Durchlauferhitzer Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Durchlauferhitzer Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Durchlauferhitzer? Dann bist Du in unserem ausführlichen Durchlauferhitzer-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Durchlauferhitzer Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Durchlauferhitzer darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Durchlauferhitzer-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Durchlauferhitzer?

Es handelt sich bei einem Durchlauferhitzer immer um einen Heißwasserbereiter. Unter diesem Oberbegriff, oft wird auch der Ausdruck Warmwasserbereiter verwendet, sind alle Geräte zu verstehen, die warmes Wasser aus einem Wasserhahn liefern. Wasserkocher, die in einem Topf das Wasser erwärmen zählen nicht dazu. Der Durchlauferhitzer ist ein Heißwasserbereiter, der das Wasser beim Durchfließen erwärmt.

Er unterscheidet sich von Speichergeräten, die warmes Wasser auf Vorrat erzeugen und in einem isolierten Speicher aufbewahren. Durchlauferhitzer haben auch nichts mit Kochendwassergeräten oder Boilern gemeinsam, da diese erst mit kaltem Wasser befüllt werden müssen, bevor es eine Heizspirale zum Kochen bringt beziehungsweise lediglich erwärmt.

In den Erhitzern fließt das Wasser an einem Wärmetauscher vorbei und erwärmt sich auf diese Weise. Aus dem Wasserhahn tritt warmes Wasser aus, sobald das Wasser welches den Tauscher passiert hat am Hahn angelangt ist. Im DurchlauferhitzerFakten-Test geht es um verschiedene Ausführungen, die sich in erster Linie durch die Art der Wärmeerzeugung des Wärmetauschers unterscheiden.

Szeneriebild Durchlauferhitzer

Szeneriebild aus der Produktwelt der Durchlauferhitzer

Was macht man mit einem Durchlauferhitzer?

Jeder Durchlauferhitzer sorgt für warmes Wasser. Ob ein Durchlauferhitzer die richtige Wahl ist, muss jeder im Einzelfall entscheiden. Die Anschaffung ist günstig, aber der Betrieb meist teuer. Dafür ist die Legionellengefahr gebannt, denn der Durchlauferhitzer erwärmt ständig frisches Wasser. In Speichern mit warmem Wasser können sich diese Keime vermehren, besonders, wenn das Wasser nicht heißer als 60 Grad Celsius ist.

Elektrische Modelle sind in der Regel nur sinnvoll, wenn es im Haus keinen Gasanschluss gibt. Sie lassen sich meist ohne großen Aufwand montieren. Für Kleingeräte bis 3,5 kW reicht eine Steckdose. Stärkere Geräte sind nur durch Fachbetriebe anschließbar, aber die Leitungen lassen sich mit weniger Aufwand verlegen als eine Gasleitung. Sie sind daher fast überall einsetzbar. Sofern Gas zur Verfügung steht, ist eine Gastherme mit Heißwasserversorgung oder ein Gasdurchlauferhitzer die bessere Wahl. Um den Verbrauch niedrig zu halten, sollten die Geräte nahe an der Entnahmestelle montiert werden, da sonst das Wasser auf dem Weg zum Hahn abkühlt. 

Anders als Speichergeräte verbrauchen Durchlauferhitzer nur Energie, wenn warmes Wasser gezapft wird. Im Gegensatz zu Kochendwassergeräten und Boilern steht ständig warmes Wasser sofort zur Verfügung. Daher eignen sich die Geräte ausgezeichnet für Entnahmestellen, an denen nicht ständig warmes Wasser benötigt wird. 

Die Vorstellung, dass Durchlauferhitzer immer Energieverschwender sind, trifft nicht zu. Wenn das richtige Gerät am optimalen Platz angebracht ist und bei der Bedienung keine Fehler unterlaufen, verbrauchen Durchlauferhitzer nicht mehr Energie als andere Warmwasserbereiter. An Zapfstellen mit geringer Wasserentnahme sind sie in der Regel sogar die günstigste Option.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?

Um heißes Wasser zu bekommen, gab es früher nur einen Weg, es wurde in Kesseln auf Feuerstellen oder Herden erhitzt. Erst Ende des 19. Jahrhunderts erfanden Menschen Geräte, die einer Frischwasserleitung Wasser entnehmen konnten, es erhitzen und über einen Hahn abgaben.
1894 erhielt Johann Vaillant ein Patent auf einen Gas-Badeofen, der Wasser sauber erhitzte, in dem er es indirekt erwärmte. Es kam also nicht mit den Abgasen des Brenners in Berührung. Der Boiler war in der Lage Wasser auf eine voreingestellte Temperatur zu erwärmen.
In den 1930er vertrieb Stiebel Eltron erste elektrische Durchlauferhitzer und 1931 brachte Junkers Gas-Durchlauferhitzer auf dem Markt.
Im Jahr 1958 erhielt das Unternehmen Blomberg im Rahmen der Weltausstellung in Brüssel eine Goldmedaille für den ersten Durchlauferhitzer mit Blankdraht.
Ab den 1980ern eroberten Geräte den Markt, die über eine ausgefeilte Elektronik verfügen und immer energieeffizienter Wasser erhitzen.

Was sollte man beachten, wenn man einen Durchlauferhitzer kaufen möchte?

Voraussetzungen für den Betrieb

Zunächst ist sich die Frage zu klären, welche technischen Voraussetzungen das Haus erfüllt beziehungsweise ob sich die für den Betrieb notwendigen Bedingungen schaffen lassen. Wenn kein Gasanschluss verfügbar und auch kein Flüssiggastank unterzubringen ist, kommt ein Gasdurchlauferhitzer nicht infrage. Bei Geräten, die mit Strom Wasser erhitzen, sind in der Regel mehr als 3,5 kW erforderlich. Da für diese Modelle ein größerer Leitungsquerschnitt erforderlich ist, muss ein Fachbetrieb den Anschluss vornehmen. In vielen Regionen ist außerdem die Zustimmung des Energieversorgers erforderlich.

Standort

Kleingeräte mit bis zu 6 kW sind ausschließlich für einzelne Entnahmestellen geeignet, an denen weder große Mengen warmes Wasser noch hohe Temperaturen benötigt werden. Um Küchen oder Duschen zu versorgen, sind 18 bis 21 kW erforderlich. Hier kann es zu Problemen kommen, wenn während des Duschens gleichzeitig warmes Wasser an einer anderen Zapfstelle entnommen wird. Aus diesem Grund sind Durchlauferhitzer die 24 kW oder sogar 27 kW ziehen sinnvoller, wenn mehrere Zapfstellen über einen Erhitzer Wasser beziehen. 

Tipp: Besser zwei Geräte anschließen lassen, statt sich später zu ärgern. Abgesehen davon sind lange Zuleitungen zwischen Durchlauferhitzer und Wasserhahn nie sinnvoll.

Sicherheit

Wenn ein Warmwasserbereiter Temperaturen von über 40 Grad Celsius liefern kann, sollte auf jeden Fall eine Kindersicherung vorhanden sein. Ab 50 Grad Celsius ist ein Verbrühen möglich. Zur Sicherheit sollte die Temperatur nie 38 Gar Celsius übersteigen, wenn keine höheren Wassertemperaturen unbedingt erforderlich sind.

Art des Modells

Generell sind hydrostatische Modelle den elektronischen deutlich unterlegen. Im Hinblick, auf die lange Lebensdauer von über 12 Jahren, ist es falsche Sparsamkeit ein weniger hochwertiges Gerät zu kaufen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich viele Verbraucher nach kurzer Zeit an fehlendem Komfort stören und sich ein besseres Ersatzgerät zulegen. Es ist also sinnvoller, sich gleich für einen guten und komfortablen Durchlauferhitzer zu entscheiden. Eine stufenlose Temperaturwahl und das Einhalten der eingestellten Gradzahl möchte niemand auf Dauer vermissen.

Wie funktioniert ein Durchlauferhitzer?

Im Gerät befindet sich ein Sensor, der erfasst, wenn an einer Verbrauchstelle warmes Wasser angefordert wird, also der Hahn für warmes Wasser geöffnet wird. Der Detektor ermittelt den Durchfluss von Wasser und sorgt dafür, dass eine Wärmequelle sich erhitzt. Je nach Art des Geräts ist diese eine Heizwendel, welche Strom erwärmt oder ein Gasbrenner. In Heizsystemen kann die Wärme auch aus dem Heizkreislauf stammen.

Das Wasser strömt an der Wärmequelle vorbei oder umfließt diese. Dabei nimmt es wärme auf. Es strömt zum Wasserhahn und steht zur Nutzung zu Verfügung. Sobald kein Wasser fließt, stellt der Detektor sofort die Wärmequelle ab. Ohne die Kühlung durch das Wasser würde der Durchlauferhitzer überhitzen und einen Brand auslösen. Daher ist es unerheblich, ob der Wasserfluss durch Zudrehen des Hahn stoppt, oder weil die Wasserversorgung allgemein unterbrochen ist. Ohne Wasserdurchfluss erzeugen die Geräte keine Wärme.

Welche unterschiedlichen Durchlauferhitzer gibt es und was zeichnet diese aus?

Die Unterscheidung erfolgt nach der Wärmequelle, also nach Gas, Strom oder aus der Heizung, sowie nach der Steuerung (elektronisch oder hydraulisch). Bei mit Strom betriebenen Modellen kann es sich entweder um Rohrheizkörper- oder um Blankdrahtgeräte handeln. Der Durchlauferhitzer Vergleich befasst sich nicht mit Ausführungen, die über Heizungen Wärme beziehen, da sie Teil einer Heizanlage sind und zur zentralen Warmwasserversorgung gehören. Beim Durchlauferhitzervergleichgeht es nur um Geräte, die in der Nähe von Zapfstellen angebracht werden und der dezentralen Versorgung mit warmem Wasser dienen.
Gas-Durchlauferhitzer benötigen einen Anschluss an das Erd- oder Stadtgasnetz oder sie beziehen den Brennstoff aus einem Tank mit Flüssiggas. Im Inneren des Geräts brennt ständig eine kleine Flamme oder es verfügt über einen Pieozozünder. Sobald Wasser durch die Lamellen des Erhitzers strömt, entzündet sich Gas im Brenner. Die entstehende Hitze erwärmt das Wasser. Geräte mit Zündflamme benötigen keinen Stromanschluss, die mit Piezozündung brauchen Strom zum Zünden. Der Strom kann auch von einer Batterie stammen. Das Erwärmen mit Gas stellt schnell große Mengen heißes Wasser zur Verfügung. Der Gesamtwirkungsgrad liegt zwischen 75 bis 85 Prozent. Größere Geräte brauchen einen Kaminanschluss, bei Kleineren genügt eine ausreichende Luftzufuhr im Raum.

Elektrische Geräte haben zwar einen hohen Wirkungsgrad von bis zu 99 Prozent bezogen auf die eingesetzte elektrische Energie, im Bezug auf die Primärenergie liegt sie aber nur bei 30 bis 40 Prozent. In den Kraftwerken geht beim Erzeugen von Strom viel Energie ungenutzt in Wärme über. Für alle Durchlauferhitzer dieses Typs gilt: Je höher die Energieaufnahme, umso mehr Wasser kann erhitzt werden. Eine Faustformel besagt, dass die Hälfte der Heizleistung die Menge Warmwasser (von 38 Grad Celsius) in Liter je Minute ergibt. Wer mehr Wasser pro Zeiteinheit entnimmt, zapft kühleres Wasser.

Wie eingangs erwähnt, gibt es Blankdraht- und Röhrenheizkörpererhitzer. Bei Letzteren befinden sich die Heizdrähte in einer Metallröhre, ähnlich wie bei einem Tauschsieder. In Blankdrahtgeräten liegt der Heizdraht ohne Ummantelung im Wasser. Sie erwärmen schneller und effizienter, dafür sind die Modelle anfällig gegen Luft in der Leitung. Auch Dampfblasen können Störungen auslösen.

Alle Durchlauferhitzer benötigen eine Steuerung. Die Durchlauferhitzer im Fakten-Test verfügten entweder über eine hydraulische oder eine elektronische Steuerung. Hydraulische Erhitzer erfassen den Wasserfluss über einen Differenzdruckschalter. Der Schalter spricht erst ab einer bestimmten Wassermenge an und kann über zwei bis drei Stufen die Leistung des Heizelements regeln, um die Wärme der Wassermenge anzupassen. Bei diesen Geräten lösen Druckschwankungen Temperaturunterschiede aus, beispielsweise wenn eine zweite Zapfstelle geöffnet wird. Zumischen von kaltem Wasser führt oft dazu, dass die Hydraulik die Heizung abstellt und außerdem sind spezielle Armaturen erforderlich. Der Durchlauferhitzer Vergleichssieger unter den hydraulischen Modellen ist daher nicht so komfortabel wie ein Gerät mit Elektronik.

Elektronische Modelle messen den Durchfluss sehr exakt über einen Turbinen-Durchflussmesser, Druckschwankungen haben daher kaum Einfluss auf das Gerät. Die gewünschte Temperatur lässt sich aufs Grad genau einstellen. Vollelektronische Modelle halten sie Temperatur auch dann konstant, wenn das Gerät technisch nicht in der Lage ist, die verlangte Wassermenge auf die eingestellte Temperatur zu bringen. Diese Ausführungen drosseln in diesen Fällen automatisch die Durchflussmenge.
Achtung: Durchlauferhitzer ohne Leistungselektronik messen ebenfalls den Durchfluss über einen Turbinen-Durchflussmesser, haben aber nur ein elektronisch geregeltes Motorventil. Diese Geräte sind zwar günstiger, aber bieten im Prinzip kaum mehr Komfort als hydraulische Modelle. Sie können die Temperatur nicht in dem Maße konstant halten wie Erhitzer elektronischer Leistungssteuerung.

Sogenannte Klein-Durchlauferhitzer haben eine Leistung von 3,5 bis 6,5 Kilowatt. Ein Modell mit 3,5 Kilowatt kann über eine normale Steckdose betrieben werden und erhöht je Minute die Temperatur von zwei Liter Wasser um 25 Kelvin, also beispielsweise von 10 auf 35 Grad Celsius. Die Steckdose muss mit 16 Ampere abgesichert sein und der Leitungsquerschnitt muss mindestens 2,5 mm² betragen.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten Durchlauferhitzer im Einkauf ausgeben?

Kleingeräte mit 3,5 Kilowatt sind bereits für 50 bis 80 Euro erhältlich. 
Auch leistungsstarke Durchlauferhitzer mit 24 kW sind recht günstig. Gute elektronische Modelle bietet der Handel bereits ab 250 Euro an. Für Gasgeräte gleicher Leistung ist mit mindestens 500 Euro zu rechnen.
Teurere Modelle bieten mehr Komfort, zum Beispiel einen Timer oder eine Fernsteuerung. Manche lassen sich mit Solaranlagen koppeln und heizen vorgewärmtes Wasser auf. Durchlauferhitzer, die solche Funktionen bieten, kosten 700 Euro und mehr.

Welche Durchlauferhitzer-Hersteller gibt es?

  • AEG
  • Ariston
  • Chaffoteaux
  • Clage
  • Cointra
  • Dafi
  • Dimplex
  • Eldom Mix
  • Fagor
  • Junkers
  • Kospel
  • Quantex
  • Régent
  • Schläfer
  • Siemens
  • Stiebel Eltron
  • Technotherm
  • Thermex
  • Ufesa
  • Vaillant
  • vidaXL

Welche Vor- & Nachteile haben Durchlauferhitzer?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Durchlauferhitzer sorgen bei geringen Investitionskosten komfortabel für heißes Wasser. Sie sind eine gute Alternative, wenn eine zentrale Warmwasserversorgung nicht möglich ist. Außerdem ergänzen sie zentrale Systeme sinnvoll an allen Entnahmestellen, an denen nur selten warmes Wasser benötigt wird.

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