Action Kamera Fakten Test & Vergleich 2024

Der Testbaron Action Kamera Fakten Test 2024

Du bist auf der Suche nach einer Action Kamera? Dann bist Du in unserem ausführlichen Action Kameras-Fakten Test von 2024 genau richtig. Wir präsentieren Dir anhand von 6 Bewertungskriterien unseren Action Kamera Vergleichssieger. Beachte aber bei deiner Auswahl des für dich besten Modells aus der Kategorie Action Kameras darauf, dass wir sämtliche Modelle nie persönlich in der Hand hatten, sondern auf Basis von Produktdaten, sowie aktuellen Kundenbewertungen und Action Kamera-Erfahrungen verglichen haben. Weitere Informationen zu unserem Testverfahren findest Du auf unserer Über uns Seite.

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Was ist eine Action Kamera?

Action Kameras erfreuen sich stetig wachsender Beliebtheit und dürfen bei kaum einer sportlichen Herausforderung mehr fehlen. Das liegt nicht zuletzt an den zahlreichen atemberaubenden Videos, die sich im Internet finden und rasante Mountainbike-Abfahrten zeigen, abenteuerliche Tricks auf dem Snowboard oder actiongeladene Ritte auf der perfekten Welle. Denn genau hierfür sind Action Kameras gemacht: um spektakuläre Outdoor-Videos möglichst originalgetreu festzuhalten. 

Gleichzeitig sind die Preise für die talentierten kleinen Camcorder in den letzten Jahren stark gesunken und endlich auch für das Budget des Otto-Normal-Verbrauchers erschwinglich. Doch worauf kommt es beim Kauf an, welchen Ausstattungsmerkmalen sollte man besondere Aufmerksamkeit schenken und was unterscheidet eine Action-Cam eigentlich von einem normalen Camcorder? Antworten gibt der Action Kamera Vergleich.

Szeneriebild Action Kamera

Szeneriebild aus der Produktwelt der Action Kameras

Was macht man mit einer Action Kamera?

Anders als normale Camcorder zeichnen sich Action Kameras dadurch aus, dass sie freihändig genutzt werden können. Mit zusätzlich erhältlichen Befestigungssystemen können sie direkt am Körper, am Helm oder an Gegenständen befestigt werden, beispielsweise am Fahrradlenker, an der Surfbrettspitze oder am ferngesteuerten Modellflugzeug. 

Auch dank ihrer leichten und kompakten Bauweise sind sie ideal geeignet, um actionreiche Aktivitäten zu filmen, ohne dabei eine Kamera in der Hand halten zu müssen. Zudem sind die Geräte besonders robust konzipiert. Das Gehäuse ist hermetisch verschlossen, sodass Optik und Elektronik vor Feuchtigkeit und Schmutz geschützt sind. Auch auf Erschütterungen reagieren die kleinen Kameras unempfindlich und halten viel aus. 

Ein weiterer Vorteil von Action-Cams ist das häufig serienmäßig integrierte Weitwinkelobjektiv mit fester Brennweite. Der Blickwinkel, der beim Filmen eingefangen wird, ist somit größer und muss nicht exakt eingestellt werden. All diese Attribute machen Action Kameras zu den optimalen Begleitern bei abenteuerlichen Unternehmungen, die für die Ewigkeit festgehalten werden sollen. Die Kamera wird einfach befestigt und hält alle Geschehnisse fest, während der Filmer sich voll und ganz auf seine Performance konzentrieren kann und von der Action-Cam praktisch nichts mehr merkt.

Der Action Kameravergleich zeigt jedoch auch einige Nachteile auf. So verfügen nicht alle Geräte über einen eingebauten Bildstabilisator. Gerade bei schnellen Szenen verwackelt das Bild deshalb schnell und eine höhere Bildunruhe entsteht. Außerdem leidet die Tonqualität unter den robusten und hermetisch abgedichteten Gehäusen. Guter Ton lässt sich deshalb häufig nur durch externe Mikrofone erreichen.

 

Testbaron Redaktionstipp

Kann man mit einer Action-Cam auch Tauchgänge filmen?

Jein. Zwar ist das Gehäuse von Actions Kameras hermetisch isoliert und meist auch wasserfest. Den extremen Bedingungen unter Wasser halten aber nicht alle Modelle stand. Unterwasserkameras sind eine spezielle Form von Action Kameras. Nicht alle sind für diesen Einsatz geeignet.

Was sollte man beachten, wenn man eine Action Kamera kaufen möchte?

Neben dem veranschlagten Budget und dem primären Einsatzgebiet der Kamera, gilt es auch diverse technische Details zu beachten, die maßgeblichen Einfluss darauf haben, wie viel Freude man später mit dem Gerät hat. Hier ein Überblick:

Auflösung und Sensorgröße

An der Auflösung und der Sensorgröße lässt sich ablesen, wie gut das Filmergebnis ausfallen wird. Die Höhe der Auflösung schlägt sich allerdings maßgeblich auf den Anschaffungspreis nieder. Jedoch verfügen selbst Modelle aus dem unteren Preissegment über HD-Auflösung. Action Kameras des mittleren Preissegments bieten bereits Full-HD-Auflösung mit 1080 Pixeln und Modelle ab 400 Euro aufwärts trumpfen sogar mit Ultra-HD auf.

Ebenso wichtig, aber oft vernachlässigt, ist die Sensorgröße. Das schärfste Bild ist nicht zufriedenstellend, wenn die Sensorgröße nicht ausreichend ist. Diese ist nämlich maßgeblich für die Lichtstärke der Aufnahme verantwortlich. Die Action Kameras im Fakten-Test haben gezeigt, dass in preiswerten Modellen häufig nur kleine Sensoren verbaut werden, sodass die Bildqualität trotz HD-Auflösung leidet.

Bildrate und Bildstabilisator

Bildrate und Stabilisator sind für flüssige Bewegungen und Ruhe im Bild verantwortlich. Wenn häufig actionreiche Szenen mit vielen, ruckartigen Bewegungen gefilmt werden, sollte unbedingt ein Bildstabilisator integriert sein. Wer seine Action Kamera eher auf ruhigen Wanderungen, Ausritten oder Kletterpartien nutzen möchte, ist nicht unbedingt darauf angewiesen.

Die Bildrate macht eine Aussage darüber, wie viele Bilder pro Sekunde aufgenommen werden. Hier übertrumpfen HD- und Full-HD-Geräte die hochpreisigen Ultra-HD-Modelle. Während bei Ultra-HD nur rund 30 Bilder pro Sekunde aufgenommen werden, liegt die Rate bei HD- und Full-HD bereits bei bis zu 240 Bildern. Die Bildrate ist vor allem wichtig, wenn das Video im Nachhinein in Zeitlupe oder Super-Slow-Motion abgespielt werden soll.

Gewicht und Größe

Zwar zeichnen sich alle Action-Cams durch ihr geringes Gewicht und ihre kompakte Bauweise aus, dennoch kann es, abhängig von der Aufnahmesituation, ein gewaltiger Unterschied sein, ob die Kamera 50 Gramm wiegt oder 200 Gramm. Soll die Kamera beispielsweise häufig am Helm befestigt werden oder gar an fliegenden Objekten wie Drohnen, sollte sie so leicht wie möglich sein. Wird sie hingegen meist an stabilen Objekten befestigt, beispielsweise am Fahrradlenker, kann sie auch 50 bis 100 Gramm mehr wiegen.

Schutz

Zwar zeichnen sich alle Action-Cams durch ihre Robustheit aus, dennoch heißt das nicht für alle Modelle dasselbe. So sind manche Modelle nur gegen Regen- und Spritzwasser geschützt, während andere absolut wasserundurchlässig sind und sich auch für Unterwasseraufnahmen eignen. Wer seine Abfahrten im Winterurlaub filmen möchte, sollte eine Kamera wählen, die auch gegen Minustemperaturen gewappnet ist.

Akkulaufzeit und Speicherplatz

Auch die Akkulaufzeit ist ein wichtiges Kriterium beim Kauf einer Action Kamera. Wer beispielsweise eine lange Wanderung vorhat oder den Tag auf der Ski-Piste verbringen möchte, sollte sich darauf verlassen können, dass die Kamera lange genug durchhält. Hier gilt es allerdings zu beachten, dass leistungsstarke Funktionen wie Funkverbindung, große Bildsensoren, hohe Auflösung und Stabilisatoren auch echte Energiefresser sind.

So muss man meist einen Kompromiss zwischen Funktionsumfang und Akkulaufzeit eingehen. Inzwischen werden aber fast ausschließlich Lithium-Ionen-Akkus verwendet, die bei höherer Leistung gleichzeitig leichter und kompakter sind als andere Batterien. Auch sind in der Regel Ersatzakkus für die einzelnen Modelle erhältlich – gerade bei Action-Cams ist das eine lohnenswerte Investition, damit das Gerät auch im richtigen Moment verfügbar ist.

Ein weiterer Aspekt ist der Speicherplatz. Hier ist wichtig zu wissen, dass die meisten Action Kameras im Fakten-Test über einen internen Speicher verfügen. Da bei hochauflösenden Videos schnell mehrere Gigabyte erreicht sind, sollte bei der Anschaffung eine SD-Karte von ausreichender Größe gekauft werden. Wer in Full-HD filmen möchte, sollte mindestens 16 Gigabyte wählen, für Ultra-HD-Aufnahmen empfehlen sich mindestens 32 Gigabyte. Diese würden für rund eine Stunde Filmmaterial ausreichen.

Wie funktioniert eine Action Kamera?

Zunächst ähnelt eine Action Kamera in ihrer Funktionsweise den herkömmlichen Camcordern. Das Zusammenspiel von Objektiv, Bildwandler, Sensor und Prozessor erzeugt eine Abfolge von Bildern. Action-Cams zeichnen sich zusätzlich durch eine besonders hohe Bildrate und einen fest verbauten Weitwinkel aus. So können auch schnelle und ruckartige Bewegungsabläufe präzise erfasst werden.

Welche unterschiedlichen Action Kameras gibt es und was zeichnet diese aus?

Die Ausstattung und Funktionen unterscheiden sich immer abhängig von Hersteller und Kaufpreis. Der Action Kameravergleichhat leider ergeben: Wer mehr investiert, bekommt auch mehr. Deshalb sollte man sich vorm Kauf genau überlegen, auf welche Funktionen man Wert legt und welche vielleicht vernachlässigt werden können. Des Weiteren unterscheiden sich Action-Cams in ihrer Bauweise beziehungsweise bezüglich der Befestigungsart.

AusführungenErklärung
Action-Cams als HelmkamerasAction-Cams als Helmkameras gehören zu den beliebvergleichen Modellen. Diese Kameras sind ab Werk mit dem speziellen Zubehör ausgestattet, das sich ideal für die Befestigung am Helm eignet.
Action Kamera mit separatem BefestigungssystemWer flexibler sein möchte, kann die Kamera auch ohne integriertes Befestigungssystem kaufen und dieses separat erwerben. Die Kamera kann dann flexibel an verschiedensten Objekten befestigt werden. Erhältlich sind unter anderem Arm- und Brusthalterungen, Klebebefestigungen oder Saugnäpfe.
ZusatzfunktionenVor allem unterscheiden sich die verschiedenen Modelle hinsichtlich ihrer Zusatzfunktionen. Beliebte Funktionen sind beispielsweise die Nachtsichtfunktion, Super-Slow-Motion oder die simultane Aufnahme von Fotos und Video. Da viele Action Kameras aufgrund ihrer geringen Größe außerdem nicht über ein Display verfügen, bieten einige Geräte die Möglichkeit der Handy-Verbindung an. Videos können dann auf dem Smartphone vor Ort angeschaut werden.
 

Testbaron Redaktionstipp

Was sollte man für eine gute Action Kamera im Einkauf ausgeben?

Es gibt zahlreiche Hersteller die den Markt mit billiger und mindewertiger Ware überschwemmen. Wer an seinem Gerät langfristig Freude haben möchte, sollte mindestens 300 Euro ausgeben, um gute ActionVideos aufnehmen zu können. Noch günstigere Modelle haben im Action Kamera Fakten-Test schlecht abgeschnitten und sind wenig empfehlenswert. Oftmals halten diese den hohen Anforderungen nicht stand. Schlechte Aufnahmequalität und geringe Akkuleistungen sind an der Tagesordnung. Die Materialien sind bei solchen Produkten leider ebenfalls oftmals nicht den „harten“ Action-Anforderungen gewachsen.

Für wirklich gute Videos, die unter verschiedensten Bedingungen aufgenommen werden können, sollten 350 bis mindestens 500 Euro investiert werden. Dabei ist aber auch sicher gestellt, dass weder Feuchtigkeit, Schmutz, Erschütterungen. In diesem Bereich, sollte man ganz klar auf Markenprodukte setzen.

Welche Action Kameras-Hersteller gibt es?

  • GoPro
  • QUMOX
  • Sony
  • Ckeyin
  • HappyGo
  • Rollei
  • apeman
  • Topjoy
  • WIMIUS
  • Bluestercool
  • SJCAM
  • Tec.Bean
  • IceFox
  • ODRVM
  • GreatCool

Welche Vor- & Nachteile haben Action Kameras?

Vorteile

Nachteile

Fazit

Wer seine sportlichen Aktivitäten live in Form und Farbe – und zusätzlich auch noch in hoher Bildqualität – festhalten möchte, der ist mit einer Action Kamera bestens beraten. Inzwischen sind die kleinen, flexiblen Geräte zu vergleichsweise erschwinglichen Preisen erhältlich und trumpfen teilweise mit diversen attraktiven Zusatzfunktionen auf. Auch die serienmäßige Ausstattung wird immer besser. Das Modell sollte immer abhängig von dem Anwendungsgebiet, den zu erwartenden Lichtverhältnissen sowie äußeren Einflüssen wie Minusgraden oder Wasserdruck gewählt werden.

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