Dokumentenscanner Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Dokumentenscanner Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Dokumentenscanner? Dann bist Du in unserem ausführlichen Dokumentenscanner-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Dokumentenscanner Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Dokumentenscanner darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Dokumentenscanner-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

Unsere Dokumentenscanner-Empfehlung 2024 

Keine Produkte gefunden.

Unsere Testbaron Top 3 Dokumentenscanner-Preissieger 2024

Keine Produkte gefunden.

Unsere Testbaron Top 3 Dokumentenscanner-Profi-Empfehlungen 2024

Keine Produkte gefunden.

Was ist ein Dokumentenscanner?

Dokumentenscanner sind Geräte die zur schnellen Erfassung großer Dokumentenmengen eingesetzt werden. Im Gegensetz zum Flachbettscanner eines Multifunktionsdruckers funktionieren Dokumentenscanner schneller und vor allem automatisch eine große Menge ab. Eine Menge bis zu 1000 Seiten arbeiten sie nach Einlegen vollständig alleine ab. Bei einem Flachbettscanner jedoch muss jede Seite einzeln eingelegt werden.

In kürzester Zeit lassen sich so Dokumente, Grafiken, Tabelle digitalisieren. Dokumentenscanner gehören zur Kategorie der Durchzugsscanner, da das Original durch das Gerät „gezogen“ wird.

Szeneriebild Dokumentenscanner

Szeneriebild aus der Produktwelt der Dokumentenscanner

Was macht man mit einem Dokumentenscanner?

Dokumentenscanner werden meist in Banken, Kliniken, Bildungseinrichtungen, in Archiven oder Bibliotheken eingesetzt, überall wo viel Papier anfällt. Um Dokumente möglich platzsparend und effizient zu archivieren werden sie heutzutage in digitale Form gebracht, also gescannt.

Auch dienen sie zur Textbearbeitung. Nach dem Einscannen erkennt die Scansoftware automatisch die Texte, sodass man diese in einem Schreibprogramm einfach modifizieren und weiterbearbeiten kann. Die Texte können somit auch auf dem PC abgespeichert werden.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?
Der aus der Oberpfalz stammende Rudolf Hell war Erfinder und meldete in seinem Leben 131 Patente an. 1965 hat er den ersten Chromagraph, das erste Ablichtungsgerät für farbkorigierte Halbton-Farbauszüge auf den Markt gebracht. Sein Trommelscanner, das Modell DC 300 erreichte 1971 weltweiten Bekanntheitsgrad und wurde insgesamt 2500 Mal aufgestellt. Die Funktionsweise des Trommelscanners war recht komplex. Die Scan-Vorlage wurde mit einem Klebestreifen auf der durchsichtigen Trommel fixiert. Ein sehr aufwändiger Vorgang, da man jede Vorlage einzeln anbringen musste. Eine Lichtquelle im Inneren der Trommel beleuchtet das an der Trommel angebrachte Scanmaterial. Da Lichtquelle und Detektor immer in der gleichen Lage und Abstand zum abtastenden Bildpunkt sind, wurde so eine gute Qualität erreicht. Über verschiedene Linsen wurde das austretende Licht über diverse Filter an den Multiplier weitergesendet. Zellen fingen die Reflexionen auf und verarbeiteten sie zu computerverträglichen Daten. Trommelscanner waren sehr teuer. Ein Neugerät hat um die 30000€ gekostet. Die Produktion der großen Hersteller wurde aber mittlerweile eingestellt. Ende der 90er Jahre wurde diese Technik von moderneren Flachbettscannern abgelöst die auch heute noch mit verbesserte Technologie auf dem Markt erhältlich sind.

Was sollte man beachten, wenn man einen Dokumentenscanner kaufen möchte?

Einsatzgebiet

Beim mobilen Einsatz in Verbindung mit einem Laptop eignet sich eher ein flacher CIS-Scanner. Diese transportierbaren Geräte sind besonders vorteilhaft, da sie nur ein geringes Gewicht aufweisen und über eine kompakte Bauweise verfügen. Sie eignen sich beispielsweise für den Außendienst und können zum Kunden mitgenommen werden. Wer einen Dokumentenscanner fürs Büro benötigt sollte nach einem Einzugsscanner Ausschau halten. Diese sind besonders schnell und arbeiten ganze Stapel von Dokumenten in kürzester Zeit ab. Wenn außer losen Dokumenten auch Bücher, Zeitschriften oder Katalogen zu digitalisieren sind empfehlen wir den Einsatz eines Flachbettscanners. Mit diesem lassen sich einzelne Seiten scannen was mit einem Dokumentenscanner aufgrund der gebundenen Weise nicht möglich wäre.

Kompatibilität

Nicht alle Dokumentenscanner sind mit allen Betriebssystemen kombinierbar. So kann es beispielsweise Probleme geben, wenn die Geräte mit einem Mac oder Linux verbunden oder mit dem neuen Windows 10 eingesetzt werden sollen. Oftmals sind keine Treiber vorhanden oder müssen erst umständlich aus dem Netz gesaugt werden, daher vorher unbedingt über die Kompatibilität informieren. Außerdem sollte man auf den Schnittstellen-Anschluss achten. Die meisten erhältlichen Geräte arbeiten mit dem USB 2.0 oder USB 3.0 Standard, über dies sollte auch der mit dem Scanner verbundene Computer verfügen. Wenn mehrere Personen den Scanner nutzen möchten, muss auch die Frage geklärt werden ob dieser netzwerkfähig ist.

Ausstattung/Leistung

Dokumentenscanner die nur für das Scannen von reinen Textdokumenten eingesetzt werden benötigen bestenfalls eine Auflösung von 600dpi oder 1200dpi. Zum Scannen von Fotos wird eine höhere Auflösung von 2400dpi empfohlen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Farbtiefe. Ab 24bit ist die Qualität ansehnlich. Für Profis sollte der Scanner mindestens über 96bit Farbtiefe verfügen. Von Vorteil ist es auch wenn der Dokumentenscanner die Duplex-Funktion beherrscht. Bessere Geräte scannen nämlich dank zweier Sensor-Leisten gleichzeitig die Vorder- und Rückseite in einem Vorgang.

Lautstärke

Ein wichtiger Aspekt, vor allem dann wenn der Scanner im privaten Haushalt eingesetzt werden soll. Eine hohe Geräuschentwicklung auf Dauer kann ganz schön auf´s Gehör gehen, daher unbedingt auf einen geräuscharmen Dokumentenscanner setzen.

Mitgelieferte Software

Beim Kauf eines neuen Dokumentenscanners sollte mindestens ein Texterkennungsprogramm (OCR) beiliegen. Dieses erkennt die gescannten Dokumente automatisch und wandelt sie in eine modifizierbare Datei um. Handgeschriebene Texte können mit dem Programm ICR erfasst werden. Eine gute Scanner Software kann auch mehrere Dokumente auf einmal scannen und abspeichern.

Wie funktioniert ein Dokumentenscanner?

Nach dem ordnungsgemäßen Anschließen und Verbinden des Dokumentenscanners mit dem Computer wird der Scanner-Treiber und eine Software installiert die es ermöglicht von PC aus mit dem Scanner zu kommunizieren. Nach dem Einrichten kann bereits die zu scannende Vorlage eingelegt werden. Per Mausklick oder Knopfdruck je nach Modell startet der Scanvorgang. Helles Licht strahlt das zu scannende Dokument an. Je nachdem ob das Dokument heller oder dunkler ist wird unterschiedlich viel Licht reflektiert. Dieses wird durch einen Spiegel auf eine Stablinse weitergeleitet die wiederum einen Zeilensensor anstrahlt. Diese analogen Signale werden Pixel für Pixel in Digitalsignale umgewandelt. Beim Farbscannen werden die 3 Basisfarben mittels Farbfiltern abgetastet. Die Geschwindigkeit hängt dabei von der gewählten Auflösung und des Scanners ab.

Mit der mitgelieferten Scanner Software kann das Ergebnis auf dem Monitor betrachtet werden. Dort kann es mittels Texterkennungs- oder Grafiksoftware modifiziert und weiterverarbeitet werden. Den Scan kann man anschließend auf der Festplatte sichern.

Im Laufe der Zeit sollte das Glas des Scanners gereinigt werden um Schmutzpartikel von der Oberfläche zu entfernen. Nur so kann das Gerät die besten Ergebnisse erzielen.

Welche unterschiedlichen Dokumentenscanner gibt es und was zeichnet diese aus?

Einzugsscanner

Einzugs- oder auch Durchzugsscanner werden genutzt, wenn große Menge an Dokumenten schnell digitalisiert werden sollen. Meistens nehmen Einzugsscanner bis zu 1000 Seiten auf einmal auf und arbeiten diese rasch ab. Auch einige Multifunktionsdrucker verfügen über Einzugsscanner. Diese sind aber dafür gedacht um ab und an Mal eine Seite zu scannen und nicht für den Dauereinsatz geeignet.

Flachbettscanner

Externe Flachbettscanner eigenen sich um hin und wieder einzelne Rechnungen, Dokumente, Buchseiten oder Quittungen einzuscannen. Der Vorteil zum Einzugsscanner ist die Möglichkeit aus einem Buch oder Katalog heraus scannen zu können. Diese Geräte eigenen sich für den Privatanwender oder kleinere Büros mit wenig Datenaufkommen. Einige Multifunktionsgeräte sind auch mit einem Flachbettscanner ausgestattet. Mit diesen lassen sich dann sogar Fotokopien erstellen.

Handscanner

Handscanner sind mobile kleine Scanner die ohne Strom aus der Steckdose betrieben werden können. Wie der Name schon erahnen lässt bewegt man mit dem Scanner mit der Hand über das zu scannende Dokument. Leider arbeiten diese Geräte nicht sehr zuverlässig und wurde mittlerweile schon von guten Handy Kameras überholt.

Foto- oder Diascanner

Mit diesem lassen sich Diapositive und Negative einscannen und in digitaler Form abspeichern. Die Auflösung bei diesen Geräten ist meist sehr hoch um bestmögliche Qualität erzielen zu können. Fotoscanner verfügen über einen automatischen Einzug für Fotos der Größe 10x 15cm und sind dafür ausgelegt mehrere Fotos hintereinander zu digitalisieren.

Hochwertige Dia- oder Fotoscanner sind jedoch meist sehr kostspielig.

3D-Scanner

Mit einem 3D-Scanner lässt sich die Geometrie eines Gegenstands abmessen. Somit kann nahezu jedes beliebige Objekt eingelesen werden, sogar Farben werden erfasst. Die Abbildung ist somit sehr realitätsgetreu. 3D-Scanner werden zum Beispiel im Gesundheitswesen eingesetzt um Abbildungen vom Gesicht vor Schönheitsoperationen zu machen, aber auch in der Architektur werden diese Geräte eingesetzt zum Vermessen von Gebäuden. Preislich liegen 3D-Scanner noch auf dem Niveau eines Kleinwagens.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten Dokumentenscanner im Einkauf ausgeben?

Je nach Einsatzzweck muss man mehr oder weniger tief in die Tasche greifen. Für den Privatanwender reicht meist die Anschaffung eines Multifunktionsdruckers welcher einen Flachbett- oder Einzugsscanner beinhaltet. Mit diesem lässt sich das ein oder andere Dokumente digitalisieren. Der Preis für solch ein Gerät liegt zwischen 50€ und 100€. Für ca. 100€ sind auch externe transportierbare CIS Scanner Einheiten zu haben. Reine Dokumentenscanner die 50 Seiten pro Minute einscannen kosten um die 300€. Profigeräte die in Archiven, Schulen oder behördlichen Einrichtungen eingesetzt werden können auch 5000€ und mehr kosten. Grundsätzlich kann man sagen, je höher die Auflösung und je schneller die Scan-Geschwindigkeit umso teurer das Gerät.

Welche Dokumentenscanner-Hersteller gibt es?

  • AgfaPhoto
  • Avision
  • Brother
  • Canon
  • Contex
  • Dacuda
  • DAYCOM
  • DCT
  • DNT
  • Easypix
  • Epson
  • Fujitsu
  • Genius
  • Hewlett Packard
  • Hyudani
  • IRS
  • Kodak
  • Media Tech
  • Microtek
  • Mustek
  • Panasonic
  • Penpower
  • Plustek
  • Reflecta
  • Renkforce
  • SECOMP
  • SilverCreations
  • Somikon
  • Taotronics
  • Visioneer
  • Xerox

Welche Vor- & Nachteile haben Dokumentenscanner?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Die Anschaffung eines Dokumentenscanners macht immer dann Sinn, wenn Dokumente archiviert oder bearbeitet werden müssen. Stelle man sich nur mal vor welch Platz ein Ordner voller Dokumente wegnimmt. Heutzutage speichert man einfach digital auf der Festplatte ab. Selbst für Privatanwender lohnt sich ein Dokumentenscanner um schnell eine Kopie vom Ausweis, Führerschein oder wichtigen Verträgen anzufertigen. Für jeden Einsatzzweck gibt es einen passenden Dokumentenscanner, denn auf dem Markt gibt es eine Vielzahl an Auswahl.

Keine Produkte gefunden.

Keine Produkte gefunden.