Druckluftkompressor Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Druckluftkompressor Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Druckluftkompressor? Dann bist Du in unserem ausführlichen Druckluftkompressoren-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Druckluftkompressor Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Druckluftkompressoren darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Druckluftkompressor-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Druckluftkompressor?

Ein Druckluftkompressor ist eine Maschine mit der man Druckluft erzeugen kann. Luft wird aus der Umgebung aufgesaugt im Kompressor verdichtet und in einem angehängten Druckbehälter, auch Betriebskessel genannt, gespeichert bis sie benötigt wird. Durch die Komprimierung von Luft und Gasen entsteht ein höherer Druck und das Gas erwärmt sich dabei. Beim Entweichen der Luft kühlt sich diese wieder auf die Ausgangstemperatur ab. Man unterscheidet bei Druckluftkompressoren grundsätzlich zwischen Kolbenkompressoren und Schraubenkompressoren. Kolbenkompressoren oder auch Kolbenverdichter genannt, komprimieren Luft über einen Kolben im Zylinder und speichern diese in einem Gehäuse. Die Volumenströme bei diesen Maschinen sind meist nicht sehr hoch. Übliche Kolbenkompressoren erreichen einen Betriebsdruck von bis zu 10 Bar. Das Prinzip hier ist vergleichbar mit einer simplen Fahrradpumpe.

Schraubenkompressoren oder Schraubenverdichter sind professionelle Maschinen die einen höheren Betriebsdruck erreichen können und werden meist in Werkstätten oder Industriehallen eingesetzt. Bei diesen drehen sich zwei Wellen ineinander während dadurch Luft angesaugt und in den Kessel gedrückt wird. Schraubenkompressoren können bis zu 30bar Betriebsdruck erreichen. Preislich sind sie sehr kostspielig.

Ebenso erhältlich sind kleinere Druckluftkompressoren die mobil per 12V am Zigarettenanzünder betrieben werden können.

In unserem Druckluftkompressor Fakten-Test beschränken wir uns aber auf normale Druckluftkompressoren für den heimischen oder Hobby-Einsatz.

Die Verdichtung von Stoffen kommt auch in anderen Bereichen wie zum Beispiel in der Kälte- und Gastechnik oder bei einem Auto zum Einsatz.

Szeneriebild Druckluftkompressor

Szeneriebild aus der Produktwelt der Druckluftkompressoren

Was macht man mit einem Druckluftkompressor?

Druckluftkompressoren werden überall dort eingesetzt wo verdichtete Luft benötigt wird. Dies kann sein im Hobbykeller beim Airbrush-Lackieren oder im Modellbau um anfallende Späne auszublasen. Auch zum Aufpumpen von Autoreifen oder für Reinigungsarbeiten mit einem Dampfdruckreiniger eignet er sich prima. Einige Hobbybastler setzen ihn auch zum Sandstrahlen von Oberflächen ein, aber bei simplen Dingen wie eine Luftmatratze oder einen Fußball aufblasen hilft er bestens weiter.

Etwas stärkere Druckluftkompressoren werden eingesetzt um Arbeiten an Kraftfahrzeugen zu erledigen oder um Bohrmaschinen und Schleifmaschinen zu betreiben. Die Einsatzmöglichkeiten sind sehr vielfältig denn es gibt heutzutage viele Maschinen die nur mit Druckluft funktionieren.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?
Über die Anfänge des Kompressors kann man heutzutage nur noch schmunzeln. Damals vor vielen Jahren als es noch keine Maschinen gab nutzte man die menschliche Lunge um durch Blasen auf Zunder ein Feuer zu entfachen. Die Lunge könnte mal als natürlichen Kompressor bezeichnen, denn die Luft wird in dieser komprimiert. Eine menschliche Lunge erreicht logischerweise nicht annähernd was eine Maschine leisten kann. Wir sprechen von 100l pro Minute oder einem Druck von 0,02-0,08 bar. Später vor ca. 5000 Jahren fing man an reine Metalle wie Gold, Kupfer, Zinn, Blei, Eisen und Erz bei hohen Temperaturen herzustellen und benötigte stärkere Hilfsmittel wie die eigene Lunge. Man nutzte den Aufwind an Bergen und später Blasrohre um die Luft direkt in die Glut zu bringen. Für kleinere Mengen war dies ausreichend aber es musste was Besseres her. Man entwickelte den ersten mechanischen Kompressor – einen handbetriebenen Blasebalg Mitte des 3. Jahrhunderts. Um 1500 v. Christus wurden dann leistungsfähigere fussbetriebene Blasebälge erforscht um aus Kupfer und Zinn Bronze herzustellen. Es dauerte aber noch viele Jahrhunderte bis endlich vernünftige Kompressoren wie sie heute eingesetzt werden entwickelt wurden. Der englische Ingenieur John Smeaton erfand in 1762 einen wasserradbetriebenen Zylinder der langsam die Blasebälge ersetzte. Jahre später, 1955 schaffte es der schwedische Ingenieur Alfred Lysholm endlich den ersten funktionsfähigen Schraubenkompressor der Welt herzustellen. Doch anfangs konnte sich dieser gegenüber den gängigen Kolbenkompressoren aufgrund der internen Verluste an den Schrauben nicht durchsetzen. In den 1990er Jahren wurde dieses System durch Kühlung deutlich verbessert. Schraubenkompressoren sind heute sehr gefragt und werden häufig eingesetzt.

Was sollte man beachten, wenn man einen Druckluftkompressor kaufen möchte?

Ansaugleistung/Ausgabeleistung

Beim Kauf eines Druckluftkompressors ist es absolut wichtig sich an der Leistung zu orientieren, denn je nach Einsatzzweck können diese Werte entscheidend sein. Die Ansaugleistung gibt die Luftmenge an die das Gerät ansaugen kann bevor diese verdichtet wird. Die Einheit dafür wird immer in Liter pro Minute (l/h) angegeben. Die Ansaugleistung bei einem Kolbenkompressor ist immer höher als die Ausgabeleistung. Der Wert der Ausgabeleistung ist jedoch viel wichtiger als die Ansaugleistung, denn dieser spiegelt den Wert wieder, den der Druckluftkompressor bei einem Druck von 6 bis 8 bar maximal wiedergeben kann.

Druck

Die Leistung eines Kompressors hängt auch mit dem Betriebsdruck zusammen. Wer den Druckluftkompressor nur für kleinere Arbeiten wie Fahrradreifen oder zum Bälle aufpumpen benutzen möchte, für den reichen in der Regel 6bar Betriebsdruck locker aus. Für den Betrieb von Druckluftwerkzeugen und Lackierpistolen sollten der Druckluftkompressor 10bar leisten können.

Lautstärke

Je nach Einsatzort sollte man die Lautstärke als wichtiges Argument betrachten. Normale Druckluftkompressoren sind mit bis zu 100dB sehr laut und machen eine Unterhaltung unmöglich und stören auch das Umfeld wie zum Beispiel die anwohnenden Nachbarn. Auf dem Markt sind speziell leise Druckluftkompressoren erhältlich die nur ca. 50dB erreichen was das Gehör und die Nerven schon. Leise Druckluftkompressoren sind meist etwas teurer, aber sinnvoll.

Kesselgröße/Kesselinhalt

Die Kesselgrösse ist ausschlaggebend dafür, wieviel Druckluft der Druckluftkompressor auf einmal speichern kann. Das Volumen wird in der Einheit „Liter“ angegeben. Je höher dieser Wert, desto mehr Luft kann die Maschine auf einmal speichern und umso weniger muss sie nachladen. Der Motor fängt erst wieder an neue Luft zu laden, wenn der Inhalt unter den Mindestdruck fällt. Kleine Kompressoren besitzen einen 6 Liter Kessel. Weitere Standardgrößen sind 9 Liter, 24 Liter 50 Liter, und 100 Liter. In der Industrie kommen noch größere Kessel zum Einsatz, bis zu 1000 Litern und mehr.

Größe und Gewicht eines Kompressors

Das Gewicht und die Größe sind dann ausschlaggebend wenn man seinen Druckluftkompressor gerne mobil einsetzen möchte, wie zum Beispiel in einem nahegelegenen Hobbykeller. Einige Modelle sind kompakt gebaut und lassen sich gut transportieren, während andere schwere besser immer am gleichen Standort stehen bleiben sollten.

Ölgeschmiert oder Ölfrei?

Ölfreie Druckluftkompressoren sind erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts auf dem Markt. Während die klassischen Kompressoren mit Öl geschmiert und somit besser gekühlt werden sorgt bei den ölfreien Druckluftkompressoren die bessere Anordnung der Kühlrippen für die Kühlung. Ölgeschmierte Druckluftkompressoren besitzen mehr Leistung als ölfreie und werden zum Betrieb von Schlagschraubern, Meisselwerkzeugen oder Sandstrahlen eingesetzt, also für Arbeiten die länger Andauern und einen höheren Druckluftdurchsatz benötigen. Ölgeschmierten Druckluftkompressoren sagt man nach, dass diese langlebiger sind, aber eine besondere Wartung, wie von Zeit zu Zeit einen Ölwechsel benötigen. Ölfreie Druckluftkompressoren profitieren aber von anderen Vorteilen. Da diese ohne Öl funktionieren, gelangt beim Verdichten von Luft auch kein Öl in die komprimierte Luft, was bei ölgeschmierten Maschinen der Fall ist. Eingesetzt werden diese bei Lackierarbeiten oder bei Herstellen von Airbrush Kunstwerken, Arbeiten bei denen auf keinen Fall ein Ölfilm austreten darf. Ölfreie Druckluftkompressoren sind meist günstiger als ölgeschmierte und wartungsarm, da kein Ölwechsel anfällt, was sich auch positiv auf die Umwelt auswirkt. Aufgrund der schlechteren Kühlung laufen ölfreie Druckluftkompressoren mit weniger Drehzahlen was sich auch negativ auf die Leistung auswirkt.

Wie funktioniert ein Druckluftkompressor?

Ein Druckluftkompressor besitzt 3 Hauptelemente: Einen Verdichter, Einen Luftbehälter/Kessel und einen Motor.

Die Funktionsweise eines Druckluftkompressors ist ähnlich einer herkömmlichen Fahrradpumpe oder einem Automotor im Ansaugtrakt. In einem geschlossenen Gehäuse treibt ein Elektromotor über einen Rieben den Kolben an. Dieser bewegt sich hin und her wodurch Luft angesaugt und komprimiert wird. Die beim Verdichten entstehende Hitze wird durch speziell angeordnete Kühlrippen gekühlt. Die komprimierte Luft fliesst weiter in einen Druckbehälter, den sogenannten Kessel. Der Vorteil des Kessels ist, dass dort einiges an komprimierter Luft gespeichert werden kann und der Motor seine Auszeiten bekommt und sich abkühlen kann. Mit Hilfe eines angebrachten Manometers lässt sich der Betriebsdruck überwachen. Bei Unterschreiten des eingestellten Minimaldrucks schaltet sich der Druckluftkompressor wieder automatisch ein bis der Wunschdruck erreicht ist. Aufgrund eines angebrachten Sicherheitsventils ist ein gefährlicher Überdruck ausgeschlossen.

Druckluftwerkzeuge werden über einen speziellen Druckluftschlauch direkt an den Kompressor angeschlossen. Der Luftdruck wird je nach Werkzeugart in mechanische Bewegungen umgesetzt wie bei Schlagschrauben üblich oder direkt genutzt wie bei Lackierpistolen und Reifenfüllgeräten.

Da in der angesaugten Luft immer etwa Wasser enthalten ist, bleibt dieses im Kessel zurück und setzt sich dort ab. Um die Lebensdauer des Luftdruckkompressors zu erhöhen, sollte das angesammelte Kondenswasser nach jedem Arbeiten oder mindestens einmal in der Woche abgelassen werden. Vor dem Öffnen des am Boden angebrachten Ventils sollte die Druckluft entlassen werden. Das Ablassen verhindert auch eine Rostbildung und sorgt für längere Einsatzbereitschaft.

Welche unterschiedlichen Druckluftkompressoren gibt es und was zeichnet diese aus?

Tragbare Kompressoren

Tragbare Kompressoren können überall mobil eingesetzt werden. Leider bringen diese Geräte nicht die gleiche Leistung wie ein stationärer Druckluftkompressor aber dafür sind sie auch nicht konzipiert worden. Zum Aufpumpen eines Fahrradreifens oder zum Ausblasen von Spänen im Modellbaubereich sind diese bestens geeignet und auf dem Campingplatz ist damit im „Nu“ die Luftmatratze mit Luft versorgt. In der Anschaffung sind sie sehr günstig und allzu viel Platz beim Aufbewahren nehmen sie auch nicht weg.

Akku Kompressoren

Akku betriebene Kompressoren sind ähnlich den tragbaren Kompressoren mit dem Unterschied dass diese auch ohne Stromversorgung auskommen. Schlauchboote und Fußbälle am See sind damit ruckzuck einsatzbereit.

12 V Kompressoren

12 V Kompressoren zählen auch zu den tragbaren Kompressoren. Schnell sind unterwegs die etwas schwachen Reifen des Fahrzeugs wieder aufgepumpt. Auch Fahrradreifen lassen sich damit schnellstens wieder mit Luft versorgen. 12 V Kompressoren sind eher für den Notfall bei einer Panne entwickelt worden und nicht für den Dauereinsatz zu gebrauchen.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten Druckluftkompressor im Einkauf ausgeben?

Günstige Einstiegsmodelle mit kleinem 24l Standardkessel sind bereits ab ca. 90€ zu erwerben. Mit dem Kesselvolumen und der Ansaugleistung steigt auch der Preis. Druckluftkompressoren mit 50l Kessel und mehr Leistung kosten zwischen 200€ und 300€. Flüsterleise Kompressoren sind ab 300€ zu haben. Profimaschinen für den industriellen Einsatz sind noch um ein vielfaches teuer.

Welche Druckluftkompressoren-Hersteller gibt es?

  • ABAC
  • AEG
  • Aerotec
  • Airbrush City
  • Aircraft
  • Aircraft Vacuums
  • Airko
  • Airman
  • Airpress
  • Alca
  • All Ride
  • Batavia
  • BeA
  • Birkenstock
  • Black & Decker
  • Bostitch
  • Carpoint
  • Cartrend
  • Conrad
  • Defort
  • Dema
  • Draper
  • Einhell
  • Einhell Bavaria
  • ELMAG
  • Erba
  • Erima
  • Eufab
  • Faller
  • Ferm
  • Festool
  • Fiac
  • Filmer
  • Gieb
  • Gloria
  • Goodyear
  • Güde
  • Happy People
  • Harder & Steenbeck
  • Hauslhof
  • Herkules
  • Heyner
  • Hitachi
  • Hyundai
  • Implotex
  • Iwata
  • KAESER
  • KS Tools
  • Makita
  • Mannesmann
  • Mauk
  • Mecafer
  • Metabo
  • Micheln
  • Nu Air
  • Parkside Tool
  • Paslode
  • Pramac
  • Prebena
  • Prodif
  • Provence Outillage
  • Proxxon
  • Revell
  • Ring
  • Rothenberger
  • Rowi
  • Ryobi
  • SBN
  • Scheppenbach,Schneider
  • Sealey
  • Senco
  • Silentaire
  • Silverline
  • SIP
  • Sparmax
  • Stabilo
  • Stahlmann
  • Stanley
  • Uhlsport
  • Unitec
  • Varo
  • Wallenreiter
  • Werther
  • Wiltec
  • WOU
  • Zipper

Welche Vor- & Nachteile haben Druckluftkompressoren?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Druckluftkompressoren gibt es in vielen verschiedenen Modellen und Ausführungen. Oft wird er benötigt um platte Fahrradreifen oder die Luftmatratze für den See aufzupumpen oder im Hobbykeller zum Betrieb von verschiedenen Werkzeugen. Die nützlichen Maschinen eignen sich für viele Einsatzzwecke. Wir hoffen mit unserem Druckluftkompressor Fakten-Test weitergeholfen zu haben den richtigen zu finden.

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