik und die hohe Auflösung führen zu einer besseren Bildqualität.

Serienbildfunktion

Für schnelle Schnappschüsse von schnellen Motiven wie spielenden Kindern oder rennenden Tieren sind kleine kompakte Modelle am besten geeignet. Hier sollte man auf eine schnelle Bildfolge achten. Eine Serienbildfunktion ist eine gute Hilfe. Die Kamera schießt nach dem Auslösen automatisch mehrere Bilder mit unterschiedlichen Einstellungen. So stehen mehrere Variationen eines Motivs zur Verfügung.

Makrofunktion & Zoom

Eine Makrofunktion ist wichtig, wenn Aufnahmen von einzelnen Blüten, Insekten oder winzigen Miniaturen gewünscht sind. Der übliche Bereich von 0,5 Metern bis unendlich eignet sich für diese Art von Fotografien nicht. Im Makrobereich sind Aufnahmen aus wenigen Zentimetern Entfernung möglich.

Ambitionierte Hobbyfotografen brauchen eine Fotokamera, bei der sich die Automatik abstellen lässt. Effekte wie gewollte Über- oder Unterbelichtung beziehungsweise Unschärfen sind mit Automatik nicht möglich.

Wie funktioniert eine Fotokamera?

Das Grundprinzip des Fotoapparats hat sich nie geändert. Sie besteht aus einem abgeschlossenen Raum, in den nur durch eine kleine Öffnung Licht einfällt. Die Lichtstrahlen, diese Öffnung passieren, „malen“ ein Bild, was vor der Kamera ist auf eine Fläche, die sich in ihr befindet. Früher war diese Fläche eine mattierte Scheibe. Der „Fotograf“ konnte das durchscheinende Bild abpausen. Später wurde statt dieser Scheibe eine mit lichtempfindlichen Chemikalien versehene Fläche eingesetzt und seit den 1980ern eine Platte mit elektrischen Sensoren.

Bei den Kameras sind heute Linsensysteme üblich, die das Licht, welches durch das Loch einfällt, bündeln und konzentrieren. Über die Linsen lassen sich die Schärfe der Bilder und die Belichtungszeit verändern. Meist sorgt eine Automatik, welche die Entfernung zum Objekt und die Lichtstärke misst für die richtige Einstellung der Linsen.

Bei Kameras, die das Bild über einen Film aufzeichnen, verursacht das einfallende Licht auf direktem Weg chemische Veränderungen in der Beschichtung. Beim Entwickeln beschleunigen Chemikalien die Vorgänge und stoppen sie im richtigen Moment. Die Vorgänge sind bei einer Fotokamera, welche die Bilder elektronisch speichert ein wenig anders. Die Sensorplatte ist in verschiedene Punkte unterteilt. Die Elektronik erfasst für jeden der Bildpunkte die einfallende Helligkeit und die Farbe. Das Bild wird also Punkt für Punkt gespeichert und später wieder aus den Punkten zusammengesetzt. Je mehr Punkte je Quadratzentimeter zum Erfassen und Wiedergeben zur Verfügung stehen, umso schärfer ist das Bild. 

Die Anzahl der Punkte, in welche ein Bild aufgelöst wird, geben die Kamerahersteller mit in Pixel oder Megapixel (1000 Pixel = 1 Megapixel) an. Die ersten Kameras hatten eine Auflösung von unter 2 Megapixel. Bis 2004 galten 5 Megapixel als ausreichend. Heute sind Apparate im Handel, die eine Auflösung zwischen 6 und 39 Megapixel haben.

Das Licht darf bei Kameras, die das Bild über einen Film oder eine Sensorplatte auffangen nicht permanent einfallen. Bei den ersten Apparaten setze der Fotograf eine Kappe über die Linsen. Die Belichtungszeit maß er mit einer Uhr oder durch Zählen. Heute sind Zeiten üblich, die sich auf diese Art nicht steuern lassen. Eine Fotokamera hat daher einen automatischen Verschluss, der sich durch Druck auf einen Auslöser für den Bruchteil von Sekunden öffnet. Die sogenannte Verschlusszeit kann der Fotograf entweder vorher anhand von Tabellen einstellen oder die Kamera bestimmt diese automatisch.

Welche unterschiedlichen Fotokameras gibt es und was zeichnet diese aus?

Fotokameras können nach verschiedenen Kriterien eingeteilt werden. Es gibt Unterschieden beim Aufnahmeformat, bei der optischen Konstruktion und bei der Bilderfassung.
Die Formate sind üblicherweise in Großformat (ab 6 × 9 cm), Mittelformat (4,5 × 6, 6 × 6, 6 × 7 und 6 × 9 cm), Kleinbild (24×36 mm) und Halbformat (18 × 24 mm) sowie Kleinstformat unterteilt. Der Fotokamera Vergleich befasst sich nur mit dem Kleinbild, weil diese Größe weit verbreitet ist. Die anderen Formate sind nur sehr selten anzutreffen.
Die optische Konstruktion unterteilt das Angebot in Sucher-, Spiegelreflex-, Fach- und Lochkameras. Jede Fotokamera im Fakten-Test gehört einer der beiden ersten Kategorien an, da die anderen Bauformen heute nicht mehr hergestellt werden. Sucherkameras können für eine Entfernungsmessung verfügen, die meist im Sucher integriert ist.
Eine Spiegelreflexkamera ist mit einem Spiegeln ausgestattet, der das Bild zum Sucher lenkt. Für die Aufnahme klappt der Spiegel um, damit das Bild auf die lichtempfindliche Fläche trifft. Im Fotokamera Fakten-Test begutachteten die Fakten-Tester nur einäugige (SLR = Single Lens Reflex). Die zweiäugigen Spiegelreflexkameras (TLR = Twin Lens Reflex) werden heute kaum noch gebaut. Diese haben zwei Objektive, dadurch sind die Modelle sehr teuer außerdem gibt es für diese Modelle keine Wechselobjektive.

Die Bilderfassung kann über einen Film oder einen Sensor erfolgen. Letztere sind Digitalkameras. Im Fakten-Test waren Digicams mit Sucher, teilweise mit Licht- und Entfernungsmesser sowie einäugige Spiegelreflexkameras. Ferner betrachten die Fakten-Tester Kleinbildkameras mit Film sowie Sofortbildkameras, die das Bild gleich entwickeln.
Sogenannte Kompaktkameras sind meist kleinformatige digitale Kameras. Sie sind weder Sucher- noch Spiegelreflexkameras. Diese Modelle zeigen das Motiv auf einem integrierten Bildschirm. Dabei verwenden die die Informationen, die auf die Sensorplatte fallen. Die Aufnahme erfolgt durch Betätigen des Verschlusses und einem anschließenden Speichern der Informationen. Die Bildqualität dieser Modelle kann zum Teil mit der von einfachen Spiegelreflexkameras mit halten. Der Vorteil von Spiegelreflexkameras ist die Möglichkeit verschiedene Objektive oder Linsenvorsätze einzusetzen. So lässt sich die Kamera für extreme Nahaufnahmen verwenden oder kann Dinge die in der Ferne sind optisch nach heran holen.
Kameras, die mit einem Spiegel statt mit einem Sucher ausgerüstet sind, aber keine Wechselobjektive zulassen sind Bridgekameras. Sie habe mehr Funktionen als Sucher- oder Kompaktkameras, aber können weniger als eine Spiegelreflexkamera. Als Systemkameras werden meist Spiegelreflexkameras ohne Objektive bezeichnet. Diese erwirbt man üblicherweise getrennt vom Gehäuse.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für eine gute Fotokamera im Einkauf ausgeben?

Zu einem Preis von 50 bis 100 Euro sind bereits gute Kompaktkameras zu bekommen. Diese haben bis zu 10 Megapixel und Autofokus. Sie reichen als Schnappschusskamera oder um Bilder ins Netz zu stellen aus.
Für 150 bis 400 Euro gibt es bereits Spiegelreflexkameras mit 20 bis 30 Megapixeln, die sich auch für anspruchsvolle Aufnahmen eignen.
Ambitionierte Hobbyfotografen, die auch großformatige Bilder herstellen wollen, brauchen Kameras die über 400 Euro kosten. Hier gilt je mehr Megapixel um so besser.

Welche Fotokameras-Hersteller gibt es?

  • AgfaPhoto
  • Beluga
  • BenQ
  • Canon
  • Casio
  • Clementoni
  • Disney
  • DxO
  • Easypix
  • EDU-Toys
  • EPHI-PRO
  • Fisher-Price
  • Fujifilm
  • GE
  • Hasselblad
  • Hewlett-Packard HP
  • ingo
  • Intova
  • Jay-tech
  • Kodak
  • Lego
  • Leica
  • Lenco
  • Lexibook
  • Little Tikes
  • Lytro
  • Madcow
  • Maginon
  • Mamiya
  • Maxell
  • Medion
  • Minox
  • Narrative
  • Nikon
  • Odys
  • Olympus
  • Oregon Scientific
  • Panasonic
  • Pentax
  • Playskool
  • Polaroid
  • Praktica
  • Reekin
  • Ricoh
  • Riff
  • Rollei
  • Sakar
  • Samsung
  • Sea&Sea
  • Sealife
  • Scout
  • Sigma
  • Somikon
  • Sony
  • Speedo
  • Trust
  • Vivitar
  • Vtech

Welche Vor- & Nachteile haben Fotokameras?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Eine Fotokamera ist eine sinnvolle Anschaffung. Aber das Modell muss zum Können des Fotografen passen. In der Regel sind für Anfänger immer Kompaktkameras mit automatischer Entfernungs- und Belichtungseinstellung sinnvoll. Idealerweise lassen sich die Funktionen abstellen, um Erfahrungen mit verschiedenen Einstellungen zu sammeln. Wer schon etwas fotografieren kann, sollte sich nach einer Spiegelreflexkamera umsehen.

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