Fitnessbike Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Fitnessbike Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Fitnessbike? Dann bist Du in unserem ausführlichen Fitnessbikes-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Fitnessbike Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Fitnessbikes darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Fitnessbike-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

Unsere Fitnessbike-Empfehlung 2024 

Keine Produkte gefunden.

Unsere Testbaron Top 3 Fitnessbike-Preissieger 2024

Keine Produkte gefunden.

Unsere Testbaron Top 3 Fitnessbike-Profi-Empfehlungen 2024

Keine Produkte gefunden.

Was ist ein Fitnessbike?

Das Fahrradfahren ist eines der liebsten Hobbys der Deutschen. Etwa 72 Millionen Fahrräder soll es auf dem Boden der BRD geben. Das Fitnessbike ist ein recht neues Rad aus der Kategorie Radsport und Fitness. Im Gegensatz zu den Spin Bikes, welche fest verankert in Fitnessstudios stehen, dient das Fitnessbike der Bewältigung von großen Strecken im Freien, um die körperliche Verfassung zu steigern.

Das Fitnessbike oder Fitnessrad besteht aus den üblichen Komponenten eines Fahrrads, ist allerdings auf Minimalismus im Hintergrund der Gewichtsersparnis ausgelegt. So wird z.B. auf Schutzbleche und Gepäckträger verzichtet. Die Reifen sind, ähnlich bei einem Trekkingbike oder Rennrad, sehr schmal gebaut, was einen geringen Widerstand und gute Abrolleigenschaften ermöglicht. Der Lenker ist, hier kommt es allerdings schon auf den individuellen Geschmack der Fahrer an, meist grade. Die Schalung zeigt Ritzelgrößen und Dimensionen, welche mit denen eines Rennrads verglichen werden können. Einige Fahrer bauen sich Rennradlenker und Rennradschalthebel an das Fitnessbike. 

Die Dimensionen und Ausstattung der Fitnessbikes sind auf die Nutzung auf der Straße ausgelegt. Auch gut befestigte Waldwege sind noch im Spielraum. Strecken außerhalb befestigter Wege und Sand- und Schotterpisten sind eher mit einem Mountainbike zu bewerkstelligen. Der Fitnessbike Fakten-Test soll zeigen, welche Modelle sich für welche Anwender eignen. Was sind besondere Merkmale, die ein Fitnessrad erfüllen sollte und wer kann davon profitieren?

Szeneriebild Fitnessbike

Szeneriebild aus der Produktwelt der Fitnessbikes

Was macht man mit einem Fitnessbike?

Das Fitnessbike dient in erster Linie der Bewältigung von langen Strecken in kurzer Zeit. Die Nutzung ist weniger darauf ausgelegt, sich einzig und allein dem Radsport zu widmen und mit dem Fitnessrad ganze Bergetappen zu fahren, als mehr in regelmäßigen Kursen und auf Strecken die eigene Fitness zu verbessern. Durch die komfortable Nutzung bietet sich das Fitnessbike auch auf dem Weg zur Arbeit an. Der Kraftaufwand ist aufgrund guter Komponenten nicht groß und die aufrechte Position erfordert keine sportliche, stretchfähige Kleidung. 

Je nach dem Nutzen wird das Fitnessbike oft von den Fahrern angepasst. Wer es gern noch sportlicher hat, weicht auf einen Rennradlenker aus, wer praktische Aspekte bevorzugt und das Rad auch für den Weg zur Arbeit nutzen möchte, investiert in Schutzbleche und Gepäckträger. Das Fitnessbike ist sehr wandlungsfähig, was den großen Erfolg der letzten Jahre rechtfertigt. Ursprünglich kam das Fitnessbike auf, um die vielen Fans der Spin Bikes in Fitnessstudios wieder zurück auf die Straße zu bringen. Warum auf einem stationären Rad fahren, wenn man es auch draußen tun kann?

Auch im Winter oder bei schlechtem Wetter können die Fitnessbikes genutzt werden. Verschiedene Vorrichtungen für das Training zu Hause sorgen dafür, dass man relativ leise auch in der Wohnung, im Keller oder auf dem Dachboden trainieren kann. Verschiedene Lösungen sind vom Computer gestützt, andere funktionieren analog. Durch eine Trainingshilfe wird das Fitnessbike zur Kombination aus Straßenfahrrad und Spin Bike.

Testbaron Redaktionstipp

Wann wurde das erste Fitnessbike entwickelt?

Die Geschichte des Fahrrads beginnt 1817 in Frankreich. Erste Modelle, die dem Aufbau der heutigen Fitnessbikes ähneln, gab es schon sehr früh. Die Bezeichnung Fitnessbike kam erst in den späten 90ern und im neuen Jahrtausend auf. Der Fitnesstrend sorgte dafür, dass die Spezialisierung von Rennrad, Trekkingbike und Mountainbike aufgelöst wurde. Die Kategorie Fitnessbike entstand.

Was sollte man beachten, wenn man ein Fitnessbike kaufen möchte?

Als erstes gilt es, die richtige Radgröße zu ermitteln. Viele Tabellen im Internet zeigen, wie man sich vermessen muss um herauszufinden, welche Rahmengeometrie, Vorbaulänge, etc. sich eignet. Die Beratung kann auch in einem Fachgeschäft durchgeführt werden oder mit vielen Händlern im Internet telefonisch oder schriftlich durchgeführt werden. 

Wenn die richtige Größe gefunden ist, geht es an die Sicherheit. Bei Modellen unter 400,- EUR sind alle Komponenten vor der ersten Fahrt auf Haltbarkeit zu prüfen. Viele Fitnessbikes werden mit Höhenverstellbaren Vorbauten ausgeliefert. Zeigt der Vorbau ein Innenleben aus Plastik, sollte er so schnell wie möglich ausgetauscht werden, spävergleichens wenn die richtige Lenkerhöhe gefunden wurde. Die Plastikvorbauten werden gern verbaut, können in der falschen Situation allerdings ein Risiko werden. 

Hochwertige Laufräder und ein stabiler, verwindungssteifer Rahmen sollten das Körpergewicht zuverlässig tragen können. Wer das Fitnessbike für den Gewichtsverlust einsetzen möchte und ein Körpergewicht von mehr als 80-90 KG zeigt, sollte sich bei besonderen Leichtbauvarianten wegen der Gewichtsobergrenze erkundigen. Wer das Fitnessbike auch in der dunklen Jahreszeit und bei Nacht verwenden möchte, muss zudem auf die passende Beleuchtung achten. 

Die Fitnessbikes werden oft mit einer Starrgabel, also ohne Federung ausgeliefert. Dies hat Vorteile, da eine weiche Federung den Vortrieb frisst und das Treten in die Pedale somit etwas schwerer gestaltet. Einige Modelle werden auch mit hochwertigen Federgabeln ausgeliefert. Eine Federgabel sollte in der Härte verstellbar sein und im Idealfall über einen Lockout verfügen, um diese bei Anstiegen auch Starrschalten zu können. Eine Federgabel ist für das Fitnessbike nicht erforderlich, kann den Komfort auf Kopfsteinpflaster allerdings enorm erhöhen und die Gelenke entlasten.

Ein weiterer Faktor ist die Art der Pedale. Fitnessbikes werden oft mit Pedalen ausgeliefert, welche die Verwendung von Schuhen mit normaler Sohle vorsehen. Einige Modelle setzen allerdings auch auf Pedale, welche die Verwendung von speziellen Fahrradschuhen erfordert. Die so genannten Klickpedale bieten eine Vorrichtung, welche in den Schuh einrastet. Dadurch kann eine besonders effektive Umsetzung der Beinkraft in Pedalbewegung umgesetzt werden. Für Anfänger bedürfen die Pedale einer kleinen Eingewöhnung, da für das Auslösen des Mechanismus eine bestimmt Bewegung erforderlich ist. Wer nur selten auf dem Rad sitzt sollte sich für einfache Pedale entscheiden.

Wie funktioniert ein Fitnessbike?

Das Fitnessbike auf eine komfortable Nutzung ausgelegt. Dies wird durch eine aufrechtere Sitzposition bewerkstelligt. Im Gegensatz zum Rennradrahmen ist die Geometrie abgewandelt, um diesen Effekt zu erzielen. Neben der anderen Rahmengeometrie kommen grade Lenker zum Einsatz. Der Griff nach unten, wie bei den Rennrädern, bleibt erspart. Auch die Sitzposition, welche bei Rennmaschinen oberhalb der Lenkerposition angesiedelt ist, wurde für ein angenehmeres Fahren entschärft. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht eine angenehme Haltung, welche die Muskeln nicht belastet. Schließlich ist das Fitnessbike ein Werkzeug zum Ausgleich und für die Steigerung der Fitness. Die Bewältigung langer Strecken ist zwar vorgesehen, die Bedingungen sind angenehmer, sodass z.B. auch passioniert Jogger oder Mountainbiker sich schnell an das Fitnessbike gewöhnen können.

Die Funktion des Fitnessbikes unterscheidet sich nicht von einem üblichen Fahrrad. Mit dem Tritt in die Pedale wird die Kette in Bewegung versetzt, welche auf das entsprechende Zahnrad des Schaltkranzes am Hinterrad greift. Das Hinterrad wird angetrieben und schiebt Fahrrad und Fahrer auf dem Asphalt voran. Obwohl das Fitnessbike nicht vordergründig auf die Mitnahme von Gepäck ausgelegt wurde, eignen sich einige Stahlrahmen aufgrund sehr hoher Stabilität auch für die Verwendung als Trekkingbike. Der Unterschied zum Trekkingrad, welches auch durch die Komponenten sehr an die Kategorie der Fitnessbikes erinnert, ist eine leichtere Bauweise, welche weniger für Touren mit hohen Gepäcklasten ausgelegt ist. 

Die Art der Bremsanlagen und Schalthebel unterscheidet sich von Modell zu Modell. Während einige Fitnessbikes mit Scheibenbremsen ausgerüstet sind, zeigen andere die eher Rennrad-üblichen Cantileverbremsen. Auch so genannte V-Bremsen kommen zum Einsatz. Aufgrund der schmalen Reifen und Felgen sind keine Einschränkungen gegeben. Einige Fitnessbikes verzichten zudem auf Beleuchtung und Reflektoren. Der Einsatz sollte dann lediglich zu Tageszeiten stattfinden.

Welche unterschiedlichen Fitnessbikes gibt es und was zeichnet diese aus?

Fitnessbike

Eigenschaften: Das Fitnessbike verzichtet auf alle für den Vortrieb überflüssigen Anbauteile. Gepäckträger, Schutzbleche oder auch Licht und Reflektoren sucht man vergeblich. Die Räder sind nach dem Leichtbauprinzip gefertigt. Hochwertige Carbon-Bauteile runden das Gewichtstuning ab. Fitnessbikes zeichnen sich durch die aufrechte Sitzposition und die Verwendung zur Steigerung der Disziplin übergreifenden Fitness aus.

Fitnessbike als Heimtrainer

Das Fitnessbike kann mit entsprechenden Rollentrainern, freien Rollen oder Ständern mit Bremseinrichtung auch zum Heimtrainer umfunktioniert werden. Moderne Geräte lassen sich mit dem PC oder dem Fernseher verbinden und bieten die Möglichkeit, Rennen mit virtuellen Gegnern oder Nutzern am anderen Ende der Welt zu bestreiten. Das Fitnessbike als Heimtrainer zu verwenden ist sehr beliebt, schließlich ist ein Spin Bike im Vergleich recht einseitig, nur in den eigenen vier Wänden zu benutzen.

Fitnessbike Eigenbau

Viele Fahrer passen das Fitnessbike nach und nach auf die eignen Bedürfnisse an. Fahrer, die aus dem Rennradsport kommen, wechseln die geraden Lenker oft durch geschwungene Rennradlenker aus. Auch die Ergänzung mit Lichtanlagen für Nachtfahrten, Schutzblechen und Gepäckträgern ist sehr beliebt. Vor langen touren mit Gepäck sollte die Belastungsgrenze beim Hersteller angefragt werden.

Spin Bike

Das Spin Bike verfügt über eine Scheibe, welche durch eine Bremse Widerstand bietet. Das Spin Bike kann im Gegensatz zum Fitnessbike nur Innen angewendet werden, der Umbau für die Verwendung als Fahrrad ist nicht möglich. Die Modelle finden sich meist in Fitnessstudios. Aufgrund der Vielseitigkeit der Fitnessräder und der gemütlichen Geometrie verlieren die Spin Bikes im privaten Bereich an Bedeutung.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für ein gutes Fitnessbike im Einkauf ausgeben?

Im Preissegment bis 400,- EUR finden sich nur wenige Modelle, die wirklich lange Freude machen. Einige Ausnahmen mit Kaufempfehlung gibt es im oberen Bereich. Dabei sollte damit gerechnet werden, dass einige Komponenten schnell ausgetauscht werden müssen.

Im Segment von 400-800,- EUR finden sich bereits gute Fitnessbikes mit hochwertigen Bauteilen und niedrigem Gewicht. Die Räder der Preisklasse machen lange Freude und zeigen eine hohe Laufleistung.

Im preislichen Segment über 800,- EUR finden sich Top-Fitnessbikes mit ausgesprochener Kaufempfehlung und Potential zum Fitnessbike Vergleichssieger. Die Modelle sind oft mit Bauteilen aus Carbon ausgestattet, welche besonderen Werte bei der Stabilität und dem Gewicht zeigen.

Welche Fitnessbikes-Hersteller gibt es?

  • Bulls
  • Cannondale
  • Centurion
  • Cube
  • Felt
  • Focus
  • Ghost
  • Giant
  • GT
  • Haibike
  • KOGA
  • Kona
  • Merida
  • Scott
  • Specialized
  • Trek
  • Tretwerk
  • Winora

Welche Vor- & Nachteile haben Fitnessbikes?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Das Radfahren gehört zu den beliebvergleichen Freizeittätigkeiten der Deutschen und der Fitnessboom der letzten Jahre hat die Anzahl der Modelle erhöht. Das Fitnessbike eignet sich als Rad zur Streckenbewältigung für das zusätzliche Training. Es gilt als besonders gesund für den Kreislauf und trainiert die Ausdauer sehr gelenkschonend. Durch die besondere Bauweise, welche vom Fahrer keine Eingewöhnung oder Umstellung der Haltung abverlangt, eignen sich die Fitnessräder auch für das zusätzliche Training. Ob Jogger, Schwimmer, Bodybuilder oder Fußballer, viele Sportarten belasten den Körper einseitig oder trainieren zwar Muskeln aber nicht die Fitness. Das Fitnessbike oder Fitnessrad eignet sich besonders für den Bedarf nach ergänzendem Training.

Wer beim Kauf sparen möchte, zahlt später drauf. Günstige Modelle in der Kategorie unter 400,- EUR zeigen sehr simple Bauteile mit hohen Verschleißwerten. Ob Laufräder, welche die einfachen Rolleigenschaften verlieren, Bremsen die sich schnell abnutzen oder ein Vorbau, der einfach nicht an der Stelle halten will. Umso mehr man für ein Fitnessrad ausgibt, umso mehr Leistung kann erwartet werden. 

Einen wirklichen Fitnessbike Vergleichssieger zu wählen fällt aufgrund der Menge vieler sehr guter Modelle und guter Modelle schwer. Für eine gute Verwendung sind Modelle aus der mittleren Preisklasse durchaus geeignet. Wer mit hohen Anforderungen, z.B. aus dem Rennradbereich auf ein Fitnessrad steigt, sollte sich ein Modell aus der oberen Kategorie suchen.

Keine Produkte gefunden.

Keine Produkte gefunden.