Espressokocher Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Espressokocher Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Espressokocher? Dann bist Du in unserem ausführlichen Espressokocher-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Espressokocher Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Espressokocher darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Espressokocher-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Espressokocher?

Ein Espressokocher, auch Espressokanne genannt, ist ein achteckiges Gefäß bestehend aus 3 Teilen, einer Kammer, einem Trichtereinsatz und einem Kannenoberteil mit Steigrohr und wird zum Herstellen von besonders intensiven Kaffee verwendet. Durch einen Druck von maximal 1,5bar werden Aromen und Koffein besser aus dem Kaffeepulver extrahiert und lassen den Kaffee intensiver schmecken als herkömmlichen Filterkaffee. Leider wird der Begriff „Espressokocher“ häufig falsch verwendet, da hier kein richtiger Espresso erzeugt wird. Dieser benötigt nämlich einen Druck von 9 Bar und kann nur mit einer richtigen Espressomaschine erzeugt werden.

Szeneriebild Espressokocher

Szeneriebild aus der Produktwelt der Espressokocher

Was macht man mit einem Espressokocher?

Kaffeeliebhaber werden Espressokocher lieben! Egal ob im Büro, auf dem Campingplatz oder einfach für zwischendurch, auch auf Reisen oder im Ferienhaus wird er eingesetzt. Espressokocher findet man überall dort, wo intensiver Kaffee gefragt ist. Die einzige Voraussetzung dabei ist ein Kochfeld, Herdplatte oder ein Gasbrenner. Der Muntermacher ist wenigen Minuten auf einfachste Art zubereitet und sorgt für gute Laune und rüttelt wach.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?

Espressokannen wie wir sie heute kennen wurden vom italienischer Erfinder Alfonso Bialetti im Jahre 1933 entwickelt. Seine „Moka Express“, so nannte er die erste Espressokanne für den heimischen Gebrauch, wurde nach dem Perkolator Prinzip hergestellt. (= lat. Percolare, Durchfließen von Wasser durch ein festes Substrat). Sein Sohn Renato Bialetti vermarktete die Idee seines Vaters nach dem zweiten Weltkrieg und wurde dadurch weltbekannt. Sein Werbeslogan war: „in casa un espresso come al bar“, das heißt auf Deutsch: „Zu Hause einen Espresso wie im Café. Seit den frühen 1950er Jahren wurden über 200 Millionen Espressokocher hergestellt. Seine Idee wurde zwar mehrmals kopiert, aber er blieb trotzdem immer Marktführer. Heutzutage ist diese besondere Art von Espressokocher Bestandteil jeder italienischen Küche.

Was sollte man beachten, wenn man einen Espressokocher kaufen möchte?

Größe

Espressokocher werden in verschiedene Größen angeboten. Die üblichen reichen zum Herstellen von zwei, vier, sechs oder zwölf Tassen gleichzeitig. Diese Angabe bezieht sich in der Regel auf Mokkatassen die ein Fassungsvermögen von 60ml aufweisen. Mit einem großen Espressokocher können zwar auch kleinere Mengen hergestellt werden, die Intensität des Kaffees leidet aber darunter. Man sollte also die Größe wählen die dann auch wirklich genutzt wird.

Cremafunktion

Wenn schon ein Espresso dann doch lieber mit einer leckeren Crema oben drauf. Espressokocher mit Cremafunktion sind dennoch rar. Doch einige Modelle besitzen ein spezielles Druckventil/Cremaventil welches das Wasser so lange im Kessel zurückhält bis es ein bestimmter Druck erreicht ist. Erst dann wird der Kaffee durch das Ventil gedrückt, wodurch die Crema entsteht. Leider ist es damit nicht getan, denn auch ein bisschen Übung gehört dazu den Espressokocher im richtigen Augenblick zu entnehmen sonst macht man die Crema gleich wieder zunichte.

Material

Espressokocher werden grundsätzlich in 2 verschiedenen Materialien produziert. Die herkömmliche besteht aus Aluminium, welches sehr preiswert, robust und leicht ist. Einige empfindliche Geschmäcker behaupten dass man eine leichte metallische Note entnehmen kann. Aluminium ist außerdem schwieriger zu reinigen und nicht auf allen Herdplatten einsetzbar. Im Gegensatz dazu ein Espressokocher aus Edelstahl eignet sich für alle Hitzequellen, ist absolut geschmacksneutral und pflegeleicht. Espressokocher aus Edelstahl sind meist etwas teurer, rechtfertigen sich aber im Preis.

Hitzequelle

Espressokocher werden mit verschiedene Hitzequellen betrieben. Die klassische Variante benötigt Hitze von einem Gasbrenner oder einem Koch- bzw. Induktionskochfeld. Allerdings ist hier auf das Material zu achten, denn Aluminium Espressokocher funktionieren nicht auf Induktionskochfeldern. Espressokocher aus Edelstahl kommen mit jeder Hitzequelle zurecht. Elektrische Espressokocher können mit elektrischem Strom betrieben werden und sind somit überall dort einsetzbar, wo eine Stromquelle vorhanden ist. Es handelt sich bei diesen um eine Kombination aus Espressokocher und einer angepassten Heizanlage. (ähnlich wie bei einem kabellosen Wasserkocher)

Design

Espressokocher gibt es in vielen Ausführungen. Die typische Espressokanne besteht aus einem 8-eckigen Design welches den „Ur“-Espressokocher entworfen von Alfonso Bialetti wiederspiegeln soll. Aber auch Modelle mit rundem Boden sind auf dem Markt verfügbar. Espressokannen gibt es außerdem im klassischen Aluminium, Edelstahl oder in anderen verschiedenen Farben. Hier muss jeder nach Belieben sein Lieblingsdesign auswählen.

Verarbeitung / Griff

Beim Kauf sollte man außerdem ein Auge auf die Verarbeitung legen. Das Gehäuse sollte einwandfrei verarbeitet sein und die Dichtung auch nach mehreren Einsätzen noch richtig abdichten. Die beiden Hälften müssen sich einwandfrei ineinander schrauben lassen. Der Griff muss aus hitzebeständigen nicht leitfähigen Material gefertigt sein um den heißen Espressokocher sicher und ohne Verbrennungsgefahr handhaben zu können.

Wie funktioniert ein Espressokocher?

Den perfekten Kaffee erreicht man indem man Wasser in einem extra Gefäß, zum Beispiel in einem Wasserkocher, vorher leicht erwärmt und diesen dann in den unteren Teil des kalten Espressokochers einfüllt. Auf diese Weise kann man den typisch metallischen Geschmack bei Alu-Espressokannen vermeiden. Ein Anbrennen wird dadurch auch verhindert. Beim Einfüllen sollte man stets auf die Limitierungen achten um die optimale Menge einzugeben. Falls keine Limitierung vorhanden ist, orientiert man sich am außen angebrachten Sicherheitsventil. Der Wasserzustand muss immer unter dem Ventil liegen.

Noch besser wird das Ergebnis, wenn die die Kaffeebohnen kurz dem Einsatz frisch mahlt. Anwender ohne Mahlwerk geben direkt das Pulver direkt in den Trichtereinsatz ein. Mit dem Finger kann man dies leicht andrücken. Der Trichter wird nun in den unteren Teil eingesetzt und der obere Teil aufgeschraubt und gut festgezogen, sodass die Dichtung greift.

Den Espressokocher stellt man bei mittlerer Hitze auf die Hitzequelle, denn bei starker Hitze entsteht der metallische Geschmack, den man unbedingt vermeiden möchte. Durch den entstehenden Druck läuft der fertige Kaffee nach einigen Minuten über das Steigrohr in den oberen Teil und man hört das typische „Blubbergeräusch“ vom Sicherheitsventil. Nun wird der Espressokocher von der Hitzequelle weggenommen. Am besten ist es den Kaffee vor dem Eingießen noch in der oberen Hälfe zu durchmischen, dass dieser gleich stark ist. Nach wenigen Minuten erreicht man so einen Kaffee der Extraklasse wie in Italien.

Vor dem ersten Genuss sollten die ersten Durchläufe entsorgt werden um den typischen Produktionsgeruch zu entfernen und den Espressokocher ordentlich auszuspülen.

Wie reinigt man einen Espressokocher?

Viele Espressokocher sind zwar spülmaschinengeeignet, aber wir empfehlen diese ausschließlich per Hand zu waschen, denn der Reiniger in der Spülmaschine enthält immer scharfe Mittel und könnte das Material angreifen. Espressokocher aus Aluminium dürfen nicht in der Spülmaschine gewaschen werden, die Beschichtung würde dadurch zerstört werden.

Zum Spülen zerlegt man den Espressokocher in seine 3 Bestandteile und wäscht diesen mit klarem warmen Wasser aus. Hier sollte man auch keine Spülmittel anwenden, da diese den puren Kaffeegeschmack verändern könnte. Beim anschließenden Trocknen verwendet man ein Handtuch um den unteren Teil und den Siebeinsatz abzureiben. Der obere Teil wird luftgetrocknet, da sich dort im Laufe der Zeit Kaffeeöle sammeln. Anschließend lässt man die 3 Bauteile separat trocknen. Je nach Einsatz empfiehlt sich einmal im Monat eine Grundreinigung in der auch der obere Teil und der Dichtungsring mit klarem warmen Wasser gereinigt wird. So hat man lange Freude an seinem Espressokocher.

Welche unterschiedlichen Espressokocher gibt es und was zeichnet diese aus?

Elektrischer Espressokocher

Ein elektrischer Espressokocher funktioniert ziemlich simpel. Im Gegensatz zum herkömmlichen Espressokocher besitzt der Elektrische ein eingebautes Heizelement um Wasser zu erhitzen. Wasser und Kaffeepulver werden eingegeben und der restliche Brühvorgang läuft nach Anschalten Einstecken und Anschalten automatisch ab. Die meisten Modelle haben eine automatische Abschaltung die ein Anbrennen verhindern.

Espressomaschine

„Echter“ Espresso lässt sich nur mit einer guten Espressomaschine herstellen. Der Brühvorgang findet hier bei 9 bar statt und lässt so eine echte „Crema“ (=goldbrauner Schaum auf dem Espresso) entstehen. Espressomaschinen sind natürlich viel teurer als simple Espressokocher.

Espressokocher mit Direktauslauf

Die modifizierte Variante eines klassischen Espressokochers. Hier wurde auf den oberen Teil verzichtet. Stattdessen läuft der frisch gebrühte Kaffee direkt über zwei Steigrohre direkt in zwei auf der Abstellfläche stehenden Tassen. Der Nachteil hierbei ist, dass man immer zwei Tassen unterstellen muss denn das Steigrohr lässt sich nicht drosseln.

 

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten Espressokocher im Einkauf ausgeben?

Günstige kleinere Espressokocher sind schon ab 20€ zu haben. Wer jedoch der ganzen Familie frischen Kaffee kochen möchte benötigt einen größeren Espressokocher und muss ca. 30€ aufwärts ausgeben. Elektrische Espressokocher kosten mehr und beginnen ab ca. 70€.

Welche Espressokocher-Hersteller gibt es?

  • Accademia Mugnano
  • Alessi
  • Apollo
  • Ariete
  • Arzu
  • Axentia
  • Bartscher
  • Baumalu
  • Bestron
  • Bialetti
  • Butler
  • C3
  • Casa Bugatti
  • Cilio
  • Cloer
  • Cristel
  • De’Longhi
  • Ernesto
  • Frabosk
  • G.A.T.
  • G3 Ferrari
  • Galeria home
  • Gefu
  • Ghidini
  • Giannini
  • Gnali & Zani
  • Grunwerg
  • GSI
  • Guzzini
  • ibili
  • Ilsa
  • Justinus
  • KaiserHoff
  • Kela
  • Kitchen Chef
  • Kitchen Craft
  • Krüger
  • Küchenprofi
  • La Cafetiere,Lacor
  • Lagostina
  • Leopold Vienna
  • Melitta
  • Mepra
  • Mokaforever
  • Monix
  • Mori Italian Factory
  • my basics
  • Outwell
  • Pedrini
  • Pensofal
  • Petromax
  • Pezzetti
  • Pintinox
  • Queenshome
  • Relags
  • Relaxdays
  • Ritzenhoff & Breker
  • Rommelsbach
  • SCANPART
  • Seletti
  • Siena Home
  • Stellar
  • Stelton
  • Tescoma
  • Tognana
  • TV Das Original
  • Weis
  • WMF

Welche Vor- & Nachteile haben Espressokocher?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Seit Jahrzehnten werden nun schon weltweit Espressokocher verkauft. Die kleinen Muntermacher sind überall dort einsatzbar wo eine Strom- oder Herdquelle vorhanden ist. Für einen kleinen Preis bekommt man mit einem Espressokocher ein Stück Italien nach Hause. Der schwarze Genuss am Morgen ist für viele ein Alltagsritual, denn er gibt den richtigen Energieschub um in den Tag zu starten. Die Edelstahlvariante überzeugt sogar zusätzlich mit einem glänzenden stilvollen Design und fügt sich perfekt in jede Küche ein. Wir hoffen mit diesem Espressokocher Fakten-Test weitergeholfen zu haben den richtigen Espressokocher für den individuellen Einsatzzweck zu finden.

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