Buggy Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Buggy Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einem Buggy? Dann bist Du in unserem ausführlichen Buggys-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Buggy Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Buggys darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Buggy-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist ein Buggy?

Mobil, sicher, platzsparend und inzwischen auch ziemlich vielseitig – der Buggy gehört zur wichtigsten Grundausstattung für junge Eltern. Ist der Nachwuchs den Babyschuhen entwachsen und geht in großen Schritten dem Kleinkindalter entgegen, wird es Zeit für einen Kinderwagen mit aufrechter Rückenlehne. Genau diese Merkmale kennzeichnen den Buggy, und so ist er seit vielen Jahrzehnten ein unerlässlicher Wegbegleiter für Eltern und Kinder.

Szeneriebild Buggy

Szeneriebild aus der Produktwelt der Buggys

Was macht man mit einem Buggy?

Waren Kinderbuggys zunächst lediglich für ruhige Spaziergänge und kurze Wegstrecken konzipiert, kann man sie heute auch zum Joggen, Walken und Inlinern mitnehmen, kann sie unkompliziert zusammenklappen und auf Reisen gehen oder zwei Kinder gleichzeitig transportieren. Auch kombinierte Kinderwagen-Buggys mit verstellbarer Liege-/Sitzfläche sind erhältlich. Der Sinn und Zweck bleibt jedoch immer derselbe: gemeinsam mit seinem Kind die Welt zu entdecken.

Testbaron Redaktionstipp

Wann wurde der erste Buggy erfunden?

Der gute, alte Buggy hat im letzten Jahr seinen 50. Geburtstag gefeiert und zählt damit wirklich zu den Klassikern der Kinderausstattung. Obwohl sich die Modelle im letzten halben Jahrhundert weiterentwickelt haben und der Buggy inzwischen viel vielseitiger einsetzbar ist, ist der Standardbautyp im Wesentlichen derselbe geblieben.

Was sollte man beachten, wenn man einen Buggy kaufen möchte?

Da es unterschiedliche Modelle und Ausführungen gibt, ist das erste Kaufkriterium das Einsatzgebiet des Buggys. Soll er hauptsächlich für ruhige Spaziergänge dienen oder muss er sich leicht zusammenklappen lassen, weil er häufig im Auto verstaut wird? Soll das Kind im Buggy mit zum Walken, Joggen oder Inliner fahren genommen werden? Wie sind die Wohnverhältnisse – muss der Kinderbuggy täglich mehrfach Treppen hinaufgetragen werden? Die verschiedenen Ausführungen und für welche Einsatzgebiete sie sich eignen findet sich unter Punkt Sieben. Im Buggyvergleichsind außerdem folgende Kriterien ausschlaggebend:

Sicherheit

In puncto Sicherheit sollte der Buggy keine Wünsche offenlassen. Als erstes Kriterium gilt hierfür das TÜV- oder GS-Siegel, dass dem entsprechenden Modell einwandfreie Sicherheit bescheinigt. Bei den TÜV- und GS-Prüfungen wird nicht die mechanische und funktionelle Sicherheit verglichen, sondern auch, ob die verwendeten Materialien schadstofffrei und stabil sind. Wer also einen Kinderbuggy mit TÜV- oder GS-Siege kauft, kann sicher sein, dass es sich dabei um ein sicheres Produkt handelt. Dabei wird die Standfestigkeit und Stabilität ebenso geprüft wie das Gurtgeschirr und die Polsterung, der Griff ebenso wie die Räder und Bremsen.

Komfort

Für den Komfort sind vor allem Polsterung und Federung des Buggys verantwortlich. Die Polsterung der Schale sollte ausreichend sein, dass das Kleine auch über längere Strecken gemütlich sitzen kann, ohne dass der Po schmerzt. Auch der Stoffbezug sollte sich angenehm auf der Haut anfühlen. Die Federung des Wagens sorgt dafür, das überfahrene Unebenheiten und kleinere Hindernisse abgefangen werden, sodass das Kind möglichst wenig Erschütterungen spürt.

Stabilität

Die Stabilität des Kinderbuggy wird durch eine durchdachte Konstruktion gewährleistet, die einen optimalen Schwerpunkt schafft – dieser Schwerpunkt sollte auch dann noch optimal sein, wenn die Einkaufskörbe, -taschen und -netze des Buggys befüllt sind. Auch große Reifen, ein hohes Gewicht und eine breite Achse sorgen für Standfestigkeit. Gerade bei sportlichen Aktivitäten mit Buggy ist die Stabilität eines der wichtigsten Kriterien.

Größe und Gewicht

Zwar gelten schwere Kinderwagen als stabiler, wer aber nicht unbedingt mit Buggy Joggen geht, der kann auch zu einem leichteren Modell greifen – schließlich will man sich keinen Bruch heben, wenn man das Ding ins Auto hievt. Was die Größe betrifft, sollte der Kofferraum vorm Kauf ausgemessen werden, um zu überprüfen, ob der zusammengeklappte Buggy auch wirklich hineinpasst.

Handhabung und Funktionalität

Gehen alle Funktionen leicht vonstatten? Sind die Bremsen in einer guten Höhe angebracht und problemlos zu erreichen, greifen sie effizient? Lässt sie der Buggy problemlos zusammenklappen und die Gurte einfach schließen? Nichts klappert, schleift oder scheint instabil? Dann sind Handhabung und Funktionalität gegeben.

Räder

Die Räder an Kinderbuggys werden zwischen Lufträdern, Hartgummi- und Kunststoffrädern unterschieden. Als am sichersten und stabilsten gelten schwere Lufträder mit einem großen Durchmesser. Diese gewährleisten einen stabileren Stand und verhindern so das Umkippen des Wagens. Außerdem federn sie Unebenheiten und kleinere Hindernisse, die überfahren werden, ab. Vor allem Sport Buggys sollten über große Lufträder verfügen. Wer hauptsächlich ruhig spazieren geht, kann sich auch für mittelgroße Räder entscheiden – diese machen den Wagen flexibler und wendiger.

Bremsen

Bremsen sind ein wichtiges Sicherheitskriterium. Gerade in hügeligen Gegenden, in denen es beim Spaziergang häufig auf und ab geht, sollte auf gute Bremsen geachtet werden. Auch bei schweren Buggys, wie Zwillingswagen oder Jogger, sind gute Bremsen unbedingt notwendig. Gute Bremsen sind einfach und schnell zu bedienen, greifen beim Auslösen sicher und effizient und können ebenso schnell wieder gelöst werden. Auch eine Feststellbremse sollte unbedingt vorhanden sein, da der Buggy bei jedem Feststellen gesichert werden sollte.

Griffe

Der Griff wird gerne unterschätzt. Am Griff wird jedoch das gesamte Gewicht des Buggys gehalten, dementsprechend stabil und ausdauernd sollte er sein. Die Grifffläche sollte ergonomisch geformt, rutschfest und griffig sein, damit man auch bergab oder im Sommer mit verschwitzten Händen ausreichend Halt hat. Einige Buggy-Modelle verfügen außerdem über verstellbare Haltegriffe, die auf verschiedene Körpergrößen eingestellt werden können.

Gurte und Zubehör

Sobald das Baby allein aufrecht sitzen kann, muss es angeschnallt werden. Die verschiedenen Gurtsysteme werden in 3-Punkt- und 5-Punkt-Gurtsysteme unterschieden. Ein 3-Punkt-Gurt wird an den Beinen und an den Hüften vorbeigeführt, während ein 5-Punkt-System über zwei zusätzliche Gurte verfügt, die an den Schultern und am Oberkörper entlangführen. Empfehlenswert ist auf jeden Fall ein 5-Punkt-Gurtsystem. Dieses erhöht nicht nur die Sicherheit – gerade bei größeren Kindern –, es kann auch in ein 3-Punkte-Gurt umgewandelt werden, indem die Schultergurte abgenommen werden.

Wie funktioniert ein Buggy?

Das Prinzip des Buggys ist ganz einfach: Er verfügt über eine aufrechte Sitzfläche, die auf einem Untergestellt mit Achse und Rädern montiert ist. Die Lenkung funktioniert über Griffe und Achse, die Bremsen finden sich (sofern sie überhaupt vorhanden sind) unterhalb der Griffe.

Sitzt das Kind im Buggy wird er mittels der Griffe in die gewünschte Richtung geschoben. Durch die Schubeinwirkung beginnen die Räder sich zu drehen und der Buggy rollt geführt in die gewünschte Richtung. Man kann also sagen, grundsätzlich funktioniert der Buggy, wie ein Kinderwagen.

Welche unterschiedlichen Buggys gibt es und was zeichnet diese aus?

Der Standardbautyp ist der klassische Vierrad-Buggy, der über je zwei Hinter- und Vorderräder verfügt sowie über eine aufrechte Rückenlehne. Diese Modelle eignen sich für ruhige Spaziergänge und kurze Wegstrecken. Inzwischen sind auf dem Markt aber noch viele weitere Ausführungen erhältlich, die für praktisch jedes Einsatzgebiet das entsprechende Pendant bereithalten. Im Buggy Vergleich finden sich folgende Modelle:

Dreirad-BuggyDer Dreirad-Buggy zählt schon zu den etwas sportlicheren Ausführungen. Er ist mit zwei Hinterrädern und einem Vorderrad versehen, das kleiner ist als die beiden Hinterräder. Wegen der anderen Achsführung als beim Standardbautyp erfolgt die Lenkung etwas anders. Diese Modelle sind schon sehr robust und stabil und auch für lange Spaziergänge auf holprigem Untergrund geeignet.
JoggerDer Jogger ist die perfekte Wahl für sportliche Eltern, die ihr Workout auch mit Nachwuchs gerne durchziehen. Optisch ähnelt er dem Dreirad-Buggy. Der Jogger ist jedoch serienmäßig mit drei gleichgroßen Lufträdern ausgestattet, die einerseits für Stabilität sorgen, andererseits Erschütterungen abfedern. Auch sind Jogger leichter als Dreirad-Buggys.
Buggy-Kinderwagen-KombiEine Buggy-Kinderwagen-Kombi ist zwar in der Anschaffung teurer, dafür müssen jedoch nicht zwei getrennte Wagen gekauft werden. Auf ein Untergestell wird die Liege-/Sitz-Kombination eingesetzt, die zunächst als Liegefläche fungiert. Sobald das Kleine aufrecht sitzen kann, wird der umklappbare Einsatz zum Buggy mit aufrechter Rückenlehne umfunktioniert. Als Vorteil gilt seine Flexibilität, als Nachteil das recht hohe Eigengewicht.
Reise-BuggyDer Reise-Buggy ist eine clevere Wahl für Eltern, die gerne und viel unterwegs sind. Diese Modelle sind für den schnellen und unkomplizierten Transport konzipiert und lassen sich deshalb besonders einfach zusammenklappen. Zudem sind sie die leichvergleichen Modelle. Vor ein paar Jahren musste leider noch die Ausstattung unter der Leichtbauweise leiden, heutzutage sind Reise-Buggys jedoch mit fast gleichwertiger Ausstattung erhältlich.
ZwillingsbuggyBeim Zwillingsbuggy handelt es sich um zwei fest miteinander verbaute Einzelbuggys, in denen zwei Kinder gleichzeitig Platz nehmen können. Die Sitzflächen können neben- oder hintereinander angeordnet sein.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für einen guten Buggy im Einkauf ausgeben?

Schlechte Nachrichten: Im Buggy Fakten-Test zeigt sich, dass hier in der Regel der Preis für Qualität steht. Die Teuersten sind auch die Besten. Die Buggy Vergleichssieger sind mit einem Anschaffungspreis zwischen 700 und 1.000 Euro tatsächlich nicht gerade erschwinglich, dafür bekommt man für sein Geld aber auch eine satte Leistung – außerdem handelt es sich um einen Jogger. Gute bis befriedigende Modelle finden sich hingegen bereits im unteren Preissegment, ab rund 100 Euro. In puncto Sicherheit muss man auch hier keine Abstriche machen. Meist verfügen diese Modelle über weniger luxuriösen Komfort und weniger Zubehör ab Werk.

Welche Buggys-Hersteller gibt es?

Um der Sicherheit des Kindes willen, ist es empfehlenswert, auf Produkte von Markenherstellern zurückzugreifen. Diese haben sich im Kinderbuggy Fakten-Test auch bestens bewährt. Besonders beliebt sind folgende Modelle:

  • Hauck
  • Quinny
  • knorr-baby
  • Kidmeister
  • Safety 1st
  • Peg-Pérego
  • Froggy
  • Chicco
  • Maxi-Cosi
  • LCP Kids
  • EURO-CART
  • TFK
  • Joie GmbH
  • United Kids
  • vidaXL

Welche Vor- & Nachteile haben Buggys?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Die Buggys im Fakten-Test variieren in Ausführung, Ausstattung und Zubehör. Generell sind Buggys umso teurer, je mehr Anforderungen an sie gestellt werden – dann lohnt sich die Investition allerdings auch und man erhält teils sehr gute Modelle, mit denen man durch Dick und Dünn und über Stock und Stein gehen kann. Ein kleiner Tipp: Wenn die Familienplanung mit dem ersten Kind noch nicht abgeschlossen werden soll, dann lohnt es sich erst recht, in ein hochwertiges Modell zu investieren.

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