Fahrradrucksack Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Fahrradrucksack Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Fahrradrucksack? Dann bist Du in unserem ausführlichen Fahrradrucksäcke-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Fahrradrucksack Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Fahrradrucksäcke darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Fahrradrucksack-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Fahrradrucksack?

Ein Fahrradrucksack ist ein speziell gefertigter Rucksack, der während dem Radfahren am Körper des Anwenders getragen wird. Optisch ist er sich ähnlich mit einem Wanderrucksack. Der durchschnittliche Wanderer hat es aber deutlich einfacher, sein Rucksack hängt auf den Schultern nach unten und rutscht nicht, beim gebeugten Radfahrer liegt der Rucksack obenauf und erfordert somit speziellen Halt. Der Fahrradrucksack ist schmaler gebaut als der vom Wanderkollegen um den Fahrer während des Einsatzes so wenig als möglich zu behindern und auch für längere Touren eingesetzt werden kann. Ausgeliefert wird er in verschiedenen Größen, wie zum Beispiel 10l, 20l, 30l oder auch 35l. Fahrradrucksäcke sind angenehm zu tragen, sehr praktisch und unverwüstlich. In den folgenden Abschnitten berichten wir über die Vorteile eines Fahrradrucksacks.

Szeneriebild Fahrradrucksack

Szeneriebild aus der Produktwelt der Fahrradrucksäcke

Was macht man mit einem Fahrradrucksack?

Fahrräder werden für verschiedene Einsatzzwecke nutzen von daher müssen Fahrradrucksäcke den speziellen Anforderungen gewachsen sein.

Man unterscheidet hier zwischen Radtouristen, die eintägige Touren fahren, sehr ambitionierten Radfahren, die gerne mehrtätige Touren und Bergpässe zurücklegen und Berufspendler, die zum Beispiel ihre Tagesmahlzeit im Fahrradrucksack transportieren müssen. Bei den ersten beiden Radfahrern kann es im Gelände schon mal zügiger zugehen, über steinige Feldwege bergab, viele Kurven und obendrauf fängt es auch noch das tröpfeln an. Ein normaler Rucksack würde hier nur stören, da dieser ständig von links nach rechts fliegt. Gute Fahrradrucksäcke lassen sich über Schulter- und Hüftträger und Kompressionsriemen an den Außenseiten fixieren und liegen fest am Körper an. Meist haben diese auch noch eine Schlaufe um das Mundstück des integrierten Trinkflüssigkeitsreservoirs aufzunehmen. Eine optionale Regenhülle wird bei Regen schnell über den Rucksack gestülpt und schützt so den Inhalt.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?
Der Vorreiter der modernen Rucksäcke hatte seinen Ursprung im Militär. Dort bezeichnete man Transportgefäße bei der Stoff über einen rechteckigen Holzrahmen genäht war als Tornister. Da dieser Rucksack nur sehr unbequem auf den Schultern getragen werden konnte und bei längerem Einsatz Rückenschmerzen verursachte kam der Amerikaner Dicky Kelty, ein fleißiger Bergwanderer nach dem 2. Weltkrieg auf die Idee die Last von den Schultern auf die Hüfte zu bewegen. Nach mehreren Experimenten schaffte er es bequemere Rucksäcke auf den Markt zu bringen und wurde dadurch weltweit bekannt. Statt den üblichen Holzrahmen wurde leichteres Material aus Aluminium eingesetzt. Im Laufe der Zeit erhielten die Rucksäcke durch gepolsterte Taillen, Schulterriemen und Außentaschen noch mehr Komfort und Funktionalität. Seit den 1970er Jahren sind Outdoor Aktivitäten wie Wandern in ihrem Trend gestiegen. Später forderten Radfahrer bequeme Begleiter für ihre Ausflüge und so entstanden schließlich auch spezielle Rucksäcke dafür.

Was sollte man beachten, wenn man einen Fahrradrucksack kaufen möchte?

Stauvolumen / Einsatzzweck

Vor dem Kauf sollte man sich darüber im Klaren sein für welchen Einsatzzweck der Fahrradrucksack genutzt werden soll, denn davon hängt im Endeffekt auch die Größe ab. Soll es nur ein kleinerer Rucksack sein um täglich zur Arbeit, Uni oder Schule zu fahren oder unternimmt man am Wochenende längere Radtouren, eventuell sogar mehrtägige? Für den täglichen Pendeleinsatz langen 5 – 10l Volumen vollkommen aus. Bei größeren Touren sollte der Fahrradrucksack dementsprechend ein größeres Stauvolumen bieten. Fahrradrucksäcke gibt es von 5l bis zu 35l und bieten so eine gerechte Lösung für Jedermann. Ein durchschnittlicher Fahrradrucksack wiegt im Leerzustand zwischen 500 und 1000 Gramm.

Organisation des Stauraums

Der Stauraum eines Fahrradrucksacks ist von Modell zu Modell unterschiedlich aufgeteilt Ordnungsliebende sollte auf möglichst viele einzelne Innen- und Außentaschen achten, um Gegenstände wie wichtige Dokumente, Flickzeug, Mp3-Player, Fahrradhelm und Kartenmaterial verstauen zu können. Viele Taschen erleichtern gleichzeitig die Organisation und sorgen dafür, dass man einzelne Gegenstände möglichst schnell zur Hand hat und nicht erst den ganzen Rucksack durchforsten muss. Einige Rucksäcke bieten auch die Möglichkeit das Hauptfach zu erweitern um zum Beispiel eine größere Jacke zu verstauen. Man sollte aber immer die Möglichkeit haben in den Staufächern Kleidung von Lebensmitteln zu trennen.

Helmhalter

Ein Helmhalter ist sehr nützlich um beim Schieben des Rades eine zusätzliche Hand frei zu haben. Meist ist seitlich ein Netz oder eine Tasche angebracht um den Helm dort fixieren zu können. Der Vorteil hier ist, dass der Helm keinen Stauraum verschlingt da er außerhalb angebracht wird.

Kompressionsgurte

Kompressionsgurte bzw. Spanngurte helfen den wenig oder halbgefüllten Fahrradrucksack im Volumen zu verkleinern. Dadurch wird der Rucksack gegen verrutschen gesichert und die Gewichtsverteilung außerdem verbessert.

Komfort / Halt

Ein Fahrradrucksack muss immer perfekt am Oberkörper anliegen und darf sich nicht bewegen. Die beiden Träger müssen so eingestellt werden, dass optimaler Halt gegeben ist. Besonders in Kurven würde der Fahrradrucksack sonst unkontrolliert hin und her rutschen und die sichere Fahrt beeinträchtigen. Je mehr Inhalt im Rucksack umso wichtiger ist der feste Sitz.

Belüftung und Schutz der Rückenpartie

Beim Fahrradfahren, besonders im Sommer kommt man schnell ins Schwitzen. Ein verbautes Netz im Rückenbereich kann hier für ausreichende Belüftung sorgen. Schweiß kann sich dadurch nicht am Rücken absetzten und ein Auskühlen der Nieren wird verhindert. Einige Modelle besitzen in der Rückenpartie über eine sogenannte Strukturpolster die passgenau und ohne große Belastung aufliegen. Beim Fahren über offroad Pisten sollte man speziell auf gute Protektoren achten die den Rucksack zusätzlich stabilisieren.

Material

Als Fahrradfahrer ist man immer den Witterungsverhältnissen ausgesetzt. Ob Regen oder Sonne ein Fahrradrucksack muss standhalten. Es gibt leider nur wenige Fahrrucksäcke die wasserundurchlässig konstruiert sind. Bei sehr guten Rucksäcken hilft ein mitgelieferter Regenschutz bei plötzlich einsetzendem Regen. Dieser wird über den Rucksack gestülpt und schützt gegen Regen sowie auch Straßenstaub und Sand. Bei der Farbwahl des Rucksacks muss man beachten, dass sich dunklere Fahrradrücksäcke schneller aufheizen als hellere Modelle. Hier verläuft der eingepackte Energieriegel im Sommer und belegte Brote werden schneller ungenießbar.

Trinkwasserversorgung

Ein guter Fahrradrucksack sollte über ein Trinkwassersystem versorgen um während dem Fahren unfallfrei Flüssigkeit aufnehmen zu können. Einige bieten auch die Möglichkeit dieses separat extra nachzurüsten.

Wie funktioniert ein Fahrradrucksack?

Damit ein Fahrradrucksatz seinen Zweck optimal erfüllen kann ist es das A und O das er perfekt am Körper anliegt, denn nur so lässt er sich angenehm während des Fahrradfahrens tragen und beeinträchtigt die Bewegungen des Fahrers nicht. Gurte für Schultern und Hüfte sollten möglichst breit verbaut sein um das Gewicht optimal auf den Körper zu übertragen.

Das Gewicht des Inhalts sollte durch den Hüftgurt bestmöglich auf die Hüften geleitet werden um Armen und Schultern besser bewegen zu können – dadurch wird die Fahrt allgemein einfacher.

Bei einigen Fahrradrucksäcken können nicht nur Schulter- und Hüftgurte eingestellt sondern der gesamte Rucksack optimal auf die Rückenlänge adaptiert werden. Dies ist besonders vorteilhaft wenn der Rucksack von mehreren Personen eingesetzt wird. Zum Reinigen kann man ihn von mit einem feuchten Lappen und einer Bürste reinigen. Ein Waschen ist der Waschmaschine wird nicht empfohlen, da dies eine enorme Materialbelastung darstellt. Zum besseren Schutz gegen Regenschauer kann er danach mit etwas Imprägnierungsspray behandelt werden.

Welche unterschiedlichen Fahrradrucksäcke gibt es und was zeichnet diese aus?

Mountainbike Rucksack

Der Mountainbike Rucksack ist dem Fahrradrucksack sehr ähnlich, bietet aber meist ein größeres Füllvermögen. Von der Materialien sind beide gleich entwickelt worden. Viele von ihnen werden mit einem integrierten Trinkwassersystem ausgeliefert um die Flüssigkeitsversorgung auch in den Bergen zu gewährleisten. Andernfalls kann dieses aber auch optional nachgerüstet werden. Für Rennfahrer ist ein Mountainbike Rucksack eher nicht geeignet, da es bei diesen auf jedes Gramm Gewicht und Geschwindigkeit ankommt.

Trekkingrucksack

Trekkingrucksäcke bieten meist mittleres bis großes Stauvolumen und haben viele Taschen verbaut. Diese Fächer sind sehr intelligent durchdacht und lassen sich auch bei vollem Rucksack leicht erreichen. An Extrafunktionen haben die Hersteller Flaschenhalter, Helmhalter, wasserfeste Dokumentenfächer, Werkzeugfächer und Platz für Brillen integriert.

Fahrradkurier-Fahrradrucksack

Rücksäcke für Fahrradkuriere werden zum Beispiel von Briefträgern verwendet. Diese müssen komplett wasserdicht sein um wichtige Dokumente und Briefe gegen Regen zu schützen. Als Material wird bei diesen LKW-Plane verwendet. Geschlossen werden diese mit dem typischen Roll Top-Verschluss. Fahrradkurier-Rucksäcke besitzen weniger kleinere Fächer als ein normaler Fahrradrucksack, dafür aber ein größeres Hauptfach. Preislich sind diese sehr günstig zu erwerben.

Fahrradrucksack für Frauen

Fahrradrucksäcke für Frauen sind meist schmaler entworfen und besitzen eine kürzere Rückenpartie die sich besser an den weiblichen Körper anpassen kann.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten Fahrradrucksack im Einkauf ausgeben?

Fahrradrucksäcke können bereits ab 20€ erworben werden. Diese dienen für den gelegentlichen Einsatz und sich auch vollkommen ausreichend für 1-Tages Touren. Hochwertigere Fahrradrucksäcke kosten um die 100€, sind meist wasserfest und mit mehreren Taschen bestückt, welche zusätzlichen Stauraum bieten und für Ordnung sorgen.

Welche Fahrradrucksäcke-Hersteller gibt es?

  • Active Leisure
  • Amaro
  • Amplifi
  • Auna
  • Aunts & Uncles
  • Bach
  • Bag Street
  • BBB
  • BOBLBEE
  • Boreas
  • Bree
  • Brooks
  • Camp
  • Crumpler
  • Cube
  • Dainese
  • Dakine
  • Deuter
  • DHB
  • Dynafit
  • Endura
  • Ergon
  • Evoc
  • Ferrino
  • Fox
  • Gregory
  • Happy People
  • High Colorado
  • Inov-8
  • ion
  • iTECHOR
  • Jack Wolfskin
  • Karrimor
  • Kaxidy
  • Kellys
  • Kriega
  • LESTRA
  • Lotto
  • M-Wave
  • Macpac
  • Maloja
  • Mammut
  • Mardingtop
  • McKinley
  • Montis
  • Monz
  • Norco
  • OGIO
  • Ortlieb
  • Osprey
  • Park Tool
  • POC
  • Polaris Bikewear
  • Quechua
  • Rixen & Kaul
  • Salomon
  • Sandqvist
  • Scott
  • Seal Line
  • Shimano
  • Shopper Joy
  • Spokey
  • Stream Trail
  • Tatonka
  • Thule
  • Topeak
  • Vanucci
  • Vaude

Welche Vor- & Nachteile haben Fahrradrucksäcke?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Fahrradrucksäcke sind heutzutage aus der modernen Welt nicht mehr wegzudenken. Sie sind nützliche Helfer um im Alltag mehrere Gegenstände auf dem Fahrrad von A nach B zu transportieren. Große Fahrradrucksäcke sind bei längeren Fahrradtouren sehr nützlich und werden eingesetzt um alles wichtige immer mit an Bord zu haben. Für einen ordentlichen Preis findet hier jeder einen passenden Begleiter. Wir hoffen mit diesem Fahrradrucksack Fakten-Test weitergeholfen zu haben.

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