Was ist ein Epilator?
Wer kennt das nicht? Kaum hat man sich rasiert, wachsen die Haare wieder nach. Rasieren soll den Haarwachstum sogar anregen. Wer dies verhindern möchte, sollte statt nach dem Rasierer nach einem Epilator greifen. Zwar handelt es sich hierbei um eine schmerzhaftere Haarrasur, das Ergebnis lohnt sich aber: Dadurch, dass die Haare mit samt ihrer Wurzeln entfernt werden, benötigen die mehr Zeit zum Nachwachsen, so dass man länger das wohlig glatte Gefühl der Haut spüren kann. Anders als beim Rasieren, wo direkt nach dem ersten Tag schon wieder die ersten Stoppeln zu fühlen sind. In diesem Epilatorvergleichwerden die besten Modelle miteinander verglichen sowohl in ihrem Preis als auch in ihrer Leistungsqualität
Szeneriebild aus der Produktwelt der Epilatoren
Was macht man mit einem Epilator?
Ob an den Beinen, Achseln oder Armen: Zu viele Haare sind an den falschen Stellen unattraktiv und müssen weg. Dabei steht dem Individuum diverse Möglichkeiten auf dem Markt zur Verfügung, um diese lästigen Haare zu entfernen: Rasierer, Haarwachs, Haarentfernungscreme etc. All diese Methoden sind entweder zu schmerzvoll oder von der Leistung her unbefriedigend. Der Epilator hier im Fakten-Test ist die Lösung zu diesem Problem: Sowie man die Augenbrauen zupft, werden mit diesem Gerät die Haare einzelnd an den Wurzeln gepackt und herausgezogen. Man muss lediglich entlang der gewünschten Zone gefahren werden und das Gerät erledigt den Rest. Leichte Schmerzen, die man womöglich vom Zupfen kennt, sind erträglich, wenn man an das andauernde Ergebnis denkt: Langanhaltende Glätte. Wo man die Zeit fürs Rasieren oder Wachsen aufgebraucht hat, kann man sich jetzt anderen Dingen widmen.
Testbaron Redaktionstipp
Den Wunsch, lästige Körperbehaarung loszuwerden, ist nicht erst vor kurzem in der Gesellschaft aufgetreten. Schon seit Jahrhunderten wird der Wunsch der Haarlosigkeit gehegt, wobei sowohl die Methoden als auch die Trends von Jahrzehnt zu Jahrhundert variieren. Zusammen mit dem technischen, kulturellen und sozialen Wandel haben sich die Methoden je nach Verfügbarkeit und Entwicklung dieser drei Aspekte geändert und verbessert. Dabei handelt es sich hier nicht nur um ein rein ästhetisches Phänomen, sondern es hat auch meist mit der Hygiene und der Religion zu tun.
Rückblick in die Antike
Ausgrabungen aus der Antike zeigen, dass es bereits Rasierwerkzeug seit dem 6. Jahrtausend vor Christus gegeben hat. Dazu zählen Fundstücke wie geschliffene Steine bzw. Messer aus Stein, scharfe Muschelschalen oder sogar Zähne von Haifischen. Zur Fertigung von scharfen Klingen wurde später auch Bronze verwendet. Im südamerikanischem Raum wurden sogar Belege gefunden, die beweisen, dass sich die Ureinwohner die Haare gezupft haben!
Das Zupfen der Haare ist also eine altbewährte Methode, die selbst durch die ganzen Epochen immer noch genutzt wird: In diesem Fall wird diese Tradition mit dem Epilator weitergeführt.
Auch im antiken Ägypten – woher die meiste Inspiration der heutigen Schönheitsrituale und Erfindungen ihren Ursprung findet – gibt es archäologische Fundstücke von Messern aus Kupfer oder Gold. Ebenso in Rom und in Griechenland galt die Entfernung von Körperbehaarung als Sinnbild zur Zugehörigkeit der Zivilisation und wurde mit Hilfe von Birnssteinen durchgeführt. Egal wann oder wo, die Körperbehaarung war eine Last für alle und es wurde je nach dem, was man an Ressourcen zur Verfügung hatte, genutzt, um sie loszuwerden.
Im 20. Jahrhundert galt die Haarentfernung als besonders populär in den Vereinigten Staaten. Dies brachte eine neue Welle an Produkten, die bei der Entfernung helfen soll. Man sieht, es kam immer auf die Nachfrage an. Während der Epoche der Hippies beispielsweise wurden solche Haarentferner nicht in großen Mengen produziert wie heutzutage, da die natürliche Körperbehaarung als Ausdruck der persönlichen Freiheit.
Der Umgang mit der Körperbehaarung änderte sich stets. In vielen kulturellen Bereichen wurde sie entweder als positiv oder negativ angesehen. In Bereichen wie Profisportarten (z.B. Schwimmen) oder Radfahren wurde die Körperbehaarung entfernt, um an soviel Widerstand wie möglich einzusparen. Auch im Militär oder zu religiösen Zwecken folgt man einem bestimmten Muster. Bei Soldaten im Militär ist der Kurzhaarschnitt bekannt. In der Religion gibt es den sogenannten „Tonsur“-Haarschnitt, wo bei den Geistlichen ein Teil der Haare abrasiert wird. Ob es zum Buß- oder Reinigungsritual gehört, ist bis heute unklar.
Neben diesen kultur- oder individuellen Einflüssen gibt es auch eine technologische Seite an der Entfernung von Körperbehaarung. Von einfachen Rasiermessern bis Klingen über die elektronischen Rasierer und Epilierer – die hier im Fakten-Test verglichen werden – sind diese Geräte in der jetzigen Epoche kaum wegzudenken.
Sowie das Belassen von üppigem Haarwuchs im Gesicht ein Ausdruck der Männlichkeit ist, ist das Entfernen der Haare ein Ausdruck der Weiblichkeit, allerdings kann man anhand öffentlicher Personen wie Schauspieler oder Models erkennen, dass es auch Grauzonen gibt. Letztendlich ist es jedem Individuum selbst belassen. Sollte man sich für die Haarentfernung entscheiden, ist und bleibt der Epilator aber das beste Gerät für anhaltende Glätte und Wohlgefühl. Hier im Epilatorvergleichwerden die besten Modelle verglichen und miteinander verglichen.
Was sollte man beachten, wenn man einen Epilator kaufen möchte?
Sollte man sich unter den diversen Produkten der Haarentfernung für den Epilator entscheiden, so ist es wichtig, sich vorerst gründlichst zu informieren, um ja das für sich richtige Gerät zu finden. Hier im Epilatorvergleichwerden die scheinbar besten Geräte nach folgenden Kriterien verglichen:
Sind die Geräte wasserdicht oder nur auf trockener Haut nutzbar? Bereits hier kann man jede Menge Modelle ausschließen, egal, für welches man sich entscheidet: Epilatoren mit dem Begriff „Wet&Dry“ sind die Modelle, die sowohl auf trockener als auch nasser Haut angewendet werden können. Diese sind wasserdicht und können unter der Dusche oder in der Badewanne verwendet werden, da viele es so als angenehmer empfinden. Vorteilhaft ist, das entfernte Haarreste oder Produktrückstände direkt abgespült werden können. Noch dazu kann kühles Wasser schmerzlindernd wirken so wie warmes Wasser die Poren weit öffnet und das Zupfen der Haare nicht mehr so schmerzhaft ist. Eine einfache Anwendung ist durch das kabellose Gerät gewährleistet, da es vorher mit einem Stromkabel aufgeladen werden kann.
Wo ist die Schmerzensgrenze und wie sieht es mit der Beschaffenheit der Haut aus?
Sollten Zusatzfunktionen integriert sein oder sind sie nicht notwendig?
An welchen Körperzonen soll der Epilator eingesetzt werden?
Wie funktioniert ein Epilator?
Ein Epilator entfernt mechanisch die Körperbehaarung. Äußerlich sieht es aus wie ein Rasierer, aber ist von der Technik her anders aufgebaut. Ein Epilator entfernt nämlich nicht nur die Haare an der Hautoberfläche wie ein Rasierer, sondern geht tiefer und packt die Haare an den Wurzeln, um sie zu entfernen. Dies funktioniert mit Hilfe rotierender Walzen. In diesen Walzen befinden sich drehende Scheiben oder Federn, die systematisch die Haare wie eine Pinzette herauszupfen.
Je größer der Epilatorkopf, desto mehr Haare können gleichzeitig gezupft werden. Das besondere an dem Epilator ist hierbei die Anhebe Technik, welches auch eng an der Haut anliegende Haare erfassen und entfernen kann.
So schmerzhaft sich die Prozedur anhört, ist sie im Grunde genommen nicht. Durch integrierte Massagefunktionen arbeiten die Hersteller auf einen möglichst schmerzlosen Ablauf hin. Sowohl die Massagefunktion als auch das wasserdichte Schutzgehäuse an einigen Modellen ermöglicht eine Durchblutung der Haut, wenn man zum Beispiel in der warmen Badewanne den Epilator nutzt. Einige Geräte haben sogar eine integriertes Kühlsystem, um die gereizte Haut abzukühlen. Welche Modelle dafür geeignet sind, sind hier im Epilator im Fakten-Test zu finden.
Welche unterschiedlichen Epilatoren gibt es und was zeichnet diese aus?
Epilatoren gibt es heutzutage in den verschiedensten Versionen, um sich praktisch jedem Aspekt des Alltages anzupassen. Sei es im Trockenbereich oder im Nassbereich, es gibt den passenden Epilator dazu.
Stromversorgung | Sei es Batterie oder Akku, man kann es sich aussuchen, wobei für das Akku immer ein passendes Ladegerät mitgeliefert wird. |
Kopfgröße | Auch die Größe des Kopfes bei Epilatoren ist ein Aspekt, der sich oft unterscheidet. Je nach dem, wie viele Körperhaare man gleichzeitig entfernt haben möchte (und wo die Schmerzensgrenze ist), greift man nach einem Epilator mit einem größeren Kopf. Die, die es zum ersten Mal verwenden, greifen womöglich besser nach einem kleineren Kopf. |
Aufsätze | Es gibt auch verschiedene Aufsätze, die sich je nach dem Einsatzort variieren. An den kleineren Einsatzgebieten wie das Gesicht oder die Bikinizone werden schmale Aufsätze geboten. Für die Beine oder Arme gibt es dementsprechend größere Aufsätze. Es gibt auch Aufsätze mit Rasierfunktion, um Haare lediglich zu trimmen statt sie komplett rauszupfen zu lassen. |
Beweglichkeit | Ein weiterer Aspekt ist die Beweglichkeit des Schwingkopfes. Je beweglicher der Schwingkopf ausgelegt ist, umso unzugänglichere Körperzonen können mit dem Epilator erreicht werden. |
Testbaron Redaktionstipp
Was sollte man für einen guten Epilator im Einkauf ausgeben?
Welche Epilatoren-Hersteller gibt es?
- Braun
- Philips
- Panasonic
- ACEVIVI
Welche Vor- & Nachteile haben Epilatoren?
Vorteile
- man spart sich viel Zeit bei der Haarentfernung
- Haarwachstum wird verlangsamt,druch entfernen der Haare aus den Haarwurzeln
- man spart Geld,da man nichts nachkaufen muss
Nachteile
- kann schmerzhaft sein
- kann zu Rötungen auf der Haut zeitweise führen
Fazit
Ob für Anfänger oder Experten, ob für Beine oder das Gesicht, ob günstig oder kostspielig: Für jeden gibt es den passenden Epilator, der einem das wohlig glatte Hautgefühl gibt, dass man sich erträumt und das solange wie nur möglich. Mit diesem Fakten-Test findet man, was man an Größe und Zusatzfunktionen braucht, wobei stets das beste Preis-Leistungsverhältnis gegeben ist.