Akku Ladegerät Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Akku Ladegerät Fakten Test 2024

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Was ist ein Akku Ladegerät?

Akku Ladegeräte verwendet man zum Aufladen von sogenannte Akkumulatoren oder auch Akkus. Mit einem solchen Gerät werden leere Akkus, die für elektronische Geräte benötigt werden, immer wieder aufgeladen. Im Gegensatz zur Verwendung von gewöhnlichen Batterien, die nicht wieder aufladbar sind, sparen Akkus Geld und schonen zusätzlich die Umwelt. Wirtschaftlich betrachtet, lohnt sich also über einen längeren Zeitraum gesehen der Kauf eines Ladegerätes für Akkus in jedem Fall, sowohl für die Umwelt, als auch für den eigenen Geldbeutel.

Ein Akku Ladegerät kann für gewöhnlich zwischen 4 und 8 Akkus gleichzeitig laden. Die gängigste Variante besteht aus 4 Ladeschächten, die die Akkus aufnehmen.

Es gibt Ladegeräte für Akkus, die über eine Zeitschaltuhr verfügen, um den Ladevorgang zumindest zeitlich zu begrenzen und damit die Akkus nicht zu überladen. Die bessere Wahl ist allerdings ein LCD-Display mit angezeigtem Ladestatus, welches über den aktuellen Ladevorgang informiert. Hilfreich ist es auch, wenn das Ladegerät über eine Akku-Defekt-Erkennung verfügt. Manche Gerätetypen haben eine integrierte Entladefunktion, mit der man den Akku vor dem erneuten Laden zunächst entlädt, um anschließend ein besseres Ladeergebnis zu erzielen.

Der sogenannte Laderegler, der in den meisten Geräten enthalten ist, steuert den Ladevorgang und setzt das gewählte Ladeverfahren um. Die Stromversorgung der Akku Ladegeräte erfolgt meist über ein externes Netzteil. Um die Akkus letztendlich laden zu können verfügen die Geräte über entsprechende Halterungen zur Aufnahme derselben. Diese Halterungen werden als Ladeschacht bezeichnet.

Szeneriebild Akku Ladegerät

Szeneriebild aus der Produktwelt der Akku Ladegeräte

Was macht man mit einem Akku Ladegerät?

Der Vorgänger des Akkus, die sogenannte Batterie wurde im Jahr 1800 von Alessandro Volta erfunden. Nach ihm wurde übrigens auch die Maßeinheit für die elektrische Spannung mit der Bezeichnung Volt betitelt. Bis die ersten industriell einsetzbaren Akkumulatoren jedoch gefertigt werden konnten, vergingen noch einmal 50 Jahre, so das die ersten Akkus tatsächlich erst aus dem Jahr 1850 stammen.

Und genau diese sogenannten Akkumulatoren oder kurz Akkus genannt, lädt man mit einem Akku Ladegerät auf. Der Ladevorgang wird durch ein entsprechendes Ladegerät durchgeführt.

Beim Ladevorgang ist darauf zu achten, dass die Akkus nicht wiederholt überladen werden. Die Gefahr der Überladung tritt am häufigsten bei einem preisgünstigen Gerät ohne Überladeschutz auf, da man beispielsweise das Gerät nicht zeitnah abschaltet, nachdem der Ladevorgang eigentlich beendet wurde. Das Gerät lädt einfach weiter und der Akku wird überladen und damit beschädigt. Ein preisgünstiges Akku Ladegerät in Kombination mit minderwertigen Akkus ist also keine gute Wahl, wenn man zuverlässig geladene Akkus bevorzugt und Wert auf Sicherheit legt.

Auch das Aufladen von Akkus mit stark voneinander abweichenden Ladeständen, gemeinsam in einem Gerät, ist keine gute Idee. Es sei denn, es verfügt über eine sogenannte Einzelschachtüberwachung. Bei preisgünstigen Geräten empfiehlt es sich nur Akkus mit ähnlichem Ladestand aufzuladen, da es sonst ebenfalls zu einer Überladung kommen kann.

Da Fehler bei der Wiederaufladung von Akkus die Lebensdauer derselben verkürzen können, empfiehlt es sich Geräte mit Überladeschutz zu verwenden.

Testbaron Redaktionstipp

Schon gewusst?

Wie errechnet man die Ladezeit eines Akkus?

Ganz einfach: Man nehme die Kapazität des Akkus (z.B. 2000 mAh) mal den Ladefaktor des Gerätes (z.B. 1,2), geteilt durch den Ladestrom in Milliampere (z.B. 600 mA).

Dies sieht dann in Zahlen so aus: (2000 mAh x 1,2) = 2400 : 600 mA = 4 Stunden.

Die Kapazität des Akkus findet man auf dem Akku und der Ladefaktor ist vom Ladegerät abhängig.

Was sollte man beachten, wenn man ein Akku Ladegerät kaufen möchte?

Der größte Unterschied zwischen den einzelnen Ladegeräten besteht im enthaltenen Funktionsumfang: Einfaches Aufladen beherrscht jedes Ladegerät, aber Sonderfunktionen, wie z.B. Überladeschutz, Entladefunktion für vorgeschädigte Akkus, Schnellladung oder Erhaltungsladung beherrschen hingegen nicht alle Geräte.

Diese zusätzlichen Funktionen schlagen sich natürlich im Anschaffungspreis nieder, was aber je nach Qualität und Aufgabengebiet während der Nutzungsdauer schnell wieder amortisiert wird.

Die folgende Tabelle gibt eine Hilfestellung, auf was beim Kauf eines Akku Ladegerätes zu achten ist.

Ladegeräte-Typ

Schon vor dem Kauf eines Ladegerätes sollte darüber nachgedacht werden, welchen Gerätetyp man wählt:
Soll es ein Gerät sein, welches alle gängigen Akkus laden kann, so ist ein Universalladegerät zu empfehlen. Der gängigste Typ ist ein Ladegerät für AA und AAA Akkus, die mittlerweile sehr preisgünstig erhältlich sind.
Wer nicht lange warten möchte, bis die Akkus wieder aufgeladen sind, sollte zu einem Schnellladegerät greifen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die Akkus weniger Ladezyklen durchhalten, da das schnelle Aufladen den Akkus auf Dauer schadet.

Sonderfunktionen

Je mehr Sonderfunktionen ein Ladegerät hat, desto mehr schlägt sich dies im Preis nieder. Akku Ladegeräte im Einsteigerpreissegment gibt es schon ab 10 Euro aufwärts. Diese bieten allerdings auch keinen Überladeschutz und keine Entladefunktion für vorgeschädigte Akkus.
Ein Ladegerät mit Mikroprozessor-Steuerung ist daher sinnvoller und zahlt sich langfristig gesehen aus, da die Akkus vor Überladung geschützt werden und damit länger nutzbar sind. Auch die sogenannte Einzelschachtüberwachung ist sinnvoll, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern.

Wärmeentwicklung

Außerdem ist beim Kauf eines Akku Ladegerätes darauf zu achten, wie es mit der Wärmeentwicklung beim Aufladen der Akkus aussieht. Preiswerte Geräte können Akkus überhitzen und so zu Schäden an den Akkus führen.

Stromzufuhr

Auch die Stromzufuhr ist wichtig, weil diese unter anderem bestimmt, wie lange es dauert, bis ein Akku vollständig geladen ist. Wenn preisgünstige Ladegeräte Stromzufuhrwerte von ca. 750 mA aufweisen, kann dies zur Überhitzung der Akkus führen.

Nahezu alle Arten von Akkus reagieren empfindlich auf Tiefentladung, Überladung oder Überhitzung. In den meisten Fällen werden dadurch die Lebensdauer und das Fassungsvermögen, die sogenannte Kapazität des Akkus verringert, bis hin zur kompletten Zerstörung des Akkus. Dadurch kann unter Umständen das ursprüngliche Ziel, nämlich ein vollgeladener Akku, nicht mehr erreicht werden.

Nur wenn der Akkutyp und das Ladegerät zusammenpassen, kann eine hohe Lebensdauer und eine vollständige Ausnutzung der Kapazität eines Akkus erreicht werden.

Die Nutzung einfacher Ladegeräte, die über keinen Laderegler verfügen, erfordert eine manuelle Steuerung, wie z.B. das Abschalten des Gerätes nach einer bestimmten Zeit und intensive Überwachung des Ladevorgangs durch den Nutzer.

Wie funktioniert ein Akku Ladegerät?

Beim Ladevorgang mit einem Akku Ladegerät wird ein konstanter Ladestrom erzeugt, der durch den Akku fließt und zwar so lange bis der Akku bei seiner Ladeendspannung angelangt ist. Durch diesen Vorgang wird der Akku aufgeladen. Dieses vereinfachte Prinzip des Ladevorgangs variiert jedoch je nach Gerätetyp.

Typ 1: Das einfache Ladegerät

Dieses besteht oft aus einem externen Netzteil und einer im Gerät untergebrachten Logik, der sogenannten Ladeschaltung. Das Netzteil liefert nur die zwar transformierte, aber ansonsten ungeregelte Spannung, beispielsweise auf eine niedrigere Wechsel- oder Gleichspannung von 9 Volt. Einfache Ladegeräte laden einen Akku dann mit konstantem Strom oder konstanter Spannung. Sie besitzen keine weiteren Steuerungsmöglichkeiten, Überwachungsmöglichkeiten oder Möglichkeiten zur Beendigung des Ladevorgangs. Sie verfügen nur in Ausnahmefällen über eine zeitgesteuerte Abschaltautomatik.

Für viele Akkutypen sind zwar Ladezeiten und Ladestrom angegeben, für ein korrektes Aufladen müsste der Benutzer allerdings den genauen Entladezustand des jeweiligen Akkus wissen. Da diese Information in der Regel aber fehlt bzw. nur durch Einschätzung des Bedieners getroffen werden kann, führt dies zu Fehleinschätzungen und diese wiederum dazu, dass Akkus überladen oder nicht vollständig geladen werden.

Die fehlende Abschaltautomatik eines einfachen Akku Ladegerätes kann dazu führen, dass der Akku überladen wird. Ein schnelles Aufladen und eine Ladezustandsüberwachung sind mit einfachen Akku Ladegeräten nicht möglich.

Nach zahlreichen Ladevorgängen zerstört dies den Akku und macht ihn unbrauchbar. Die Zellen des Akkus verlieren an Kapazität und sind nicht mehr belastbar.

Typ 2: Das elektronische Ladegerät

Diese Art von Ladegerät wird oft auch als intelligent bezeichnet. Elektronische Ladegeräte verfügen über komplexere Ladeschaltungen oder über einen eingebauten Mikrocontroller. Dadurch können sie aufwendigere, dem Akkutyp gerechte Ladeverfahren realisieren. Eine exakte Erkennung des Ladezustandes des Akkus aufgrund des sogenannten Gasungsbuckels erlaubt eine sichere Schnellladung ohne die Gefahr einer Überladung einzugehen. Weitere Vorteile eines elektronischen Ladegerätes sind z.B. die automatische Entladung der Akkus vor Ladebeginn. Es gibt Ladeprogramme, die durch mehrmaliges Laden und Entladen die Zellen der Akkus regenerieren. Nachdem ein Akku fertig geladen ist, sorgt das automatische Umschalten auf Erhaltungsladung dafür, dass der Akku nicht überladen wird. Die Anpassung der Ladeströme und deren Überwachung anhand der Temperatur, sorgt ebenfalls dafür, dass die Akkus mehr Ladezyklen durchlaufen können, als bei einfachen Ladegeräten.

Elektronische Ladegeräte besitzen eine sogenannte Einzelschachtüberwachung, durch die die Zellspannung, oft auch die Zelltemperatur jedes einzelnen Akkus überwacht wird. Einige Geräte können darüber hinaus die Kapazität über Lade- und Entladeprogramme ermitteln. Auf diese Art und Weise lassen sich defekte Akkus leicht herausfiltern.

Welche unterschiedlichen Akku Ladegeräte gibt es und was zeichnet diese aus?

UniversalladegerätEin Universalladegerät eignet sich für kleine AAA Mikrozellen und AA Mignon Akkus gleichermaßen. Platz bietet es auch für große D Monozellen oder sogar 9-Volt-Blöcke.
Ein universelles Ladegerät hat aber auch Nachteile:
Es bieten keinen Entladungsschutz und behandelt alle Akkus gleich, unabhängig von der Größe. Egal ob ein Mignon oder ein Micro Akku aufgeladen werden soll. Dies führt dazu, dass einige Akkus nicht vollständig und andere hingegen überladen werden.
SchnellladegeräteWie der Name es bereits vermuten lässt, laden diese Geräte Akkus besonders schnell auf. Die Ladezeit beträgt bei einigen Geräten ca. eine halbe Stunde. Der schnelle Ladevorgang hat aber den Nachteil, dass die Akkus durch den Empfang sehr hoher Ladeströme weniger Ladezyklen durchlaufen können, bevor sie unbrauchbar werden.
Ladegeräte mit MikrocontrollerEin Ladegerät mit Mikrocontroller wird auch intelligentes Ladegerät genannt, welches den jeweiligen Ladezustand der Akkus erkennen kann. Geräte mit integrierter Schachtüberwachung sind zwar eher im oberen Preissegment zu finden, diese schonen aber die Akkus. In der Regel verfügen sie über die Möglichkeit der Einzelschachtsteuerung, über eine aktuelle Akku-Spannungs-Anzeige, Ladefortschrittsanzeige, Entladefunktion, und viele weitere nützliche Eigenschaften, die sich langfristig auszahlen.
Ein-Typ LadegerätDiese Art der Ladegeräte für Akkus ist äußerst beliebt, da die gängigsten Geräte im privaten Haushalt AA oder AAA Akkus benötigen. Es können mit diesem Ladegerätetyp allerdings keine Akku-Größen wie D oder 9-Volt-Blöcke aufgeladen werden. Außerdem bietet es keinen Überladungsschutz und behandelt alle Akkus gleich, unabhängig von der Größe. Egal ob ein Mignon oder ein Micro Akku aufgeladen werden soll. Dies führt dazu, dass einige Akkus nicht vollständig und andere hingegen überladen werden.

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für ein gutes Akku Ladegerät im Einkauf ausgeben?

Da Akku Ladegeräte in der Regel oft gebraucht werden, zahlt es sich aus, auf die Qualität und die Verarbeitung der Ladeschächte und die Sonderfunktionen zu achten. Hilfreich sind beispielsweise ein Überladungsschutz und eine Einzelschachtüberwachung. Dies macht sich natürlich im Preis bemerkbar.

Die Preisspanne für geeignete Produkte liegt im Bereich zwischen 12 EUR und 80 EUR. Manchmal sind aber auch spezielle Angebote zu finden, die günstiger sind.

Welche Akku Ladegeräte-Hersteller gibt es?

  • AccuPower
  • Amazon Basics
  • Ansmann
  • Anker
  • Camelion
  • EBL
  • Kraftmax
  • Nitecore
  • Panasonic
  • Poweradd
  • RAVPower
  • Technoline
  • tka
  • Köbele
  • Akkutechnik
  • Varta

Welche Vor- & Nachteile haben Akku Ladegeräte?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Vor dem Kauf eines Akku Ladegerätes sollte man sich Gedanken machen, für welchen Einsatzzweck das Akku Ladegerät gedacht sein soll. Um das passende Gerät zu finden, sollte man die zuvor beschriebenen Punkte beachten.

Der größte Unterschied zwischen den einzelnen Geräten besteht, wie schon weiter oben erwähnt, im enthaltenen Funktionsumfang: Einfaches Aufladen beherrscht jedes Ladegerät, aber Sonderfunktionen, wie z.B. Überladeschutz, Entladefunktion für vorgeschädigte Akkus, Schnellladung oder Erhaltungsladung beherrschen hingegen nicht alle Geräte.

Diese zusätzlichen Funktionen schlagen sich natürlich im Anschaffungspreis nieder, was aber je nach Qualität und Aufgabengebiet während der Nutzungsdauer schnell wieder amortisiert wird.

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