Feuerlöscher Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Feuerlöscher Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Feuerlöscher? Dann bist Du in unserem ausführlichen Feuerlöscher-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Feuerlöscher Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Feuerlöscher darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Feuerlöscher-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Feuerlöscher?

Feuer ist für die menschliche Entwicklung, sei es technisch oder sozial, ein sehr wichtiger Faktor. Wir nutzen Feuer um Nahrungsmittel zuzubereiten, verschiedene Stoffe zu veredeln und zu formen, oder auch um in geselliger Runde beisammen zu sein. Gerät das Feuer außer Kontrolle oder bildet sich als Folge einer Unachtsamkeit, ist die Gefahr groß. Je nach Brandherd ist das Feuer unterschiedlich gut löschbar, so gilt z.B. ein Fettbrand als Risiko, vor allem wenn er mit Wasser gelöscht werden soll. Auch andere Brandherde sorgen bei Löschversuchen mit Wasser für den Gegenteiligen Effekt: Die Flammen werden aufgrund chemischer Reaktionen oder Verpuffungen noch stärker. 

Ein Feuerlöscher bezeichnet ein tragbares Gerät, dessen Inhalt per manueller Betätigung dafür sorgt, dass Feuer mit unterschiedlichem Brandherd zuverlässig gelöscht werden können. Die Unterscheidung der Feuerlöscher erfolgt anhand des eingesetzten Löschmittels und anhand der Druckerzeugung. Die Feuerlöscher zeichnen sich in der Regel durch eine zylindrische Form aus. Der Bedienhebel befindet sich entweder am Kopf des Feuerlöschers oder direkt am Schlauch mit der Ausspritzdüse. Als Löschmittel wird Wasser, Schaum oder Gas verwendet. 

Der Feuerlöscher, ABC-Löscher oder mobile Löscher gewährleistet die Unterstützung für ein schnelles Eingreifen im Brandfall. Der Feuerlöscher Fakten-Test soll zeigen, auf welcher Basis die unterschiedlichen Modelle funktionieren, für welche Arten von Feuer sich diese eignen und auch, was bei einem Feuerlöscher Kauf beachtet werden sollte. Am Ende des FeuerlöscherVergleichs soll auch ein Feuerlöscher Vergleichssieger erwählt werden. Welches Modell eignet sich besonders für die Bekämpfung eines Brandfalls, ohne dass es erst zum Einsatz der Feuerwehr oder größeren Schäden kommen muss.

Szeneriebild Feuerlöscher

Szeneriebild aus der Produktwelt der Feuerlöscher

Was macht man mit einem Feuerlöscher?

Ein Feuerlöscher wird in Immobilien an einem oder mehreren festen Plätzen aufbewahrt. Während für Wohnhäuser die Entscheidungsgewalt im Bezug auf die Anschaffung recht groß ist, sind die Geräte in öffentlichen Gebäuden, der Industrie oder Unternehmen verpflichtend. Brandschutz ist ein besonderer Faktor, da ein Feuer Haus, Wohnung, Lager oder Bürogebäude langfristig oder für immer zerstören kann, sodass eine Renovierung nicht möglich ist.

Der Feuerlöscher wird dann genutzt, wenn ein Rauchmelder oder eine Person einen Brandherd wahrgenommen hat. Für die Nutzung werden die Feuerlöscher aus der Verankerung genommen und an die Stelle des Brandherdes transportiert. In einem Abstand von einigen Metern Entfernung, die Sprühweite sollte auf dem Gerät vermerkt sein, wird eine Sicherungsvorrichtung entfernt und die Ausspritzdüse auf das Feuer gehalten. Die Technik des Sprühens ist von Person zu Person unterschiedlich, während einige es bevorzugen, viele kleine Sprühstöße abzugeben, was vor allem bei Geräten mit einem eingeschränkten Volumen sinnvoll ist, favorisieren andere das Sprühen Nonstop, welches durch große Geräte unterstützt wird. 

Nachdem das Feuer gelöscht ist, muss der Schaum oder das Pulver beseitigt werden – Ein Vorgang der mit sehr viel Aufwand verbunden sein kann, was ebenfalls für eine sparsame Nutzung beim Sprühen spricht. Nachdem der Feuerlöscher verwendet wurde, wird er entsorgt und es ist Zeit für ein neues Gerät. Einige Modelle lassen sich auch nachfüllen In Unternehmen und öffentlichen Gebäuden ist es vorgeschrieben, Feuerlöscher in einem gewissen zeitlichen Abstand vom TÜV prüfen zu lassen. Auch bei Privatgeräten wird empfohlen, das Modell nach Ablauf der Haltbarkeit zu tauschen, da die wirksamen Stoffe im Inneren ihren Effekt vertan haben können.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?

Wann wurden die ersten Feuerlöscher entwickelt?

 Der erste Feuerlöscher, Spitztüte genannt, wurde 1902 veröffentlicht. Ein Mechanismus im inneren sorgte dafür, dass das Gerät bei Aufschlagen eine Reaktion entwickelte, welche für einen enormen Druck sorgte. Die Löschflüssigkeit konnte schon mit dem ersten Modell bis zu 12 Meter weit befördert werden.

Was sollte man beachten, wenn man einen Feuerlöscher kaufen möchte?

Örtliche Bedingungen

Vor dem Kauf eines Feuerlöschers ist bei der Auswahl für öffentliche Gebäude und Unternehmen auf Brandschutzvorschriften zu achten. Neben bestehenden gesetzlichen Bestimmungen gilt die gute Auswahl des richtigen Löschmittels als Grundvoraussetzung, um einen Brand unter Kontrolle zu bekommen bzw. komplett zu löschen. Bei der üblichen Verwendung in Wohnräumen sind ABC Löscher eine gute Lösung, welche alle im Haushalt befindlichen Oberflächen abdeckt. Auch spezielle Löscher gegen Fett sind sinnvoll.

Größe / Volumen

Ist das richtige Löschmittel ausgewählt, spielt die Größe und Intensität der Feuerlöscher eine enorme Rolle. Im Idealfall sind die Löscher nicht zu groß, so dass diese einfach transportiert werden können. In Gebieten mit einer großen Menge an leicht entzündlichem Material, z.B. durch die Anwesenheit vieler Ordner oder anderer Papiermengen, empfehlen sich sehr große Löschmengen mit einem hohen Druck. Die Frage der Größe kann nicht klar beantwortet werden, da es sicherer ist, eine große Menge zur Verfügung zu haben. Bei Löschmengen von mehr als 40 Kg empfiehlt sich der Transport auf Rollen. 

Menge an Löschmittel

Beim Einsatz sollte beachtet werden, dass ein Feuerlöscher mit einer Menge von etwa 6 Kg bereits nach 30 Sekunden seine volle Leistung entladen hat. Die Sprühstöße sind also sehr gezielt zu wählen. Bei Gefahrengütern empfiehlt sich die Ausbildung an Übungslöchern mit einem entsprechendem Druck, um im Ernstfall auf alles vorbereitet zu sein und die Ankunft der Feuerwehr überflüssig zu gestalten.

Wie funktioniert ein Feuerlöscher?

Ein Feuerlöscher funktioniert unter der Bedingung, dass ein flüchtiger Stoff unter Druck in einem Behälter aufbewahrt und auf Wunsch, sei es per Knopfdruck oder die Bedienung eines Hebels, freigesetzt wird. Zur Bereitstellung des erforderlichen Drucks und auch als funktionierende Löschmittel sind verschiedene Verfahren und Stoffe im Einsatz. Die verfügbaren Geräte werden in die Brandklassen A (Feststoffe), B (Flüssigkeiten), C (Gase), D (Metalle) und F (Speisefette) eingeordnet. Die Wirkung von sieben verschiedenen Löschmitteln auf die verschiedenen Brandherde ist klar eingeteilt.

Bei brennenden Flüssigkeiten, Gasen, Metallen und Speisefett ist der Einsatz von Wasser oder Wasser Nebel nicht immer sinnvoll. Umso spezieller die Brandgefahr bei einem Stoff in der Umgebung, umso spezieller muss auch das Löschmittel ausfallen. Mit besonders umfassender Wirkung konnten ABC-Pulver verglichen werden. Dieses deckt bis auf die Gruppen D und F alle möglichen Brandherde ab. Bei brennenden Metallen wird die Verwendung von Metallbrandpulver vorgesehen. Das Löschen mit anderen Stoffen sorgt zeitweise zu intensiven explosionsartigen Reaktionen, welche den Brand enorm stärken. Brennendes Speisefett wird mit Fettbrandlöschmittel oder Wasser-Nebel gelöscht.

Als Mittel für den erforderlichen Druck wird entweder ein separater Gascontainer im Feuerlöscher verankert, welcher auf Knopfdruck die eigentliche Funktion entfaltet, oder bei Kohlenstoffdioxid Löschern / CO2 Löschern durch die Eigenschaften des Kohlenstoffdioxids hergestellt, welches dann als Lösch – und Druckmittel agiert. Auch spezielle Feuerlösch Decken haben sich als wirksam gegen kleinere Brandherde durchgesetzt. Für eine außer Kontrolle geratene, brennende Bratpfanne sind diese z.B. eine sehr gute Lösung. Bei der Anwendung muss lediglich darauf geachtet werden, dass der Brandherd nicht umgeworfen wird.

Welche unterschiedlichen Feuerlöscher gibt es und was zeichnet diese aus?

Ausführung: Wasser Feuerlöscher
Eigenschaften: Bei den Modellen wird Wasser oder Wasser-Nebel als Löschmittel eingesetzt. Der Unterschied ist sehr ausschlaggebend, da Wasser-Nebel gegen Fettbrände eingesetzt werden kann, reines Wasser dagegen eine explosionsartige Wirkung entfachen würde. Wasser ist ein günstiges Löschmittel, welches in einigen Modellen einfach nachgefüllt werden kann, sich aber für mehr als die Löschung von Feststoffen kaum eignet.

Ausführung: Pulver Löscher
Eigenschaften: Pulver Löscher decken eine große Menge an Brandherden ab. Es wird zwischen BC und ABC Pulverlöschern unterscheiden. Die Bezeichnung zielt auf die Brandklasse ab, welche mit dem entsprechenden Modell gelöscht werden kann. Auch Metallbrandpulver Löscher sind in dieser Kategorie einzuordnen. ABC Pulverlöscher zeigen den größten Wirkungsbereich und sind darum in der Verwaltung und öffentlichen Gebäuden sehr beliebt. 

Ausführung: Schaum Löscher
Eigenschaften: Schaum stellt sich in verschiedenen Formen dar. Für die Anwendung eignet sich so genanntes AFFF Mittel besonders. Es zeigt zwar kaum Unterschiede im Vergleich zu Ammonium Phosphat Schaum Löschern kaum einen Unterschied, die Reinigung der AFFF oder auch Light-Water Schaumlöscher Rückstände ist allerdings besonders einfach. Schaumlöscher eignen sich für Feststoffe und Flüssigstoffe. Auch Sondermischungen für spezielle Einsatzbereiche sind auf dem Markt verfügbar. Schaum Feuerlöscher zeigen den Vorteil einer einfachen Anwendung, da in der Regel mit niedrigem Druck gearbeitet wird.

Ausführung: Fettbrand Feuerlöscher
Eigenschaften: Ein Fettbrand findet meist in der Küche statt. Das Löschen erfordert größte Vorsicht, da das Fett an sich als brennende Flüssigkeit schnell um sich greift und in Kontakt mit Wasser geradezu explosionsartige Wirkungen zeigt. Eine Feuerlösch Decke oder ein spezieller Fettbrandlöscher der Kategorie F sind dann die einzige Lösung. Ein Fettbrandlöscher sollte in jedem Haushalt verfügbar sein: Wenn brennendes Fett um sich greift, ist die Kücheneinrichtung ein erschreckend guter Brandbeschleuniger.

Ausführung: Kohlenstoffdioxid Löscher
Eigenschaften: Stickstoff Feuerlöscher sorgen dafür, dass der Brandherd erstickt wird. Die Funktion ist somit wie ein Löschtuch zum Aufsprühen. Stickstoff eignet sich dabei lediglich für das Löschen von Flüssigkeiten. Bei brennenden Metallen kann es die Wirkung sogar explosionsartig anheizen. Stickstofflöscher sind lediglich in speziellen Umgebungen angebracht.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten Feuerlöscher im Einkauf ausgeben?

Im Segment bis 50,- EUR finden sich viele kleine Löscher für das Auto oder die Küche. Geräte für die gewerbliche Nutzung oder für öffentliche Gebäude sind entsprechend größer dimensioniert. Die Löscher eignen sich nicht für große Feuer.
Für einen Preis von bis zu 100,- EUR sind viele mittelgroße Geräte verfügbar. Im Bereich der Löschmittel und der Löschklassen ist eine größere Auswahl geboten. Die Löscher eignen sich bereits für die feste Installation in Gebäuden und größere Feuer.
Für bis zu 150,- EUR finden sich sehr gute Feuerlöscher aus allen Löschklassen zu vielen verschiedenen Füllmengen. Auch große ABC Feuerlöscher sind in dieser Kategorie zu finden. 
Für einen Preis ab 150,- EUR finden sich sehr große Geräte mit einer Füllung von bis zu 50 kg und mehr. Bei so schweren Feuerlöschern kommen auch Rollen für den Transport zum Einsatz, welche fest mit den Geräten verbunden sind. Die größten Mengen sind dabei nur in der Industrie, in Unternehmen oder im Gewerbe erforderlich. 

Welche Feuerlöscher-Hersteller gibt es?

  • ABUS
  • Anaf
  • Bavaria
  • Brennenstuhl
  • Cartrend
  • D-Secour
  • Elro
  • Feucom
  • Firemaxx
  • First Alert
  • FLN
  • GEV
  • Gloria
  • Heimlich
  • Holthaus
  • JALO
  • Jockel
  • Jutec
  • Mangia Fuoco
  • Outwell
  • Prevento
  • Protex
  • Prymos
  • Reinold Max
  • Smartwares

Welche Vor- & Nachteile haben Feuerlöscher?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Feuerlöscher haben ihre Funktion schon oft unter Beweis gestellt und mit der Löschung eines Feuers oder dem Befreien eines Fluchtwegs viele eben gerettet. Im Idealfall bedeutet der Einsatz des Feuerlöschers, dass die Feuerwehr erst gar nicht gerufen werden muss, da die Gefahr komplett beseitigt werden konnte. Der Feuerlöscher im Haus verhindert schon seit mehr als 100 Jahren Schlimmeres. Mit den einfachen Geräten kann jeder der körperlich in der Verfassung ist, die mobilen Feuerlöscher an den Brandherd zu bewegen, auch in der Lage den Brand zu löschen. Die Benutzung ist sehr einfach: Die Sicherheitslasche ziehen oder Plombe entfernen, zielen und abfeuern.

Ob in der Landwirtschaft, einem Bürogebäude, in der Industrie, einer Küche, einem Grillwagen oder als Begleiter im Auto, die Feuerlöscher sind für alle mobilen Aspekte des Löschens von Feuer geeignet. Obwohl die Feuerwehr in Bereitschaft bereits nach wenigen Minuten vor Ort ist, kann dies bei einem komplizierten Brandherd schon zu lange dauern. Der Feuerlöscherzeigt im Vergleich optimale Eigenschaften im Bezug auf die Einsatzzeit.

Aufgrund der vielen effektiven Feuerlöscher für den kleinen Einsatz, welche sich auch schon im niedrigen Preisbereich offenbarten, war es sehr schwer die Wahl zu Gunsten eines einzelnen Feuerlöscher Vergleichssiegers zu entscheiden. Und obwohl viele Anwender behaupten, dass ein kleiner Feuerlöscher mit 6 Kg bereits ausreicht. Eine Minute Löschzeit ist in Anbetracht von Leib, Leben, Hab und Gut keine lange Zeit.

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