Diascanner Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Diascanner Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Diascanner? Dann bist Du in unserem ausführlichen Diascanner-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Diascanner Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Diascanner darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Diascanner-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Diascanner?

Diascanner sind spezielle Geräte, mit denen man gerahmte Diapositive und teilweise auch Negativfilme digitalisieren kann. Unter einem Diapositiv (Kurzform: Dia) versteht man ein zu einem durchscheinenden Positiv entwickeltes fotografisches Bild. Negativfilme sind fotografische Filme, die nach ihrer Entwicklung Grauwerte oder Farben in komplementären – also umgekehrten Tonwerten – aufweisen. Aus diesen „Negativen“ können in einem zweiten fotografischen Prozess beliebig viele „Positive“ hergestellt werden.

Diascanner unterscheiden sich stark von anderen Scannertypen. Während Diascanner ein Objekt vollständig durchleuchten und daher als Durchlichtscanner bezeichnet werden, beleuchten andere Scannertypen wie Flachbettscanner nur die Oberfläche des zu scannenden Objekts.

Diascanner sind auch keineswegs mit den traditionellen Diaprojektoren zu verwechseln, mit welchen eine Projektion auf eine Leinwand oder Ähnliches ermöglicht wird. Diascanner dienen ausschließlich der digitalen Sicherung von Diapositiven bzw. teilweise auch Negativfilmen. Ob nur Diapositive oder auch Negativfilme digital gesichert werden können, hängt vom jeweiligen Produkt ab. Andere Geräte bieten sogar die Möglichkeit, zusätzlich auch noch „normale“ positive Fotos zu scannen.

Szeneriebild Diascanner

Szeneriebild aus der Produktwelt der Diascanner

Was macht man mit einem Diascanner?

Üblicherweise werden diese Geräte verwendet, um alte Diapositive oder Negativfilme digital zu sichern. Viele Menschen besitzen zahlreiche Bilder aus der Vergangenheit, welche nur noch als Diapositive oder als Negativfilme vorhanden sind. Entweder sind die bereits angefertigten Abzüge abhanden gekommen oder die Beauftragung der Entwicklung wurde vergessen.

Früher wurden die Diapositive hauptsächlich über Diaprojektoren an Leinwände projiziert, um die Inhalte mehreren Personen vorzustellen. Negativfilme hingegen wurden in Fotolaboratorien verbracht, um aus Ihnen so genannte positive Bilder entwickeln zu lassen. Letztere hat man neben den positiven Bildern nach erfolgter Entwicklung zurückerhalten.

Mithilfe eines Diascanners erübrigen sich sogar beide Schritte. Nachdem das Diapositiv oder der Negativfilm durch Einsatz des Diascanners digitalisiert wurde, hat man unmittelbar die Möglichkeit, die Bilddateien über einen „Beamer“ an eine Leinwand oder Ähnliches zu projizieren oder die Bilddateien auszudrucken. Ferner ist es auch denkbar, die digitalisierten Dateien Verwandten und Bekannten per E-Mail zukommen zu lassen.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?
Diapositivfilme waren in der Mitte und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts am verbreitetsten als an die heutige Digitalfotografie noch nicht zu denken war. Üblicherweise wurden sie mittels Diaprojektoren an Leinwände projiziert, um ihren Inhalt für mehrere Personen sichtbar zu machen. Zur Zeit der Jahrtausendwende gelangten die ersten Diascanner auf den Markt, die eine digitale Sicherung von Diapositivfilmen ermöglichten. Dabei war die erste Generation der Geräte teuer und langsam und kann mit heutigen Geräten nicht mehr verglichen werden. Heutzutage sind die Geräte derart ausgereift, dass selbst der klassische Entwicklungsvorgang von Negativfilmen in Fotolaboratorien weitgehend durch den Einsatz von professionellen Diascannern ersetzt wurde. Interessant ist auch, dass sich Diascanner optisch nicht unbedingt von Diaprojektoren unterscheiden müssen. Einem Diascanner fehlt in der Regel nur das Objektiv, mit dessen Hilfe die Projektion stattfindet. Ferner weisen auch viele Geräte Dia-Magazine auf, mit welchen automatisiert mehrere Diapositivfilme verarbeitet werden können. Heutzutage ist das Angebot der auf dem Markt verfügbaren Diascanner enorm. Die Geräte bewegen sich preislich zwischen 30,00 € und einigen tausend Euro. So groß wie die Preisunterschiede sind, sind auch die Unterschiede der eingebauten Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten.

Was sollte man beachten, wenn man einen Diascanner kaufen möchte?

Scanauflösung

Grundsätzlich hat man die Wahl zwischen sehr günstigen Einsteigergeräten, Mittelklassegeräten und Profigeräten. Dabei steigt auch die Qualität der Scans mit den jeweiligen Preisen an. Hierbei ist darauf zu achten, dass ein Diascanner mit mindestens 3.600 dpi arbeiten sollte, also mindestens 3.600 Bildpunkte pro Zoll anfertigt, um ein gutes Scanergebnis zu erzielen. Je höher die dpi-Zahl ist, desto schärfer ist auch das gescannte Ergebnis. Möchte man beispielsweise einen Posterdruck in Auftrag geben, ist eine hohe Auflösung umso wichtiger, damit man auch in der großen Darstellung des Bildes keine Bildpunkte sieht.

Computeranschluss

Darüber hinaus gibt es Diascanner, die ohne an einen Computer angeschlossen sein zu müssen, verwendet werden können. Diese Geräte können im sogenannten „Standalone-Betrieb“ betrieben werden. Damit ist es möglich, eingescannte Dias direkt über einen HDMI-Anschluss auf einem Fernsehgerät anzeigen zu lassen. Zusätzlich sollte jedoch zwingend ein USB-Anschluss vorhanden sein, um den Diascanner mit einem Computer verbinden zu können. Einige Geräte weisen auch einen Eingang für SD-Karten auf, der eine direkte Speicherung der Bilddateien auf der SD-Karte ermöglicht.

Dateiformate

Ferner gibt es Diascanner, die die digitalisierten Dateien in verschiedenen Dateiformaten speichern können. Standardmäßig werden die Dateien als JPG-Datei angelegt. Je nachdem wozu die digitalisierten Dateien verwendet werden sollen, ist die Speicherung in einem anderen Bildformat – etwa als PNG-Datei oder GIF-Datei – sinnvoll. Es gibt zwar die Möglichkeit, das Dateiformat auch im Nachhinein mit Hilfe eines Programmes auf dem Computer zu ändern, allerdings spart man sich diese zusätzliche Arbeit, wenn man direkt ein Gerät kauft, das zur Speicherung in verschiedenen Dateiformaten in der Lage ist.

Bildschirm

Im Übrigen gibt es Diascanner, die einen integrierten LCD-Bildschirm aufweisen. Dieser bietet den Vorteil, dass gescannte Dias direkt auf dem LCD-Bildschirm des Geräts betrachtet werden können. Damit ist es möglich, sich sofort zu vergewissern, ob der Scan erfolgreich verlaufen ist und ob das Bild die gewünschte Qualität hat. Möglicherweise war das Diapositiv unbemerkt verschmutzt, so dass der Scanvorgang nach erfolgter Säuberung zügig wiederholt werden kann ohne bereits den Diascanner weggeräumt zu haben.

Bildoptimierung

Letztlich ist es ratsam, einen Diascanner mit einer automatisierten Fehlerkorrektur auszuwählen. Sollte man sich nicht mit der manuellen Bildbearbeitung auskennen oder keine Zeit in diese investieren wollen, lohnt es sich, bei der Produktbeschreibung auf das Vorhandensein einer automatisierten Fehlerkorrektur zu achten.

Wie funktioniert ein Diascanner?

Diascanner durchleuchten die Diapositive und werden daher auch als Durchlichtscanner bezeichnet. In einem zweiten Schritt erstellt das Gerät aus dem Ergebnis des durchleuchteten Diapositivs auf fotografische Weise eine Bilddatei.

Je mehr Bildpunkte pro Zoll der Diascanner aufweist, desto genauer wird das Diapositiv auch durchleuchtet und desto genauer wird die digitalisierte Bilddatei. Da ein Diapositiv vergleichsweise klein ist, müssen Diascanner eine mit anderen Scannertypen vergleichsweise hohe dpi-Zahl aufweisen. Je weiter das Bild später vergrößert wird, desto weiter werden auch die Bildpunkte vergrößert, so dass das Bild unscharf werden kann.

Daneben werden in Diascannern Bildsensoren eingesetzt. Diese sorgen dafür, dass das Gerät den Kontrast und die Tiefenschärfe der Diapositive richtig erkennt. Der Einsatz der Bildsensoren ermöglicht es, eine hohe Gesamtfarbtiefe zu erreichen.

Einige Diascanner arbeiten auch mit einer automatisierten Fehlerkorrektur. Dabei registrieren im Diascanner verbaute Infrarot-Sensoren, ob sich Verschmutzungen oder Ähnliches auf den zu scannenden Diapositiven befinden. Werden solche Fehler entdeckt, werden sie automatisch durch den Diascanner retuschiert, so dass sie auf der digitalisierten Datei nicht sichtbar sind. Dieser Vorgang ist mit der manuellen Bildbearbeitung vergleichbar, mit deren Hilfe etwaige Fehler entfernt werden können.

Welche unterschiedlichen Diascanner gibt es und was zeichnet diese aus?

EinzelgeräteZunächst gibt es Diascanner, die entweder Diapositive oder Negativfilme scannen und digitalisieren können. Diese Geräte eignen sich besonders für Personen, die ausschließlich Diapositive oder Negativfilme digital sichern möchten.
2-in-1 GeräteNeben den Einzelgeräten gibt es Diascanner, die sowohl Diapositive als auch Negativfilme verarbeiten können. Solche Geräte können als 2-in-1 Geräte bezeichnet werden, da man hierfür ursprünglich zwei verschiedene Geräte benötigte.
3-in-1 GeräteFür Menschen mit noch weitergehenden Ansprüchen sind sogar 3-in-1 Geräte verfügbar. Solche Geräte stellen eine Kombination aus Durchlichtscanner und Flachbettscanner dar. Neben den bereits beschriebenen Funktionen können zusätzlich normale Fotos im Flachbettscannverfahren verarbeitet werden. Solche 3-in-1 Geräte eignen sich insbesondere für Menschen, die keinen normalen Flachbettscanner besitzen und auch „normale“ positive Bilder digitalisieren möchten.
mit MagazinDes Weiteren gibt es Geräte, die Magazine aufweisen, in welche direkt mehrere Diapositive oder Negativfilme eingelegt und verarbeitet werden können. Aufgrund des länglichen Magazins benötigen diese Geräte mehr Platz als solche, in denen die Filme einzeln eingelegt werden.
mit BildschirmIm Übrigen weisen viele Diascanner LCD-Bildschirme auf, die ein Vorschaubild des gescannten Ergebnisses ermöglichen (s.o.). Da der LCD-Bildschirm in aller Regel direkt in das Gerät integriert ist, benötigen solche Geräte nicht mehr Platz als Geräte ohne eingebauten LCD-Bildschirm.
AnschlussvielfaltLetztlich unterscheiden sich die Anschlüsse vieler Geräte. Manche bieten einen SD-Karten Eingang, der die Speicherung der Bilddateien auf einer SD-Karte ermöglicht. Ein USB-Anschluss ist in der Regel vorhanden, über den das Gerät direkt mit einem Computer verbunden werden kann. Teilweise sind auch HDMI-Anschlüsse verbaut, die eine direkte Verbindung zu einem Fernsehgerät ermöglichen.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten Diascanner im Einkauf ausgeben?

Die Preisspanne bei Diascannern ist enorm. Während die günstigsten Geräte ab ca. 30,00 € zu haben sind, kosten absolute Profigeräte schnell mehrere tausend Euro. Preislich beginnen Geräte, die akzeptable Ergebnisse liefern, ab ca. 100,00 €. Ab diesem Preis gibt es Geräte, die sowohl Diapositive als auch Negativfilme verarbeiten können, eine Auflösung von 3.600 dpi bieten, einen LCD-Bildschirm aufweisen und ausreichend Anschlüsse besitzen. Sollen aus den Bilddateien jedoch Poster oder anderer größere Abzüge erstellt werden, lohnt es sich, auf eine noch höhere Auflösung zu setzen und entsprechend mehr zu investieren. Auch dann ist es allerdings nicht notwendig, mehrere tausend Euro auszugeben. Geräte mit entsprechend höherer Auflösung sind ab 250,00 € erhältlich. Ebenso sollten Sie auf eine automatisierte Fehlerkorrektur setzen, wenn Sie sich nicht gut mit der manuellen Bildbearbeitung auskennen. Ansonsten werden übersehene Verschmutzungen auf dem Diapositiv oder dem Negativfilm auch auf der Bilddatei gespeichert. Generell gilt, dass der Diascanner Vergleichssieger ist, der den persönlichen Anforderungen am meisten entspricht.

Welche Diascanner-Hersteller gibt es?

Es gibt zahlreiche Diascanner-Hersteller. In der nachfolgenden Liste sind die bekannvergleichen Diascanner-Hersteller aufgelistet:

  • Canon
  • Rollei
  • Technaxx
  • Ion
  • DNT
  • Reflecta
  • OneConcept
  • Plustek
  • Jumbl
  • QUMOX
  • Nikon
  • Tevion
  • Imax
  • Somikon
  • Microtek
  • Epson
  • Scanexperte
  • Hewlett-Packard

Welche Vor- & Nachteile haben Diascanner?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Diascanner eignen sich hervorragend, um alte Fotos aus Diapositiven und Negativfilmen und teilweise sogar aus „normalen“ positiven Bildern digital zu sichern. Nachdem die Fotos digitalisiert worden sind, kann man sie vielfältig verwenden und auch sicher auf einer Festplatte oder auf einem externen Speicherplatz speichern. Nichts ist ärgerlicher als solche Erinnerungen zu verlieren.

Neben der möglichen Weiterleitung von alten Erinnerungen an Verwandte und Bekannte ist es auch denkbar, seinen Mitmenschen mit der Weitergabe des Diascanners eine Freude zu bereiten. Sollten einmal alle eigenen Diapositive und Negativfilme digitalisiert sein, kann der Diascanner selbstverständlich auch an andere Personen verliehen werden.

Im Ergebnis bieten Diascanner einen sehr großen Mehrwert für den Benutzer. Setzt man diesen Mehrwert ins Verhältnis zu den Kaufpreisen, erscheinen die Kaufpreise als vergleichsweise gering. Entscheidend ist nur, sich vor dem Kauf die beabsichtigte Verwendung vor Augen zu führen und erst danach die Kaufentscheidung zu treffen.

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