Dampfentsafter Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Dampfentsafter Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Dampfentsafter? Dann bist Du in unserem ausführlichen Dampfentsafter -Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Dampfentsafter Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Dampfentsafter darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Dampfentsafter-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Dampfentsafter?

Dampfentsafter entziehen Obst und Früchten, aber auch Gemüse und Kräutern das Wasser und eignen sich somit für die Herstellung von hausgemachten Säften. Ein Dampfentsafter unterscheidet sich grundlegend von allen anderen Arten der Entsaftung. Im Gegensatz zum Zentrifugenentsafter oder zur Saftpresse arbeitet ein Dampfentsafter eher altmodisch – und weitaus schonender. Das Prinzip ist denkbar einfach: Mittels heißem Wasserdampf werden die Zellen von Früchten, Gemüse und Kräutern zersetzt und der Saft tritt aus und wird aufgefangen. Wird der Saft direkt danach in einen luftdichten Behälter gefüllt, kann er über viele Jahre hinweg haltbar bleiben. Doch wie genau funktioniert das Entsaften mit Dampf, worauf sollte man beim Kauf eines solchen Geräts achten und woran erkennt man gute Qualität? Antworten gibt der Dampfentsafter Fakten-Test.

Szeneriebild Dampfentsafter

Szeneriebild aus der Produktwelt der Dampfentsafter

Was macht man mit einem Dampfentsafter?

Frischer Fruchtsaft, Marmeladen, Konfitüren und Gelee – Obst kann keineswegs nur roh und pur zu sich genommen werden. Ein Dampfentsafter eignet sich hervorragend, um Früchte in ihrem ganzen Facettenreichtum zur Geltung zu bringen. In erster Linie werden die Geräte genutzt, um Fruchtsaft herzustellen. Durch die schonende Zubereitungsmethode bleiben fast alle Nährstoffe enthalten. Außerdem wird der Saft gleichzeitig pasteurisiert und ist somit sehr lange haltbar. Gerade Menschen, die einen großen Garten mit Obstbäumen und Beerensträuchern haben, können ihr Obst mit einem Dampfentsafter auf vielfältige Weise nutzen – und müssen kein faules Obst mehr in die Tonne werfen. Zudem können die meisten Dampfentsafter unter Verwendung der einzelnen Komponenten auch als großer Kochtopf oder Dampfgarer verwendet werden.

Auch, wenn die primäre Verwendung von Dampfentsaftern der Herstellung von Fruchtsäften gilt, kann man mit ihnen auch den Saft von Gemüse und Kräutern gewinnen. Als Alternative zum Smoothie ist das eine gute Möglichkeit. Außerdem können die gewonnenen Säfte auch zum Verfeinern von Soßen oder Kuchen genutzt werden – beispielsweise beim Karotten- oder Rhabarberkuchen.

Übrigens: Die Maische, also die Fruchtreste, muss nicht unbedingt direkt in den Restmüll wandern. Wenn man der Maische nicht den gesamten Saft entzieht, eignet sie sich hervorragend, um hausgemachte Konfitüren und Marmeladen herzustellen. Gerade Obstsorten mit einem hohen Pektingehalt eignen sich hervorragend für geschmeidige Gelees. Und auch, wenn das gesamte Wasser entzogen wurde, kann die Maische für Kuchen und Gebäck verwendet werden.

Testbaron Redaktionstipp

Wie lange dauert das Dampfentsaften?

Die Dauer hängt ganz von der Frucht ab, die entsaftet werden soll – und von der Menge. Fünf Kilogramm Himbeeren sind bereits nach einer knappen halben Stunde entsaftet, während dieselbe Menge Quitten oder Birnen sogar über eine Stunde brauchen kann.

Was sollte man beachten, wenn man einen Dampfentsafter kaufen möchte?

Worauf man bei der Anschaffung eines Dampfentsafters besonders achten sollte, zeigt der folgende Überblick:

Fassungsvermögen

Die meisten Modelle verfügen über eine Standardgröße von sechs bis zehn Litern für den Fruchtkorb. Diese Größe reicht aus, um etwa fünf bis acht Kilo Obst zu entsaften. Es gibt allerdings auch kleine Dampfentsafter mit einer Füllmenge von vier bis fünf Litern. Welches Modell das geeignete ist, hängt davon ab, wie viel Obst im Haushalt anfällt und regelmäßig entsaftet werden soll.

Material

Die Materialfrage ist eine sehr wichtige, weshalb in einem späteren Absatz gesondert auf diesen Punkt eingegangen wird.

Qualität

An der Verarbeitung und der Qualität des Entsafters lässt sich leicht auch die Langlebigkeit und die Funktionalität des Modells ablesen. Die einzelnen Komponenten sollten perfekt ineinandergreifen, ohne dass etwas wackelt oder klappert. Ist die Stabilität nicht gegeben, kann Dampf entweichen, sodass das Entsaften länger dauert und der Konservierungsprozess weniger effektiv ist. Auch geschmackliche Einbußen müssen dann hingenommen werden. Gute Modelle verfügen außerdem über isolierte Henkel.

Ausführung

Dampfentsafter sind entweder als herdgebundene Modelle erhältlich oder als Elektrogeräte mit eigener Energiequelle. Die Dampfentsafter im Fakten-Test haben gezeigt, dass Elektrogeräte zwar günstiger sind, dafür in der Ausführung aber eher einfach. Zudem brauchen diese länger, um das Wasser zu erhitzen und haben außerdem einen sehr hohen Energieverbrauch.

Wie funktioniert ein Dampfentsafter?

Das Prinzip des Dampfentsafters ist ein sehr simples und uraltes. Der Saft, der sich in Früchten, Obst und Beeren befindet, befindet sich innerhalb der Pflanzenzellen, die ihn umschließen. Diese Zellen sind sehr hitzeempfindlich, gerade bei Beeren und bei reifen Früchten. Die Zellstruktur von Beeren und Fallobst gibt schon bei Temperaturen weit unter dem Siedepunkt nach, nämlich bei rund 60° C. In einem Dampfentsafter wird das Obst schonend erhitzt – also nicht zu heiß –, sodass die wertvollen Inhaltsstoffe weitestgehend erhalten bleiben. Ein geringer Verlust an Nährstoffen ist dennoch nicht zu vermeiden, dieser ist jedoch marginal.

Ein Dampfentsafter besteht im Wesentlichen aus drei beziehungsweise vier Teilen (ein Teil liegt versteckt im Innern). Diese drei Teile sind schon optisch zu erkennen: Auf den ersten Blick sehen die meisten Dampfentsafter aus, wie drei aufeinander gestapelte Töpfe. Im untersten Topf befindet sich das Wasser, dass auf die gewünschte Temperatur erhitzt wird. Darüber findet sich der Auffangbehälter, der aus einem Saftbehälter und einem Sieb besteht. Auf dem Auffangbehälter sitzt der Fruchtkorb, der von einem Deckel verschlossen wird. In den Fruchtkorb wird das zu entsaftende Obst hineingegeben. Die Böden von Auffangbehälter und Fruchtkorb sind mit einer zylindrischen Erhebung versehen, die Sieblöcher aufweist. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Wasserdampf hinauf in den Fruchtkorb steigen kann, ohne dass Saft verloren geht, weil es in den Wasserbehälter tropfen würde. Der Boden des Fruchtkorbs ist außerdem entweder komplett durchsiebt oder besteht aus Gittern.

Das Wasser im Wassertopf wird konstant auf 70° C gehalten. Diese Temperatur wird die Pasteurisierung benötigt – der Saft wird also gleichzeitig haltbar gemacht. Der Wasserdampf steigt nun durch die zylindrische Öffnung hinauf in den Fruchtkorb, sodass die Fruchtzellen platzen und sich das Obst langsam zersetzt. Der Saft sowie die Fruchtreste fallen durch das Gitter beziehungsweise die großen Sieblöcher hindurch in den Auffangbehälter. Die Fruchtreste, die auch Maische genannt werden, werden im Sieb festgehalten, während der gewonnene Saft durchtropft und im Auffangbehälter gesammelt wird. Viele Geräte sind zudem mit einem Auslaufstutzen ausgestattet, der sich an der tiefsten Stelle des Auffangbehälters befindet. Am Auslaufstutzen ist ein Abfüllschlauch mit ein Klammer befestigt, über den man bequem den Saft in Flaschen abfüllen kann.

Welche unterschiedlichen Dampfentsafter gibt es und was zeichnet diese aus?

Das Material des Dampfentsafters spielt eine große Rolle. Fruchtsäuren sind sehr aggressiv – ihnen muss der Entsafter standhalten können. Außerdem müssen die Geräte rostfrei sein. Hier ein Überblick über die möglichen Ausführungen:

Ausführungen MaterialErklärung
Edelstahl

Bei einem Dampfentsafter aus Edelstahl handelt es sich um ein Premiumprodukt. Edelstahl ist eines der hochwertigsten Materialien, die für Töpfe und Pfannen verwendet werden. Er ist besonders unempfindlich, sehr langlebig und sieht außerdem schick und edel aus – ob glänzend poliert oder matt. Außerdem verkratzt er nicht so schnell wie beispielsweise Aluminium. Dampfentsafter aus Edelstahl können für alle Herdarten benutzt werden. Außerdem haben die Modelle den Vorteil, dass der Prozess des Entsaftens schneller vonstattengeht, da Edelstahl schneller erhitzt als Aluminium oder Emaille und die Wärme besser speichert.

Nachteil der Edelstahlentsafter ist, dass sie in Dampfentsafter Vergleich die teuersten Modelle sind. Dafür bekommt man dafür ein hochwertiges, langlebiges und edles Gerät.
EmailleEmaille findet sich bei Töpfen und Pfannen sehr häufig. Diese bestehen dann aus Stahl und sind mit einer Schutzschicht aus Emaille versehen, die die Geräte langlebiger und unempfindlicher macht. Emaille wird besonders gern für Elektrodampfentsafter verwendet.
Aluminium

Der Dampfentsaftervergleichhat gezeigt, dass Modelle aus Aluminium in den letzten Jahren immer mehr aus der Mode gekommen sind. Dabei eignen sie sich gut für die Gewinnung von Fruchtsaft, sind unempfindlich gegenüber Säuren und außerdem sehr preiswert. Warum also haben nur die wenigsten Hersteller die Modelle im Sortiment?

Erstens ist Aluminium sehr anfällig für Kratzer. Es kann also schnell passieren, dass das Gerät optisch nicht mehr allzu viel hermacht. Außerdem kommt es häufig vor, dass der Boden sich durch die Hitze dauerhaft verformt und nicht mehr ganz plan ist. Beides beeinträchtigt die Langlebigkeit des Entsafters.

Ein weiterer Grund ist, dass Aluminium nicht auf Induktionsherden funktioniert. Da die meisten Haushalte inzwischen über Induktionsherde verfügen, kommt das Material im Allgemeinen aus der Mode.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten Dampfentsafter im Einkauf ausgeben?

Ein guter Dampfentsafter ist eine Anschaffung fürs Leben, deswegen ist es empfehlenswert, nicht am falschen Ende zu sparen. Für einen guten, herdgebundenen Dampfentsafter, der induktions- und spülmaschinengeeignet ist und sich durch eine hohe Materialqualität sowie durch eine solide Verarbeitung auszeichnet, sollte man mindestens 100 Euro einkalkulieren. Bei renommierten Herstellern kann der Preis auch bei 150 Euro liegen.

Welche Dampfentsafter -Hersteller gibt es?

Den Dampfentsafter Vergleichssieger stellt ungeschlagen WMF. Der Hersteller ist seit vielen Jahren bekannt für hochwertige und langlebige Haushaltsprodukte und zeigt auch in puncto Dampfentsafter, was er kann. Die Geräte zeichnen sich durch Stabilität, sehr gute Verarbeitung und vielseitige Verwendbarkeit aus. Aber auch folgende Hersteller überzeugen im Dampfensafter Fakten-Test:

  • Weck
  • Rohe
  • Torrex
  • D & S 

Welche Vor- & Nachteile haben Dampfentsafter ?

Vorteile

Nachteile

Fazit

In Haushalten, in denen häufig größere Mengen Obst anfallen, ist ein Dampfentsafter unbedingt lohnenswert. Man kann mit ihm Säfte und Gelees herstellen und die Maische für Kuchen und Marmeladen verwenden. Außerdem halten sich die Erzeugnisse bei der richtigen Lagerung viele Jahre lang – ganz ohne Konservierungsstoffe.

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