Digitalpiano Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Digitalpiano Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Digitalpiano? Dann bist Du in unserem ausführlichen Digitalpiano-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Digitalpiano Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Digitalpiano darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Digitalpiano-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Digitalpiano?

Digitalpianos (manchmal auch E-Pianos oder Elektro-Pianos genannt) sind Instrumente mit denen man Klang und Spielgefühl von akustischen Klavieren imitiert. Die Tonerzeugung erfolgt im Gegensatz zu einem herkömmlichen Klavier immer digital. Digitalpianos arbeiten mit der sogenannten Sampling-Methode. Bei dieser werden in einem Tonstudio Töne eines akustischen Instrumentes aufgenommen. Dass wird dann so programmiert, dass beim Drücken einer Taste auf dem Digitalpiano das aufgenommene Sample abgespielt wird. Dieses Verfahren ist recht komplex, da es unzählige verschiedene Klangarten gibt. Die Technik ist heutzutage aber soweit, dass man fast keinen Unterschied in der Soundqualität zwischen einem Digitalpiano und einem klassischen Klavier feststellen kann. Digitalpianos sind um ein vielfaches günstiger und leichter als die schweren Klaviere. In unserem Digitalpiano Fakten-Test werden wir einige Modelle unter die Lupe nehmen und Vor- und nach Nachteile erörtern.

Szeneriebild Digitalpiano

Szeneriebild aus der Produktwelt der Digitalpiano

Was macht man mit einem Digitalpiano?

Digitalpianos werden meist im privaten Bereich eingesetzt. Gerade als Anfänger eignen sich diese Instrumente optimal. Der geringe Anschaffungspreis und viele zusätzliche Funktionen überzeugen. Das Hobby kann so ausgeübt werden ohne die Mitbewohner im Hause zu stören, denn Digitalpianos können in der Lautstärke geregelt und sogar mit angeschlossenen Kopfhörern betrieben werden. Auch geeignet sind sie für Musikanfänger, die im Klavierunterricht angemeldet sind. Zum Üben zuhause eignet sich ein Digitalpiano daher ideal. Durch die kompakte Bauweise lässt sich ein Digitalpiano auch in einer kleineren Wohnung einsetzen, wobei ein richtiger Klavierflügel meist mehr Platz in Anspruch nimmt.

 

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?
Digitalpianos wie wir sie heute kennen benötigten eine lange Entwicklungszeit bis sie vollständig ausgereift waren und zudem wurden was sie heute sind. Alles Begann mit Ende des 19. Jahrhunderts als man versuchte Elektrizität für Tasteninstrumente einzusetzen. Richard Eisenmann wollte dass beim Drücken einer Taste, der Ton so lang weiterklang bis man diese loslasse. Durch Erfindung einer Diode, einer Triode und des Verstärkers nahm die weitere Entwicklung ihren Lauf. Später in 1930 konstruierte Walther Nernst zusammen mit den Firmen Bechstein (Mechanik) und Siemens (Elektronik) das erste elektro-akustische Piano bei denen die Saiten über Mikrohämmer angeschlagen und die Schwingungen induktiv erzeugt wurden. In den 90er Jahren erhielt die Sampling-Technologie Einzug in den Musikbereich. Man schaffte es komplizierte Klaviertöne aufzunehmen und abzuspielen. Diese Technik wurde bis heute immer weiter verbessert und verfeinert. Der Klang von guten Digitalpianos ist fast nicht mehr vom Klang eines klassischen Klaviers zu unterscheiden.

Was sollte man beachten, wenn man ein Digitalpiano kaufen möchte?

Tastatur

Eines der wichtigsten Kriterien bei der Anschaffung eines Digitalpianos ist die Tastatur. Ein herkömmliches Klavier arbeitet mit einer sogenannten Hammermechanik. Die Hammermechanik war ursprünglich beim akustischen Klavier notwendig, um beim Tastendruck einen Hammer gegen die Saiten zu schlagen. Ein Digitalpiano verfügt meist über 88 gewichtete Tasten und einem speziellen Tastatur Mechanismus der diese Hammertechnik nachbilden und somit für ein realistisches Spielgefühl sorgen soll. Die Oberfläche der Tastatur sollte weder glatt noch porös sein um auch mit schwitzigen Fingern stets den Halt zu bewahren.

Anschlagtechnik

Da ein Digitalpiano über keine Saiten oder Hammer verfügt muss die Anschlagtechnik besonders ausgeklügelt sein. Gute Digitalpianos lassen den Anschlag in mehreren Stufen einstellen. (meist 3 oder mehr). Man kann so zwischen einen leichten, mittleren und schweren Anschlag wählen. Für Kinder und Anfänger ist eine leichte Anschlagsstärke meist besser geeignet. Die Anschlagstärke entscheidet wie stark man eine Taste drücken muss um einen Ton zu erzeugen. Sowohl mit einer leichten als auch mit einer schweren Anschlagsstärke muss es möglich sein leise und laute Töne zu spielen.

Klang

Der Klang eines Digitalpianos ist das Herz überhaupt. Aber woran erkennt man denn ob ein Digitalpiano „gut“ klingt? Die Töne müssen ausgewogen und echt klingen. Vor allem beim Ausklingen merkt man ob ein gutes Sample aufgenommen wurde. Der Ausklang sollte nicht statisch und möglichst lang sein. Ja mehr Details im Sample zu hören sind, umso besser auch der Klang. Jede Taste muss einzeln gesampelt sein. Bei billigen Pianos wird ein Sample oft für mehrere Tasten verwendet. Schräge Töne oder sogar Störgeräusche sollten natürlich überhaupt nicht vorhanden sein. Auch darauf zu achten ist, dass bei Anschluss eines Kopfhörers, der Sound ordentlich wiedergegeben wird. Das Digitalpiano sollte außerdem in der Lage sein 128 stimmen gleichzeitig abzuspielen, dies nennt man auch 128-fache Polyphonie. Umso höher dieser Wert umso besser und realer klingt das Digitalpiano. Sehr gute Digitalpianos sind 256-stimmig

Effekte

Das menschliche Gehör nimmt Klänge unterschiedlich war. Mal laut, mal leise, mal ein hoher oder ein dumpfer Ton. Ein eingebauter Equalizer sorgt für die Feinanpassung der Frequenzen. Meist werden 3-Band Equalizer verwendet für Höhen, Mitten und Tiefen (Bässe). Sehr gute Digitalpianos verfügen oft über mehrere Effekte wie Phaser, Flanger oder Delay.

Lautsprecher machen die Musik

Der beste Sound hilft nicht viel, wenn das Digitalpiano diesen nicht über die eingebauten Lautsprecher vernünftig wiedergeben kann. Man sollte daher auch einen Soundcheck vornehmen. Der Sound sollte möglichst klar sein. Mitten sollten ausgeglichen wiedergegeben werden können. Bei den Bässen ist es wichtig, dass diese nicht zu dumpf klingen, denn das würde den Gesamtsound verschlechtern. Die Höhen dürfen nicht zu schrill oder spitz dargestellt werden. Mit einem verbauten Equalizer lässt sich der Sound anpassen

Zubehör

Ist bei der Anschaffung eines Digitalpianos alles dabei? Ein Kopfhörer wird benötigt um bei jeder Tages- oder Nachtzeit zu spielen ohne die Mitbewohner zu stören. Bücher und Multimedia CD´s helfen vor allem Anfängern für einen guten Einstieg. Ein Sitzhocker mit einstellbarer Höhe ist auch ein Muss.

Aufnahmefunktion

Eine verbaute Aufnahmefunktion kann sehr hilfreich sein. Man kann sich damit selbst aufnehmen und später genau zuhören ohne gleichzeitig spielen zu müssen. Dies ist sehr praktisch, vor allem beim Üben. Einige Digitalpianos können auch mehr als nur ein Lied aufnehmen. Die Recorder nehmen die Daten meist als MIDI Datenfile auf, das heißt also nicht das Audio wird aufgenommen, sondern eine digitale Partitur mir Informationen wann welche Taste gedrückt wurde. Je nach Preisklasse gibt es auch Digitalpianos die Audios auf einen USB – Stick speichern können und diese dann weiterübertragen zum Beispiel an den heimischen PC.

Verarbeitung

Zu guter Letzt aber dennoch sehr wichtig ist die Verarbeitungsqualität Das Digitalpiano sollte solide verbaut sein und feststehen. Es darf nichts klappern oder wackeln. Auch sollte man an die Wohnungseinrichtung denken um die beste farbliche Kombination zu erzielen. Digitalpianos werden in schwarz und weiß und auch in einer eleganten Holzfarbe angeboten.

Wie funktioniert ein Digitalpiano?

Beim Anschlagen von Tasten eines Digitalpianos werden sogenannte Samplings abspielt. Samplings sind vorher einzeln aufwändig aufgenommene und bearbeitete Dateien. Jedes einzelne beinhaltet Informationen zu den Tönen, die beim Spielen wiedergegeben werden sollen. Heutzutage ist die Sampling-Methode so weit ausgereift, dass nur absolute Vollprofis einen Unterschied zum akustischen Klavier feststellen können. 

Beim Drücken einer Taste erkennt eine verbaute Anschlagsdynamik wie schwer diese gedrückt wurde und berechnet den richtigen Soundpegel. Spielt man eine Taste nur sanft, so wird der Sound auch weich wiedergegeben. Dieser Aufbau ersetzt Saiten und Hämmer eines traditionellen Klaviers. Für die Wiedergabe des Sounds werden integrierte Verstärker und Lautsprecher benutzt.

Welche unterschiedlichen Digitalpiano gibt es und was zeichnet diese aus?

Keyboard

Keyboards sind deutlich kleiner als Digitalpianos. Sie sind sehr flach gebaut und nehmen nur in der Breite Platz ein. Zum Einsetzen eines Keyboards wird ein fester Untergrund benötigt. Sie werden mit einigen integrierte Klänge die aber nicht änderbar sind, ausgeliefert. Zusätzliche Funktionen sind meist rar. Ein Keyboard besitzt keine Hammertechnik.

Stagepiano

Das Stagepiano wurde speziell für Live-Auftritte von Musikern auf der Bühne entwickelt. Durch sein leichtes Gewicht lässt es sich überall hin transportieren, aber auch im privaten Bereich findet es rege Nachfrage. Bei kleinen Feiern sorgt es stets für prima Laune. Meistens haben Stagepianos auch einen integrierten Verstärker und einen Lautsprecher verbaut. Optisch ähneln sie sich sehr einem Keyboard, weisen aber mehr Funktionen auf.

Elektrisches Piano (E-Piano)

Oftmals verwendet man den Begriff „E-Piano“ für ein Digitalpiano. Allerdings versteht man darunter ein elektro-mechanisches Piano bei dem die Klangerzeugung mechanisch ist und elektrisch verstärkt wird. Der Ton entsteht durch Drücken einer Taste welche durch die Hammermechanik ein Schlagen auf bis zu 3 Saiten auslöst. Dieser Ton wird verstärkt durch Boxen oder einer Lautsprecheranlage.

Synthesizer

Mit einem Synthesizer erzeugt man auf elektronischem Wege Töne. Der Begriff wird vom Wort „Synthese“ abgeleitet, welches ein Zusammensetzen mehrerer Elemente bedeutet. Die Klangsynthese ist eine Methode zur Herstellung oder Abwandlung künstlicher Klänge. Da dieses Thema sehr komplex ist gehen wir hier nicht näher darauf ein.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für ein gutes Digitalpiano im Einkauf ausgeben?

Digitalpianos gibt´s in verschiedenen Ausführungen und Qualitäten. Die Preise fangen ab ca. 400€ für ein Einsteigermodell an. Dafür bekommt man ein portables Stage Piano. Um die 1000€ muss man zahlen wenn man ein gutes Digitalpiano erwerben möchte. Dieses besitzt dann einen Unterbau mit integrierten Pedal und beherrscht weitaus mehr Funktionen.

Welche Digitalpiano-Hersteller gibt es?

  • Alesis
  • Blüthner
  • Casio
  • Classic Cantabile
  • Clavia
  • Dexibell
  • Fame
  • Fatar
  • Funkey
  • GEWA
  • Hammond
  • Hemingway
  • Kawai
  • Ketron
  • Korg
  • Kurzweil
  • Medeli
  • Roland
  • Schubert
  • Steinmayer
  • Streetlife Music
  • Thomann
  • Waldorf
  • Yamaha

Welche Vor- & Nachteile haben Digitalpiano?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Ein Digitalpiano ist ein günstiger Ersatz eines schweren Klaviers. Wer erst in die Musikwelt einsteigen möchte oder gerne sein Instrument mobil einsetzt ist, mit einem Digitalpiano bestens versorgt. Heutzutage ist die Technik soweit fortgeschritten, dass nur absolute Puristen einen Unterschied in den Klangnuancen zu einem klassischen Klavier feststellen werden. Zwar muss man mit minimalen Stromkosten rechnen, aber dafür entfällt das lästige Stimmen des Instruments. Für Spaß und Unterhaltung ist garantiert gesorgt!

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